spielen. Großstadtrevier 
habe ich früher regelmäßig geguckt und ich gucke es immer noch gerne, obwohl ich Jan Fedder nicht mag. Das Großstadtrevier wird abends in den 3. Programmen wiederholt. Die erste Staffel mit Mareike Carrire ist voll mit beeindruckenden Dialogen, ob Frauen überhaupt Polizei können. Aus heutiger Sicht völlig plemplem 
aber eben so ein bißchen Spiegel der 80er Jahre. Die Wiederholungen von Hamburg Transit und St. Pauli Landungsbrücken habe ich auch gerne gesehen und die Serie gemocht. Die allererste Staffel von Unser Lehrer Doktor Specht fand ich sehr gelungen. Das hat aber nach dem Umzug von Celle nach Berlin total nachgelassen. 
Bei den Kinderserien fallen mir einige ein, die ich total klasse finde. Bei Es war einmal das Leben hab ich stets voller Ungeduld auf die nächste Folge gewartet. Die Pfefferkörner habe ich auch gerne geguckt, weil sie in Hamburg spielen und weil es bei einer realistischen Darstellung bleibt (z.B. die Kinder duellieren sich nicht mit den Kriminellen, sondern zum Schluß verhaftet die Polizei die Täter). Von Schloß Einstein habe ich die allerersten Folgen gesehen und fand das auch sehr liebevoll und realitätsnah gestaltet. Da kann man sich wirklich noch an die eigenen Probleme in der Jugenzeit erinnern.
Natürlich auch die ZDF-Weihnachtsserien. Bei Laura und Luis fand ich das Mädchen
total süß - wie damals alle Jungs in meinem Alter. Ich weiß sogar heute noch, wie die Serie hieß.
Achja, und die Bräuteschule 1958 war total interessant, mal zu sehen, welches Rollenverständnis unsere Großeltern pflegten.
