Ab welchem Alter ist der Zug abgefahren?

[Solstice]

Da braucht man sich echt nicht zu wundern, warum viele Frauen so scheinbar "arrogant" abweisend sind, wenn selbst ein mittäglicher Spaziergang mit einem Kollegen als Interesse an Sex mit selbigem überüberüberinterpretiert wird.

Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Aber besonders hier im Forum heißt es ja gerne mal, (M)ABs würden die ganzen Interessenssignale und Zeichen einfach nur nicht erkennen, es gäbe sie doch überall...

[Leibesfrucht]

Da braucht man sich echt nicht zu wundern, warum viele Frauen so scheinbar "arrogant" abweisend sind, wenn selbst ein mittäglicher Spaziergang mit einem Kollegen als Interesse an Sex mit selbigem überüberüberinterpretiert wird.

Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Aber besonders hier im Forum heißt es ja gerne mal, (M)ABs würden die ganzen Interessenssignale und Zeichen einfach nur nicht erkennen, es gäbe sie doch überall...

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Ist ja auch einer dieser "Tipps" die gerne gegeben werden: Man muss ja nur auf die "Signale" achten, ohne dass aber erklärt wird, was denn jetzt die Signale sind.

[Mariquita]

Da braucht man sich echt nicht zu wundern, warum viele Frauen so scheinbar "arrogant" abweisend sind, wenn selbst ein mittäglicher Spaziergang mit einem Kollegen als Interesse an Sex mit selbigem überüberüberinterpretiert wird.

Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Aber besonders hier im Forum heißt es ja gerne mal, (M)ABs würden die ganzen Interessenssignale und Zeichen einfach nur nicht erkennen, es gäbe sie doch überall...

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Ist ja auch einer dieser "Tipps" die gerne gegeben werden: Man muss ja nur auf die "Signale" achten, ohne dass aber erklärt wird, was denn jetzt die Signale sind.

Naja, davon abgesehen dass ich diesen Tipp noch nicht gegeben habe, sind diese Signale ja auch situativ zu erkennen, daher schwer hier im Forum theoretisch zu benennen.
Ich erinnere mich an Mitbewohner im Studentenwohnheim, Arbeitskollegen oder Nachbarn, die man als Frau in jungen Jahren nicht mal freundlich grüßen durfte ohne dass sie meinten, man wolle was von ihnen. Schrecklich. Ich war früher oft viel gräseliger als ich es eigentlich sein wollte, weil ich eben keine "Signale" (die gar keine sind) aussenden wollte.
Signale erkennen heißt auch, nicht aus Alltagssituationen vermeintliche Annäherungsversuche oder Aufforderungen für erotische Abenteuer zu konstruieren.

[Einsamkeit_is_doof]

Ist ja auch einer dieser "Tipps" die gerne gegeben werden: Man muss ja nur auf die "Signale" achten, ohne dass aber erklärt wird, was denn jetzt die Signale sind.

Das Problem ist, dass wir ABs entweder Signale gar nicht wahrnehmen oder Verhaltensweisen als Signale deuten, die eigentlich nur normale Freundlichkeit sind. Hach ne, als AB hat man es echt nicht leicht...

[Hemmschuh]

Ist ja auch einer dieser "Tipps" die gerne gegeben werden: Man muss ja nur auf die "Signale" achten, ohne dass aber erklärt wird, was denn jetzt die Signale sind.

Das Problem ist, dass wir ABs entweder Signale gar nicht wahrnehmen oder Verhaltensweisen als Signale deuten, die eigentlich nur normale Freundlichkeit sind. Hach ne, als AB hat man es echt nicht leicht...

Euch gehts offenbar wie vielen anderen ABs. Zögert man beim ersten Treffen, ist es unauthentisch. Ist man zu forsch, ist es unangemessen. Und das mit den weiblichen Signalen, dass etwas gehen könnte, habe ich persönlich noch nicht ein einziges Mal erlebt. Als Beobachter früher in Discos, auf Partys, am Baggersee oder im Freibad dagegen schon hin und wieder. Da haben sich manche Frauen ordentlich ins Zeug gelegt, um Typen Signale zu geben. Ich war jedoch nie der Adressat. Meine Freundin (bekanntermaßen seit Ewigkeiten platonisch) hat mir während eines Streits übrigens mal gesagt, dass sie eigentlich einen damaligen Kumpel von mir näher kennenlernen wollte, sich deshalb bei der Party mit mir länger unterhalten hat und in der Folge unserer in alle Winde zerstreute Clique sozusagen beitrat. Als sie dann nach einigeer Zeit erfahren hat, dass er schon vergeben war, hat sie halt mich genommen. Da waren aber keine Signale an mich, sondern die Dampfhammermethode. Ich konnte gar nicht anders, als ja zur Beziehung sagen. Sie hat mich quasi zu meinem Glück gezwungen, wofür ich auf ewig dankbar bin. Ich musste nichts dafür tun. Ansonsten wäre ich heute noch HC-AB, davon bin ich überzeugt.

Bei der Arbeitskollegin war es bei dem nachmittaglichen Spaziergang ein sehr offenes und nettes Gespräch. Ein Signal à la "Pack mich jetzt hier und sofort!" konnte ich beim besten Willen nicht entdecken. Sie kam im Gammellook (mit schrecklicher Jacke, die für das kühle Wetter eigentlich zu dünn war) direkt aus ihrer Bude vom Homeoffice, ohne sich zurechtgemacht zu haben. Ich wollte mir die "Eskalation" fürs nächste Treffen aufheben. Hatte eben den Plan, mit ihr Sport zu machen und sie danach zum Essen einzuladen. Und eben dabei bzw. danach auf Tuchfühlung gehen. (Wäre das wirklich so ein mieser Plan gewesen?) Zu einem zweiten Treffen kam es nie. Also wäre es offenbar nach dem Spaziergang sinnvoll gewesen. Immerhin hätte ich dann direkt gewusst, woran ich bei ihr bin oder eben nicht. So habe ich eben danach rumgeeiert und alles versucht, sie zu einem weiteren Treffen zu bewegen. Aber ich habe definitiv nicht nach platonischer Freundschaft bzw."Zweifrau" gebettelt, wie _Ghostwriter_ schrieb. Ich denke, ihr war nach einigen Komplimenten schon klar, dass ich sie scharf finde. Aber nachhaltig auf sie gewirkt hat das ganz offensichtlich nicht.

[Hemmschuh]

Naja, davon abgesehen dass ich diesen Tipp noch nicht gegeben habe, sind diese Signale ja auch situativ zu erkennen, daher schwer hier im Forum theoretisch zu benennen.
Ich erinnere mich an Mitbewohner im Studentenwohnheim, Arbeitskollegen oder Nachbarn, die man als Frau in jungen Jahren nicht mal freundlich grüßen durfte ohne dass sie meinten, man wolle was von ihnen. Schrecklich. Ich war früher oft viel gräseliger als ich es eigentlich sein wollte, weil ich eben keine "Signale" (die gar keine sind) aussenden wollte.
Signale erkennen heißt auch, nicht aus Alltagssituationen vermeintliche Annäherungsversuche oder Aufforderungen für erotische Abenteuer zu konstruieren.

Interessant, wie unterschiedlich die Foren-Frauen das Thema "Signale und wie Männer sie (falsch) deuten" aus eigenen Erfahrungen kennen. Für die einen sind sehr viele Männer notgeile Aufreißer, die überall Signale zu sehen glauben, selbst bei einem simplen nachbarschaftlichen Hallo. Für die anderen scheitern Männer (zumindest die mABs) eigentlich nur daran, dass sie die angeblich so deutlichen Signale der Frauen gar nicht erkennen. Gibts hier auch Meinungen, die irgendwo in der Mitte liegen?

[Mariquita]

Naja, davon abgesehen dass ich diesen Tipp noch nicht gegeben habe, sind diese Signale ja auch situativ zu erkennen, daher schwer hier im Forum theoretisch zu benennen.
Ich erinnere mich an Mitbewohner im Studentenwohnheim, Arbeitskollegen oder Nachbarn, die man als Frau in jungen Jahren nicht mal freundlich grüßen durfte ohne dass sie meinten, man wolle was von ihnen. Schrecklich. Ich war früher oft viel gräseliger als ich es eigentlich sein wollte, weil ich eben keine "Signale" (die gar keine sind) aussenden wollte.
Signale erkennen heißt auch, nicht aus Alltagssituationen vermeintliche Annäherungsversuche oder Aufforderungen für erotische Abenteuer zu konstruieren.

Interessant, wie unterschiedlich die Foren-Frauen das Thema "Signale und wie Männer sie (falsch) deuten" aus eigenen Erfahrungen kennen. Für die einen sind sehr viele Männer notgeile Aufreißer, die überall Signale zu sehen glauben, selbst bei einem simplen nachbarschaftlichen Hallo. Für die anderen scheitern Männer (zumindest die mABs) eigentlich nur daran, dass sie die angeblich so deutlichen Signale der Frauen gar nicht erkennen. Gibts hier auch Meinungen, die irgendwo in der Mitte liegen?

Jetzt interpretierst du schon wieder etwas in ein Post von mir hinein, was ich überhaupt nicht geschrieben habe. Gerade sogenannte "Aufreißer" hätten es doch gar nicht nötig Alltagssituationen derart über zu interpretieren.
Ich sprach von einer gewissen Sorte Mann, die sich ständig irgend was zurecht fantasiert, was den Umgang mit ihnen sehr erschwert und hochgradig unangenehm macht.

[Hemmschuh]

„Schon wieder“?
Dass solche Aufreißertypen manchen Frauen gefallen und manche Frauen nerven können, weiß inzwischen jeder hier. Genauso wie es hier auch immer wieder von den gleichen Frauen das gleiche Klagen gibt, dass kein Mann ihre angeblich so deutlichen Signale erkennt. Ich bin eben der Meinung, dass sowohl mABs als auch wABs ausschließlich selbst schuld an seiner/ihrer Misere sind Dass es eben bei wABs nicht an ein paar nervigen Machos oder dämlichen Nullblickern liegt. Und bei mABs nicht an der angeblich ach so fiesen Frauenwelt. Der Großteil der Frauen und Männer tickt doch wohl normal.
Gerade so Typen, wie du sie offenbar immer wieder kennenlernst, versuchen es dann eben direkt bei der nächsten, wenn du ihrem Gehabe nicht auf den Leim gehst. So what?

[Ninja Turtle]

„Schon wieder“?
Dass solche Aufreißertypen manchen Frauen gefallen und manche Frauen nerven können, weiß inzwischen jeder hier.

Das Problem ist glaube ich, dass hier eben keine Aufreißer gemeint waren, sondern eigentlich ganz normale Männer.

[Hemmschuh]

„Schon wieder“?
Dass solche Aufreißertypen manchen Frauen gefallen und manche Frauen nerven können, weiß inzwischen jeder hier.

Das Problem ist glaube ich, dass hier eben keine Aufreißer gemeint waren, sondern eigentlich ganz normale Männer.

Sind das dann wirklich noch „normale Männer“?
Die sehen laut ihr in jedem Hallo oder Lächeln eine Aufforderung zum Sex. Sind das dann nicht genau solche Aufreißertypen? Oder zumindest Möchtegern-Aufreißertypen, die den richtigen Dreh noch nicht raushaben?

[Mariquita]

„Schon wieder“?
Dass solche Aufreißertypen manchen Frauen gefallen und manche Frauen nerven können, weiß inzwischen jeder hier. Genauso wie es hier auch immer wieder von den gleichen Frauen das gleiche Klagen gibt, dass kein Mann ihre angeblich so deutlichen Signale erkennt. Ich bin eben der Meinung, dass sowohl mABs als auch wABs ausschließlich selbst schuld an seiner/ihrer Misere sind Dass es eben bei wABs nicht an ein paar nervigen Machos oder dämlichen Nullblickern liegt. Und bei mABs nicht an der angeblich ach so fiesen Frauenwelt. Der Großteil der Frauen und Männer tickt doch wohl normal.
Gerade so Typen, wie du sie offenbar immer wieder kennenlernst, versuchen es dann eben direkt bei der nächsten, wenn du ihrem Gehabe nicht auf den Leim gehst. So what?

Auch wieder so ein Quatsch, den du dir zurecht denkst. Ich frage mich langsam, ob du Posts überhaupt liest oder nur nach irgendwelchen Stichworten suchst, nach denen du dir dann irgendwas zusammen reimst.

[Hoppala]

Das Problem ist, dass wir ABs entweder Signale gar nicht wahrnehmen oder Verhaltensweisen als Signale deuten, die eigentlich nur normale Freundlichkeit sind. Hach ne, als AB hat man es echt nicht leicht...

Euch gehts offenbar wie vielen anderen ABs. Zögert man beim ersten Treffen, ist es unauthentisch. Ist man zu forsch, ist es unangemessen.

Beides geht lässt sich mit dem angesprochenen "Signale nicht erkennen" erklären.

Und das mit den weiblichen Signalen, dass etwas gehen könnte, habe ich persönlich noch nicht ein einziges Mal erlebt.

Erlebt => wahrgenommen.

Deine Schilderungen bzgl. deiner Erlebnisse mit Kolleginnen bekräftigen das nur. Zum Beispiel "Keine Signale" und dann beschreibst du, dass "sie nicht zurecht gemacht" war. Als wenn das notwendig zusammenhinge. Oder "wäre offenbar doch richtig gewesen". Das weißt du nicht. Das nachträgliche Rumrätseln, noch dazu anhand nebensächlicher Indizien, führt nur in die Irre. Und, wie gesagt, bekräftigt die Aussage: Schlechte Signalerkennung.

Es ist für mich eh nicht erkennbar, ob du mit deiner bestehenden Beziehung nun unzufrieden bist oder nicht. Eventuell solltest du deine Probleme damit mit deiner Partnerin (und dir selbst) klären?

[Ninja Turtle]

„Schon wieder“?
Dass solche Aufreißertypen manchen Frauen gefallen und manche Frauen nerven können, weiß inzwischen jeder hier.

Das Problem ist glaube ich, dass hier eben keine Aufreißer gemeint waren, sondern eigentlich ganz normale Männer.

Sind das dann wirklich noch „normale Männer“?
Die sehen laut ihr in jedem Hallo oder Lächeln eine Aufforderung zum Sex. Sind das dann nicht genau solche Aufreißertypen? Oder zumindest Möchtegern-Aufreißertypen, die den richtigen Dreh noch nicht raushaben?

Ich glaube, du überinterpretierst, was geschrieben wurde.

[Hemmschuh]

Auch wieder so ein Quatsch, den du dir zurecht denkst. Ich frage mich langsam, ob du Posts überhaupt liest oder nur nach irgendwelchen Stichworten suchst, nach denen du dir dann irgendwas zusammen reimst.

Dein ursprüngliches Posting empfand ich als nennen wir es frech: "Da braucht man sich echt nicht zu wundern, warum viele Frauen so scheinbar "arrogant" abweisend sind, wenn selbst ein mittäglicher Spaziergang mit einem Kollegen als Interesse an Sex mit selbigem überüberüberinterpretiert wird." Und vorher kam deine Aussage mit Verhaltensweisen von Männern, die du als sehr störend empfunden hast.
Also zweimal direkte Vorwürfe an (Teile) der Männerwelt, eines eher allgemein gehalten, das andere ziemlich unverblümt in meine Richtung, da ich eben diesen Spaziergang mit meiner Kollegin hatte, auf die ich scharf bin. Du warst gar nicht dabei und erlaubst dir so eine vernichtende Kritik an meinem Verhalten. Außerdem habe ich eben aufgrund für mich NICHT ERKENNBARER SIGNALE ihrerseits keinen Versuch unternommen, sie während oder direkt nach dem NACHmittäglichen (nach Feierabend!) Spaziergang zum Sex zu überreden/überzeugen/verführen/whatever! Stattdessen habe ich die Tage danach ein weiteres Treffen (Sport mit anschließender Einladung zu Essen) anzustoßen versucht, um ihr dabei evtl. näher zu kommen. Was mir gründlich misslang und mich zu meiner eigenen Schande dazu brachte, es noch ein paarmal zu versuchen. Ich wollte eben nicht direkt aufgeben, wollte sie doch noch von mir überzeugen. Das war ein Fehler, ganz klar. Aber ANFANGS (bis zu meiner ersten Anfrage nach einem zweiten privaten Treffen) habe ich m.E. nichts gemacht, was ich mir selbst vorwerfen müsste. Sie hätte doch schon zum Kaffee und Spaziergang nein gesagt, wenn sie mich gar nicht leiden könnte? Hätte ich danach trotz des meiner Meinung nach sehr gut gelaufenen Treffens nicht ein zweites Treffen anstreben dürfen? Hätte ich erkennen müssen, dass das nichts bringt? IIm Nachhinein wohl ja, aber ich hatte eben entgegen meiner sonstigen pessimistischer Denkweise in solchen Fälle ein gutes Gefühl, auch wenn ich wie immer kein offensichtliches sog. Signal erkennen konnte.
Falls du etwas anders siehst, sag es mir bitte!
Warum musstest du deine eigenen miesen Erfahrungen mit aufdringlichen Männer auftischen und auf meinen "mittäglichen Spaziergang mit Kollegin" beziehen? Hätte ich sie gar nicht erst zu einem Kaffee mit Spaziergang danach einladen dürfen?
Konstruktive Kritk von dir wäre vollkommen in Ordnung, aber Hinweise auf deine schlechten Erfahrungen mit überinterpretierenden Männern bringen mich (und ggfs. auch andere eher viel zu vorsichtige ABs hier) nicht weiter. Du hängst dich jetzt aber an dem Detail auf, dass das bei dir womöglich keine Aufreißer, sondern nur "ganz normale" Männer waren. Und daran, dass ich übersehen habe, dass das nur vor einigen Jahren (und nicht immer wieder) passiert ist. Mea culpa! Ich entschuldige mich dafür. Aber mit dem eigentlichen Thema hat es überhaupt nichts zu tun. Du machst genau das selbst, was du mir vorwirfst: Ziehst ein Stichwort (hier "Signale") aus meinem größeren Problem raus und konzentrierst deine ganze destruktive Kritik mit geschickt eingestreuten schlechten eigenen Erfahrungen darauf.

Erlebt => wahrgenommen.
Deine Schilderungen bzgl. deiner Erlebnisse mit Kolleginnen bekräftigen das nur. Zum Beispiel "Keine Signale" und dann beschreibst du, dass "sie nicht zurecht gemacht" war. Als wenn das notwendig zusammenhinge. Oder "wäre offenbar doch richtig gewesen". Das weißt du nicht. Das nachträgliche Rumrätseln, noch dazu anhand nebensächlicher Indizien, führt nur in die Irre. Und, wie gesagt, bekräftigt die Aussage: Schlechte Signalerkennung.

Das bestreite ich nicht. Ich weiß, dass ich Signale (an mich gerichtete) schlecht oder nicht erkennen kann. Es könnte aber durchaus auch sein, dass ich noch nie POSITIVE Signale einer Frau bekommen habe, die ich gerne näher kennengelernt habe. Das ist für dich vielleicht abwegig, weil du evtl. gut aussiehst und gut auf Frauen wirkst. Bei mir sind da eben grundsätzliche Fehler aller Art vorhanden. Dennoch wünsche ich mir ein Sexleben und versuche mein Glück. Der Zug scheint endgültig abgefahren zu sein, ich möchte es vielleicht nur noch nicht komplett akzeptieren.

Es ist für mich eh nicht erkennbar, ob du mit deiner bestehenden Beziehung nun unzufrieden bist oder nicht. Eventuell solltest du deine Probleme damit mit deiner Partnerin (und dir selbst) klären?

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, wäre dir bewusst, dass wir eine platonische Beziehung führen. Sie will und kann aus verschiedenen Gründen keine sexuellen Handlungen haben. Ich habe das längst akzeptiert, habe aber leider (noch) Bedürfnisse. Mit ihr bin ich sehr glücklich, sie mit mir auch, betont sie oft. Aber ich bin mit mir selbst überhaupt nicht zufrieden. Die einzige saubere Lösung wäre, ich würde sie verlassen. Dann könnte ich selbst den größten Moralaposteln hier keine Gründe mehr geben, mich für ein fremdschielendes Ar... zu halten. Das kann und will ich nicht tun, denn ich brauche sie und sie braucht mich.

[Hemmschuh]

Das Problem ist glaube ich, dass hier eben keine Aufreißer gemeint waren, sondern eigentlich ganz normale Männer.

Sind das dann wirklich noch „normale Männer“?
Die sehen laut ihr in jedem Hallo oder Lächeln eine Aufforderung zum Sex. Sind das dann nicht genau solche Aufreißertypen? Oder zumindest Möchtegern-Aufreißertypen, die den richtigen Dreh noch nicht raushaben?

Ich glaube, du überinterpretierst, was geschrieben wurde.

Okay. Und wie interpretierst du dann solche Verhaltensweisen von Männer,n wie sie Mariquita erlebt hat? Sind das für die ganz normale Männer oder (Möchtegern-)Aufreißer?

[Ninja Turtle]

Sind das dann wirklich noch „normale Männer“?
Die sehen laut ihr in jedem Hallo oder Lächeln eine Aufforderung zum Sex. Sind das dann nicht genau solche Aufreißertypen? Oder zumindest Möchtegern-Aufreißertypen, die den richtigen Dreh noch nicht raushaben?

Ich glaube, du überinterpretierst, was geschrieben wurde.

Okay. Und wie interpretierst du dann solche Verhaltensweisen von Männer,n wie sie Mariquita erlebt hat? Sind das für die ganz normale Männer oder (Möchtegern-)Aufreißer?

Zunächst mal könnte ich mir vorstellen, das Mariquita ein bisschen überempfindlich ist. Bzw ebenfalls überinterpretiert.
Ansonsten finde ich es relativ normal, das es auch im freundschaftlichen Austausch sehr schnell flirting wird.
Also ja, ich würde sagen, dass es sich um ganz normale Männer handelt.

[Seb-X]

Ansonsten finde ich es relativ normal, das es auch im freundschaftlichen Austausch sehr schnell flirting wird.

Nein, das finde ich nicht. Vielleicht kann man sich auch noch wie vernünftige erwachsene Menschen unterhalten.

[Ninja Turtle]

Ansonsten finde ich es relativ normal, das es auch im freundschaftlichen Austausch sehr schnell flirting wird.

Nein, das finde ich nicht. Vielleicht kann man sich auch noch wie vernünftige erwachsene Menschen unterhalten.

Wenn ich das richtig verstanden habe waren die noch nicht so erwachsen.

[Hoppala]

Erlebt => wahrgenommen.
Deine Schilderungen bzgl. deiner Erlebnisse mit Kolleginnen bekräftigen das nur. Zum Beispiel "Keine Signale" und dann beschreibst du, dass "sie nicht zurecht gemacht" war. Als wenn das notwendig zusammenhinge. Oder "wäre offenbar doch richtig gewesen". Das weißt du nicht. Das nachträgliche Rumrätseln, noch dazu anhand nebensächlicher Indizien, führt nur in die Irre. Und, wie gesagt, bekräftigt die Aussage: Schlechte Signalerkennung.

Das bestreite ich nicht. Ich weiß, dass ich Signale (an mich gerichtete) schlecht oder nicht erkennen kann. Es könnte aber durchaus auch sein, dass ich noch nie POSITIVE Signale einer Frau bekommen habe, die ich gerne näher kennengelernt habe. Das ist für dich vielleicht abwegig, weil du evtl. gut aussiehst und gut auf Frauen wirkst. Bei mir sind da eben grundsätzliche Fehler aller Art vorhanden. Dennoch wünsche ich mir ein Sexleben und versuche mein Glück. Der Zug scheint endgültig abgefahren zu sein, ich möchte es vielleicht nur noch nicht komplett akzeptieren.

"Könnte sein". Und du schießt dich auf diese Option ein. Es istg die, bei der due wenig bis nichts tun kannst. Die Optionen, die deine Einsicht und Aktivität ermöglichen, gehen bei dir unter.
Wenn ich sehe, wie du anderen,. die du null kennst, fortwährend bessere Ausgangsbedingungen zuschreibst (was du dann hilfsweise zu einem "Argument" umformst), scheint mir die Frage nach dem gefühlten Selbstwert naheliegend.

Es ist für mich eh nicht erkennbar, ob du mit deiner bestehenden Beziehung nun unzufrieden bist oder nicht. Eventuell solltest du deine Probleme damit mit deiner Partnerin (und dir selbst) klären?

Wenn du aufmerksam gelesen hättest, wäre dir bewusst, dass wir eine platonische Beziehung führen. Sie will und kann aus verschiedenen Gründen keine sexuellen Handlungen haben. Ich habe das längst akzeptiert, habe aber leider (noch) Bedürfnisse. Mit ihr bin ich sehr glücklich, sie mit mir auch, betont sie oft. Aber ich bin mit mir selbst überhaupt nicht zufrieden. Die einzige saubere Lösung wäre, ich würde sie verlassen. Dann könnte ich selbst den größten Moralaposteln hier keine Gründe mehr geben, mich für ein fremdschielendes Ar... zu halten. Das kann und will ich nicht tun, denn ich brauche sie und sie braucht mich.

Ich sag ja; es ist nicht erkennbar, ob du nun mit deiner Beziehung zufrieden bist oder nicht. Du beschreibst es doch nur schon wieder.
Mir scheint, du möchtest gern (mindestens) zwei davon. Das solltest du aber halt auch mit deiner Partnerin klären (zumal sie, wie ich meine mich zu erinnern, deinen Worten nach dazu eine klare Position hat).
Die einzige Option, den Status Quo unverändert zu lassen und deine erotischen Wünsche auszuleben, sind Betrügereien gegenüber deiner Partnerin. Dafür suchst du hier Rat, Hilfe, Ventil???

[Hoppala]

Ansonsten finde ich es relativ normal, das es auch im freundschaftlichen Austausch sehr schnell flirting wird.

Nein, das finde ich nicht. Vielleicht kann man sich auch noch wie vernünftige erwachsene Menschen unterhalten.

Vernünftige erwachsene Menschen denken ziemich oft an Sex. Umso öfter, wenn das Gegenüber entsprechende Reize anbiete.