Seit einigen Monaten bin ich nun in einer neuen Firma, in der ich mich grundsätzlich ziemlich wohl fühle. Die Arbeit macht auch Spass und auch die Kollegen sind, bis auf eine Ausnahme, auch alle nett. Allerdings merke ich auch immer wieder, dass ich absolut kein Karrieretyp bin. Ganz ehrlich, wenn es finanzielle nicht sein müsste, könnte ich gut auf Arbeit verzichten. Natürlich ist mir bewusst, dass es wichtig ist, arbeiten zu gehen. Nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere. Schließlich funktioniert eine Gesellschaft nur, wenn die Leute arbeiten gehen.
Aber ich muss ehrlich gestehen, dass ich, würde keine finanzielle Notwendigkeit bestehen, nicht arbeiten gehen würde. Würde ich beispielsweise im Lotto gewinnen (ich weiss, die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich gering), dann wüsste ich mit meiner Zeit deutlich besseres anzufangen. Langweilig würde mir jedenfalls nicht.
Wie ist das bei euch? Könntet ihr euch auch ein Leben ohne Arbeit vorstellen? Es gibt ja durchaus auch Menschen da draussen, für die die Arbeit der einzige richtige Lebensinhalt ist. Ich gehöre ehrlich gesagt nicht zu diesen Menschen. Wenn ich morgens los muss, dann muss ich mich schon irgendwie immer überwinden und würde den Tag am liebsten anders verbringen. Naja, geht aber ja nicht. Eines steht auf jeden Fall fest: Workaholic werde ich wohl nie.
Auch wenn mir der Job schon Spass macht.
sondern mit Werkzeug und Messgeräten hantieren! 
Die jüngere von beiden ist nicht nur ein richtiges Biest, sondern scheint irgendwie noch in der Pubertät hängen geblieben zu sein. Und das, obwohl sie schon Mitte 20 ist. Die ältere, in meinem Alter, scheint irgendwie keine eigenen Entscheidungen treffen zu können, sondern läuft der jungen Kollegin immer schön hinterher. 
