Das Problem an deiner Frage ist nur, dass man die Antworten der Frauen hier kaum auf alle anderen Frauen übertragen kann. Was für die eine in Ordnung ist, kann bei der anderen schon "verfänglich" sein. Da muss man sich wohl oder übel bei jeder selber rantasten. Berührungen am Arm sollten in der Regel der Ausgangspunkt sein und wenn sie dann nicht zurückweicht, muss man halt auch mal seinem Instinkt folgen und wenn ihr eine Frau dort berührt, wo sie es (noch) nicht möchte, wird sie das schon sagen.Jens Anders hat geschrieben:
...
So isses nämlich. Ich war dermaßen weit entfernt davon, über's Ziel hinauszuschießen, da war jeder Stubs in Richtung "Nu mach mal" sinnvoll. Falls es dem TE ähnlich geht, wär hier dochmal der Platz, ihm unter die Arme zu greifen. Also: Wie wollt ihr Frauen wann berührt werden? Wie wollt ihr angebaggert werden? Und nicht: wie nicht. Was ist okay? Was gewünscht? Damit nämlich nicht nochmal sowas passiert wie bei Wusel. Einfach auf das Bauch-piek-Spielchen nicht eingehen *tststs* - unverzeihlich!!Joel hat geschrieben:Aber ich glaube dass man im grunde instinktiv weiß was ok ist, und was nicht. Vielleicht ist dieser Instinkt aber bei manchen ABs nicht gut ausgeprägt.
Verfängliche Berühungen
Re: Verfängliche Berühungen
Re: Verfängliche Berühungen
Hm... für mich sind jegliche "zufällige" Berührungen vom oder beim anderen Geschlecht, und sei es nur an der Schulter, eine verfängliche Berührung. Finde ich daher schon krass was einige hier schreiben. Aber ich bin da wahrscheinlich auch zu überempfindlich.
Tja, was ist verfänglich, was ist erwünscht ?
Tritt man der Frau nach ihren Vorstellungen zu unverfänglich auf denkt sie man habe anscheinend kein Interesse. Tritt man verfänglich auf was aber von der Frau nicht erwünscht ist, ist es ganz schnell eine Belästigung.
Während man dem Mann sexuelle Belästigung vorwerfen kann funktioniert das umgekehrt in der Regel gar nicht. Nein, denn lässt sich der Mann von einer Frau belästigen ist er ein Schwächling, also ebenso Schuld.
Und da die Definition was verfänglich oder eine sexuelle Belästigung ist so schwammig formuliert wird bewegt man sich als Mann manchmal auf dünnem Eis. Vor allem wenn man dafür kein Händchen oder überhaupt keine Erfahrung hat.
Bei, für sie, attraktiven Menschen ist mehr erlaubt. Bei weniger attraktiven oder generell Unattraktiven verschiebt sich die Grenze bei der Frau erheblich. Das kann man aber nicht immer riechen. Wenn überhaupt.
Tja, was ist verfänglich, was ist erwünscht ?
Tritt man der Frau nach ihren Vorstellungen zu unverfänglich auf denkt sie man habe anscheinend kein Interesse. Tritt man verfänglich auf was aber von der Frau nicht erwünscht ist, ist es ganz schnell eine Belästigung.
Während man dem Mann sexuelle Belästigung vorwerfen kann funktioniert das umgekehrt in der Regel gar nicht. Nein, denn lässt sich der Mann von einer Frau belästigen ist er ein Schwächling, also ebenso Schuld.
Und da die Definition was verfänglich oder eine sexuelle Belästigung ist so schwammig formuliert wird bewegt man sich als Mann manchmal auf dünnem Eis. Vor allem wenn man dafür kein Händchen oder überhaupt keine Erfahrung hat.
Auch hier wird man wahrscheinlich keine verwertbaren Antworten finden.Jens Anders hat geschrieben:Also: Wie wollt ihr Frauen wann berührt werden? Wie wollt ihr angebaggert werden?
Bei, für sie, attraktiven Menschen ist mehr erlaubt. Bei weniger attraktiven oder generell Unattraktiven verschiebt sich die Grenze bei der Frau erheblich. Das kann man aber nicht immer riechen. Wenn überhaupt.
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Re: Verfängliche Berühungen
Und ich könnte mir gut vorstellen, dass die "Durchschnittsabine" aufgrund mangelnder oder schlechter Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht sehr viel sensibler gegenüber der Grenze unverfänglich - verfänglich ist als die "Durchschnittsnormala". Insofern ist das Forum jetzt vielleicht auch eher nicht die optimale Informationsquelle für unsichere MABs!Tilion hat geschrieben:Das Problem an deiner Frage ist nur, dass man die Antworten der Frauen hier kaum auf alle anderen Frauen übertragen kann. Was für die eine in Ordnung ist, kann bei der anderen schon "verfänglich" sein.
Re: Verfängliche Berühungen
Macht ja nix, das will doch auch niemand, ich seh da jetzt das Problem nicht.Tilion hat geschrieben: Das Problem an deiner Frage ist nur, dass man die Antworten der Frauen hier kaum auf alle anderen Frauen übertragen kann.
Das tut nichts zur Sache.Rosta hat geschrieben: Tja, was ist verfänglich,
Sagt doch mal, Mädels!Rosta hat geschrieben: was ist erwünscht ?
Ooch, ich fand Wusels Geschichte schon ziemlich verwertbar. Dieses Bauchspeck-kneif-Spiel wär mir zum Beispiel gar nicht eingefallen, davon kann man sich doch prima inspirieren lassen. Vielleicht mal das Pieksen andeuten und die Hand kurz vorher stoppen. Das signalisiert gleichzeitig Interesse und dass man Grenzen respektiert.Rosta hat geschrieben: Auch hier wird man wahrscheinlich keine verwertbaren Antworten finden.
Re: Verfängliche Berühungen
Also ich hasse Bauchspeck-kneif-Spiele oder noch schlimmer Kitzeln. Aber ich glaube das trifft nicht auf jede zu. Am Oberschenkel anfassen finde ich auch nicht so gut. Eher später. Am besten wäre zuerst haende, schultern, arme, rücken...
Re: Verfängliche Berühungen
Meiner Meinung und Erfahrung nach lässt sich das einfach nicht pauschal beantworten.
Es gibt Männer, bei denen empfinde ich teilweise schon das normale Händeschütteln als zu "verfänglich", weil unangenehm.
Und bei anderen Männern "warte" ich sehnsüchtig darauf, dass sie mich endlich vom Kopf bis zu den Fußzehen berühen.
Es gibt Männer, bei denen empfinde ich teilweise schon das normale Händeschütteln als zu "verfänglich", weil unangenehm.
Und bei anderen Männern "warte" ich sehnsüchtig darauf, dass sie mich endlich vom Kopf bis zu den Fußzehen berühen.
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Re: Verfängliche Berühungen
Was hat denn "unangenehm" mit "verfänglich" zu tun?kim hat geschrieben:Es gibt Männer, bei denen empfinde ich teilweise schon das normale Händeschütteln als zu "verfänglich", weil unangenehm.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
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Re: Verfängliche Berühungen
Oh, kann sein, dass ich das falsch verstanden habe.Lazarus Long hat geschrieben:Was hat denn "unangenehm" mit "verfänglich" zu tun?kim hat geschrieben:Es gibt Männer, bei denen empfinde ich teilweise schon das normale Händeschütteln als zu "verfänglich", weil unangenehm.
Ich meinte, es wäre für mich schon irgendwie verfänglich, den Mann überhaupt irgendwie berühen zu "müssen". Der ganze Köper sträubt sich bei einigen Männern gegen eine Berührung. Zum Glück ist das nur bei wenigen Männern bisher der Fall gewesen, aber da reichte mir schon der obligatorische geschäftliche Händedruck für ein Unwohlseingefühl. Aber hier im Thread geht es glaube ich doch um eine andere Frage. Sorry, falls ich das falsch interpretiert habe ...
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Re: Verfängliche Berühungen
Es bleibt eine sehr seltsame Nutzung des Begriffs "verfänglich" durch dich.kim hat geschrieben:Oh, kann sein, dass ich das falsch verstanden habe.Lazarus Long hat geschrieben:Was hat denn "unangenehm" mit "verfänglich" zu tun?kim hat geschrieben:Es gibt Männer, bei denen empfinde ich teilweise schon das normale Händeschütteln als zu "verfänglich", weil unangenehm.
Ich meinte, es wäre für mich schon irgendwie verfänglich, den Mann überhaupt irgendwie berühen zu "müssen". Der ganze Köper sträubt sich bei einigen Männern gegen eine Berührung. Zum Glück ist das nur bei wenigen Männern bisher der Fall gewesen, aber da reichte mir schon der obligatorische geschäftliche Händedruck für ein Unwohlseingefühl. Aber hier im Thread geht es glaube ich doch um eine andere Frage. Sorry, falls ich das falsch interpretiert habe ...
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
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Re: Verfängliche Berühungen
Eh, sicher dass selbst das Anspielen für nicht wenige schon zu weit geht?Jens Anders hat geschrieben:Ooch, ich fand Wusels Geschichte schon ziemlich verwertbar. Dieses Bauchspeck-kneif-Spiel wär mir zum Beispiel gar nicht eingefallen, davon kann man sich doch prima inspirieren lassen. Vielleicht mal das Pieksen andeuten und die Hand kurz vorher stoppen. Das signalisiert gleichzeitig Interesse und dass man Grenzen respektiert.
Das Problem ist auch dass viele beim Flirten dies nur als unverfängliches Geplänkel sehen, es aus Spaß machen, dabei eben keine gewisse Grenze überschreiten.
Wenn nun die andere Person unerwartet ernste Absichten hat, dieses "Geplänkelflirten" vom Gegenüber als Interesse wahrnimmt und nun einen Schritt weitergeht , die andere aber aufgrunddessen nun auf einmal bemerkt "Oh, das wird jetzt zu viel", kann daraus schnell mal eine sexuelle Belästigung werden wenn man nicht aufpasst.
Aber das Risiko muss man wohl eingehen.
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Re: Verfängliche Berühungen
Genau, gewisse Risiken muss man eingehen, und wenn man die Frau nicht gleich an verfänglichen Stellen berührt, wird das wohl kaum als sexuelle Belästigung interpretiert.Rosta hat geschrieben:Eh, sicher dass selbst das Anspielen für nicht wenige schon zu weit geht?Jens Anders hat geschrieben:Ooch, ich fand Wusels Geschichte schon ziemlich verwertbar. Dieses Bauchspeck-kneif-Spiel wär mir zum Beispiel gar nicht eingefallen, davon kann man sich doch prima inspirieren lassen. Vielleicht mal das Pieksen andeuten und die Hand kurz vorher stoppen. Das signalisiert gleichzeitig Interesse und dass man Grenzen respektiert.
Das Problem ist auch dass viele beim Flirten dies nur als unverfängliches Geplänkel sehen, es aus Spaß machen, dabei eben keine gewisse Grenze überschreiten.
Wenn nun die andere Person unerwartet ernste Absichten hat, dieses "Geplänkelflirten" vom Gegenüber als Interesse wahrnimmt und nun einen Schritt weitergeht , die andere aber aufgrunddessen nun auf einmal bemerkt "Oh, das wird jetzt zu viel", kann daraus schnell mal eine sexuelle Belästigung werden wenn man nicht aufpasst.
Aber das Risiko muss man wohl eingehen.
Wenn eine Frau mit einem Mann flirtet, muss sie halt damit rechnen, dass es unter Umständen als Interesse wahrgenomen wird...
Re: Verfängliche Berühungen
Das sehe ich anders. Einige scheinen sich wirklich hinter diesem Begriff "sexuellen Belästigung" zu verstecken und es auch teilweise als Ausrede zu benutzen, einfach passiv zu bleiben. Wenn eine Frau bemerkt "Oh das wird jetzt zu viel", dann wird sie das in der Regel auch so sagen und nichts weiter. Wenn du dann allerdings weiter machst als ob sie nichts gesagt hat, dann ist dass eindeutig eine sexuelle Belästigung.Rosta hat geschrieben:Eh, sicher dass selbst das Anspielen für nicht wenige schon zu weit geht?Jens Anders hat geschrieben:Ooch, ich fand Wusels Geschichte schon ziemlich verwertbar. Dieses Bauchspeck-kneif-Spiel wär mir zum Beispiel gar nicht eingefallen, davon kann man sich doch prima inspirieren lassen. Vielleicht mal das Pieksen andeuten und die Hand kurz vorher stoppen. Das signalisiert gleichzeitig Interesse und dass man Grenzen respektiert.
Das Problem ist auch dass viele beim Flirten dies nur als unverfängliches Geplänkel sehen, es aus Spaß machen, dabei eben keine gewisse Grenze überschreiten.
Wenn nun die andere Person unerwartet ernste Absichten hat, dieses "Geplänkelflirten" vom Gegenüber als Interesse wahrnimmt und nun einen Schritt weitergeht , die andere aber aufgrunddessen nun auf einmal bemerkt "Oh, das wird jetzt zu viel", kann daraus schnell mal eine sexuelle Belästigung werden wenn man nicht aufpasst.
Aber das Risiko muss man wohl eingehen.
Und das Frauen sich nun auch nicht von jedem gleich gerne anfassen lassen, das kann ja nun auch kein Vorwurf sein. Ich lasse mich auch nicht von jedem anfassen.
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Re: Verfängliche Berühungen
also um die frau wirklich zu belästigen im strafrechtlichen sinne muss man sie ja schon irgendwo anfassen, wo man das mit gesundem menschenverstand einfach nicht macht.Rosta hat geschrieben:Eh, sicher dass selbst das Anspielen für nicht wenige schon zu weit geht?Jens Anders hat geschrieben:Ooch, ich fand Wusels Geschichte schon ziemlich verwertbar. Dieses Bauchspeck-kneif-Spiel wär mir zum Beispiel gar nicht eingefallen, davon kann man sich doch prima inspirieren lassen. Vielleicht mal das Pieksen andeuten und die Hand kurz vorher stoppen. Das signalisiert gleichzeitig Interesse und dass man Grenzen respektiert.
Das Problem ist auch dass viele beim Flirten dies nur als unverfängliches Geplänkel sehen, es aus Spaß machen, dabei eben keine gewisse Grenze überschreiten.
Wenn nun die andere Person unerwartet ernste Absichten hat, dieses "Geplänkelflirten" vom Gegenüber als Interesse wahrnimmt und nun einen Schritt weitergeht , die andere aber aufgrunddessen nun auf einmal bemerkt "Oh, das wird jetzt zu viel", kann daraus schnell mal eine sexuelle Belästigung werden wenn man nicht aufpasst.
Aber das Risiko muss man wohl eingehen.
wenn ihr irgendein bauchgepikse unangenehm ist, dann wird sie dir das schon deutlich machen, ohne dass ne einstweilige verfügung ins haus flattert.
komische vorstellungen hier...
„Die Geschlechtsreife allein berechtigt noch nicht zur Inbetriebnahme der Geschlechtsorgane.“
Re: Verfängliche Berühungen
Ich kann mich da nur wiederholen:Rosta hat geschrieben:Hm... für mich sind jegliche "zufällige" Berührungen vom oder beim anderen Geschlecht, und sei es nur an der Schulter, eine verfängliche Berührung. Finde ich daher schon krass was einige hier schreiben. Aber ich bin da wahrscheinlich auch zu überempfindlich.
Wenn ein Mensch in seiner Handlung Unsicherheit ausstrahlt, dann befuerchtet das Umfeld Fehler bei ihm. Unsicherheit erzeugt auch beim Umfeld Unsicherheit.Kief hat geschrieben:Natuerlich habe ich da den Vorteil, dass das fuer mich Normalitaet ist, und ich damit entsprechend genug Souveraenitaet/Selbstbewusstsein habe.
Wer dagegen souveraen vorgeht, bei dem erwartet man erstmal, dass diese Person auch weiss, was sie tut. Souveraenitaet erzeugt erstmal Vertrauen.
Wenn man also nicht gerade grobe und drastische Fehler macht, kann allein Souveraenitaet/Unsicherheit bei den anderen Menschen stark unterschiedliche Gefuehle ausloesen. Die Grauzone verschiebt sich erheblich.
Genauer: wenn ich unsicher bin, dann werden auch meine unverfaengliche Beruehrungen eher unangenehm fuer mein Gegenueber. Dann sind selbst meine unverfaenglichen Beruehrungen eher unerwuenscht.
Wenn ich dagegen souveraen auftrete, und nicht grad an den Hintern grabsche, dann kann ich mich fuer leichte Grenzverletzungen auch legitim entschuldigen.
Wer wuerde einem Franzosen fuer dessen gehauchte Kuss-Begruessung gleich eine Ohrfeige geben? Wenn der Franzose merkt, dass da eine Frau ploetzlich panisch oder steif wie ein Brett wird, dann wird er sicher auch seine Begruessung unterbrechen und warmherzig fragen, ob alles in Ordnung ist.
Sicherheit/Unsicherheit, Vertrauen auszustrahlen, das beeinflusst die Grauzone an erlaubten Beruehrungen ganz erheblich.
CU, Kief
Re: Verfängliche Berühungen
Das will ich nicht abstreiten.Tilion hat geschrieben: Das sehe ich anders. Einige scheinen sich wirklich hinter diesem Begriff "sexuellen Belästigung" zu verstecken und es auch teilweise als Ausrede zu benutzen, einfach passiv zu bleiben. Wenn eine Frau bemerkt "Oh das wird jetzt zu viel", dann wird sie das in der Regel auch so sagen und nichts weiter. Wenn du dann allerdings weiter machst als ob sie nichts gesagt hat, dann ist dass eindeutig eine sexuelle Belästigung.
Mein Hauptgrund ist die Unsicherheit, das ist klar.
Sehe ich doch ganz genau so. Das war nur ein ganz allgemeines Beispiel und hatte mit der Pieksgeschichte weniger zu tun.Tilion hat geschrieben:Und das Frauen sich nun auch nicht von jedem gleich gerne anfassen lassen, das kann ja nun auch kein Vorwurf sein. Ich lasse mich auch nicht von jedem anfassen.
Ein Beispiel:Gahaltan hat geschrieben:also um die frau wirklich zu belästigen im strafrechtlichen sinne muss man sie ja schon irgendwo anfassen[...]
komische vorstellungen hier...
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 79553.html
"Fast schon zu naheliegend, aber immer wieder ein Streitpunkt: Wer seinem Gegenüber auf den Ausschnitt starrt, belästigt diese Frau."
Wirklich nur bei Berührungen?
Edit: Strafrechtlich gesehen (aktuell) hast du anscheinend Recht. Vielleicht sollte ich mir mal doch nicht so schnell in die Hose machen um dieses Thema.
Trotzdem wird es ggf. als sexuelle Belästigung bezeichnet... naja gut, lassen wir das so stehen.
@Kief: Guter Beitrag.
Bleibt einem nur irgendwie daran zu arbeiten.
Irgendwie...
Zuletzt geändert von Rosta am 25 Sep 2014 11:16, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Verfängliche Berühungen
Dass es sexuelle Belästigung gibt und die nicht gut ist, streite ich natürlich nicht ab, aber leider kommt es auch immer wieder vor, dass der Vorwurf der sexuellen Belästigung als Machtinstrument missbraucht wird... Als Politiker o.ä. wäre ich gegenüber Journalistinnen (und auch anderen Frauen) sicherheitshalber sehr distanziert und würde mich nicht mit ihnen alleine treffen...Rosta hat geschrieben:Ein Beispiel:Gahaltan hat geschrieben:also um die frau wirklich zu belästigen im strafrechtlichen sinne muss man sie ja schon irgendwo anfassen[...]
komische vorstellungen hier...
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 79553.html
"Fast schon zu naheliegend, aber immer wieder ein Streitpunkt: Wer seinem Gegenüber auf den Ausschnitt starrt, belästigt diese Frau."
Wirklich nur bei Berührungen?
Re: Verfängliche Berühungen
@marwie:
Ja, genau das ist das Problem.
Da mich zudem eh kaum eine Frau attraktiv findet ist die Gefahr bloßgestellt zu werden auch noch ziemlich groß wenn man ein wenig mehr riskiert bei der Beziehungsanbahnung...
Wenn ich bedenke wie meine Eltern damals zusammen gekommen sind... Meine Mutter wollte zuerst auch nichts von meinem Vater wissen. Aber er ist ihr hinterher gelaufen, ist ihr teils bis zur nächsten Stadt gefolgt. Heute würde man wohl von Stalking sprechen.
Aber schlussendlich sind sie doch zusammen gekommen.
Das Leben ist voller Widersprüche.
Ja, genau das ist das Problem.
Da mich zudem eh kaum eine Frau attraktiv findet ist die Gefahr bloßgestellt zu werden auch noch ziemlich groß wenn man ein wenig mehr riskiert bei der Beziehungsanbahnung...
Wenn ich bedenke wie meine Eltern damals zusammen gekommen sind... Meine Mutter wollte zuerst auch nichts von meinem Vater wissen. Aber er ist ihr hinterher gelaufen, ist ihr teils bis zur nächsten Stadt gefolgt. Heute würde man wohl von Stalking sprechen.
Aber schlussendlich sind sie doch zusammen gekommen.
Das Leben ist voller Widersprüche.
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Re: Verfängliche Berühungen
ähm, nur damit keine mißverständnisse aufkommen: es muss schon darum gehen, dass die frau sich wirklich nicht belästigt vorkommt und nicht nur darum, unter der juristischen belästigungsschwelle zu bleiben.Rosta hat geschrieben:
Ein Beispiel:
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 79553.html
"Fast schon zu naheliegend, aber immer wieder ein Streitpunkt: Wer seinem Gegenüber auf den Ausschnitt starrt, belästigt diese Frau."
Wirklich nur bei Berührungen?
Edit: Strafrechtlich gesehen (aktuell) hast du anscheinend Recht. Vielleicht sollte ich mir mal doch nicht so schnell in die Hose machen um dieses Thema.
Trotzdem wird es ggf. als sexuelle Belästigung bezeichnet... naja gut, lassen wir das so stehen.
und um die frau nicht zu belästigen, ist vor allem einfühlungsvermögen und menschenkenntnis vonnöten. wenn eine frau schon offensichtlich das umarmen zur begrüßung nicht mag, dann ist man mit körperkontakt eben eher sparsam.
„Die Geschlechtsreife allein berechtigt noch nicht zur Inbetriebnahme der Geschlechtsorgane.“
Re: Verfängliche Berühungen
Ich spiele hier mal den obligatorischen Klugscheißer-AB im Thread:Lazarus Long hat geschrieben:Es bleibt eine sehr seltsame Nutzung des Begriffs "verfänglich" durch dich.kim hat geschrieben:Oh, kann sein, dass ich das falsch verstanden habe.
Ich meinte, es wäre für mich schon irgendwie verfänglich, den Mann# überhaupt irgendwie berühen zu "müssen". Der ganze Köper sträubt sich bei einigen Männern gegen eine Berührung. Zum Glück ist das nur bei wenigen Männern bisher der Fall gewesen, aber da reichte mir schon der obligatorische geschäftliche Händedruck für ein Unwohlseingefühl. Aber hier im Thread geht es glaube ich doch um eine andere Frage. Sorry, falls ich das falsch interpretiert habe ...
"verfänglich" bedeutet laut duden.de:
Wenn kim also durch eine Berührung in Verlegenheit/Schwierigkeiten kommt, ist für sie diese Berührung "verfänglich".sich möglicherweise so auswirkend, dass jemand dadurch in Schwierigkeiten, Verlegenheit o. Ä. kommt
Auch wenn der Threadersteller es anders gemeint hat, ist das Wort an sich für die von kim geschilderte Situation nicht prinzipiell falsch.
Re: Verfängliche Berühungen
Die Situation wäre umso verfänglicher wenn sie die Begrüßung verweigern würde: "Wieso willst du mich nicht begrüßen? "ogor hat geschrieben:Wenn kim also durch eine Berührung in Verlegenheit/Schwierigkeiten kommt, ist für sie diese Berührung "verfänglich".
Klar, ok. Hab mich heute morgen auch ein wenig auf's Recht versteift und bin da auch ein bissl vom Thema abgekommen.Gahaltan hat geschrieben:ähm, nur damit keine mißverständnisse aufkommen: es muss schon darum gehen, dass die frau sich wirklich nicht belästigt vorkommt und nicht nur darum, unter der juristischen belästigungsschwelle zu bleiben.
und um die frau nicht zu belästigen, ist vor allem einfühlungsvermögen und menschenkenntnis vonnöten. wenn eine frau schon offensichtlich das umarmen zur begrüßung nicht mag, dann ist man mit körperkontakt eben eher sparsam.
Vor allem weil ich gerade herausgefunden habe dass das u.U. doch strafbar sein kann. Und zwar im "Antidiskriminierungsgesetz". Aber lassen wir das... ich schlag dieses Kapitel vorerst wieder zu. Mein Kopf dreht sich schon Bei dem Thema bin ich eh irgendwie überfordert...
Tja, leider fehlt's mir an der Menschenkenntnis bei diesem Thema. Frauen versteh ich nicht. Sich ihnen zu nähern bin ich nicht in der Lage.
Zeit in die Natur zu flüchten.