NeC hat geschrieben:Der Grund für die fehlenden Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht war dagegen aber eindeutig: Passivität.
Als du die Passivität abgelegt hast, musstest du dich für die anfänglichen positiven Erfahrungen verstellen oder ändern? Oder haben die sich einzig und allein mit dem "Aktiv werden" eingestellt?
Falls es dazu schon einen Beitrag oder Thread von dir gibt, immer her damit. Würde ich mir gerne durchlesen.
@Fragende:
Hm... ich weiß nicht was ich dazu sagen soll... auch wenn du mit dem Link und deiner versteckten Vermutung das bestimmt nicht Böse gemeint hast...
Nein, ich laufe nicht ungepflegt durch die Gegend.
.......
Der Essi hat geschrieben:Erfährst du denn so direkte Ablehnung, dass du das so völlig zweifelsfrei sagen kannst?
Zweifelsfrei kann ich das natürlich nicht sagen. Ich kann natürlich selber nicht vollkommen ausschließen ob ich Signale mal übersehen haben könnte. Aber... naja, ich bin mir schon ziemlich sicher dass ich das so sagen kann.
Der Essi hat geschrieben:Da frag ich mich natürlich, wie viel von dem Gefühl, unattraktiv fürs andere Geschlecht zu sein, ich mir eigentlich bloß habituell angeeignet (verhaltensmäßig verinnerlicht) habe...
Ich habe mehrmals versucht aus dieser Vorstellung auszubrechen, habe mehrmals dieses Gefühl verdrängt so gut ich konnte und mal tatsächlich aktiver Mädels/Frauen angesprochen. Das Ergebnis war aber trotzdem immer das Gleiche.
Wenn ich Glück hatte wurde ich bei ihnen mal als Seelenklempner eingestellt.
Am Anfang habe ich tatsächlich mal gedacht, dass man auf diesem Weg sich beziehungstechnisch auch näher kommen kann, weil man ihr ja in einer schwierigen Lage hilft, "intimere" Gespräche (persönliche Probleme) führt... aber da ging gar nichts. Nicht ansatzweise. Keine Anzeichen.
Mittlerweile weiß ich, dass man als Seelenklempner bei Frau überhaupt nicht punktet. Im Gegenteil. Hätte ich vorher nie gedacht.
Oder kurz gesagt: Die Kumpelschiene hat (für mich) rein gar nichts mit Beziehungserfahrung zu tun. Vor allem weil ich sie mit mentaler Aussaugerei vergleiche, ohne jetzt in die Details zu gehen... (betrifft nur zwischen Mann und Frau)
Der Essi hat geschrieben:Es ist bloß so schwer, diese zu erreichen, wenn man so wenig Freude im Leben hat. Da beißt sich die Katze in den Schwanz und sagt oje...
Das ist richtig... deswegen wird es mit der Zeit auch umso schwerer da auszubrechen. Oder für meinen Fall: Immer wieder auszubrechen.
Oder noch anders formuliert: Wie lange hält das StehAufMännchen in uns stand?
Kief hat geschrieben:Der Essi hat geschrieben:Ich bin mir einfach sicher, dass so eine positive Ausstrahlung, egal, von wem sie ausgeht, ansteckend wirkt. Es ist bloß so schwer, diese zu erreichen, wenn man so wenig Freude im Leben hat.
Wenn ich mir vorstelle, ich haette beim AB-Treff zusammengesunken mit Trauermiene und panischer sprichmichnichtan-Ausstrahlung gesessen, dann haette ich garantiert kein Kompliment von der fremden Passantin bekommen.
CU, Kief
Liegt natürlich für einen Außenstehenden nahe mir ständige Miesgrämerei vorzuwerfen. Aber ob solche Ferndiagnosen einem hier weiterhelfen?
Erinnert mich gerade an meine Realschulzeit. Da gab's ein Mädel was ich ganz interessant fand. Und mit wem war sie irgendwann zusammen? Mit einem Typen, der den ganzen Tag mit einer solchen Miene rumgelaufen ist: >
< Und das ist nicht übertrieben.