Erkenntnis des Tages

[Heathcliff]

ausgelaufen?

Ne, geben schnell den Geist auf. Wobei ich überlege, ob das mit der geringen Selbstentladung zu tun hat, angeblich sind die empfindlicher bei Ladestationen, wo sie ja regelmäßig einen "Schub" bekommen.

Verstehe ich nicht so ganz, was du damit sagen willst.

Es geht um Micro-Akkus in Funktelefonen. Die ja in der Ladeschale stehen. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die neuen Akkus mit geringer Selbstentladung es garnicht mögen, regelmäßig "Ladeschübe" von den Ladeschalen zu bekommen.

Ob es nun stimmt, weiß ich nicht, ich weiß nur, das mein Funktelefon schon drei mal binnen kürzester Zeit brandneue Varta-Akkus geschrottet hat.

[LazyEyeOzzy]

Mein Internetanbieter ist und bleibt ein unfähiges Stück sch....

[uhu72]

Ne, geben schnell den Geist auf. Wobei ich überlege, ob das mit der geringen Selbstentladung zu tun hat, angeblich sind die empfindlicher bei Ladestationen, wo sie ja regelmäßig einen "Schub" bekommen.

Verstehe ich nicht so ganz, was du damit sagen willst.

Es geht um Micro-Akkus in Funktelefonen. Die ja in der Ladeschale stehen. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die neuen Akkus mit geringer Selbstentladung es garnicht mögen, regelmäßig "Ladeschübe" von den Ladeschalen zu bekommen.

Ob es nun stimmt, weiß ich nicht, ich weiß nur, das mein Funktelefon schon drei mal binnen kürzester Zeit brandneue Varta-Akkus geschrottet hat.

NiMH Akkus mögen es grundsätzlich nicht, teilgeladen zu werden. Erhaltungsladung ist O.K. Für die Besonderen Anforderungen in Schnurlostelefonen gibt es spezielle Akkus, auch von Varta. Die sind allerdings auch nach zwei / drei Jahren platt. Jetzt habe ich welche von Ansman, mal schauen, wie die sich schlagen. Vermutlich auch nicht viel besser. Ich lagere mein Schnurlostelefon grundsätzlich nicht in der Ladeschale, es sei denn, die Akkus sind leer.

[legato]

Es geht um Micro-Akkus in Funktelefonen. Die ja in der Ladeschale stehen. Ich habe irgendwo mal gelesen, dass die neuen Akkus mit geringer Selbstentladung es garnicht mögen, regelmäßig "Ladeschübe" von den Ladeschalen zu bekommen.

Ob es nun stimmt, weiß ich nicht, ich weiß nur, das mein Funktelefon schon drei mal binnen kürzester Zeit brandneue Varta-Akkus geschrottet hat.

Panasonic bewirbt mit einer Eneloop-Verkaufsverpackung ausdrücklich die Verwendung in Schnurlostelefonen.

Ich nutzte selbst seit Längerem andere Eneloops mit meinem DECT-Telefon - verhalten sich unauffällig. Vermutlich gibt es doch noch einen deutlichen Qualitätsabstand zwischen Eneloops und den diversen Nachahmerprodukten anderer Hersteller.

Es befinden sich inzwischen allerdings auch Eneloop-Fälschungen (ohne Einzelhandels-Originalverpackung) auf dem (Online-) Markt.

[Egil]

Mein Internetanbieter ist und bleibt ein unfähiges Stück sch....

Die Telekom?

[LazyEyeOzzy]

Mein Internetanbieter ist und bleibt ein unfähiges Stück sch....

Die Telekom?

Ne, was regionales.
Das liegt aber nicht unbedingt an der Technik sondern eher an deren Kundensupport.
Da weiß die eine Hand nicht was die andere macht.

[Heathcliff]

Ich lagere mein Schnurlostelefon grundsätzlich nicht in der Ladeschale, es sei denn, die Akkus sind leer.

Auf die Idee bin ich jetzt auch gekommen. Das Telefon kommt erst in die Ladeschale, wenn der Ladebalken ein drittel Ladung zeigt. Zeigt er dann voll an, lege ich das Telefon daneben ...

Obwohl es in der Bedienungsanleitung heißt: "können Sie Ihr Mobilteil nach jedem Gespräch in die Ladeschale zurückstellen"

Sowas verrücktes ...

[Heathcliff]

Mein Internetanbieter ist und bleibt ein unfähiges Stück sch....

Die Telekom?

Ne, was regionales.
Das liegt aber nicht unbedingt an der Technik sondern eher an deren Kundensupport.
Da weiß die eine Hand nicht was die andere macht.

Erinnert mich an "Blau", meinen ehemaligen Mobilfunkprovider. Erst war ich bei "Simyo" (und zufrieden) und wurde danach automatisch Kunde von "Blau", einem absoluten Katastrophenverein.

[Gano]

Tag 1
8 Stunden Arbeit an einer Lösung für ein komplexes Problem.

Tag 2
"Oh, da ist ja eine Bedingung, die ich vorher nicht berücksichtigt habe. Hm, eigentlich müsste die Lösung dann ja ganz anders aussehen. Ok, alles nochmal von vorne."

8 Stunden Arbeit an einer Lösung für ein komplexes Problem.

Tag 3
"Die Lösung wird irgendwie immer komplexer. Das geht eigentlich so auch nicht. Ok, alles nochmal wie am ersten Tag und einen Workaround für die Sonderbedingungen einbauen."

ARGGGGGGGHHHHHHHHH!

[halbkaputt]

Tag 1
8 Stunden Arbeit an einer Lösung für ein komplexes Problem.

Tag 2
"Oh, da ist ja eine Bedingung, die ich vorher nicht berücksichtigt habe. Hm, eigentlich müsste die Lösung dann ja ganz anders aussehen. Ok, alles nochmal von vorne."

8 Stunden Arbeit an einer Lösung für ein komplexes Problem.

Tag 3
"Die Lösung wird irgendwie immer komplexer. Das geht eigentlich so auch nicht. Ok, alles nochmal wie am ersten Tag und einen Workaround für die Sonderbedingungen einbauen."

ARGGGGGGGHHHHHHHHH!

bei sowas fällt mir immer der Spruch eines Informatik Profs(im 2. Semester oder so - lang ist es her) ein:

jedes Problem in der Informatik lässt sich durch die Einführung einer weiteren Abstraktionsebene lösen

[Heathcliff]

Tag 1
8 Stunden Arbeit an einer Lösung für ein komplexes Problem.

Tag 2
"Oh, da ist ja eine Bedingung, die ich vorher nicht berücksichtigt habe. Hm, eigentlich müsste die Lösung dann ja ganz anders aussehen. Ok, alles nochmal von vorne."

8 Stunden Arbeit an einer Lösung für ein komplexes Problem.

Tag 3
"Die Lösung wird irgendwie immer komplexer. Das geht eigentlich so auch nicht. Ok, alles nochmal wie am ersten Tag und einen Workaround für die Sonderbedingungen einbauen."

Auch im Anlagenbau tätig?

[Gano]

Auch im Anlagenbau tätig? :mrgreen:

Nee, diverse Projektaufgaben rund um IT Service Management.

[Mit müden Augen]

bei sowas fällt mir immer der Spruch eines Informatik Profs(im 2. Semester oder so - lang ist es her) ein:

jedes Problem in der Informatik lässt sich durch die Einführung einer weiteren Abstraktionsebene lösen

Da gibt es ein xkcd(?): "Every year we add a new layer of abstraction to decouple(?) from the crap we did the year before." ...

[Gano]

bei sowas fällt mir immer der Spruch eines Informatik Profs(im 2. Semester oder so - lang ist es her) ein:

jedes Problem in der Informatik lässt sich durch die Einführung einer weiteren Abstraktionsebene lösen

Da gibt es ein xkcd(?): "Every year we add a new layer of abstraction to decouple(?) from the crap we did the year before." ...

Trifft es ganz gut aber wir machen das nicht jährlich sondern mit Migrationen auf neue Anwendungslösungen. Dann werden die Würfel neu gerollt.

[Heathcliff]

Auch im Anlagenbau tätig?

Nee, diverse Projektaufgaben rund um IT Service Management.

Kommt mir aber vertraut vor.

"Der Kühlschirm wird zweiteilig."

Alles wird geändert (CAD)

"Ne, geht nicht, wegen Transport. Muss dreiteilig."

Alles wird geändert (CAD)

"Dreiteilig geht nicht, kriegen die auf der Baustelle nicht zusammengelötet. Muss doch zweiteilig."

"Und der Transport?"

"Schau'n mer mal ..."

Alles wird geändert (CAD)

[Mit müden Augen]

Klingt nach guter Planung... Wie wird man da nicht verrückt?

[Mit müden Augen]

à propos Planung, so sieht dann das Ergebnis aus: https://de.webfail.com/6e7b5982294

scnr...

[Versingled]

à propos Planung, so sieht dann das Ergebnis aus: https://de.webfail.com/6e7b5982294

scnr...

[Heathcliff]

Klingt nach guter Planung...

Das Problem ist, dass die Leute immer weniger Zeit haben und unter immer mehr Zeitdruck stehen. Was zu Chaos führt, da alle irgendwelchen halbgaren Scheiß rausballern ("Zur Prüfung"), damit sie etwas Luft bekommen.

Hab eben eine Rohrleitungsplanung bekommen, aaaaaalles geändert, zweiteilig ist jetzt einteilig, nicht mehr links am Kessel vorbei, sondern rechts am Kessel vorbei, Regelventil jetzt nicht mehr im waagerechten, sondern im senkrechten Strang, weshalb die Neigung der waagerechten Leitung größer muß ...

Wie wird man da nicht verrückt?

Anfangs, irgendwann wird man gleichgültig, da ein gewisser Leckmicheffekt eintritt. Was eigentlich schade ist, so eine Einstellung wollte ich nie zu meinem Beruf haben

Kündigen?

Tja, was neues finden dürfte selbst in meinem Alter kein Problem sein, aaaaaber: vermutlich nicht hier in der Gegend und Homeoffice wäre da wohl nicht drin, zumindest nicht am Anfang. Außerdem, da dürfte ich vom Regen in die Traufe geraten, denn bei den anderen ist es , laut Flurfunk, auch nicht besser, eher noch schlimmer.

[Mit müden Augen]

Das Problem ist, dass die Leute immer weniger Zeit haben und unter immer mehr Zeitdruck stehen. Was zu Chaos führt, da alle irgendwelchen halbgaren Scheiß rausballern ("Zur Prüfung"), damit sie etwas Luft bekommen.
[...]

Klingt toll. Wollen die Firmen keine zusätzlichen Leute einstellen oder - wohl eher - mangelt es an geeigneten Fachkräften?