Alte Lebensweisheit: "Hast du im Diesseits schlechte Karten, mußt du auf das Jenseits warten."FantaLemon hat geschrieben: ↑28 Dez 2020 19:48Also wenn man einen Partner will der nie alt, krank, impotent oder gebrechlich wird dann sollte man das Vorhaben Partnerschaft auf ein Leben nach dem Tod verschieben.
Erwartungen an eine Beziehung (auch von HC-AB(inen))
Re: Erwartungen an eine Beziehung (auch von HC-AB(inen))
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Re: Erwartungen an eine Beziehung (auch von HC-AB(inen))
in dem Punkt würde das bei uns also passen - egal ob zu alt oder nicht, ich will keine KinderFantaLemon hat geschrieben: ↑28 Dez 2020 19:48...
Für Kinder bin ich aufgrund meines Alters nicht mehr geeignet ...
nur warum
eine Ehe erscheint mir NUR sinnvoll, wenn man ein gemeinsames "Projekt" mit 18 jähriger Laufzeit bis zur Volljährigkeit hat/sich dieses ankündigt
ok, als Atheist komme ich für Dich wohl eh nicht in FrageFantaLemon hat geschrieben: ↑22 Dez 2020 21:46 -..., ... und eine Ehe nach biblischen Grundsetzen führen
Sollten wesentliche Teile des Forums in den "Lesemodus" versetzt werden, so freue ich mich auf weiteren Austausch im
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Re: Erwartungen an eine Beziehung (auch von HC-AB(inen))
Dass aufeinander nachts jemand da ist, ist kein Problem. Da braucht man eigentlich auch keine Eingewöhnungszeit. Ich fand es sehr schön, gemeinsam einzuschlafen und aufzuwachen.Neugierig hat geschrieben: ↑03 Dez 2020 17:55 Meine Erwartungen sind z. B., dass man sich gegenseitig Freiräume lässt. Vieles ist neu, wenn z. B. plötzlich jemand jede Nacht mit im selben Bett verbringt. Das wird wohl so von heute auf morgen mit den sehr überschaubaren Erfahrungen (also marginal) kaum funktionieren. Also ist eine weitere wichtige Erwartung, dass man sich erst mal Zeit lässt und sich langsam aufeinander einlässt. Sie muss akzeptieren, dass da ein AB ist. Ansonsten erwarte ich, dass man sich gut versteht, über alles reden kann und die Liebe nicht zu kurz kommt.
Der Andere kann nur akzeptieren, dass er einen AB neben sich hat, wenn er ihn eingeweiht hat. Ich habe mich bspw geschämt und nichts am Anfang gesagt.
Ging mir auch so. Ich hatte mich gefreut und war zufrieden, wenn mein Freund sich gefreut hatte und zufrieden war. Zuvor zu überlegen, zu welchen Kompromissen man bereit wäre, kann man gerne tun, aber in der Praxis kann das schon wieder anders aussehen.Dagger Girl hat geschrieben: ↑27 Dez 2020 21:26 Wenn ich jemanden liebe, bin ich zu den größten Kompromissen bereit. Für mich ist es auch nichts negatives, Kompromisse einzugehen. Ich nehme gerne Abstand von meinen eigenen Wünschen, um meinen Partner glücklich zu machen.
Im Idealfall geht es ihm genauso und das Zusammenleben verläuft ganz harmonisch.
Das ich mich so stark zurücknehmen kann, habe ich aber erst vor kurzem an mir entdeckt. Das war mir nicht klar, bevor ich die Person getroffen und mich in sie verliebt hatte.
Selbstverständlich sollte man sich nicht verbiegen, aber für mich ist es etwas positives, sich selbst zurücknehmen zu können, um andere glücklich zu machen.
Jedoch überhaupt keine Kompromisse eingehen zu wollen, funktioniert in meinen Augen nicht. Dann müsste der Andere schon komplett das Gleiche mögen, haben wollen ...
Re: Erwartungen an eine Beziehung (auch von HC-AB(inen))
"Krasse Verliebtheit" erwarte ich nicht. Ich erwarte mir Sex, Effizienzgewinne in der Haushaltsführung, emotionalen und praktischen Beistand in schwierigen Situation (= zu zweit ist man stärker als allein), tiefe gegenseitige Wertschätzung.Dagger Girl hat geschrieben: ↑27 Dez 2020 22:30Das Problem des langsamen Verliebens habe ich leider auch. War in den letzten 20 Jahren, glaube ich, 3x verliebt. Es dauert einfach zu lange bei mirNonkonformist hat geschrieben: ↑27 Dez 2020 21:56Klar.Dagger Girl hat geschrieben: ↑27 Dez 2020 21:26 Selbstverständlich sollte man sich nicht verbiegen, aber für mich ist es etwas positives, sich selbst zurücknehmen zu können, um andere glücklich zu machen.
Aber quid pro quo.
Jemanden in der ich nicht sehr verliebt bin kann mich nicht glücklich machen, gleichgültig was sie weiter auch macht..
Und in jemanden der mich nicht glücklich macht, bin ich auch nicht bereit viel zu investieren.
Eine krasse verliebtheit ist für mich schon ein bedingung für einen beziehung.
Und das passiert mich recht selten.
Ich beneide Menschen, die sich ratzfatz verlieben können.