Alleine in Urlaub?

[FantaLemon]

Wenn du nachts nicht schlafen kannst, gehst du tagsüber halt nicht 25 km wandern.

Ja, aber erstens ist es der Sinn eines Wanderurlaubes wandern zu gehen und zweitens schlafe ich nicht unbedingt in Einzelzimmern, würde also andere stören und selbst wenn ich alleine in einer Pension bin dann langweile ich mich ja nachts zu Tode.

Und abends bist du zu Hause doch auch allein.

Da fühle ich mich aber sicher. Alleine in einer fremden Unterkunft nicht.

[Dagdieb]

Ich war neulich mal wieder alleine reisen, 5 Tage Athen. Tolle Eindrücke & Begegnungen und 2/3 der Zeit nicht wirklich alleine gefühlt. Beim Ausflug zu einer nahen Insel (Aegina) und zwei der Abendessen wäre eine Begleitung schön gewesen, die restliche Zeit aber doch immer irgendwen gefunden (mit einer Frau z.B. im Fahrstuhl ins Gespräch gekommen, danach zusammen 3h durch die Innenstadt geschlendert mit Mittagessen) oder eh mein eigenes Ding gemacht.
Für mich müssen da einfach bestimmte Kriterien erfüllt sein,wann das Alleine reisen sinn macht, wann nicht (und dann eher eine Gruppenreise als Single z.B. interessant sein könnte).

[BondKA]

Warum auch nicht, vor allem wenn man keine andere Möglichkeit hat.
Nur weil man alleine ist, und vor allem schon immer, sollte man nicht auf Urlaub verzichten.

Bei Städtereisen kann man genau das tun oder lassen, was und wann man möchte.

Wandern oder Radfahren geht auch prima alleine.

Strandurlaub geht auch, das ist alleine 2-3 Wochen am Stück schon eintönig; aber ein paar Tage auch okay.
Aber das lässt sich je nach Ziel auch gut mit anderen Dingen verbinden.

[Layercake]

aber irgendwie graut es mir eher davor alleine zu verreisen. Und so wirklich bin ich dann auch nicht bereit dafür Geld auszugeben.

Tja, warum verreisen denn die meisten Leute? Weil es so usus ist? Gesellschaftsnorm? Antrainiertes, erlerntes Verhalten? "Haben wir schon immer so gemacht" Doch ist es sinnvoll, einerseits für irgendwelche abstrusen Co2-Einsparungen ein Vermögen in Wärmepumpen, Elektroautos etc. zu investieren und gleichzeitig Unmengen Co2 durch teils mehrfache Flugreisen jedes Jahr auszustoßen ...

"sie wissen nicht was sie tun" ... trifft auf die Mehrheit der Bevölkerung auf verschiedenste Weise zu. Die sinnfreie Herumreiserei gehört sicherlich dazu. Warum sollte man sich auf Malle besaufen und an den Strand in die Sonne legen, wenn das auch an der Ostsee oder gleich um die Ecke am Baggerloch geht? Ist halt nicht so Hipp, mit dem Fahrrad nur bis an den nächsten Baggersee oder Schwimmbad zu fahren.

Nö, wenn es eh keine besondere Freude bereitet, gibt es überhaupt keinen Grund wegzufahren. Das eingesparte Geld ist "nice to have", kann man sicher für etwas sinnvolleres gut brauchen, oder vlt. sogar Spenden. Aber das Geld wäre nicht der Grund zum Zuhause bleiben, sondern die Frage ob ein Urlaub irgendwo in der Welt irgendeinen mehrwert bedeutet. Also Bergsteigern, die gerne auf einem 8000er herum klettern wollen, kann man ja schlecht das Mittelgebirge nebenan empfehlen ... mag schon sein, das die ein oder andere Reise einen vernünftigen Grund und damit ihre Berechtigung hat.

Aber alle, die nur deshalb um die halbe Welt fliegen um dort in der Sonne zu liegen und ein Selfie an irgendeiner Kulturstätte zu machen ... das alles im Grunde aber nur um nachher mit den Bildern vor der Verwandtschaft, Bekannten, Freunden und Arbeitskollgen zu prahlen, um mit halten zu können, um nicht ohne Urlaubs-Trophäe dazustehen ... würde ich was anderes empfehlen

[Tony2021]

Ich plane gerade meinen Urlaub und krame den Faden mal wieder raus.

Letztes Jahr habe ich eine Gruppenreise per Bus durch Schottland gemacht. War top, ein bunter Altersmix und insgesamt sehr nette Leute, wenn auch nur Paare oder Familien, aber keine Singles im passenden Alter.

Nächstes Jahr werde ich so was ähnliches machen, aber vielleicht als echte Singlereise. Aus zwei Gründen: erstens es sind alles Einzelzimmer, was sonst richtig teuer ist. Zweitens kenne ich das blöde Gefühl, wenn so eine Reisegruppe zu 90 Prozent aus deutlich älteren Leuten besteht (dann auch noch alles Paare). Beides hoffe ich bei Anbietern wie Adamare zu umgehen.

Zur Frage des Warum : Ich kann und möchte in meinem Urlaub nicht nur Erholung, sondern auch neue Eindrücke, Länder oder Städte entdecken. Städtereisen mache ich gern auch alleine, längere Urlaub lieber mit Freunden oder Gruppen.

[Vogel]

Letztes Jahr habe ich eine Gruppenreise per Bus durch Schottland gemacht. War top, ein bunter Altersmix und insgesamt sehr nette Leute, wenn auch nur Paare oder Familien, aber keine Singles im passenden Alter.

Wie hast Du das überlebt? Wie bist Du damit umgegangen? Ich fühle mich unter Paaren und Familien sowas von unwohl - es wäre kein erholsamer Urlaub für mich.

Zur Frage des Warum : Ich kann und möchte in meinem Urlaub nicht nur Erholung, sondern auch neue Eindrücke, Länder oder Städte entdecken. Städtereisen mache ich gern auch alleine, längere Urlaub lieber mit Freunden oder Gruppen.

Bei mir ähnlich - da ich sehr gerne fotografiere, kommt das bei mir zusätzlich dazu. Freunde habe ich keine bzw. keine, die Zeit und Lust hätten. Da ja hier auch der ein oder andere AB/ Abine gibt, die gerne fotografiert - wart ihr mal auf einer Fotoreise mit dabei?

[Tony2021]

Ich hatte glaube ich einfach Glück einerseits und hab mich andererseits zu einer gewissen Offenheit motivieren können. Den ersten Abend habe ich zum Beispiel mit einem Paar Mitte 50 beim Abendessen verbracht, das war nicht super locker, aber man findet immer irgendwas zum Reden. Hab mit denen danach aber wenig gesprochen. Ich hab mich praktisch jeden Abend an einen anderen Tisch gesetzt und einfach Smalltalk gemacht. Das ging ganz gut. Manche hatten fast erwachsene Kinder dabei, das ging dann von den Themen her. Aber wie gesagt, der Mix war gut - wären es nur Senioren, hätte ich auch Schwierigkeiten gehabt

[Daniog]

Wie hast Du das überlebt? Wie bist Du damit umgegangen? Ich fühle mich unter Paaren und Familien sowas von unwohl - es wäre kein erholsamer Urlaub für mich.

Ging mir ähnlich. Gruppenreisen sind nichts für mich. Ich fahre am liebsten selbstorganisiert in den Urlaub. Man kann den Plan anpassen, wenn mir etwas nicht gefällt ziehe ich schneller weiter. Dann hat man für etwas anderes mehr Zeit oder der Plan B wird verwendet.

Ich bin alleine quer durch die USA, Südafrika, Nambia und durch halb Europa gefahren.

[Elfriede]

Also ich bin ja nun keine Abine aber beim Thema Reisen werde ich wirklich neidisch auf Euch. Ihr könnt reisen wann und wohin immer ihr wollt, müsst dabei keinerlei Rücksicht nehmen und könnt einfach euer Ding machen. Ich war die letzten Jahrzehnte eigentlich immer in Familie unterwegs und musste mich dabei stets anpassen. Wenn es nach mir ginge, würde ich z.B. einfach mal die Tage am Strand verbringen, ohne Sightseeing. Oder ich würde in der Natur wandern und auf Berghütten übernachten. Mein Mann steht aber auf Kultur und Städtereisen. Das finde ich furchtbar stressig!

[Carmen1452]

Also ich bin ja nun keine Abine aber beim Thema Reisen werde ich wirklich neidisch auf Euch. Ihr könnt reisen wann und wohin immer ihr wollt, müsst dabei keinerlei Rücksicht nehmen und könnt einfach euer Ding machen. Ich war die letzten Jahrzehnte eigentlich immer in Familie unterwegs und musste mich dabei stets anpassen. Wenn es nach mir ginge, würde ich z.B. einfach mal die Tage am Strand verbringen, ohne Sightseeing. Oder ich würde in der Natur wandern und auf Berghütten übernachten. Mein Mann steht aber auf Kultur und Städtereisen. Das finde ich furchtbar stressig!

Und bei mir haben große Reisen bisher kaum stattgefunden. Als Kind immer in den Ferien zu den Großeltern nach Österreich. Da wurden dann teilweise Tagesausflüge gemacht. Oder Tagesausflüge von zu Hause aus. Einmal waren wir als Familie mal wo anders in Deutschland im Urlaub. Dann war ich einmal mit meinem Bruder in Kroatien und dann nochmal mit meiner Mutter. Und das war schon. Nur leider ist verreisen mit meiner Mutter aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so möglich. Das gleiche gilt für Tagesausflüge.

Und alleine verreisen ist für mich auf Grund meines Handicaps nicht so einfach. Und irgendwie habe ich dann auch Angst mich zu langweilen oder mich nicht zurecht zu finden.

Eine Reisebegleitung auf die ich mich 100 % verlassen könnte das wäre schön. Würde gerne mehr von der Welt sehen. Mit einem Partner wäre das wahrscheinlich möglich. Aber den habe ich ja nicht.

[Elfriede]

Darf ich fragen, welches Handicap du hast? Hier gibt es verschiedene Organisationen, die Freizeit- und Urlaubsassistenten für Behinderte suchen. Ich habe mir schon einmal überlegt, das nach meinem Renteneintritt zu machen. Sofern der Gesundheitszustand meines Mannes das zulässt. Momentan braucht er ja meine Assistenz bei so ziemlich allem.

[Carmen1452]

Darf ich fragen, welches Handicap du hast? Hier gibt es verschiedene Organisationen, die Freizeit- und Urlaubsassistenten für Behinderte suchen. Ich habe mir schon einmal überlegt, das nach meinem Renteneintritt zu machen. Sofern der Gesundheitszustand meines Mannes das zulässt. Momentan braucht er ja meine Assistenz bei so ziemlich allem.

Ich bin klein so knappe 1,40m und habe eine stark eingeschränkte Lungenfunktion. Heißt weit laufen oder wandern ist nichts für mich. Und ich brauche halt beim Laufen auch meine Pausen und komme schneller an meine Grenzen.

Ja es gibt Angebote für Behinderte. Aber das ist dann meistens für Menschen wo mehr Hilfe brauchen wie ich. Ich bräuchte halt einfach eine Reisebegleitung die damit klar kommt das man mir vielleicht Sachen oder das Gepäck tragen muss und die drauf Rücksicht nimmt das ich Pausen brauche. Und wenn ich die Person dann noch mag sie mir sympathisch ist und ich weiß das ich mich 100% verlassen kann dann wäre das ein super Urlaub. Aber bis jetzt habe ich die Person noch nicht gefunden.

[Elfriede]

Ich bin klein so knappe 1,40m und habe eine stark eingeschränkte Lungenfunktion. Heißt weit laufen oder wandern ist nichts für mich. Und ich brauche halt beim Laufen auch meine Pausen und komme schneller an meine Grenzen.

Ja es gibt Angebote für Behinderte. Aber das ist dann meistens für Menschen wo mehr Hilfe brauchen wie ich. Ich bräuchte halt einfach eine Reisebegleitung die damit klar kommt das man mir vielleicht Sachen oder das Gepäck tragen muss und die drauf Rücksicht nimmt das ich Pausen brauche. Und wenn ich die Person dann noch mag sie mir sympathisch ist und ich weiß das ich mich 100% verlassen kann dann wäre das ein super Urlaub. Aber bis jetzt habe ich die Person noch nicht gefunden.

Das hört sich schwierig an, aber nicht unmöglich. Ich weiß aus Erfahrung, dass gerade Menschen, die nicht eindeutig zu irgendwelchen "Rand"-Gruppen zuzuordnen sind, es in unserer Gesellschaft besonders schwer haben. Für sie gibt es wenig bis keine sozialen Angebote aber aufgrund ihrer vermeintlich "leichten" Einschränkungen können sie eben auch nicht mit den "Normalos" mithalten. Ich möchte dich aber ermutigen, vielleicht mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Du suchst ja offenbar nach einem Menschen, der dich unterstützen und dir verlässlich helfen kann. Vielleicht aber kannst auch du, trotz oder gerade wegen deines Handicaps anderen Menschen helfen und dabei selbst Hilfe erfahren?

Meine Idee wäre, nimm doch mal Kontakt auf zur Lebenshilfe oder zu einem anderen Wohlfahrtsverband in deiner Region, der Reisen für behinderte oder alte Menschen organisiert. Biete ihnen im Rahmen deiner Möglichkeiten deine Hilfe an. Du kannst vielleicht nicht lange laufen oder anderen die Koffer schleppen. Du kannst aber bestimmt anders helfen, indem du z.B. Essen anreichst oder kognitiv eingeschränkte Menschen beaufsichtigst. Als Gegenleistung kannst du dann von den mitreisenden Helfern erwarten, dass sie dir bei den Dingen helfen, die du nicht kannst. Ich kann dir aus eigenem Erleben berichten, dass so eine Tätigkeit sehr befriedigend ist und dass man dabei sehr viele sehr sympathische Menschen kennen lernt. Und wer weiß, vielleicht triffst du ja da auch den Mr. Right, nach dem du suchst?

Das ist nur ein Vorschlag natürlich. Entscheiden musst du selbst. Ich bin aber immer gut mit alternativen Lösungen gefahren in meinem Leben. Besonders dann, wenn ich aufgrund meiner Körperform oder anderer Normabweichungen bei den sogenannten normalen Menschen in der Gesellschaft auf Ablehnung gestoßen bin. Dann habe ich mich bewusst den ausgegrenzten und abgelehnten Personen zugewandt und habe dabei die besten und schönsten Erfahrungen machen dürfen.

Alles Liebe dir!

[Carmen1452]

Ich bin klein so knappe 1,40m und habe eine stark eingeschränkte Lungenfunktion. Heißt weit laufen oder wandern ist nichts für mich. Und ich brauche halt beim Laufen auch meine Pausen und komme schneller an meine Grenzen.

Ja es gibt Angebote für Behinderte. Aber das ist dann meistens für Menschen wo mehr Hilfe brauchen wie ich. Ich bräuchte halt einfach eine Reisebegleitung die damit klar kommt das man mir vielleicht Sachen oder das Gepäck tragen muss und die drauf Rücksicht nimmt das ich Pausen brauche. Und wenn ich die Person dann noch mag sie mir sympathisch ist und ich weiß das ich mich 100% verlassen kann dann wäre das ein super Urlaub. Aber bis jetzt habe ich die Person noch nicht gefunden.

Das hört sich schwierig an, aber nicht unmöglich. Ich weiß aus Erfahrung, dass gerade Menschen, die nicht eindeutig zu irgendwelchen "Rand"-Gruppen zuzuordnen sind, es in unserer Gesellschaft besonders schwer haben. Für sie gibt es wenig bis keine sozialen Angebote aber aufgrund ihrer vermeintlich "leichten" Einschränkungen können sie eben auch nicht mit den "Normalos" mithalten. Ich möchte dich aber ermutigen, vielleicht mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Du suchst ja offenbar nach einem Menschen, der dich unterstützen und dir verlässlich helfen kann. Vielleicht aber kannst auch du, trotz oder gerade wegen deines Handicaps anderen Menschen helfen und dabei selbst Hilfe erfahren?

Meine Idee wäre, nimm doch mal Kontakt auf zur Lebenshilfe oder zu einem anderen Wohlfahrtsverband in deiner Region, der Reisen für behinderte oder alte Menschen organisiert. Biete ihnen im Rahmen deiner Möglichkeiten deine Hilfe an. Du kannst vielleicht nicht lange laufen oder anderen die Koffer schleppen. Du kannst aber bestimmt anders helfen, indem du z.B. Essen anreichst oder kognitiv eingeschränkte Menschen beaufsichtigst. Als Gegenleistung kannst du dann von den mitreisenden Helfern erwarten, dass sie dir bei den Dingen helfen, die du nicht kannst. Ich kann dir aus eigenem Erleben berichten, dass so eine Tätigkeit sehr befriedigend ist und dass man dabei sehr viele sehr sympathische Menschen kennen lernt. Und wer weiß, vielleicht triffst du ja da auch den Mr. Right, nach dem du suchst?

Das ist nur ein Vorschlag natürlich. Entscheiden musst du selbst. Ich bin aber immer gut mit alternativen Lösungen gefahren in meinem Leben. Besonders dann, wenn ich aufgrund meiner Körperform oder anderer Normabweichungen bei den sogenannten normalen Menschen in der Gesellschaft auf Ablehnung gestoßen bin. Dann habe ich mich bewusst den ausgegrenzten und abgelehnten Personen zugewandt und habe dabei die besten und schönsten Erfahrungen machen dürfen.

Alles Liebe dir!

Danke für den Tipp weiß aber nicht ob das so 100 % was für mich wäre oder ob das überhaupt möglich ist. Und dann bin ich im Umgang mit Menschen wo kognitive eingeschränkt sind nicht so gut. Mit Menschen wo eine körperliche Einschränkung haben komme ich gut zurecht. Aber die brauchen ja selber Hilfe. Es ist schwierig.

Habe schon oft gesagt ich hänge bei allem irgendwie dazwischen zu fit um Unterstützung zu bekommen aber zu eingeschränkt als das man bei allem mit machen könnte.

Früher wo meine Eltern (jetzt nur noch meine Mutter) fit waren konnte ich mit ihnen was machen. Theoretisch hätte ich ja auch einen Bruder mit dem ich verreisen könnte. Der hätte darauf auch sicher Lust nur leider ich nicht. Das ganze kommt daher das er wenig Initiative zeigt wenn wir mal wo sind.

War 2017 mit ihm mal in Kroatien. Da konnte ich alles planen und machen von ihm kam kaum bis kein Input oder Ideen wie da könnte man ja auch noch hin gehen und das könnte man sich ja noch anschauen. Die Ideen wo ich hatte oder was ich geplant hatte hat er aber auch gerne angenommen. Dachte mir da manchmal dann hätte ich auch alleine verreisen können. Das war für mich so nervig das ich am Ende froh war wo ich wieder im Flieger nach Hause sahs.

Als ich fast die gleiche Reise mit meiner Mutter alleine gemacht habe war das total anders. Das hat mir Spaß gemacht und total gefallen. Aber jetzt geht das mit meiner Mutter nicht mehr so gut.

Ich wünschte manchmal ich oder mein Bruder wären anders und würden bei sowas besser klar kommen. Ist aber nicht so. Liegt wahrscheinlich auch an seiner Lernbehinderung.

[Silberfuchs]

Hätte ich mir ja denken können, dass es so einen Faden gibt.

Deswegen mal etwas "Werbung in eigener Sache"
viewtopic.php?t=29784

[Elfriede]

Ach herrje, liebe Carmen1452, das scheint ja wirklich kompliziert zu sein. Trotzdem möchte ich dir noch einmal Mut machen, alleine zu verreisen. Weißt du, die Menschen sind an sich nicht schlecht. Du wirst bestimmt immer und überall jemanden finden, der dir gerne weiter hilft. Hab Mut und versuch es einfach mal. Du kannst ja klein anfangen und erstmal eine Tagestour machen. Und dann geh mit offenen Augen durch die Welt. Überall sind Menschen und jede und jeder von ihnen trägt sein eigenes Päckchen, dass belastet und quält. Du bist nicht alleine!

Alles gute Dir!

[Carmen1452]

Ach herrje, liebe Carmen1452, das scheint ja wirklich kompliziert zu sein. Trotzdem möchte ich dir noch einmal Mut machen, alleine zu verreisen. Weißt du, die Menschen sind an sich nicht schlecht. Du wirst bestimmt immer und überall jemanden finden, der dir gerne weiter hilft. Hab Mut und versuch es einfach mal. Du kannst ja klein anfangen und erstmal eine Tagestour machen. Und dann geh mit offenen Augen durch die Welt. Überall sind Menschen und jede und jeder von ihnen trägt sein eigenes Päckchen, dass belastet und quält. Du bist nicht alleine!

Alles gute Dir!

Danke für deine Worte. Tagesausflüge sind schon eine Idee. Nur hängt sich dann auch irgendwie fast die Familie wieder dran. Wir wohnen nämlich alle in einem Haus.

Ich habe ja auch noch andere Päckchen zu tragen. Und aktuell kommen die mir wie ein riesen Packet vor das mich regelrecht erdrückt. Habe seit Oktober Liebeskummer wegen einem AB und dazu kommt jetzt noch Streit in der Familie. Geht um meine Oma in Österreich die nächste Woche 85 wird und pflegebedürftig ist. Wenn wir vor Ort sind teilweise 2 Wochen dann machen wir sehr viel und kümmern uns. Und ansonsten lebt mein Onkel nur 100 Meter weit weg. Problem ist er und meine Tante kümmern sich nicht so wie wir das machen.

Ich weiß das meine Tante da auf nichts Bock hat. Und falls du jetzt denkst wir würden erwarten das meine Tante den Pflegedienst ersetzt oder so. Nein das erwarten wir nicht. Es kommt morgens und Abends der Pflegedienst und eine Putzfrau. Meine Tante geht lediglich einkaufen und besorgt die Medikamente oder nimmt mal Arzttermine war. Aber dann bitte nicht im Sommer weil da ist ihr ihr eigenes Vergnügen wichtiger. Weil ihr das gießen des Grabes meines Opas zu viel Arbeit ist obwohl der Wasserhahn neben dem Grab ist haben sie jetzt ohne uns zu fragen einfach Kies aufs Grab getan. Pflanzen die wir eingesetzt haben haben sie ausgerissen.

Es vergeht seid 2021 kein Jahr wo wir mit meinem Onkel nicht Streit haben. Und meine Mutter kann sich bei ihrem Bruder und ihrer Mutter nicht durchsetzen. Ich war oder bin am überlegen ob ich am Samstag überhaupt mit fahren soll. Tue ich das nicht ist meine Mutter sauer und traurig. Aber wahrscheinlich werde ich in einer Hölle landen wenn ich mit fahre. Ich bin so weit das ich meinen Onkel und meine Tante hasse. Mein größtes Glück wäre es wenn die aus meinem Leben verschwinden würden.

[Montecristo]

Ich bin alleine quer durch die USA, Südafrika, Nambia und durch halb Europa gefahren.

Das wäre mir mittlerweile viel zu unheimlich.

Ich erinnere mich noch daran wie ich in Tokyo in den Nuller Jahren auf der Suche nach dem Fake-Eifelturm irgendwo falsch ausgestiegen bin. Bin dann durch Obdachlose und ihre Pappkartons durch. Creepy. Aber da waren auch die Obdachlosen diszipliniert.
Wenn ich mir vorstelle jetzt in LA oder San Francisco irgendwo zu landen wo Leute mit mit den neuesten Produkten eines mexikanischen Kartells mit wirren Namen experimentieren... Muss ich nicht haben. Mir reicht schon die Niddastraße in Frankfurt.

Norden Norddeich ist auch sehr schön.

[Daniog]

Das wäre mir mittlerweile viel zu unheimlich.

Ich erinnere mich noch daran wie ich in Tokyo in den Nuller Jahren auf der Suche nach dem Fake-Eifelturm irgendwo falsch ausgestiegen bin. Bin dann durch Obdachlose und ihre Pappkartons durch. Creepy. Aber da waren auch die Obdachlosen diszipliniert.
Wenn ich mir vorstelle jetzt in LA oder San Francisco irgendwo zu landen wo Leute mit mit den neuesten Produkten eines mexikanischen Kartells mit wirren Namen experimentieren... Muss ich nicht haben. Mir reicht schon die Niddastraße in Frankfurt.

Norden Norddeich ist auch sehr schön.

Ich bin in Pittsburg mal einen Stau umfahren und bin auch in einer Ecke gelandet, wo man sich neben der Ampel an der Gettotonne gewärmt hat. Augen zu und durch.

[Nobody from Nowhere]

Ich verreise gerne mit WeRoad ,falls da jemand kennt,ich finde die haben ein gutes System.

Alleine reisen macht auch Spaß aber dann muss man auch mit sich alleine kla kommen oder man lernt im Urlaubsziel neue Menschen kennen, was auch Spaß machen kann..