Muss sie das?Seb-X hat geschrieben: ↑28 Feb 2022 20:54Dann erklär doch bitte mal, wie man die attraktive Frau dazu bekommt, dass sie einen, selbst stets unlocker und angespannt, auch attraktiv findet. Dann bin ich bestimmt weniger getriggert.Cavia hat geschrieben: ↑28 Feb 2022 20:29Die Menschen haben hier nicht die Aufgabe, auf dem Minenfeld deiner persönlichen Trigger rumzuhüpfen. Dich triggert so viel, da kannst du nicht erwarten, dass hier alle darauf Rücksicht nehmen. Ja, hier sind ABs unterwegs, bzw. Ex-ABs, die schon mal einen nackten Mann /nackte Frau gesehen haben. (Aber woher willt du eigentlich wissen, dass das bei mir der Fall ist und ich nicht nur von Männern aus Pornos gesprochen habe?)
Wenn ein Mann hier was Positives über Brüste schreiben würde (analog etwa: Brüste sind schön, egal ob groß oder klein), dann würde ich mich darüber freuen. Es käme mir nicht in den Sinn, mich von so einer Aussage triggern zu lassen. Und wenn doch, dann wäre das mein Problem.
Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Wieso sollte ich? Das Problem hat null komma nix mit dem zu tun, worüber ich mich geäußert habe. Aber das scheinst du dennoch einfach überall hineinzulesen. Dein Problem. Over. Out.Seb-X hat geschrieben: ↑28 Feb 2022 20:54Dann erklär doch bitte mal, wie man die attraktive Frau dazu bekommt, dass sie einen, selbst stets unlocker und angespannt, auch attraktiv findet. Dann bin ich bestimmt weniger getriggert.Cavia hat geschrieben: ↑28 Feb 2022 20:29Die Menschen haben hier nicht die Aufgabe, auf dem Minenfeld deiner persönlichen Trigger rumzuhüpfen. Dich triggert so viel, da kannst du nicht erwarten, dass hier alle darauf Rücksicht nehmen. Ja, hier sind ABs unterwegs, bzw. Ex-ABs, die schon mal einen nackten Mann /nackte Frau gesehen haben. (Aber woher willt du eigentlich wissen, dass das bei mir der Fall ist und ich nicht nur von Männern aus Pornos gesprochen habe?)
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Ja genau, immer schön noch eine reindrücken. Tolles AB-Forum, in dem ich v.a. über den Sex anderer lese. Warum bist du eigentlich hier, wenn du keine ABine bist und anderen auch nicht helfen willst?Cavia hat geschrieben: ↑28 Feb 2022 22:31Wieso sollte ich? Das Problem hat null komma nix mit dem zu tun, worüber ich mich geäußert habe. Aber das scheinst du dennoch einfach überall hineinzulesen. Dein Problem. Over. Out.Seb-X hat geschrieben: ↑28 Feb 2022 20:54Dann erklär doch bitte mal, wie man die attraktive Frau dazu bekommt, dass sie einen, selbst stets unlocker und angespannt, auch attraktiv findet. Dann bin ich bestimmt weniger getriggert.Cavia hat geschrieben: ↑28 Feb 2022 20:29
Die Menschen haben hier nicht die Aufgabe, auf dem Minenfeld deiner persönlichen Trigger rumzuhüpfen. Dich triggert so viel, da kannst du nicht erwarten, dass hier alle darauf Rücksicht nehmen. Ja, hier sind ABs unterwegs, bzw. Ex-ABs, die schon mal einen nackten Mann /nackte Frau gesehen haben. (Aber woher willt du eigentlich wissen, dass das bei mir der Fall ist und ich nicht nur von Männern aus Pornos gesprochen habe?)
Wenn ein Mann hier was Positives über Brüste schreiben würde (analog etwa: Brüste sind schön, egal ob groß oder klein), dann würde ich mich darüber freuen. Es käme mir nicht in den Sinn, mich von so einer Aussage triggern zu lassen. Und wenn doch, dann wäre das mein Problem.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Ich stell mir gerad vor, das wär hier Zugangs-/Schreibbedingung ...


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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Sie hat doch nur gesagt, dass sie P* in einem erigiertem Zustand ansehnlich findet. Darf nun keiner mehr schreiben was er als ansehnlich empfindet?Seb-X hat geschrieben: ↑01 Mär 2022 00:38Ja genau, immer schön noch eine reindrücken. Tolles AB-Forum, in dem ich v.a. über den Sex anderer lese. Warum bist du eigentlich hier, wenn du keine ABine bist und anderen auch nicht helfen willst?
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Das ist halt eine der größten Tücken von Foren. Leser und Schreiber kennen sich nicht - der Leser weiß nicht, was der Schreiber denkt, und der Schreiber kann unmöglich auf jeden potentiellen Leser Rücksicht nehmen. Also liest letztlich jede/r eine Mischung aus dem, was da steht, und dem, was er/sie selbst denkt.Kleiner Mann hat geschrieben: ↑01 Mär 2022 14:06 Sie hat doch nur gesagt, dass sie P* in einem erigiertem Zustand ansehnlich findet. Darf nun keiner mehr schreiben was er als ansehnlich empfindet?
Mein erster Gedanke war übrigens "Oh, da hat Cavia wohl paar nette Pornos geschaut" Ich denk lieber nicht drüber nach, was das über den Inhalt meines Kopfes aussagt

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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Es ging da ja gar nicht um Sex.Seb-X hat geschrieben: ↑01 Mär 2022 00:38Ja genau, immer schön noch eine reindrücken. Tolles AB-Forum, in dem ich v.a. über den Sex anderer lese. Warum bist du eigentlich hier, wenn du keine ABine bist und anderen auch nicht helfen willst?
Ich finde derartige Aussagen können schon hilfreich sein. Wir wissen jetzt, dass sich teile des andere Geschlecht gern imposante Penis anschauen. Vielleicht gibt es hier den ein oder anderen MAB der glaubt die grausen sich davor.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Ich habe das Forum auch so verstanden, dass hier auch am Thema interessierte teilnehmen dürfen.
Meiner einer ist zum Beispiel jemand der auf dem Weg ist das Thema Beziehung abzuhaken.
Hin und wieder würde ich mir auch für die verbitterten Fraktion hier so einen Support oder Verständnis wünschen, wie den manch andere hier erhalten.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Wer fühlt sich denn verbittert?
Und was könnte jemand hier im Forum als "Support" tun?
Ich weiß ja nicht, was andere unter dem Wort verstehen: aber Verbitterung ist m. E. so ziemlich das Gräßlichste, was man sich selbst emotional/psychisch antun kann. Immer wenn ich Anflüge davon verspürt habe, habe ich das aktiv weit von mir gewiesen - es scheint mir der sichere Weg ins Umglücklichsein und seines Lebens nicht mehr froh werden - und zwar ganz egal, was sonst noch drumrum passiert.
Von daher weiß ich nicht, wie der Wunsch "Support im Forum für Verbitterte" auch nur entfernt zu erfüllen wäre. Außer, den Verbitterten halt vielleicht als solche zu akzeptieren? Aber das hilft ja nicht, m. E.. Sondern ist kontraproduktiv. Weil es dem Verbitterten ja quasi noch "Rechtfertigung gibt", verbittert zu sein - jedenfalls kann er es jederzeit so auslegen ("ja, ich darf so sein - es wird dann wohl auch berechtigt sein - dem fällt auch nichts Besseres dazu ein - ich habe vom Leben nichts zu erwarten" ...). Und als Verbitterter nutzt man ja jede Gelegenheit, die Verbitterung zu zementieren ...
Also:
Was wäre hier machbarer Support?
Und mit welchem Ziel?
Und was könnte jemand hier im Forum als "Support" tun?
Ich weiß ja nicht, was andere unter dem Wort verstehen: aber Verbitterung ist m. E. so ziemlich das Gräßlichste, was man sich selbst emotional/psychisch antun kann. Immer wenn ich Anflüge davon verspürt habe, habe ich das aktiv weit von mir gewiesen - es scheint mir der sichere Weg ins Umglücklichsein und seines Lebens nicht mehr froh werden - und zwar ganz egal, was sonst noch drumrum passiert.
Von daher weiß ich nicht, wie der Wunsch "Support im Forum für Verbitterte" auch nur entfernt zu erfüllen wäre. Außer, den Verbitterten halt vielleicht als solche zu akzeptieren? Aber das hilft ja nicht, m. E.. Sondern ist kontraproduktiv. Weil es dem Verbitterten ja quasi noch "Rechtfertigung gibt", verbittert zu sein - jedenfalls kann er es jederzeit so auslegen ("ja, ich darf so sein - es wird dann wohl auch berechtigt sein - dem fällt auch nichts Besseres dazu ein - ich habe vom Leben nichts zu erwarten" ...). Und als Verbitterter nutzt man ja jede Gelegenheit, die Verbitterung zu zementieren ...
Also:
Was wäre hier machbarer Support?
Und mit welchem Ziel?
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Verbitterung tut man sich selbst nicht an. Es wurde einem angetan bzw. durch Erfahrungen angesammelt.
Respekt vor diesen Erfahrungen ist vielleicht eine Möglichkeit des Support.
Alternativen aufzeigen, aber vor allem auch mal die Meinung und damit die Erfahrung des anderen respektieren.
Ich erlebe hier, und dazu zähle ich auch deinen Beitrag Hoppala, eine häufige, sofort ablehnende Haltung oder gegenteilige Meinung bei Usern, welche eine solche Haltung aufzeigen. Vielleicht um sich selbst diesem Gefühl nicht aussetzen zu müssen oder weil es nicht ins Weltbild passt auch mal aufzugeben. Das ist verständlich.
Für die genauen Gründe müsste sich der, der das ablehnt, vielleicht selbst mal hinterfragen.
Was aber eben häufig auch nicht funktioniert ist die Methode:
Erfahrungen des Gegenübers negieren.
Zum Antreiben bewegen.
Zwinkersmiley, Daumen hoch.
Im übrigen werde ich hier keine Usernamen nennen, wer sich denn verbittert fühlt.
Ich finde die Frage auch unangemessen.
Es ist mein Eindruck von manchen hier und es steht jedem frei sich damit zu identifizieren oder eben nicht.
Ich für meinen Teil bin es und lasse dies auch für eine Zeit zu.
Es füllt bei mir aber eben auch nur Teilbereiche und nicht mein ganzes Leben aus.
Respekt vor diesen Erfahrungen ist vielleicht eine Möglichkeit des Support.
Alternativen aufzeigen, aber vor allem auch mal die Meinung und damit die Erfahrung des anderen respektieren.
Ich erlebe hier, und dazu zähle ich auch deinen Beitrag Hoppala, eine häufige, sofort ablehnende Haltung oder gegenteilige Meinung bei Usern, welche eine solche Haltung aufzeigen. Vielleicht um sich selbst diesem Gefühl nicht aussetzen zu müssen oder weil es nicht ins Weltbild passt auch mal aufzugeben. Das ist verständlich.
Für die genauen Gründe müsste sich der, der das ablehnt, vielleicht selbst mal hinterfragen.
Was aber eben häufig auch nicht funktioniert ist die Methode:
Erfahrungen des Gegenübers negieren.
Zum Antreiben bewegen.
Zwinkersmiley, Daumen hoch.
Im übrigen werde ich hier keine Usernamen nennen, wer sich denn verbittert fühlt.
Ich finde die Frage auch unangemessen.
Es ist mein Eindruck von manchen hier und es steht jedem frei sich damit zu identifizieren oder eben nicht.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Was für eine Art von Support würdest du dir denn da vorstellen?
Verbitterung ist nun mal kein schöner Zustand, und das Aufgeben, das sich Niederlassen in einer unangenehmen Situation kein Ziel, von dem ich als Außenstehender denke, dass es zum Wohle des Betroffenen geschieht.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Das gleiche denke ich mir aber von den jeweiligen Menschen die sich als "verbittert" bezeichnen würden.
Ich kann natürlich verstehen, dass man irgendwann verbittert, wenn man immer nur Rückschläge erlebt. Die Gründe für diesen Misserfolg sehe ich aber als viel zu vielschichtig an, als dass man es auf wenige einfache Gegebenheiten, über die man keinen Einfluss hat, herunterbrechen kann.
Es ist mMn zu einfach sich hier hinzustellen und zu sagen, dass man hässlich ist und deswegen es nie geklappt hat und deswegen muss das auch jeder so akzeptieren.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Ja, auch ich selber sollte mich hinterfragen.
Und komme dann am besten selbst zu einer Lösung für mein Problem.
Ich stimme auch zu, dass ein sich vergraben oder einzementieren in diesem Gefühl nicht das Ziel sein kann.
Aber ein zulassen dessen, und alles was dies beinhaltet, diese Zeit finde ich, darf man sich eingestehen.
Und das muss dann auch mal raus.
Ich persönlich sperre mich gegen das Weltbild, dass es für alles eine Lösung und immer ein Happy End gibt.
Genausowenig wie das alles verloren sein muss.
Die Grauzone ist das, in welcher ich mich bewege.
Das ist der Grund, warum ich mich hier angemeldet habe.
Eben, weil es nicht den einen Grund gibt, sondern dieses Gefühl.
Und ich durch Austausch und eigenem Überlegen zu einer Lösung zu gelangen hoffe.
Und komme dann am besten selbst zu einer Lösung für mein Problem.
Ich stimme auch zu, dass ein sich vergraben oder einzementieren in diesem Gefühl nicht das Ziel sein kann.
Aber ein zulassen dessen, und alles was dies beinhaltet, diese Zeit finde ich, darf man sich eingestehen.
Und das muss dann auch mal raus.
Ich persönlich sperre mich gegen das Weltbild, dass es für alles eine Lösung und immer ein Happy End gibt.
Genausowenig wie das alles verloren sein muss.
Die Grauzone ist das, in welcher ich mich bewege.
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Eben, weil es nicht den einen Grund gibt, sondern dieses Gefühl.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Die Alternativen sind ja nicht nur einfach "Aufgeben oder Nichtaufgeben"; sondern zwischen einer unangenehmen Situation, mit der man sich arrangiert hat und einer unangenehmen Situation, wegen der man immer wieder Anstalten macht, was daran zu ändern, aber das passsiert wahrscheinlich nicht und derweil frustriert man sich, dass man das nicht hinbekommt.
Und außerdem finde ich so langsam, ich werd' zu alt für den

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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Es kommt mir vor wie ein Schlag in die Magengrube, wenn man selber wirklich viel versucht hat, aber gescheitert ist und dann hört, es läge an einem selber. Auch wenn es vielleicht sogar zum Teil wahr ist, weil man vielleicht bestimmte Entwicklungen erst durchmachen muss, Erkenntnisse erst gesammelt werden wollen, ist der gesammelte Frust einfach sehr hoch.Menelaos hat geschrieben: ↑02 Mär 2022 15:57Was für eine Art von Support würdest du dir denn da vorstellen?
Verbitterung ist nun mal kein schöner Zustand, und das Aufgeben, das sich Niederlassen in einer unangenehmen Situation kein Ziel, von dem ich als Außenstehender denke, dass es zum Wohle des Betroffenen geschieht.
Und diesen Frust, diese Trauer, diese Bitterkeit dann abgeschlagen oder verneint zu bekommen, ist gemein.
Ein wenig Verständnis für die Bemühungen, Trost oder Anerkennung, auch dass man sich eben momentan so fühlt, dass finde ich nett.
Und zu guter Letzt: Die persönliche Entscheidung für den weiteren Lebensweg respektieren, auch wenn man das nicht gutheißt.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Bei allem Verständnis für Leute, die unglücklich oder frustriert sind (das bin ich auch). Aber man muss auch nicht ständig allen Leuten den eigenen Frust aufs Brot schmieren und ihnen jeden Anflug von guter Laune madig machen. Das nervt auch immens.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Zustimmung!
Und zu guter letzt:
Eine wohlwollende Motivation im richtigen Augenblick kann Gold wert sein.
Und dafür bin ich, bei aller Kritik hier, auch der anderen Seite dankbar!
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Es ist die eigene Entscheidung, und ja, auch der Frust über das ständige Scheitern kann durchaus gerechtfertigt sein, das will ich niemandem absprechen. Dennoch wünsche ich natürlich jedem den Erfolg. Das Scheitern zu akzeptieren, würde aber bedeuten es zu zementieren, egal ob es wirklich aussichtslos ist.Frostwald hat geschrieben: ↑02 Mär 2022 17:04Es kommt mir vor wie ein Schlag in die Magengrube, wenn man selber wirklich viel versucht hat, aber gescheitert ist und dann hört, es läge an einem selber. Auch wenn es vielleicht sogar zum Teil wahr ist, weil man vielleicht bestimmte Entwicklungen erst durchmachen muss, Erkenntnisse erst gesammelt werden wollen, ist der gesammelte Frust einfach sehr hoch.Menelaos hat geschrieben: ↑02 Mär 2022 15:57Was für eine Art von Support würdest du dir denn da vorstellen?
Verbitterung ist nun mal kein schöner Zustand, und das Aufgeben, das sich Niederlassen in einer unangenehmen Situation kein Ziel, von dem ich als Außenstehender denke, dass es zum Wohle des Betroffenen geschieht.
Und diesen Frust, diese Trauer, diese Bitterkeit dann abgeschlagen oder verneint zu bekommen, ist gemein.
Ein wenig Verständnis für die Bemühungen, Trost oder Anerkennung, auch dass man sich eben momentan so fühlt, dass finde ich nett.
Und zu guter Letzt: Die persönliche Entscheidung für den weiteren Lebensweg respektieren, auch wenn man das nicht gutheißt.
Das mag ein Betroffener so entscheiden, aber gerade weil ich als Außenstehender den anderen nicht gut genug kenne um sicher sagen zu können, ob die Situation wirklich aussichtslos ist, werde ich mich maximal zum Schweigen durchringen, und nur unter sehr speziellen Bedingungen zu einem "Du hast Recht, es ist aussichtslos. Es zu akzeptieren wäre wohl die beste Lösung."
Viel wichtiger ist aber, (auch @Reinhart) dass es selbst für einen krebskranken ohne jegliche Hoffnung auf Heilung immer noch die Wahl gibt, ob sie ihr Los akzeptieren, und ihren Frieden damit machen, oder ob sie darüber verbittern. Und wie gesagt, ich will niemandem in der Situation das Recht auf Verbitterung absprechen, ich sage lediglich, dass es für den Betroffenen der schlechtere Weg ist.
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Re: Der Anblick einer schönen Frau tut weh...
Ich finde Menelaos Ansatz, mit dem Thema umzugehen gut (MenenetorFrostwald hat geschrieben: ↑01 Mär 2022 16:39Es kommt mir vor wie ein Schlag in die Magengrube, wenn man selber wirklich viel versucht hat, aber gescheitert ist und dann hört, es läge an einem selber. [...]

Aber ein "schmerzhafter Drehpunkt" dabei ist dieser Gedanke:
Wenn es nicht "klappt", hatte ich halt nicht die richtige " innere Einstelllung".
Für mich ist das dieses typische, beschissene, fucking Dilemma:
- Wenn ich eine Beziehung möchte, muss ich daran glauben, dass das tatsächlich möglich für so etwas wie mich wäre - trotz meinem Gesicht und all der Erniedrigungen, die ich aufgrund meines Gesichts erlebt habe.
- Damit eine Beziehung für mich aber überhaupt möglich sein kann, MUSS ich aber glücklich sein!!! Weil welche Frau möchte ihr Leben denn mit einem depressiven Häufchen Elend verbringen?!
- Ich WILL aber nicht glücklich sein!!! Weil, wenn ich glücklich wäre in meiner Situation, hieße das ja, dass ich
1. Gar nicht so einen großen Wunsch nach Sex und Liebe hätte - SHIT, was genau soll das Ganze dann`?! und
2. Die vielen Jahre der Depression und Verzweiflung ausschlie´ßlich von mir verursacht gewesen wären und nicht von der
steten Ablehnung von Frauen.
3. Und scheiße nochmal. eigentlich ist das totaler Bullshit - mein Ex- Schwager macht durchschnittlich alle 2 Monate 'ne
Selbstmordandrohung und ist mein "EX" Schwacger, weil er meine Schwester mit einer anderen Frau betrogen hat - also soviel
zu "man muss glücklich sein", um jemanden kennen zu lernen...
-------------------------------------------
Zur Zeit bin ich auf diesem Stand:
Nichts in unserer Welt tritt in Erscheinung, ohne irgendeine Ursache. Weder die Explosion eines Sterns , noch das Hochfahren unserer PCs. Selbst wenn wir sie nicht verstehen, gibt es immer Ursachen für alle Phänomene in unserer Welt.
Auch wir Menschen, mit unserem waaaaahnsinnig komplexen Gehirn, sind Teil genau dieser Welt.
Somit kann es keinen freien Willen geben, denn auch unsere Gedanken und Gefühle müssen somit eine Ursache haben.
Das muss zwangsläufig auch für die Beleidigungen und die Ablehnung gelten, die ich erlebte. Die Menschen konnten nicht anders, als mich abzulehnen - vielleicht wegen meinem Gesicht - vielleicht auch aus anderen Gründen...
Das verursachte gewisse Gedanken, Gefühle und Ängste in mir. Aber nur ich selbst kann die Verantwortung dafür übernehmen. Ich habe zwar selbst keine Schuld daran, dass sie in Erscheinung traten, aber es gibt eben auch niemand anderes, der "Schuld" an diesen Gefühlen und Gedanken hat. Also MUSS ich die Veranwortung dafür übernehmen - ansonsten verharre ich auf ewig in einer "Opferrolle".
Es geht also darum, mein "Los im Leben" anzunehmen und stumpf all die uninformierten Entscheidungen zu treffen von denen ich glaube, dass sie mich eventuell meinem Ziel näher bringen und dabei alle verfügbaren Ressourcen nutzen.
Und wenn hinterher jemand behauptet, ich hätte nicht die "richtige Einstellung" gehabt - ist das sein Gefühl und sein Gedanke und weder ich noch irgendjemand anderes kann dafür verantwortlich gemacht werden.