Partnerin =/= Haushälterin/ErsatzmamaEgil hat geschrieben: ↑02 Apr 2023 20:40Kochen und putzen?Strange Lady hat geschrieben: ↑16 Apr 2019 10:09 Womit können eigentlich nicht so attraktive Frauen ihre Nachteile auf dem Partnermarkt kompensieren?
Resignation
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Re: Resignation
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Re: Resignation
Das muss man als Mann selbst können, dafür braucht man keine Frau.Egil hat geschrieben: ↑02 Apr 2023 20:40Kochen und putzen?Strange Lady hat geschrieben: ↑16 Apr 2019 10:09 Womit können eigentlich nicht so attraktive Frauen ihre Nachteile auf dem Partnermarkt kompensieren?
Attraktivität bedeutet aber auch nicht einfach nur Optik.
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Re: Resignation
Ich würde Beziehungsfähigkeit im Allgemeinen - ausgepägt über emotionale Nähe, intellektueller Austausch, Sexualität und Weiteres mehr - antworten.Strange Lady hat geschrieben: ↑16 Apr 2019 10:09Womit können eigentlich nicht so attraktive Frauen ihre Nachteile auf dem Partnermarkt kompensieren?inVinoVeritas hat geschrieben: ↑16 Apr 2019 09:08Hoffentlich schockiere ich dich jetzt nicht mit dieser Neuigkeit ;) , aber das liegt natürlich daran dass bei beiden Geschlechtern unterschiedliche Schwerpunkte im Attraktivitätsempfinden existieren.
Frauen punkten überwiegend durch Optik, Männer punkten überwiegend mit Auftreten, Charakter und Selbstbewusstsein.
Mithin ein Grund, warum Männer mangelhafte optische Attraktivität ganz gut damit (sowie mit Status, Erfolg, Macht) kompensieren können, was Frauen in dem Maße nicht möglich ist bzw. sogar eher negativ bei Männern ankommt (Karrierefrauen haben es nach allen Studien sogar besonders schwer auf dem Partnermarkt, anders als Karrieremänner).
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Re: Resignation
Ich denke schon, dass eine erkleckliche Anzahl Männer das anders sehen und froh über eine Haushälterin/Ersatzmama sein dürfte - oder das sogar erwartet. Ob das die Frauen jetzt glücklich macht, bezweifle ich aber in den meisten Fällen (obwohl es das bestimmt auch gibt).
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Re: Resignation
Tatsächlich meinte ich genau das. So ziemlich alles an nützlichen Fähigkeiten dürfte für einen potentiellen Partner ein Pluspunkt sein, aber wenn speziell das Kochen und Putzen den Unterschied macht, sollte man sich als Frau schon fragen als was man da letztendlich akzeptiert wurde.Egil hat geschrieben: ↑03 Apr 2023 20:18Ich denke schon, dass eine erkleckliche Anzahl Männer das anders sehen und froh über eine Haushälterin/Ersatzmama sein dürfte - oder das sogar erwartet. Ob das die Frauen jetzt glücklich macht, bezweifle ich aber in den meisten Fällen (obwohl es das bestimmt auch gibt).
Und ja, es gibt immer auch jene die das toll fänden.
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Re: Resignation
Egil hat geschrieben: ↑03 Apr 2023 20:18Ich denke schon, dass eine erkleckliche Anzahl Männer das anders sehen und froh über eine Haushälterin/Ersatzmama sein dürfte - oder das sogar erwartet. Ob das die Frauen jetzt glücklich macht, bezweifle ich aber in den meisten Fällen (obwohl es das bestimmt auch gibt).
Naja ... wenn die Alternative wäre, dass ich wegen meines Aussehens begehrt werde, dann möchte ich doch lieber wegen meiner Koch- und Putzkünste begehrt werden.
Erstens, weil ich mir die wirklich mühevoll erarbeitet hätte. Für gutes Aussehen könnte ich hingegen nur wenig. Und zweitens, weil ich voraussichtlich mit dem Jahren immer besser kochen kann, aber immer schlechter aussehe.
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Re: Resignation
Ich habe erst gelacht, als ich das gelesen habe, aber das ist ja nicht ganz falsch. Bei einer solchen Konstellation könnte frau relativ sicher sein, nicht eines Tages für eine jüngere verlassen zu werden.
Im Zweifelsfall könnte das aber ein sich selbst verstärkender Prozess sein
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Re: Resignation
Aber so ganz verkehrt, ist es vielleicht doch nicht. Ist jemand mit weniger optischer Attraktivität gesegnet, muss er das anderweitig ausgleichen. Das trifft aber nicht nur auf Frauen zu, sondern auch auf Männer. Das ist das, was ich mit Liebe auf den 2. Blick bzw. Anziehung auf anderer Ebene als der Optik meine.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑02 Apr 2023 22:41Das bezweifle ich, auch wenn man sagt "Liebe geht durch den Magen".Egil hat geschrieben: ↑02 Apr 2023 20:40Kochen und putzen?Strange Lady hat geschrieben: ↑16 Apr 2019 10:09 Womit können eigentlich nicht so attraktive Frauen ihre Nachteile auf dem Partnermarkt kompensieren?
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Resignation sucks
Ich mache es so: ich interessiere mich für ein Thema, das als sehr uncool gilt. Davon erzähle ich ständig den Leuten, die ich treffe. Bei manchen kommt es gut an, bei Anderen weniger. Gerade gestern wieder bekam ich positives Echo und bin nun mit zwei Frauen zum Nähen verabredet, was ich gern lernen möchte.Egil hat geschrieben: ↑02 Apr 2023 20:40Kochen und putzen?Strange Lady hat geschrieben: ↑16 Apr 2019 10:09 Womit können eigentlich nicht so attraktive Frauen ihre Nachteile auf dem Partnermarkt kompensieren?
In meinem Verein ist mein Thema meine Spezialität und mein Wissen hat mir die Achtung einer ganzen Gruppe von Männern eingebracht.
Ich habe sogar schon Komplimente für meine Hobbykleidung bekommen, obwohl ich meiner Meinung nach darin wie eine Planschkuh aussehe. Mein Blick auf mich unterscheidet sich also offensichtlich von dem Anderer.
Ansonsten gewinne ich andere Leute mit Freundlichkeit und Enthusiasmus für mich.
Also, Strange Lady, besinne Dich auf Deine Stärken. Viel Erfolg
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Re: Resignation sucks
Machst du nicht irgendwas im Bereich Römer-Reenactment?Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑04 Apr 2023 11:09 Ich habe sogar schon Komplimente für meine Hobbykleidung bekommen, obwohl ich meiner Meinung nach darin wie eine Planschkuh aussehe. Mein Blick auf mich unterscheidet sich also offensichtlich von dem Anderer.
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Re: Resignation sucks
Ja, genau, das mache ichEgil hat geschrieben: ↑04 Apr 2023 18:30Machst du nicht irgendwas im Bereich Römer-Reenactment?Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑04 Apr 2023 11:09 Ich habe sogar schon Komplimente für meine Hobbykleidung bekommen, obwohl ich meiner Meinung nach darin wie eine Planschkuh aussehe. Mein Blick auf mich unterscheidet sich also offensichtlich von dem Anderer.
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Re: Resignation sucks
Finde ich cool! Bei mir hättest du damit einen Stein im Brett.Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑04 Apr 2023 18:38Ja, genau, das mache ichEgil hat geschrieben: ↑04 Apr 2023 18:30Machst du nicht irgendwas im Bereich Römer-Reenactment?Wuchtbrumme hat geschrieben: ↑04 Apr 2023 11:09 Ich habe sogar schon Komplimente für meine Hobbykleidung bekommen, obwohl ich meiner Meinung nach darin wie eine Planschkuh aussehe. Mein Blick auf mich unterscheidet sich also offensichtlich von dem Anderer.
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Re: Resignation
Vielen Dank, Egil! Besuche uns doch mal bei einem unserer Auftritte
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Re: Resignation
Deine Aussage finde ich problematisch. Du sagst, dass man, in diesem Fall, seinen eigenen Entschluss für sich behalten soll, um (negative) Reaktionen zu vermeiden. Und wenn man es doch tut, dann nur weil man selbst damit nicht im reinen ist? Echt jetzt?Wie soll diese Hilfe aussehen? Und wieso braucht man dazu überhaupt Hilfe? Und wenn man nicht will, daß einem dieser Entschluß "madig" gemacht wird, herrje, dann äußert man ihn halt nicht. Also wieso teilt man den Entschluß überhaupt mit? Vielleicht weil man bei diesem Entschluß mit sich insgeheim nicht ganz im Reinen ist und sich deshalb die Bestätigung von außen holen will? Viele Fragezeichen!
Etwas, das sich in unserer Gesellschaft immer mehr verbreitet, ist sich unbedingt in den Mittelpunkt drängen zu wollen. Man kann nicht von sich erzählen ohne andere scheinbar indirekt dazu aufzufordern, zu kritisieren oder zu verurteilen.
Sich Mittteilen zu können als Mensch ist enorm wichtig. Und sich mitzuteilen hat nicht immer mit Bestätigung zu tun, sondern einfach genau nur das: kommunizieren. Und dass das Gegenüber, mit dem man kommuniziert einfach nur zuhört, ist eine Seltenheit geworden. Oder Überhaupt einfach den anderen zu Unterstützen, egal ob das Gehörte einem gefällt oder nicht. Und Unterstützen bedeutet auch nicht aktiv diesen jemand dann auf Händen in Richtung Ziel zu tragen, es reicht da zu sein, der Person zuzuhören.
Das Gesagte (die benutzten Worte) verstehen und nicht zwanghaft zwischen den Zeilen lesen.
Es ist ein Unterschied, ob man jemanden seine Story erzählen lässt, aufmerksam zuhört und dann seine eigene erzählt oder man jemanden zuhört und es nicht erwarten kann dagegen zu reden, oder wie du schreibst, "madig" zu machen.
Und ja, leider muss man das immer öfters vermeiden, weil es verletzend ist und einem nicht das Gefühl gibt, dass einem zugehört wird in Folge dessen das eigene Wertempfinden darunter leidet.
Nur selten kennt jemand sein Gegenüber so genau, dass Gesagtes unmittelbar mit Beweggründen und zum Entschluss führenden Gedankengängen in Verbindung gebracht werden kann. Großteils ist das nicht der Fall, Beweggründe und Gedankengänge (ie den anderen wirklich Kennen) bleiben bis zur eigentlichen Äusserung derer Punkte unbekannt. Deswegen gilt es, sich in seiner Kritik zurückzuhalten. Merke, es ist ein Unterschied, ob ich das Gesagte sofort und direkt torpediere oder meine Meinung dazu, wenn gewünscht, äussere.
Menschen brauchen eine Umgebung, in der sie als das angenommen werden, wie sie sind. Das ist nötig um jeden die Möglichkeit zu geben, sich frei zu entfalten. Das hilft bei der Entwicklung, Zwischenmenschlich und dem Selbstwertgefühl.
Wenn dem nicht so ist, oder man nicht das Glück hat in einer solchen Umgebung zu leben, dann führt das schnell zu einer Einsamkeit, die viel Schaden anrichten kann, trotzdem man nicht Alleine ist.
Ich für mich selbst musste das über Jahre hinweg so erleben und erst jetzt habe ich eine solche Umgebung gefunden, in der ich einfach nur Angenommen werde. Und trotz dieser sicheren Umgebung merke ich, wie wenig Vertrauen ich in mir habe, "mich anderen zu erzählen". Weil ich nie die Chance hatte, in den wichtigen Phasen meiner Entwicklung, ohne Angst vor Ablehnung (auch das kann "madig" machen bedeuten) mich mitzuteilen. Abgerutscht in eine Einsamkeit aus Mangel an Optionen sich mitzuteilen hat mich fast mein Leben gekostet.
Deine Aussage hat mich beim ersten durchlesen geärgert, das will ich zugeben. Weil sie mich in besonderer Weise triggert.
Meine Kernaussage sollte sein, dass niemanden die Möglichkeit und das Vertrauen genommen werden soll, sich mitzuteilen. Es liegt in der Verantwortung derer, denen man sich mitteilt, Verantwortungsvoll und Einfühlsam mit seinem Gegenüber umzugehen. Man sollte sich die eine oder andere Sekunde mehr Zeit geben um zu Überlegen, bevor man zu seinem Angriff übergeht, welche Antwort wirklich angebracht ist und ob man sie aus eigenem Bedürfnis gibt oder seinem Gegenüber zu Nutzen sein soll.
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Re: Resignation
Und gerade merke ich, dass mein Kommentar 6 Jahre zu spät kommtthe_trees_have_ears hat geschrieben: ↑05 Apr 2023 05:08Deine Aussage finde ich problematisch. Du sagst, dass man, in diesem Fall, seinen eigenen Entschluss für sich behalten soll, um (negative) Reaktionen zu vermeiden. Und wenn man es doch tut, dann nur weil man selbst damit nicht im reinen ist? Echt jetzt?Wie soll diese Hilfe aussehen? Und wieso braucht man dazu überhaupt Hilfe? Und wenn man nicht will, daß einem dieser Entschluß "madig" gemacht wird, herrje, dann äußert man ihn halt nicht. Also wieso teilt man den Entschluß überhaupt mit? Vielleicht weil man bei diesem Entschluß mit sich insgeheim nicht ganz im Reinen ist und sich deshalb die Bestätigung von außen holen will? Viele Fragezeichen!
Etwas, das sich in unserer Gesellschaft immer mehr verbreitet, ist sich unbedingt in den Mittelpunkt drängen zu wollen. Man kann nicht von sich erzählen ohne andere scheinbar indirekt dazu aufzufordern, zu kritisieren oder zu verurteilen.
Sich Mittteilen zu können als Mensch ist enorm wichtig. Und sich mitzuteilen hat nicht immer mit Bestätigung zu tun, sondern einfach genau nur das: kommunizieren. Und dass das Gegenüber, mit dem man kommuniziert einfach nur zuhört, ist eine Seltenheit geworden. Oder Überhaupt einfach den anderen zu Unterstützen, egal ob das Gehörte einem gefällt oder nicht. Und Unterstützen bedeutet auch nicht aktiv diesen jemand dann auf Händen in Richtung Ziel zu tragen, es reicht da zu sein, der Person zuzuhören.
Das Gesagte (die benutzten Worte) verstehen und nicht zwanghaft zwischen den Zeilen lesen.
Es ist ein Unterschied, ob man jemanden seine Story erzählen lässt, aufmerksam zuhört und dann seine eigene erzählt oder man jemanden zuhört und es nicht erwarten kann dagegen zu reden, oder wie du schreibst, "madig" zu machen.
Und ja, leider muss man das immer öfters vermeiden, weil es verletzend ist und einem nicht das Gefühl gibt, dass einem zugehört wird in Folge dessen das eigene Wertempfinden darunter leidet.
Nur selten kennt jemand sein Gegenüber so genau, dass Gesagtes unmittelbar mit Beweggründen und zum Entschluss führenden Gedankengängen in Verbindung gebracht werden kann. Großteils ist das nicht der Fall, Beweggründe und Gedankengänge (ie den anderen wirklich Kennen) bleiben bis zur eigentlichen Äusserung derer Punkte unbekannt. Deswegen gilt es, sich in seiner Kritik zurückzuhalten. Merke, es ist ein Unterschied, ob ich das Gesagte sofort und direkt torpediere oder meine Meinung dazu, wenn gewünscht, äussere.
Menschen brauchen eine Umgebung, in der sie als das angenommen werden, wie sie sind. Das ist nötig um jeden die Möglichkeit zu geben, sich frei zu entfalten. Das hilft bei der Entwicklung, Zwischenmenschlich und dem Selbstwertgefühl.
Wenn dem nicht so ist, oder man nicht das Glück hat in einer solchen Umgebung zu leben, dann führt das schnell zu einer Einsamkeit, die viel Schaden anrichten kann, trotzdem man nicht Alleine ist.
Ich für mich selbst musste das über Jahre hinweg so erleben und erst jetzt habe ich eine solche Umgebung gefunden, in der ich einfach nur Angenommen werde. Und trotz dieser sicheren Umgebung merke ich, wie wenig Vertrauen ich in mir habe, "mich anderen zu erzählen". Weil ich nie die Chance hatte, in den wichtigen Phasen meiner Entwicklung, ohne Angst vor Ablehnung (auch das kann "madig" machen bedeuten) mich mitzuteilen. Abgerutscht in eine Einsamkeit aus Mangel an Optionen sich mitzuteilen hat mich fast mein Leben gekostet.
Deine Aussage hat mich beim ersten durchlesen geärgert, das will ich zugeben. Weil sie mich in besonderer Weise triggert.
Meine Kernaussage sollte sein, dass niemanden die Möglichkeit und das Vertrauen genommen werden soll, sich mitzuteilen. Es liegt in der Verantwortung derer, denen man sich mitteilt, Verantwortungsvoll und Einfühlsam mit seinem Gegenüber umzugehen. Man sollte sich die eine oder andere Sekunde mehr Zeit geben um zu Überlegen, bevor man zu seinem Angriff übergeht, welche Antwort wirklich angebracht ist und ob man sie aus eigenem Bedürfnis gibt oder seinem Gegenüber zu Nutzen sein soll.
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Re: Resignation
Das mag sein, aber er hat mich ziemlich bewegt, weil ich mich wiedererkannt habe. Vor allem das mit dem sich anderen öffnen, Angst vor Ablehnung. Nie „ich“ sein zu dürfen :/ weil andere dich dann für x y z halten usw…the_trees_have_ears hat geschrieben: ↑05 Apr 2023 05:12Und gerade merke ich, dass mein Kommentar 6 Jahre zu spät kommtthe_trees_have_ears hat geschrieben: ↑05 Apr 2023 05:08Deine Aussage finde ich problematisch. Du sagst, dass man, in diesem Fall, seinen eigenen Entschluss für sich behalten soll, um (negative) Reaktionen zu vermeiden. Und wenn man es doch tut, dann nur weil man selbst damit nicht im reinen ist? Echt jetzt?Wie soll diese Hilfe aussehen? Und wieso braucht man dazu überhaupt Hilfe? Und wenn man nicht will, daß einem dieser Entschluß "madig" gemacht wird, herrje, dann äußert man ihn halt nicht. Also wieso teilt man den Entschluß überhaupt mit? Vielleicht weil man bei diesem Entschluß mit sich insgeheim nicht ganz im Reinen ist und sich deshalb die Bestätigung von außen holen will? Viele Fragezeichen!
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Sich Mittteilen zu können als Mensch ist enorm wichtig. Und sich mitzuteilen hat nicht immer mit Bestätigung zu tun, sondern einfach genau nur das: kommunizieren. Und dass das Gegenüber, mit dem man kommuniziert einfach nur zuhört, ist eine Seltenheit geworden. Oder Überhaupt einfach den anderen zu Unterstützen, egal ob das Gehörte einem gefällt oder nicht. Und Unterstützen bedeutet auch nicht aktiv diesen jemand dann auf Händen in Richtung Ziel zu tragen, es reicht da zu sein, der Person zuzuhören.
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Es ist ein Unterschied, ob man jemanden seine Story erzählen lässt, aufmerksam zuhört und dann seine eigene erzählt oder man jemanden zuhört und es nicht erwarten kann dagegen zu reden, oder wie du schreibst, "madig" zu machen.
Und ja, leider muss man das immer öfters vermeiden, weil es verletzend ist und einem nicht das Gefühl gibt, dass einem zugehört wird in Folge dessen das eigene Wertempfinden darunter leidet.
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Wenn dem nicht so ist, oder man nicht das Glück hat in einer solchen Umgebung zu leben, dann führt das schnell zu einer Einsamkeit, die viel Schaden anrichten kann, trotzdem man nicht Alleine ist.
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Meine Kernaussage sollte sein, dass niemanden die Möglichkeit und das Vertrauen genommen werden soll, sich mitzuteilen. Es liegt in der Verantwortung derer, denen man sich mitteilt, Verantwortungsvoll und Einfühlsam mit seinem Gegenüber umzugehen. Man sollte sich die eine oder andere Sekunde mehr Zeit geben um zu Überlegen, bevor man zu seinem Angriff übergeht, welche Antwort wirklich angebracht ist und ob man sie aus eigenem Bedürfnis gibt oder seinem Gegenüber zu Nutzen sein soll.
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Re: Resignation
Sehr guter Beitrag. Kenne das Gefühl irgendwie auch niemanden zu haben der mal richtig zuhört. Dabei ist Kommunikation echt wichtig. Vor allem das zuhören und verstehen ohne gleich zu kritisieren. Aber viele Menschen sehen eben nur sich und können oder wollen sich nicht in den anderen hineinversetzen. Und es kann einen wirklich einsam machen wenn man am Ende niemanden hat der mal zuhört.the_trees_have_ears hat geschrieben: ↑05 Apr 2023 05:12Und gerade merke ich, dass mein Kommentar 6 Jahre zu spät kommtthe_trees_have_ears hat geschrieben: ↑05 Apr 2023 05:08Deine Aussage finde ich problematisch. Du sagst, dass man, in diesem Fall, seinen eigenen Entschluss für sich behalten soll, um (negative) Reaktionen zu vermeiden. Und wenn man es doch tut, dann nur weil man selbst damit nicht im reinen ist? Echt jetzt?Wie soll diese Hilfe aussehen? Und wieso braucht man dazu überhaupt Hilfe? Und wenn man nicht will, daß einem dieser Entschluß "madig" gemacht wird, herrje, dann äußert man ihn halt nicht. Also wieso teilt man den Entschluß überhaupt mit? Vielleicht weil man bei diesem Entschluß mit sich insgeheim nicht ganz im Reinen ist und sich deshalb die Bestätigung von außen holen will? Viele Fragezeichen!
Etwas, das sich in unserer Gesellschaft immer mehr verbreitet, ist sich unbedingt in den Mittelpunkt drängen zu wollen. Man kann nicht von sich erzählen ohne andere scheinbar indirekt dazu aufzufordern, zu kritisieren oder zu verurteilen.
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Re: Resignation
Zuhörer suchen und Hilfe suchen sind aber auch 2 paar Schuhe. Bei letzterem geht es eben nicht ohne auch eine Position des Beratenden und auch mal kritische Rückfragen.
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