viele von uns (auch ich

Kann ich völlig nachvollziehen. Ich war am Anfang auch bei einer Tiefenpsychologin, hat nur dazu geführt dass ich nicht mehr hin bin. Die eigentliche Therapie habe ich dann bei einem Verhaltenstherapeuten gemacht. Obs an der Therapieform lag oder der Person, ´das war wesentlich besser und diese Therapie hat mir definitiv etwas gebracht.LeastoftheEast hat geschrieben:Hat mir null geholfen. Wenn du mit dem Rücken zur Wand stehst, juckts dich nen Sch****, wie dein Vater war und was es aus der Kindheit aufzuarbeiten geben könnte.
Hm, das macht mir nicht so viel Hoffnung. Mir gehts nämlich ähnlichEinsamer Igel hat geschrieben: Therapeuten haben mein Problem der fehlenden Kontaktaufnahmefähigkeit und daraus resultierender Einsamkeit immer ignoriert. So als sei das gar kein Problem. Ich denke, sie hatten einfach keine Ahnung, dass ein Mensch damit wirklich Probleme haben kann.
Lasst euch die Hoffnung nicht nehmen. Also wenn ein Therapeut Impulse seiner Patienten ignoriert, dann ist er kein guter Therapeut. Oder er ist mit seinem Latein am Ende, was aber nicht an euch liegt, sondern an seiner schlechten Ausbildung.Genosse Premier hat geschrieben:Hm, das macht mir nicht so viel Hoffnung. Mir gehts nämlich ähnlichEinsamer Igel hat geschrieben: Therapeuten haben mein Problem der fehlenden Kontaktaufnahmefähigkeit und daraus resultierender Einsamkeit immer ignoriert. So als sei das gar kein Problem. Ich denke, sie hatten einfach keine Ahnung, dass ein Mensch damit wirklich Probleme haben kann.
Die Frage ist ob du außerhalb der Therapie Probleme hast oder Schwierigkeiten gewisse Dinge bei anderen Menschen anzusprechen?Einsamer Igel hat geschrieben: In meiner aktuellen Therapie muss ich das Thema vehement ansprechen, sonst wandert es auch dort ins Vergissmich-Kästchen. Und ich habe den Eindruck, die Therapeutin lernt mit jeder Stunde was dazu...
Mal angenommen es wäre so. Das klingt für mich, als würde ein Therapeut absichtlich meine Probleme ignorieren, nur in der Absicht, dass ich lerne, mich ihm gegenüber durchzusetzen. Das wäre mMn. keine gute Vertrauensbasis. Was sollte das bringen, wenn man sich in einer Therapie nicht mal ansatzweise verstanden fühlt? Außerdem habe ich solche Situationen auch im echten Leben genug, das muss nicht noch künstlich erzeugt werden.Spliff hat geschrieben:Die Frage ist ob du außerhalb der Therapie Probleme hast oder Schwierigkeiten gewisse Dinge bei anderen Menschen anzusprechen?Einsamer Igel hat geschrieben: In meiner aktuellen Therapie muss ich das Thema vehement ansprechen, sonst wandert es auch dort ins Vergissmich-Kästchen. Und ich habe den Eindruck, die Therapeutin lernt mit jeder Stunde was dazu...
Unter Umständen hat deine Therapeutin dann alles richtig gemacht und dich das immer und immer wieder in der Sitzung üben lassen.
Das stellt eine Möglichkeit dar in der Therapiesitzung mögliche Probleme zu bearbeiten und neues Verhalten einzuüben bzw. fördern.Genosse Premier hat geschrieben:Mal angenommen es wäre so. Das klingt für mich, als würde ein Therapeut absichtlich meine Probleme ignorieren, nur in der Absicht, dass ich lerne, mich ihm gegenüber durchzusetzen. Das wäre mMn. keine gute Vertrauensbasis. Was sollte das bringen, wenn man sich in einer Therapie nicht mal ansatzweise verstanden fühlt? Außerdem habe ich solche Situationen auch im echten Leben genug, das muss nicht noch künstlich erzeugt werden.Spliff hat geschrieben:Die Frage ist ob du außerhalb der Therapie Probleme hast oder Schwierigkeiten gewisse Dinge bei anderen Menschen anzusprechen?Einsamer Igel hat geschrieben: In meiner aktuellen Therapie muss ich das Thema vehement ansprechen, sonst wandert es auch dort ins Vergissmich-Kästchen. Und ich habe den Eindruck, die Therapeutin lernt mit jeder Stunde was dazu...
Unter Umständen hat deine Therapeutin dann alles richtig gemacht und dich das immer und immer wieder in der Sitzung üben lassen.
Hi,TheRealDeal hat geschrieben:Ich denke, dass Fachleute für den 1. Kontakt fehlen, die sich mit möglichst vielen Therapieformen auskennen um einen therapiewilligen Menschen gut beraten zu können. Wenn es mir schlecht geht, bin ich froh überhaupt einen Therapeuten zu finden. Wenn das "zufällig" ein Verhaltenstherapeut ist, der mir versichert, dass er mir helfen wird, bleibe ich auch aufgrund einer gewissen Notlage da. Ein Verhaltenstherapeut könnte mich auch in 100 Jahren nicht da hin bringen, wo ich heute bin. Einfach weil er nicht die Kenntnisse/Arbeitsweise hat, um an die Ursachen meiner Erkrankung vordringen zu können. Und Heilung ist ja noch ein anderes Thema.
Bielefeld_m_86 hat geschrieben:Hi,TheRealDeal hat geschrieben:Ich denke, dass Fachleute für den 1. Kontakt fehlen, die sich mit möglichst vielen Therapieformen auskennen um einen therapiewilligen Menschen gut beraten zu können. Wenn es mir schlecht geht, bin ich froh überhaupt einen Therapeuten zu finden. Wenn das "zufällig" ein Verhaltenstherapeut ist, der mir versichert, dass er mir helfen wird, bleibe ich auch aufgrund einer gewissen Notlage da. Ein Verhaltenstherapeut könnte mich auch in 100 Jahren nicht da hin bringen, wo ich heute bin. Einfach weil er nicht die Kenntnisse/Arbeitsweise hat, um an die Ursachen meiner Erkrankung vordringen zu können. Und Heilung ist ja noch ein anderes Thema.
du sprichst da etwas an, was mich etwas hinzufügen lässt. Die Therapeuten kennen ja auch gar nicht die AB-Problematik. Es wird sich zu wenig damit beschäftigt. Wir sind auch wieder bei einem Thema mitunter, um welches es sich in folgendem Thread:" Unangehme AB-Situation, Vorwürfe, Sprüche etc." handelt.
Die wissen teilweise gar nicht, dass die AB-Problematik unterschiedliche Probleme mit sich birgt. Teilweise machen die Therapeuten dir dann auch noch solche Vorwürfe wie, dass das Problem darin liege, dass man zu wählerisch wäre oder man sei zu schüchtern. Aber nur diese 2 Gründe sind nicht nur der Hauptgrund. Es gibt eine ganze Menge anderer Punkte, die diese Fachleute nicht kennen. Eine andere Sache ist, dass sie dich dann auch ruhig stellen wollen, indem sie dir u. a. diesen 0815-Spruch mit dem Topf und dem Deckel sagen oder, dass das alles noch von selbst kommen würde und sich ja irgendwann von selbst legen würde. Vllt. sagen sie dir noch in ihren "abspeisenden" Zitaten, dass man ja noch jung sei und kann Sorgen haben muss, aber mehr kommt bei denen auch nicht raus. Ich berichtete mal einer Sozialarbeiterin, die 50 rum, dass ich hier in so einem Forum bin, in dem auch betroffene Menschen in ihrem Alter sind. Was glaubt ihr, was die Augen machte. Die Leute denken halt nicht so weit, dass eine solche Problematik teilweise auf ein ganzes Leben auswirken kann! Zusätzlich sind die Ratschläge, die die einem geben auch nicht hilfreich. Statt dass die mit jmd. mal zusammenarbeiten richtig und jmd. helfen erst mal an sich etwas zu verändern um interessanter und sicherer rüber zu kommen, schaffen sie dich in deiner recht problematischen Situation zu irgend einem Flirtkurs z. B., wo du dann halt nach einigen teuren Kursstunden in der beschriebenen Situation, dann in der Öffentlichkeit draussen dein Glück probieren sollst. Und wie hoch da die Erfolgsquote ist, da braucht man wohl nicht näher ins Detail gehen.........Und zum Vorwurf der persönlichen Ansprüche machen sie dir vllt. auch noch irgendwelche Partnerschafts-oder Verkupplungsvorschläge, die dir auch nicht zusagen werden sondern ggf. eher richtig ärgern. So, sehe ich das. Naja, gut. Aber mit meiner aktuellen Therapeutin bin ich sehr zufrieden. Sie versteht mich voll und ganz und hat mir auch ein wenig Hoffnung wieder gegeben.
Vllt. aber ergibt sich ja wirklich doch noch mal was in der Wissenschaft, dass es eine Fachrichtung für die AB-Problematik gibt.Bielefeld_m_86 hat geschrieben:Bielefeld_m_86 hat geschrieben:Hi,TheRealDeal hat geschrieben:Ich denke, dass Fachleute für den 1. Kontakt fehlen, die sich mit möglichst vielen Therapieformen auskennen um einen therapiewilligen Menschen gut beraten zu können. Wenn es mir schlecht geht, bin ich froh überhaupt einen Therapeuten zu finden. Wenn das "zufällig" ein Verhaltenstherapeut ist, der mir versichert, dass er mir helfen wird, bleibe ich auch aufgrund einer gewissen Notlage da. Ein Verhaltenstherapeut könnte mich auch in 100 Jahren nicht da hin bringen, wo ich heute bin. Einfach weil er nicht die Kenntnisse/Arbeitsweise hat, um an die Ursachen meiner Erkrankung vordringen zu können. Und Heilung ist ja noch ein anderes Thema.
du sprichst da etwas an, was mich etwas hinzufügen lässt. Die Therapeuten kennen ja auch gar nicht die AB-Problematik. Es wird sich zu wenig damit beschäftigt. Wir sind auch wieder bei einem Thema mitunter, um welches es sich in folgendem Thread:" Unangehme AB-Situation, Vorwürfe, Sprüche etc." handelt.
Die wissen teilweise gar nicht, dass die AB-Problematik unterschiedliche Probleme mit sich birgt. Teilweise machen die Therapeuten dir dann auch noch solche Vorwürfe wie, dass das Problem darin liege, dass man zu wählerisch wäre oder man sei zu schüchtern. Aber nur diese 2 Gründe sind nicht nur der Hauptgrund. Es gibt eine ganze Menge anderer Punkte, die diese Fachleute nicht kennen. Eine andere Sache ist, dass sie dich dann auch ruhig stellen wollen, indem sie dir u. a. diesen 0815-Spruch mit dem Topf und dem Deckel sagen oder, dass das alles noch von selbst kommen würde und sich ja irgendwann von selbst legen würde. Vllt. sagen sie dir noch in ihren "abspeisenden" Zitaten, dass man ja noch jung sei und kann Sorgen haben muss, aber mehr kommt bei denen auch nicht raus. Ich berichtete mal einer Sozialarbeiterin, die 50 rum, dass ich hier in so einem Forum bin, in dem auch betroffene Menschen in ihrem Alter sind. Was glaubt ihr, was die Augen machte. Die Leute denken halt nicht so weit, dass eine solche Problematik teilweise auf ein ganzes Leben auswirken kann! Zusätzlich sind die Ratschläge, die die einem geben auch nicht hilfreich. Statt dass die mit jmd. mal zusammenarbeiten richtig und jmd. helfen erst mal an sich etwas zu verändern um interessanter und sicherer rüber zu kommen, schaffen sie dich in deiner recht problematischen Situation zu irgend einem Flirtkurs z. B., wo du dann halt nach einigen teuren Kursstunden in der beschriebenen Situation, dann in der Öffentlichkeit draussen dein Glück probieren sollst. Und wie hoch da die Erfolgsquote ist, da braucht man wohl nicht näher ins Detail gehen.........Und zum Vorwurf der persönlichen Ansprüche machen sie dir vllt. auch noch irgendwelche Partnerschafts-oder Verkupplungsvorschläge, die dir auch nicht zusagen werden sondern ggf. eher richtig ärgern. So, sehe ich das. Naja, gut. Aber mit meiner aktuellen Therapeutin bin ich sehr zufrieden. Sie versteht mich voll und ganz und hat mir auch ein wenig Hoffnung wieder gegeben.