Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

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Leibesfrucht
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Nov 2021 22:12 Ich zwar zwecks Studium 5 Jahre in München und da klappte es trotzt deutlich mehr Single-Frauen in meinen Alter auch nicht.
Auf dem Dorf ist es einfacher. Die kleine Auswahl senkt die Ansprüche und steigert die Kompromissbereitschaft. Die Singlequote ist hier viel geringer und es kommen Menschen an Beziehungen und ONS, die bei der Konkurrenz in einer Metropole niemals eine Chance hätten. Die höhere Singlequote in den Städten ist die Folge davon, dass es auch für Normalos schwerer ist und bedeutet nicht, dass es wegen der größeren Auswahl leichter ist.
Die höhere Singlequote kann auch bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass unter den Singles eine Frau vorhanden ist, die ein Beuteschema hat, dem man entspricht.

Sagen wir ein Mann hat grüne Haare. Die Wahrscheinlichkeit, dass unter 5 Frauen auf dem Dorf eine Frau darunter ist, die auf Männern mit grünen Haaren steht ist sehr gering. In der Stadt mit tausenden Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter den tausenden eine ist, die auf Männer mit grünen Haaren steht, sehr hoch.
Kleiner Mann

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Leibesfrucht hat geschrieben: 02 Nov 2021 14:40
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Nov 2021 22:12 Ich zwar zwecks Studium 5 Jahre in München und da klappte es trotzt deutlich mehr Single-Frauen in meinen Alter auch nicht.
Auf dem Dorf ist es einfacher. Die kleine Auswahl senkt die Ansprüche und steigert die Kompromissbereitschaft. Die Singlequote ist hier viel geringer und es kommen Menschen an Beziehungen und ONS, die bei der Konkurrenz in einer Metropole niemals eine Chance hätten. Die höhere Singlequote in den Städten ist die Folge davon, dass es auch für Normalos schwerer ist und bedeutet nicht, dass es wegen der größeren Auswahl leichter ist.
Die höhere Singlequote kann auch bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass unter den Singles eine Frau vorhanden ist, die ein Beuteschema hat, dem man entspricht.

Sagen wir ein Mann hat grüne Haare. Die Wahrscheinlichkeit, dass unter 5 Frauen auf dem Dorf eine Frau darunter ist, die auf Männern mit grünen Haaren steht ist sehr gering. In der Stadt mit tausenden Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter den tausenden eine ist, die auf Männer mit grünen Haaren steht, sehr hoch.
Wenn du 100 Models hast die fast immer Single sind, dann bedeutet das nicht, dass deine Chance bei denen höher ist als bei den normalen Leuten, die fast schon immer in einer Beziehung waren.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Einzelgänger »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Nov 2021 22:11 Und laut Studien will auch eine 160 cm-Frau lieber einen 185 cm anstatt einen 175 cm-Mann, wobei letztere die Anforderung "größer" doch auch erfüllen würde.
Ich habe mal einen Korb bekommen, weil es ihr wichtig war, dass der Mann größer ist.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Caligari »

LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Nov 2021 22:11 Und laut Studien will auch eine 160 cm-Frau lieber einen 185 cm anstatt einen 175 cm-Mann, wobei letztere die Anforderung "größer" doch auch erfüllen würde.
Und trotzdem werden die wenigsten 175 cm-Männer ein Problem haben, im Laufe ihres Lebens mindestens ein paar Frauen von sich zu überzeugen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

Kleiner Mann hat geschrieben: 02 Nov 2021 16:27 Wenn du 100 Models hast die fast immer Single sind, dann bedeutet das nicht, dass deine Chance bei denen höher ist als bei den normalen Leuten, die fast schon immer in einer Beziehung waren.
Doch. Weil bei den Leuten, die in einer Beziehung sind, diese werden kaum ihren jeweiligen Partner verlassen, bloß weil du in ihr Beuteschema passt. Von den 100 Models, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass mindestens eine von ihnen auf kleine Männer steht, als bei einem einzigen Model. Sind 1.000.000 Models anwesend, ist die Wahrscheinlichkeit noch viel höher, dass eine von ihnen auf kleine Männer steht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Leibesfrucht hat geschrieben: 03 Nov 2021 12:52
Kleiner Mann hat geschrieben: 02 Nov 2021 16:27 Wenn du 100 Models hast die fast immer Single sind, dann bedeutet das nicht, dass deine Chance bei denen höher ist als bei den normalen Leuten, die fast schon immer in einer Beziehung waren.
Doch. Weil bei den Leuten, die in einer Beziehung sind, diese werden kaum ihren jeweiligen Partner verlassen, bloß weil du in ihr Beuteschema passt. Von den 100 Models, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass mindestens eine von ihnen auf kleine Männer steht, als bei einem einzigen Model. Sind 1.000.000 Models anwesend, ist die Wahrscheinlichkeit noch viel höher, dass eine von ihnen auf kleine Männer steht.
Von Leuten IN einer Beziehung schrieb ich nicht. Ich schrieb von Leuten, die sonst fast immer in einer Beziehung sind.
Nichts gegen dich ne, aber ich finde deine Kommentare schon echt sonderbar, weil ich nie weiß was du damit überhaupt sagen willst.
Du gibst solche trivialen Beispiele, die selbst ohne deine Ausführungen jeder 4. Klässler verstanden hätte und gleichzeitig frage ich mich warum du solche Beispiele überhaupt auswählst, da ich den Sinn darin nicht so richtig erkennen kann.
plamar

Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von plamar »

Mein persönlicher Erfahrungsbericht über Tinder:

Seit dem Mai 2021 angemeldet und sogar das kostenpflichtige Upgrade auf Platin gebucht (bin verifizierter Nutzer). Dieses Platin-Abo ist teuer und hat seine Vorteile: unbegrenzte Likes pro Tag und man kann sofort sehen, welche Dame mich geliked hat. Aber für mich als äußerlichen Normalo hat Tinder keine Vorteile. Ich habe die letzten 6 Monate paar Matches gehabt, aber viele wurden von den Mädels sofort wieder aufgelöst oder es wurde kaum auf meine Nachrichten geantwortet. Es waren auch einige verifizierte Profile dabei. Bei den unverifizierten Profilen könnte es sich auch um Spaß- oder Scam-Accounts gehandelt haben, oder es handelte sich um Frauen, die nur ihren persönlichen Marktwert checken wollten. Denn auf meinen ausgefüllten Profiltext ging keine drauf ein. Wenn man mal auf meine Nachrichten geantwortet wurde, dann ging der Chat nur paar Tage und das Match wurde (nicht von mir) aufgelöst. Es gab zwei positive und längere Chatverläufe über mehrere Tage, aber die Damen wollten keinen näheren Kontakt und haben sich zurückgezogen (vermutlich etwas besseres gefunden).
Wahrscheinlich bin ich den meisten Mädels auf Tinder zu lieb, zu seriös oder einfach nur zu schlau? So genau kann ich es nicht sagen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Leibesfrucht hat geschrieben: 02 Nov 2021 14:40
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Nov 2021 22:12 Ich zwar zwecks Studium 5 Jahre in München und da klappte es trotzt deutlich mehr Single-Frauen in meinen Alter auch nicht.
Auf dem Dorf ist es einfacher. Die kleine Auswahl senkt die Ansprüche und steigert die Kompromissbereitschaft. Die Singlequote ist hier viel geringer und es kommen Menschen an Beziehungen und ONS, die bei der Konkurrenz in einer Metropole niemals eine Chance hätten. Die höhere Singlequote in den Städten ist die Folge davon, dass es auch für Normalos schwerer ist und bedeutet nicht, dass es wegen der größeren Auswahl leichter ist.
Die höhere Singlequote kann auch bedeuten, dass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass unter den Singles eine Frau vorhanden ist, die ein Beuteschema hat, dem man entspricht.

Sagen wir ein Mann hat grüne Haare. Die Wahrscheinlichkeit, dass unter 5 Frauen auf dem Dorf eine Frau darunter ist, die auf Männern mit grünen Haaren steht ist sehr gering. In der Stadt mit tausenden Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, dass unter den tausenden eine ist, die auf Männer mit grünen Haaren steht, sehr hoch.
Genau das ist der Denkfehler, den viele machen wenn sie sagen, dass es in den Städten wegen der hohen Singlequoten einfacher ist. Die meisten Leute wollen doch das Gleiche oder was sehr Ähnliches. Du hast selber mehr Auswahl, die andere Person aber auch! Fast keiner wählt nur anhand eines einzelnen Kriteriums aus wie der Haarfarbe.

Aufm Dorf hast du eine Pizzeria mit drei Sternen bei Google Maps. Sonst in 20 km Umkreis keine. In der Stadt hast du auch eine mir drei Sternen. Aber im Umkreis von 500 Metern sind dort fünf weitere Pizzarien, darunter vier mit vier oder fünf Sternen, die auch nicht so viel teurer sind als die mit drei Sternen. Wo wird eine Pizzeria mit drei Sternen mehr Gäste haben? Manche würden jetzt sagen: in der Stadt, da es dort deutlich mehr Menschen gibt. Ich sage: auf dem Dorf, da die Menschen dort keine Alternative in der Nähe haben. Die geringe Auswahl erhöht die Kompromissbereitschaft und senkt die Ansprüche. Viele Dorfmenschen werden sogar mit einer durchschnittlichen Pizzeria zufrieden sein, da sie noch nie eine gute sahen. Wie gesagt: aufm Dorf sind viele Menschen in Beziehungen oder kommen in der Disco an ONS, die bei der stärkeren Konkurrenz in einer Stadt wegen besserer Alternativen für suchende Personen alleine bleiben würden.
Einzelgänger hat geschrieben: 02 Nov 2021 20:08 Ich habe mal einen Korb bekommen, weil es ihr wichtig war, dass der Mann größer ist.
Sie war 5cm kleiner als ich.
Manche Frauen wollen sogar einen Mann haben, der auch wenn sie High Heels trägt, noch einen Kopf größer als sie ist.
Caligari hat geschrieben: 02 Nov 2021 20:56
LonesomeCoder hat geschrieben: 01 Nov 2021 22:11 Und laut Studien will auch eine 160 cm-Frau lieber einen 185 cm anstatt einen 175 cm-Mann, wobei letztere die Anforderung "größer" doch auch erfüllen würde.
Und trotzdem werden die wenigsten 175 cm-Männer ein Problem haben, im Laufe ihres Lebens mindestens ein paar Frauen von sich zu überzeugen.
Das sagt nicht aus, dass ihre Größe kein Nachteil ist. Ihre Suche kann viel länger und schwerer als bei einem 190 cm-Mann gewesen sein, sie mussten bei der Auswahl ihrer Frau viel mehr Kompromisse eingehen weil sie bei ihren Traumfrauen keine Chance hatten usw.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Nov 2021 22:16 Aufm Dorf hast du eine Pizzeria mit drei Sternen bei Google Maps. Sonst in 20 km Umkreis keine. In der Stadt hast du auch eine mir drei Sternen. Aber im Umkreis von 500 Metern sind dort fünf weitere Pizzarien, darunter vier mit vier oder fünf Sternen, die auch nicht so viel teurer sind als die mit drei Sternen. Wo wird eine Pizzeria mit drei Sternen mehr Gäste haben? Manche würden jetzt sagen: in der Stadt, da es dort deutlich mehr Menschen gibt. Ich sage: auf dem Dorf, da die Menschen dort keine Alternative in der Nähe haben.
Stellen wir uns auf dem Dorf eine Pizzeria mit 3 und eine mit 5 Sternen vor. In die Pizzeria mit 5 Sternen kommst du nur rein, weil du Anzug trägst und dich an komplizierte Benimmregeln halten musst. Außerdem gibt es dort spezielle Hummerpizzen, die zwar sehr hochwertig sind, aber nicht so gut schmecken, wie die einfacher gestaltete Standardpizza von der 3-Sterne-Pizzeria. Die meisten Leute wollen aber ohne Anzug tragen zu müssen und ohne sich an komplizierte Benimmregeln halten zu müssen, die Standardpizza essen, weil sie so schön deftig schmeckt. Auf dem Dorf kommt die 3-Sterne-Pizzeria besser an und die 5-Sterne-Pizzeria geht insolvent, weil es auf dem Dorf nun mal keinen gibt, der gerne Anzug trägt und unter Einhaltung komplizierter Benimmregeln gerne Hummerpizza isst.

Nun zieht die 5-Sterne-Pizzeria in die Stadt. In der Stadt leben Millionen von Einwohnern, unter denen es ein paar abgehobene Snobs gibt, die es cool finden, Anzug tragend unter Einhaltung komplizierter Benimmregeln Hummerpizza bei 5-Sterne-Pizzerien zu essen. Diese paar abgehobenen Snobs gehen nun zu der 5-Sterne-Pizzeria und die 5-Sterne-Pizzeria ist in der Stadt mit ihrem Geschäftsmodell erfolgreich.

Gleichzeitig ist in der Stadt trotzdem auch die 3-Sterne-Pizzeria erfolgreich, weil auch in der Stadt Leute leben, die eben ohne Anzug ohne komplizierte Benimmregeln lieber die deftige Pizza essen.

Ein weiteres Beispiel wäre das vegane Restaurant, bei dem du nur Tofu-Burger mit Chia-Samen und Avocado-Brot essen kannst. Auf dem Dorf würde es insolvent gehen, weil die Leute dort lieber deftigen Schweinebraten essen. Dort hat nur das klassische Restaurant erfolg.

In der Stadt hingehen hat auch das vegane Restaurant Erfolg, weil dort ein paar Hipster leben, die gerne veganen Tofu-Burger mit Chia-Samen und Avocado-Brot essen, aber auch das Restaurant mit dem Schweinebraten, weil natürlich auch in der Stadt Menschen leben, die ihren geliebten Schweinebraten essen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Girassol »

LonesomeCoder hat geschrieben: 07 Nov 2021 22:16 Manche Frauen wollen sogar einen Mann haben, der auch wenn sie High Heels trägt, noch einen Kopf größer als sie ist.
Wollen kann man viel. Die Frage ist eher: Kriegt man das, was man will auch?

Ich kenne ein paar Frauen, die zwar sagen, dass der Mann größer sein soll wie sie, habe es aber im echten Leben (Online Dating mal außen vor) noch nie erlebt, dass sie einen Kerl abgewiesen hätten, wenn sonst alles passt. Da war gleich groß oder auch 2-3 cm kleiner dann absolut kein Thema mehr.

Man muss halt auch mal Kompromisse eingehen, sei es die Körpergröße, die Entfernung zwischen den Wohnorten, oder oder oder.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von NBUC »

Leibesfrucht hat geschrieben: 08 Nov 2021 09:09 Auf dem Dorf kommt die 3-Sterne-Pizzeria besser an und die 5-Sterne-Pizzeria geht insolvent, weil es auf dem Dorf nun mal keinen gibt, der gerne Anzug trägt und unter Einhaltung komplizierter Benimmregeln gerne Hummerpizza isst.
...
Die 5er geht nicht unbedingt an der mangelnde Nachfrage ein (erst reicht nicht, wenn Hummerpizzen entsprechend medial angepriesen werden und das bekommt man auch auf dem Dorf mit) sondern weil sich da nicht ausreichend Leute den Preis leisten können bzw. wollen. Für gleich teuer oder minimalen Aufschlag und keine Kleiderordnung findet die 5er dort genauso oder gar mehr Anklang als die 3er.

Das Angebot ist die Pizza und ggf das Ambiente. Aber die Nachfrage wird bei im Kern gleichen Angebot dann eben über den Preis limitiert.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

NBUC hat geschrieben: 08 Nov 2021 12:23 Die 5er geht nicht unbedingt an der mangelnde Nachfrage ein (erst reicht nicht, wenn Hummerpizzen entsprechend medial angepriesen werden und das bekommt man auch auf dem Dorf mit) sondern weil sich da nicht ausreichend Leute den Preis leisten können bzw. wollen. Für gleich teuer oder minimalen Aufschlag und keine Kleiderordnung findet die 5er dort genauso oder gar mehr Anklang als die 3er.

Das Angebot ist die Pizza und ggf das Ambiente. Aber die Nachfrage wird bei im Kern gleichen Angebot dann eben über den Preis limitiert.
Die Kleiderordnung ist Teil des 5er-Konzeptes. Weil dadurch Leute angesprochen werden sollen, die gerne Smoking tragen. Für die ist das tragen vom Smoking kein notwendiges Übel, um reinzudürfen, sondern sie tragen absichtlich gerne Smoking.

Was den Preis betrifft, ist das andere Beispiel besser:
Ein veganer Burger kostet in etwa so viel wie ein saftiges Schnitzel.
Auf dem Dorf würde das vegane Restaurant untergehen, weil eben wegen der Mentalität die meisten Dorfbewohner vegane Burger ablehnen. In der Stadt hingehen findet das vegane Restaurant hingegen zahlreiche Abnehmer.

Der Punker, der sich die Haare grün färbt hat auf dem Dorf das Problem, jemanden zu finden, der ihn attraktiv findet, weil dort meistens konservative Leute leben. Zieht der Punker nun in die fancy Großstadt, ist die Wahrscheinlichkeit, dort eine Punkerin zu finden, die sich auch die Haare grün färbt und auf ihn steht, viel größer.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von LonesomeCoder »

Leibesfrucht hat geschrieben: 08 Nov 2021 09:09 Stellen wir uns auf dem Dorf eine Pizzeria mit 3 und eine mit 5 Sternen vor. In die Pizzeria mit 5 Sternen kommst du nur rein, weil du Anzug trägst und dich an komplizierte Benimmregeln halten musst. Außerdem gibt es dort spezielle Hummerpizzen, die zwar sehr hochwertig sind, aber nicht so gut schmecken, wie die einfacher gestaltete Standardpizza von der 3-Sterne-Pizzeria. Die meisten Leute wollen aber ohne Anzug tragen zu müssen und ohne sich an komplizierte Benimmregeln halten zu müssen, die Standardpizza essen, weil sie so schön deftig schmeckt. Auf dem Dorf kommt die 3-Sterne-Pizzeria besser an und die 5-Sterne-Pizzeria geht insolvent, weil es auf dem Dorf nun mal keinen gibt, der gerne Anzug trägt und unter Einhaltung komplizierter Benimmregeln gerne Hummerpizza isst.

Nun zieht die 5-Sterne-Pizzeria in die Stadt. In der Stadt leben Millionen von Einwohnern, unter denen es ein paar abgehobene Snobs gibt, die es cool finden, Anzug tragend unter Einhaltung komplizierter Benimmregeln Hummerpizza bei 5-Sterne-Pizzerien zu essen. Diese paar abgehobenen Snobs gehen nun zu der 5-Sterne-Pizzeria und die 5-Sterne-Pizzeria ist in der Stadt mit ihrem Geschäftsmodell erfolgreich.

Gleichzeitig ist in der Stadt trotzdem auch die 3-Sterne-Pizzeria erfolgreich, weil auch in der Stadt Leute leben, die eben ohne Anzug ohne komplizierte Benimmregeln lieber die deftige Pizza essen.

Ein weiteres Beispiel wäre das vegane Restaurant, bei dem du nur Tofu-Burger mit Chia-Samen und Avocado-Brot essen kannst. Auf dem Dorf würde es insolvent gehen, weil die Leute dort lieber deftigen Schweinebraten essen. Dort hat nur das klassische Restaurant erfolg.

In der Stadt hingehen hat auch das vegane Restaurant Erfolg, weil dort ein paar Hipster leben, die gerne veganen Tofu-Burger mit Chia-Samen und Avocado-Brot essen, aber auch das Restaurant mit dem Schweinebraten, weil natürlich auch in der Stadt Menschen leben, die ihren geliebten Schweinebraten essen.
Geht irgendwie in die falsche Richtung...
Zurück zu deinem Beispiel mit den grünen Haaren: es gibt eine Frau, die NUR Männer mit grünen Haaren nimmt. Aufm Dorf gibts einen oder keinen solchen Mann. Gibt es ihn, bekommt er die Frau. In der Stadt gibts aber in ihrem Viertel fünf Männer mit grünen Haaren. Die Haarfarbe alleine reicht also nicht mehr und sie sucht sich den größten und schönsten Mann mit grünen Haaren aus.
Girassol hat geschrieben: 08 Nov 2021 11:34 Wollen kann man viel. Die Frage ist eher: Kriegt man das, was man will auch?
Da die meisten Männer viel größer als die meisten Frauen sind, bekommen die meisten Frauen auch ihren größeren Mann und die meisten Männer ihre kleinere Frau. Nur sehr kleine Männer und sehr große Frauen ohne die Fähigkeit zum Anspruch bei der Größe senken sind die Verlierer. Wegen dem Größenunterschied der Geschlechter sind für 95 % der Menschen die Ansprüche in diesen Bereichen kein Problem.
NBUC hat geschrieben: 08 Nov 2021 12:23 Für gleich teuer oder minimalen Aufschlag und keine Kleiderordnung findet die 5er dort genauso oder gar mehr Anklang als die 3er.

Das Angebot ist die Pizza und ggf das Ambiente. Aber die Nachfrage wird bei im Kern gleichen Angebot dann eben über den Preis limitiert.
So meinte ich es. Fünf Sterne aufm Dorf != Fünf Sterne in der Metropole.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Calliandra »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Nov 2021 22:26 Zurück zu deinem Beispiel mit den grünen Haaren: es gibt eine Frau, die NUR Männer mit grünen Haaren nimmt. Aufm Dorf gibts einen oder keinen solchen Mann. Gibt es ihn, bekommt er die Frau. In der Stadt gibts aber in ihrem Viertel fünf Männer mit grünen Haaren. Die Haarfarbe alleine reicht also nicht mehr und sie sucht sich den größten und schönsten Mann mit grünen Haaren aus.
Woher weißt du, dass der größte und schönste mit grünen Haaren sie überhaupt will und nicht eher auf Blonde oder Schwarzhaarige steht?
Und woher weißt du, dass der grünhaarige Dorfpunk auch in den anderen Aspekten den Kriterien der Frau entspricht?

Partnersuche ist doch nie eine Sache, die man an einem einzigen Kriterium festmachen kann.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Anne13 »

Calliandra hat geschrieben: 15 Nov 2021 01:23
Und woher weißt du, dass der grünhaarige Dorfpunk auch in den anderen Aspekten den Kriterien der Frau entspricht?

Partnersuche ist doch nie eine Sache, die man an einem einzigen Kriterium festmachen kann.
Dem stimme ich voll und ganz zu!
Sicher haben wir alle einen bestimmten Typ Mensch, dem wir, rein äußerlich betrachtet, auf der Straße hinterherschauen würden. Oft sind es dabei nicht mal klar definierte Merkmale, sondern eher die gesamte Ausstrahlung.
Doch wenn es um die Partnerwahl geht, um jemanden, mit dem man ernsthaft eine Beziehung aufbauen möchte, zählen viel mehr andere Eigenschaften. Ehrlichkeit, Humor, Intelligenz, Empathie, Verlässlichkeit und dass man irgendwie gleich tickt usw. Da spielen Äußerlichkeiten keine so übergeordnete Rolle mehr.
Meinen AB-Lieblingsmenschen habe ich auf einer Dating-App gefunden. Klar hab ich mir auch seine Fotos angeschaut, aber angeschrieben habe ich ihn wegen seines Profilinhaltes. Hab mir gedacht: Ja, das könnte passen. Nicht zuletzt wegen seiner außergewöhnlichen Formulierungen. Die waren ganz die meinen.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Nov 2021 22:26 Zurück zu deinem Beispiel mit den grünen Haaren: es gibt eine Frau, die NUR Männer mit grünen Haaren nimmt.
Ich glaube nicht, dass man Frauen allgemein oder unbesehen auch nur irgendeine Frau für so dämlich halten sollte. Auch wenn es um irgendwelche anderen singulären Merkmale geht.
Muss man eigentlich solche Beispiele immer auf ziemlich abgedrehte Skurrilitäten aufbauen?
Anscheinend ja. denn mehr Aussagekraft ist da auch nicht.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Nov 2021 22:26 Zurück zu deinem Beispiel mit den grünen Haaren: es gibt eine Frau, die NUR Männer mit grünen Haaren nimmt. Aufm Dorf gibts einen oder keinen solchen Mann. Gibt es ihn, bekommt er die Frau. In der Stadt gibts aber in ihrem Viertel fünf Männer mit grünen Haaren. Die Haarfarbe alleine reicht also nicht mehr und sie sucht sich den größten und schönsten Mann mit grünen Haaren aus.
Für den grünhaarigen Mann liegt die Wahrscheinlichkeit also auf dem Dorf bei 0% und in der Stadt bei 20%. Also im Verhältnis 20:0 höher.

Die grünen Haare sind nur eine Metapher für ein bestimmtes Aussehen. Als Metapher kann man statt grüner Haare auch nehmen "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase".
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit solch einem Aussehen auf eine Frau trifft, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, ist auf dem Dorf gleich null.
In der Millionenmetropole ist, die Wahrscheinlichkeit, auf eine Frau zu treffen, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, viel höher.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Kleiner Mann »

Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 12:53
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Nov 2021 22:26 Zurück zu deinem Beispiel mit den grünen Haaren: es gibt eine Frau, die NUR Männer mit grünen Haaren nimmt. Aufm Dorf gibts einen oder keinen solchen Mann. Gibt es ihn, bekommt er die Frau. In der Stadt gibts aber in ihrem Viertel fünf Männer mit grünen Haaren. Die Haarfarbe alleine reicht also nicht mehr und sie sucht sich den größten und schönsten Mann mit grünen Haaren aus.
Für den grünhaarigen Mann liegt die Wahrscheinlichkeit also auf dem Dorf bei 0% und in der Stadt bei 20%. Also im Verhältnis 20:0 höher.

Die grünen Haare sind nur eine Metapher für ein bestimmtes Aussehen. Als Metapher kann man statt grüner Haare auch nehmen "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase".
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit solch einem Aussehen auf eine Frau trifft, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, ist auf dem Dorf gleich null.
In der Millionenmetropole ist, die Wahrscheinlichkeit, auf eine Frau zu treffen, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, viel höher.
Bei deinen Beiträgen frage ich mich immer welche Relevanz deine detaillierte Ausführung der für Jedermann sichtbaren Trivialitäten überhaupt hat. Was möchtest du uns abseits der sowieso schon ohne dein Zutun verinnerlichten Tatsachen (z.B. in einem Meer gibt es mehr Fische als in einem Teich) überhaupt sagen?
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Leibesfrucht »

Kleiner Mann hat geschrieben: 16 Nov 2021 13:21
Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 12:53
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Nov 2021 22:26 Zurück zu deinem Beispiel mit den grünen Haaren: es gibt eine Frau, die NUR Männer mit grünen Haaren nimmt. Aufm Dorf gibts einen oder keinen solchen Mann. Gibt es ihn, bekommt er die Frau. In der Stadt gibts aber in ihrem Viertel fünf Männer mit grünen Haaren. Die Haarfarbe alleine reicht also nicht mehr und sie sucht sich den größten und schönsten Mann mit grünen Haaren aus.
Für den grünhaarigen Mann liegt die Wahrscheinlichkeit also auf dem Dorf bei 0% und in der Stadt bei 20%. Also im Verhältnis 20:0 höher.

Die grünen Haare sind nur eine Metapher für ein bestimmtes Aussehen. Als Metapher kann man statt grüner Haare auch nehmen "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase".
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit solch einem Aussehen auf eine Frau trifft, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, ist auf dem Dorf gleich null.
In der Millionenmetropole ist, die Wahrscheinlichkeit, auf eine Frau zu treffen, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, viel höher.
Bei deinen Beiträgen frage ich mich immer welche Relevanz deine detaillierte Ausführung der für Jedermann sichtbaren Trivialitäten überhaupt hat. Was möchtest du uns abseits der sowieso schon ohne dein Zutun verinnerlichten Tatsachen (z.B. in einem Meer gibt es mehr Fische als in einem Teich) überhaupt sagen?
Offenbar ist es nicht "für jedermann sichtbar". LonesomeCoder glaubt ja entgegen der Tatsachen, dass es in der Stadt schwieriger ist, eine Partnerin zu finden, als auf dem Dorf.
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Re: Ein AB auf Tinder, ein Erfahrungsbericht

Beitrag von Hoppala »

Leibesfrucht hat geschrieben: 16 Nov 2021 12:53 Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Mann mit solch einem Aussehen auf eine Frau trifft, die "Klein, übergewichtig, schiefe Zähne, krumme Nase" als Beuteschema hat, ist auf dem Dorf gleich null.
Die ist überall gleich Null.
Erfreulicherweise hat ein Mensch immer noch ne Menge mehr ins Rennen zu werfen.
Und den meisten Menschen ist das bewusst.
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