Das würde ich bezweifeln, denn das würde ja bedeuten, dass Generationen dazu verdammt wären nicht lieben zu können, wenn ihre Ur-ur-ur-ur-großereltern ihr Kind einmal nicht bedingungslos geliebt hätten. Und selbst die Liebe zum eigenen Kind ist ja nicht bedingungslos, sondern meist an die Blutsverwandschaft geknüpft.Strange Lady hat geschrieben: ↑26 Aug 2023 10:32Und sich selbst lieben kann nur, wer selbst mal bedingungslos geliebt wurde.Settembrini hat geschrieben: ↑26 Aug 2023 10:10Ja, aus biologischer Sicht ist das richtig, was Du schreibst.
Aber Glaube und Wissenschaft reiben sich nun einmal.
Ich fasse hier den Punkt meiner Selbst einmal in einer Quintessenz zusammen: „Geliebt werden kann nur, wer sich selbst liebt.“ Und eben daran fehlt es.
Danke für eure einfühlsamen Reaktionen.
Die Liebe unserer primären Bezugspersonen ist die Schablone, nach der wir unsere Selbstliebe formen. D.h.
Selbstliebe ist immer das Resultat einer Ur-Begegnung des Ich mit einem Du.
Übrigens liest du dich sehr liebenswert.
Herzlich willkommen
Außerden finde ich den Begriff Vertrauen besser. In dem Begriff steckt ja schon der Begriff Urvertrauen und Urvertrauen kann man sich auch mithilfe von Glauben z.B. an sich selbst oder an etwas Spirituelles, erarbeiten.