zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Hier mal wieder was neues von der Schweizerin auf youtube. Das auch mal um die jüngeren frustierten AB's zu beruhigen. Interessant sind neben dem Video vorallem auch die Kommentare, die sicher überwiegend von Männern stammen.
https://www.youtube.com/watch?v=2pZQVg5eZKw
https://www.youtube.com/watch?v=2pZQVg5eZKw
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Es sind die gleichen Kommentare, die man hier auch findet:
- Und das größte Teil von diesen wenigen Frauen die fürs Durchschnittsmann Verfügbar sind, sind entweder für die Beziehung/Familiegründung unbrauchbar oder unzumutbar.
- Liegt wahrscheinlich an den hohen Ansprüchen der Damen
- Flirten im "echten Leben" also das flirten da draußen, ist für manche Männer eher gefährlich als erfolgsversprechend. Die Wahrscheinlichkeit eingebuchtet zu werden ist signifikant höher heute.
- etc. pp.
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Interessantes Video, danke dafür. Ich hatte das hier in einem anderen Beitrag bereits aus meiner Sicht genauso oder ähnlich skizziert und das gabze als Instagramisierung der Gesellschaft bezeichnet (es geht nur noch um Selbstdarstellung, keiner nimmt sich mehr Zeit für den anderen und Erfolg hast du unter diesen Voraussetzungen (socialmedia, Apps usw.) idR nur, wenn du zu den Top-Performaner gehörst - Leute die auf den zweiten Blick überzeugen würden, fallen direkt durch).Brakelmann hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 08:49 Hier mal wieder was neues von der Schweizerin auf youtube. Das auch mal um die jüngeren frustierten AB's zu beruhigen. Interessant sind neben dem Video vorallem auch die Kommentare, die sicher überwiegend von Männern stammen.
https://www.youtube.com/watch?v=2pZQVg5eZKw
Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Falls ein jüngerer männlicher AB das hier liest und das Video bzw. die Kommentare dazu noch nicht angeschaut hat:
Bitte lass ab davon, es hat meine ohnehin angeknackste Psyche weiter zerstört.
Meine Zuversicht, mein AB-Tum zu beenden, ist wieder gesunken.
Es macht mir wirklich Angst sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Wenn das wirklich wahr ist...dann kommen gewaltige Probleme auf uns zu.
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Ich habe mehrere hundert Frauen angesprochen und mir ist nie etwas passiert- diesen Punkt halte ich auch für Schwachsinn, sonst wäre ich wohl schon längst im Knast.
Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Naja, ich für meinen Teil habe gar keine Lust mehr auf Sex bzw. eine richtige Angst davor entwickelt. Abgesehen davon, dass ich auch eine Beziehung mit nicht mehr vorstellen kann. Es überkommt mich schon fast ein Ekel wenn ich daran denke.
Grund dafür ist, dass ich optisch und verhaltensmäßig eh keine Chance habe. Der Konkurrenzdruck ist einfach zu groß und meine Ansprüche sind nicht überhöht (denke ich zumindest) also Onlinedating fällt gleich flach und irgendwann muss man sich sowieso live treffen. Im echten Leben halten Frauen von mir Abstand.
Das Video habe ich mir auch angeschaut und es stimmt schon größtenteils. Vor allem die Sache mit Tinder. Ich habe Mal einen Versuch mit einem Fakeprofil männlich gemacht. Der Typ war super gut aussehend. Erstens kamen die Likes von ganz alleine und zweitens würde man sogar angeschrieben. Drittens fast Alle haben mich sofort nachhause ohne großes Geschreibe bei sich eingeladen.
Mit meinem normalen Profil, bekomme ich vielleicht 4 Likes. 1-2 gefallen mir davon. Und zum Treffen kommt es nie. Außer einmal, aber da war die Frau direkt von mir angewiedert.
Mir hat es aber geholfen mir eine Pro und Contra Liste im Kopf aufzustellen, ob ich das wirklich will. Also intimen Kontakt zu Frauen. Die Contra Liste überwiegt klar und seitdem geht es mir mental merklich besser.
Grund dafür ist, dass ich optisch und verhaltensmäßig eh keine Chance habe. Der Konkurrenzdruck ist einfach zu groß und meine Ansprüche sind nicht überhöht (denke ich zumindest) also Onlinedating fällt gleich flach und irgendwann muss man sich sowieso live treffen. Im echten Leben halten Frauen von mir Abstand.
Das Video habe ich mir auch angeschaut und es stimmt schon größtenteils. Vor allem die Sache mit Tinder. Ich habe Mal einen Versuch mit einem Fakeprofil männlich gemacht. Der Typ war super gut aussehend. Erstens kamen die Likes von ganz alleine und zweitens würde man sogar angeschrieben. Drittens fast Alle haben mich sofort nachhause ohne großes Geschreibe bei sich eingeladen.
Mit meinem normalen Profil, bekomme ich vielleicht 4 Likes. 1-2 gefallen mir davon. Und zum Treffen kommt es nie. Außer einmal, aber da war die Frau direkt von mir angewiedert.
Mir hat es aber geholfen mir eine Pro und Contra Liste im Kopf aufzustellen, ob ich das wirklich will. Also intimen Kontakt zu Frauen. Die Contra Liste überwiegt klar und seitdem geht es mir mental merklich besser.
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Ach man kann mit Argumenten und Statistiken sehr vieles glaubhaft erscheinen lassen, aber oft versteckt sich dann irgendwo ein kleinerer Logikfehler in der Argumentationskette, den aber gerade jene die eh schon dazu neigen die vertretene Meinung zu glauben, leicht übersehen wird.Windwalker hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 10:06 Falls ein jüngerer männlicher AB das hier liest und das Video bzw. die Kommentare dazu noch nicht angeschaut hat:
Bitte lass ab davon, es hat meine ohnehin angeknackste Psyche weiter zerstört.
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Die Japaner sind da schon einen Schritt weiter als wir hierzulande:
https://www.youtube.com/watch?v=GwjvI3tdLUA
Inklusive AB-Treffen
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Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)
"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Da der überwiegende Teil der Bevölkerung heterosexuell ist, müsste zunehmende Sexlosigkeit bei Männern doch zwangsläufig mit zunehmender Sexlosigkeit bei Frauen einhergehen...
Ach so, nee...Als Frauen gelten ja nur kinderlose Zwanzigerinnen und von denen auch nur die hübschen...stellt man dieser Gruppe dann alle Männer zwischen 18 und 80 gegenüber, egal ob mit Kindern oder Enkelkindern, egal welcher Optik oder Wesenszügen, dann kann das schon so sein.
Und das liegt dann an den überzogenen Ansprüchen der Frauen...wieder was gelernt.
Ironie off und kopfschüttelnd ab.
Ach so, nee...Als Frauen gelten ja nur kinderlose Zwanzigerinnen und von denen auch nur die hübschen...stellt man dieser Gruppe dann alle Männer zwischen 18 und 80 gegenüber, egal ob mit Kindern oder Enkelkindern, egal welcher Optik oder Wesenszügen, dann kann das schon so sein.
Und das liegt dann an den überzogenen Ansprüchen der Frauen...wieder was gelernt.
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Nur wenn die Männer, die Sex haben, lediglich eine einzige Dame beglücken.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Angst in Form vor Versagungsängsten hätte ich, glaube ich, auch.
Ekel ist schon krass. Was genau ekelt dich denn an der Vorstellung, eine Beziehung zu haben?
Ich habe selber damit aus optischen Gründen aufgegeben, aber Ekel oder ähnliches empfinde ich nicht. Eher das Gegenteil, eine Beziehung mit einer Frau zu führen, die ähnliche Werte vertritt, stell ich mir absolut großartig vor. :/
Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Ekel bzw. Abscheu aus den Gründen, dass ich denke sowieso verlassen zu werden und ich dann dauerhaft angespannt wäre. Das Vertrauen in Frauen ist bei mir total weg. Wenn ich mir vorstelle, dass sich die Frau an mich herankuschelt o.ä. kriege ich schon gleich ein ungutes Gefühl.
Außerdem müsste ich dann Kompromisse eingehen, in meiner Lebensplanung bzw. meinem Lebensstil. Das konnte ich mir mal vorstellen. Aber im Nachhinein im Blick auf meine schon gemachten Erfahrungen, werde ich nie wieder einer Frau eine Möglichkeit der Einflussnahme auf mein Privatleben geben.
Ich bin froh darüber, dass ich mich so entwickelt habe. Ich war oft Wochen- und Monatelang traurig und niedergeschlagen, weil sich meine damalige Wunschvorstellung nicht erfüllt hat.
Und was ich teilweise für richtig kranke Geschichten im Bekanntenkreis mitbekommen habe, wie die Frauen oft fremdgegangen sind. Und das war schon echt häufig bei Mehreren. Ne, danke.
Außerdem müsste ich dann Kompromisse eingehen, in meiner Lebensplanung bzw. meinem Lebensstil. Das konnte ich mir mal vorstellen. Aber im Nachhinein im Blick auf meine schon gemachten Erfahrungen, werde ich nie wieder einer Frau eine Möglichkeit der Einflussnahme auf mein Privatleben geben.
Ich bin froh darüber, dass ich mich so entwickelt habe. Ich war oft Wochen- und Monatelang traurig und niedergeschlagen, weil sich meine damalige Wunschvorstellung nicht erfüllt hat.
Und was ich teilweise für richtig kranke Geschichten im Bekanntenkreis mitbekommen habe, wie die Frauen oft fremdgegangen sind. Und das war schon echt häufig bei Mehreren. Ne, danke.
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Ich bin schon beeindruckt von der Größe des Effekts, muss ich sagen. Losgelöst von der Frage, wie man das für sich selbst oder für die Gesellschaft bewertet, handelt es sich doch um eine ganz rapide gesellschaftliche Umwälzung. Im Video werden verschiedene Ursachen genannt und in den Kommentaren noch mehr, in der graphischen Analyse wurde aber v.a. die Korrelation mit der Einführung und Verbreitung des Online-Dating hervorgehoben (am Beispiel Tinder, das sicher eine relevante Größe in diesem Bereich ist).
Damit ist natürlich keine Kausalität hergeleitet, aber plausibel finde ich die Erklärung durchaus, wenn man sich den Verlauf der Kurven anschaut. Andere "Erklärungen" wie Demographie (Männerüberschuss), längeres Wohnen bei den Eltern, zunehmende (finanzielle) Unabhängigkeit junger Frauen, verringertes Interesse an einer Familiengründung, etc. sind ja viel langfristigere kontinuierlichere Entwicklungen die sich über Jahrzehnte erstrecken - die eklatante Zunahme der Sexlosigkeit dagegen scheint ein Phönomen der letzten 10 Jahre zu sein.
Aber vielleicht ist es auch gar nicht das Online-Dating, vielleicht ist es die Nutzung sozialer Medien allgemein, oder die Nutzung von Smartphones die zu dieser Umwälzung beiträgt? Vielleicht ist der Effekt von Instagram und Co. sogar noch größer als der von Tinder, um mal eine wilde Hypothese aufzustellen: Womöglich ist die Wahrnehmung von Attraktivität einfach völlig verzerrt und die Erwartungen haben sich von der Realität entkoppelt, bei beiden Geschlechtern. Vielleicht sind sich die Menschen selbst nicht mehr gut genug? Denn wenn jemand auf ähnllichem Attraktivitätslevel wie man selbst nicht mehr als attraktiv empfunden wird, dann bleibt natürlich ein großer Teil der Menschen allein. Dabei sind viele unglücklich damit.
Ich habe mich als AB lange wie ein Alien gefühlt, bis ich auf dieses Forum hier gestoßen bin. Seitdem habe ich mich als Mitglied einer Randgruppe gefühlt, aber immerhin einer Gruppe. Darf man den Zahlen glauben, dann ist das ABtum auf dem Weg in den Mainstream. Das finde ich aber kein bisschen tröstlich, sondern ganz im Gegenteil ziemlich erschreckend.
Damit ist natürlich keine Kausalität hergeleitet, aber plausibel finde ich die Erklärung durchaus, wenn man sich den Verlauf der Kurven anschaut. Andere "Erklärungen" wie Demographie (Männerüberschuss), längeres Wohnen bei den Eltern, zunehmende (finanzielle) Unabhängigkeit junger Frauen, verringertes Interesse an einer Familiengründung, etc. sind ja viel langfristigere kontinuierlichere Entwicklungen die sich über Jahrzehnte erstrecken - die eklatante Zunahme der Sexlosigkeit dagegen scheint ein Phönomen der letzten 10 Jahre zu sein.
Aber vielleicht ist es auch gar nicht das Online-Dating, vielleicht ist es die Nutzung sozialer Medien allgemein, oder die Nutzung von Smartphones die zu dieser Umwälzung beiträgt? Vielleicht ist der Effekt von Instagram und Co. sogar noch größer als der von Tinder, um mal eine wilde Hypothese aufzustellen: Womöglich ist die Wahrnehmung von Attraktivität einfach völlig verzerrt und die Erwartungen haben sich von der Realität entkoppelt, bei beiden Geschlechtern. Vielleicht sind sich die Menschen selbst nicht mehr gut genug? Denn wenn jemand auf ähnllichem Attraktivitätslevel wie man selbst nicht mehr als attraktiv empfunden wird, dann bleibt natürlich ein großer Teil der Menschen allein. Dabei sind viele unglücklich damit.
Ich habe mich als AB lange wie ein Alien gefühlt, bis ich auf dieses Forum hier gestoßen bin. Seitdem habe ich mich als Mitglied einer Randgruppe gefühlt, aber immerhin einer Gruppe. Darf man den Zahlen glauben, dann ist das ABtum auf dem Weg in den Mainstream. Das finde ich aber kein bisschen tröstlich, sondern ganz im Gegenteil ziemlich erschreckend.
Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Also ich glaube dass diese Sexlosigkeit bei Männern eine ganze Reihe von Gründen hat.
Das Internet und die zunehmende Reisemöglichkeit von Menschen lässt den Anspruchslevel steigen.
Zu Zeiten meiner Großeltern musste man sich die Partnerin innerhalb der Dorfgemeinschaft aussuchen bestenfalls noch im Nachbardorf eine passende Partnerin suchen.
Im Internet und in den anderen Medien werden uns nicht zuletzt durch Grafikbearbeitung „perfekt“ aussehende Partnerinnen präsentiert.
Aber auch Frauen haben auch durch die sozialen Netzwerke bzw. irgendwelche Filter ein unrealistisches Schönheitsideal/Anforderungen an Männer entwickelt.
Ein weiterer Punkt sehe ich darin dass viele Männer vorwiegend von ihren Müttern erzogen wurden und daher kein stabiles Männerbild erlangen konnten.
Da wird dann ein Verhaltensmuster von der Mutter auf die Partnerin übertragen nach dem Motto wenn ich nur ein ganz lieber Junge bin dann hat mich Mama / Partnerin ganz doll lieb.
Und fertig ist der Nice-guy der es um jeden Preis der Angebeteten recht machen will, der keine eigene Meinung hat oder sie zumindest nicht äußert, dem einfach Ecken und Kanten fehlen die sie bearbeiten könnte und der der potentiellen Partnerin den Eindruck vermittelt, wenn sie ihn nicht nimmt will ihn sowieso keine.
Viele Männern ist auch gar nicht bewusst dass sie am falschen Teich angeln gehen d.h. ihren Marktwert viel zu hoch einschätzen als er tatsächlich ist was wiederum zu Abfuhren und zunehmender Frustration führt.
Seitdem ich keine Handtaschen mehr klaue laufen mir die Frauen nicht mehr hinterher.
Das Internet und die zunehmende Reisemöglichkeit von Menschen lässt den Anspruchslevel steigen.
Zu Zeiten meiner Großeltern musste man sich die Partnerin innerhalb der Dorfgemeinschaft aussuchen bestenfalls noch im Nachbardorf eine passende Partnerin suchen.
Im Internet und in den anderen Medien werden uns nicht zuletzt durch Grafikbearbeitung „perfekt“ aussehende Partnerinnen präsentiert.
Aber auch Frauen haben auch durch die sozialen Netzwerke bzw. irgendwelche Filter ein unrealistisches Schönheitsideal/Anforderungen an Männer entwickelt.
Ein weiterer Punkt sehe ich darin dass viele Männer vorwiegend von ihren Müttern erzogen wurden und daher kein stabiles Männerbild erlangen konnten.
Da wird dann ein Verhaltensmuster von der Mutter auf die Partnerin übertragen nach dem Motto wenn ich nur ein ganz lieber Junge bin dann hat mich Mama / Partnerin ganz doll lieb.
Und fertig ist der Nice-guy der es um jeden Preis der Angebeteten recht machen will, der keine eigene Meinung hat oder sie zumindest nicht äußert, dem einfach Ecken und Kanten fehlen die sie bearbeiten könnte und der der potentiellen Partnerin den Eindruck vermittelt, wenn sie ihn nicht nimmt will ihn sowieso keine.
Viele Männern ist auch gar nicht bewusst dass sie am falschen Teich angeln gehen d.h. ihren Marktwert viel zu hoch einschätzen als er tatsächlich ist was wiederum zu Abfuhren und zunehmender Frustration führt.
Seitdem ich keine Handtaschen mehr klaue laufen mir die Frauen nicht mehr hinterher.
Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Ich glaube auch, dass die Einflussfaktoren da sehr vielfältig sind. Galip und Matthias44 haben da meiner Meinung nach gute Beiträge von sich gegeben.
Ich beobachte in meinem Umfeld und auch bei mir, dass sich Ansprüche verändern je länger ich mich auf sozialen Medien aufhalte. Und ich bemerke, dass gerade die Menschen, die am wenigsten Kontakt zu anderen Menschen, insbesondere Frauen, die höchsten Ansprüche zu haben scheinen. Da sind die hübschestens Mädels im Umkreis gerade gut genug, damit man sich eine Beziehung mit ihr vorstellen kann. Der Rest wird entweder übersehen oder ist für Sex gerade noch gut genug. Das soll nicht pauschalisierend klingen, aber ich bemerke doch eine grobe Tendenz in meinem weiten Bekanntenkreis.
Letztens hatte ein Kollege von mir sein erstes Mal mit 21 und hat von der Dame vorher noch geschwärmt. Nach dem er jetzt Sex mit ihr hatte, hat sich seine Meinung schlagartig geändert und sie ist nicht mehr gut genug. Jetzt möchte erstmal "Spaß" haben und dann schauen wer denn so verfügbar ist.
Das gleiche gilt natürlich auch für Mädels. Da werden dann immer die Typen mit den Matches auf Tinder verglichen.
Gesund scheint das für beide Seiten nicht zu sein.
Meine Beobachtungen beziehen sich nur auf die Gruppe U30. Ich weiß nicht, ob das eine Rolle spielt, aber denke schon. Ich kann mir vorstellen, dass man Ü30 die Partnersuche doch nochmal anders rangeht als mit z.B. anfang 20.
Ich beobachte in meinem Umfeld und auch bei mir, dass sich Ansprüche verändern je länger ich mich auf sozialen Medien aufhalte. Und ich bemerke, dass gerade die Menschen, die am wenigsten Kontakt zu anderen Menschen, insbesondere Frauen, die höchsten Ansprüche zu haben scheinen. Da sind die hübschestens Mädels im Umkreis gerade gut genug, damit man sich eine Beziehung mit ihr vorstellen kann. Der Rest wird entweder übersehen oder ist für Sex gerade noch gut genug. Das soll nicht pauschalisierend klingen, aber ich bemerke doch eine grobe Tendenz in meinem weiten Bekanntenkreis.
Letztens hatte ein Kollege von mir sein erstes Mal mit 21 und hat von der Dame vorher noch geschwärmt. Nach dem er jetzt Sex mit ihr hatte, hat sich seine Meinung schlagartig geändert und sie ist nicht mehr gut genug. Jetzt möchte erstmal "Spaß" haben und dann schauen wer denn so verfügbar ist.
Das gleiche gilt natürlich auch für Mädels. Da werden dann immer die Typen mit den Matches auf Tinder verglichen.
Gesund scheint das für beide Seiten nicht zu sein.
Meine Beobachtungen beziehen sich nur auf die Gruppe U30. Ich weiß nicht, ob das eine Rolle spielt, aber denke schon. Ich kann mir vorstellen, dass man Ü30 die Partnersuche doch nochmal anders rangeht als mit z.B. anfang 20.
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Ich bin erstaunt, welche Bedeutung Statistiken immer wieder verliehen wird, obwohl die Antworten doch von vielen Faktoren abhängen. Beispielsweise gehe ich jede Wette ein, dass heutzutage mehr Männer die Frage, wie oft sie Sex haben, eher mit selten oder nie beantworten, als noch vor einigen Jahren. Weil nämlich heute über sowas eher geredet und geschrieben wird und man es daher eher zugibt. Die ganze Diskussionen über Incels, Hikikomori, ABs oder die Auswirkung von Pornos ist doch heute viel präsenter als vor 10 oder 15 Jahren. Das hat mit Sicherheit Einfluss auf die Ergebnisse solcher Umfragen.
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
verwundert mich jetzt nicht wirklich, dass Statistiken auf großen Interesse stoßen. ich sehe da zwei mögliche Erklärungen:Himbeere hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 20:37 Ich bin erstaunt, welche Bedeutung Statistiken immer wieder verliehen wird, obwohl die Antworten doch von vielen Faktoren abhängen. Beispielsweise gehe ich jede Wette ein, dass heutzutage mehr Männer die Frage, wie oft sie Sex haben, eher mit selten oder nie beantworten, als noch vor einigen Jahren. Weil nämlich heute über sowas eher geredet und geschrieben wird und man es daher eher zugibt. Die ganze Diskussionen über Incels, Hikikomori, ABs oder die Auswirkung von Pornos ist doch heute viel präsenter als vor 10 oder 15 Jahren. Das hat mit Sicherheit Einfluss auf die Ergebnisse solcher Umfragen.
1. man findet sich wieder(was offenbar bei den Kommentatoren unter dem Video der Fall war)
2. (oft eng verbunden mit dem 1. Punkt) eine Statistik erklärt das eigene Weltbild/Beobachtungen, die man gemacht hat(bzw. man kann sie dann in Erweiterung als Argumentationshilfe verwenden)
die Details/Methodik spielen dann keine Rolle(hypothetisches Extrembeispiel: befragt wurden nur selbsternannte Incels)
bei sowas muss man schon ins Kleingedruckte schauen, aber das ist den meisten zu aufwendig
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Verstehe ich deinen Einwand richtig, dass Du der Auffassung bist, dass heute mehr Männer wahrheitgemäß über ihre Sexlosigkeit Auskunft geben als früher, aufgrund einer mutmaßlich höheren gesellschaftlichen Akzeptanz? Und dass Du dementsprechend davon ausgehst, dass die Männer der entsprechenden Alternsgruppe in früheren Kohorten in Wahrheit schon genauso wenig Sex hatten?Himbeere hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 20:37 Ich bin erstaunt, welche Bedeutung Statistiken immer wieder verliehen wird, obwohl die Antworten doch von vielen Faktoren abhängen. Beispielsweise gehe ich jede Wette ein, dass heutzutage mehr Männer die Frage, wie oft sie Sex haben, eher mit selten oder nie beantworten, als noch vor einigen Jahren. Weil nämlich heute über sowas eher geredet und geschrieben wird und man es daher eher zugibt. Die ganze Diskussionen über Incels, Hikikomori, ABs oder die Auswirkung von Pornos ist doch heute viel präsenter als vor 10 oder 15 Jahren. Das hat mit Sicherheit Einfluss auf die Ergebnisse solcher Umfragen.
Das ist zwar denkbar, überzeugt mich persönlich aber nicht. Dazu scheint mir die Evidenz doch zu breit - es scheint ja in mehreren Industrieländern beobachtet zu werden. Ich stehe Umfragen durchaus skeptisch gegenüber und würde da keine Nachkommastellen betrachten - aber allgemeine Trends kann man denke ich schon herauslesen. Und ich halte es eigentlich auch für plausibler, dass die Entwicklung die Diskussion angestoßen hat, und nicht umgekehrt.
Ich stimme schon zu, dass es mehr Medienaufmerksamkeit für das Thema gibt. Für mein Gefühl aber eher so seit 3-5 Jahren - die Effekte treten in den Umfragen aber schon ab 2010 auf. Außerdem kommt es mir auch nicht so vor, als wäre das wirklich ein großes Thema. Wieviele Leute außerhalb dieses Forums könnten aus dem Stehgreif beantworten, was man unter einem Hikikomori versteht? Man liest doch tausend mal mehr Berichte darüber, wie viel Sex angeblich überall zu haben wäre, was für verrückte Tinder-Erlebnisse man hatte, und was für verrückte Sexualpraktikanten man schon ausprobiert hätte. Als AB schenkt man Berichten über Sexlosigkeit vielleicht einfach nur besonders viel Aufmerksamkeit und überschätzt dadurch, wie viele es davon gibt?
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Ohne Bezug zum Video, da ich es nicht gesehen habe, gebe ich dir Recht. Das betrifft aber Männer wie Frauen. Auf den ersten Blick zählt größtenteils die Optik. Ich hatte während des Onlinedatings oft das Gefühl, da ich damit nicht punkten kann, zählt der Rest überhaupt nicht. Es wurde bereits vorm ersten Treffen oder auch danach der Entschluss gefasst, dass es nicht passt. Ich konnte das nicht so schnell sagen. Zu dieser Zeit habe ich den anderen Menschen noch nicht kennengelernt.Dr. House hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 09:41Interessantes Video, danke dafür. Ich hatte das hier in einem anderen Beitrag bereits aus meiner Sicht genauso oder ähnlich skizziert und das gabze als Instagramisierung der Gesellschaft bezeichnet (es geht nur noch um Selbstdarstellung, keiner nimmt sich mehr Zeit für den anderen und Erfolg hast du unter diesen Voraussetzungen (socialmedia, Apps usw.) idR nur, wenn du zu den Top-Performaner gehörst - Leute die auf den zweiten Blick überzeugen würden, fallen direkt durch).Brakelmann hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 08:49 Hier mal wieder was neues von der Schweizerin auf youtube. Das auch mal um die jüngeren frustierten AB's zu beruhigen. Interessant sind neben dem Video vorallem auch die Kommentare, die sicher überwiegend von Männern stammen.
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Wirklich kennen tue ich dich nicht, außer paar Bilder von dir. Dass du optisch überhaupt keine Chance haben könntest, würde ich nicht sagen.Bubsi hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 11:06 Naja, ich für meinen Teil habe gar keine Lust mehr auf Sex bzw. eine richtige Angst davor entwickelt. Abgesehen davon, dass ich auch eine Beziehung mit nicht mehr vorstellen kann. Es überkommt mich schon fast ein Ekel wenn ich daran denke.
Grund dafür ist, dass ich optisch und verhaltensmäßig eh keine Chance habe. Der Konkurrenzdruck ist einfach zu groß und meine Ansprüche sind nicht überhöht (denke ich zumindest) also Onlinedating fällt gleich flach und irgendwann muss man sich sowieso live treffen. Im echten Leben halten Frauen von mir Abstand.
Das Video habe ich mir auch angeschaut und es stimmt schon größtenteils. Vor allem die Sache mit Tinder. Ich habe Mal einen Versuch mit einem Fakeprofil männlich gemacht. Der Typ war super gut aussehend. Erstens kamen die Likes von ganz alleine und zweitens würde man sogar angeschrieben. Drittens fast Alle haben mich sofort nachhause ohne großes Geschreibe bei sich eingeladen.
Mit meinem normalen Profil, bekomme ich vielleicht 4 Likes. 1-2 gefallen mir davon. Und zum Treffen kommt es nie. Außer einmal, aber da war die Frau direkt von mir angewiedert.
Mir hat es aber geholfen mir eine Pro und Contra Liste im Kopf aufzustellen, ob ich das wirklich will. Also intimen Kontakt zu Frauen. Die Contra Liste überwiegt klar und seitdem geht es mir mental merklich besser.
Ich hatte auch mal zwei Accounts - eins mit Foto und Information zu mir und einen Account ohne Foto und mit fiktiven Angaben. Der zweite Account hatte mehr Interesse hervorgerufen als der erste, dieser nämlich fast garnicht. (2. Account hatte eigentlich einen beruflichen Zweck)
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Re: zunehmende Sexlosigkeit bei Männern
Ein Fake Profil (dating App) von mir mit exakt gleichen inhaltlichen Angaben (Hobbies, Beruf usw.) aber mit unechten Bildern, hat innerhalb von 10 Stunden 14 likes erhalten.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 23:06Wirklich kennen tue ich dich nicht, außer paar Bilder von dir. Dass du optisch überhaupt keine Chance haben könntest, würde ich nicht sagen.Bubsi hat geschrieben: ↑25 Aug 2022 11:06 Naja, ich für meinen Teil habe gar keine Lust mehr auf Sex bzw. eine richtige Angst davor entwickelt. Abgesehen davon, dass ich auch eine Beziehung mit nicht mehr vorstellen kann. Es überkommt mich schon fast ein Ekel wenn ich daran denke.
Grund dafür ist, dass ich optisch und verhaltensmäßig eh keine Chance habe. Der Konkurrenzdruck ist einfach zu groß und meine Ansprüche sind nicht überhöht (denke ich zumindest) also Onlinedating fällt gleich flach und irgendwann muss man sich sowieso live treffen. Im echten Leben halten Frauen von mir Abstand.
Das Video habe ich mir auch angeschaut und es stimmt schon größtenteils. Vor allem die Sache mit Tinder. Ich habe Mal einen Versuch mit einem Fakeprofil männlich gemacht. Der Typ war super gut aussehend. Erstens kamen die Likes von ganz alleine und zweitens würde man sogar angeschrieben. Drittens fast Alle haben mich sofort nachhause ohne großes Geschreibe bei sich eingeladen.
Mit meinem normalen Profil, bekomme ich vielleicht 4 Likes. 1-2 gefallen mir davon. Und zum Treffen kommt es nie. Außer einmal, aber da war die Frau direkt von mir angewiedert.
Mir hat es aber geholfen mir eine Pro und Contra Liste im Kopf aufzustellen, ob ich das wirklich will. Also intimen Kontakt zu Frauen. Die Contra Liste überwiegt klar und seitdem geht es mir mental merklich besser.
Ich hatte auch mal zwei Accounts - eins mit Foto und Information zu mir und einen Account ohne Foto und mit fiktiven Angaben. Der zweite Account hatte mehr Interesse hervorgerufen als der erste, dieser nämlich fast garnicht. (2. Account hatte eigentlich einen beruflichen Zweck)
Mein echtes Profil, also mit echten Bildern von mir, hat in 1 Monat 2 likes erhalten, wo sich aber niemand mehr auf Nachrichten gemeldet hat.
Diesen Versuch habe ich mittlerweile beendet, da mich dass derbe runtergezogen hat…