Kritik unerwünscht?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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- Meisterschreiberling
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Kritik unerwünscht?
Um gleich eines vorweg zu schicken, ich möchte hier nicht über aktuelle Entscheidungen sprechen. Bitte darum, dass das die Diskussionsteilnehmer respektieren. Ich möchte stattdessen auf einen Aspekt im Regelwerk hinweisen und welche Auswirkung das auf das Forum nach meiner Sicht hat.
Mehr oder weniger wurde von der Administration deutlich gemacht, dass die Arbeit der Moderatoren und Admins nicht zu kritisieren sei, außer per PN oder eMail. Mit anderen Worten, man möchte im öffentlichen Forum weder was negatives noch jede Form von Kritik hören. Ich möchte an dieser Stelle die offene Frage stellen: Warum? (Und gehe mal davon aus, dass die Diskussion über Foren- und Verhaltensregeln hier noch nicht verboten ist.)
Ja, bei Moderatoren handelt es (ich zitiere) "sich um ehrenamtlich tätige Menschen, die viel Zeit, Arbeit und Geduld mitbringen um dieser Aufgabe nachzukommen." Ohne Frage. Sie dienen im wahrsten Sinne des Wortes dem Forum seit vielen Monaten und Jahren. Dafür gebührt ihnen Dank und das geschieht in der Öffentlichkeit oft viel zu selten. Auch von meiner Stelle, dank an alle, die hier freiwillig arbeiten. Macht es sie deshalb zu Menschen, die man keiner Kritik aussetzen darf? Ich finde nein.
Vermutlich resultiert diese Regelung aus einem guten Gedanken heraus. Schutz der Moderatorentätigkeit. Nur ehrlich gesagt, vieles was gut gedacht ist, ist nur scheinbar gut umgesetzt. Es erinnert mich an meine Kindheit in meiner Familie. Wir waren drei Geschwister, ich deutlich der Jüngste. Wenn meine größeren Geschwister mich neckten, dann kam meine Mutter mit den Worten "Ach jetzt lasst ihn doch in Ruhe, er ist doch der Kleinste." Ich sag euch, in so jungen Jahren war es das ziemlich demütigendste, was man als Kind zu hören bekam. Man möchte zwar von den Eltern beschützt werden, aber nicht so, als wenn man wie ein behindertes Kind behandelt wird, dass keinen Streit und Konflikt aushält. Zum Glück war meine Mutter nicht immer bei unseren Spielen dabei und so lernte ich bald, mich selbst zu wehren und Defizite auszugleichen aufgrund des Alters auszugleichen.
ABs werden im Forum permanent aufgefordert, sich der Kritik im Forum zu stellen, egal ob sie gefragt oder ungefragt entgegenkommt. Gerade langjährige User bekommen sehr häufig kritisches Feedback, weil sie eben nicht wie der Mainstream in unserer Gesellschaft sind und sehr oft innerlich niedergeschlagen sind und man hält es ihnen ständig vor. Aber sie beschweren sich darüber nicht, sie nehmen es so hin. Innerhalb der letzten 10 Jahren, so mein Eindruck, ist man in der AB-Forenwelt immer mehr zur kritikfreien Kultur übergangen, wohlgemerkt für die Moderatoren! Als AB darfst Du Dir immer noch jeden sinnigen oder unsinnigen Spruch anhören, sagen lassen, warum man AB ist, gefragt oder ungefragt. Okay, akzeptiert. Dann aber gleiches Recht für alle. Man darf ABs kritisieren, gut, dann sollten Mods und Admins nicht außen vor bleiben. Und vielleicht fangen wir mal an, eine positive, konstruktive Einstellung zur Kritik anzunehmen. Alle! Das wäre für mich ein großer Wunsch. Aber davon sind wir leider viele Jahre entfernt.
In diesem Sinne
BartS
P.S.: Wenn ich mich recht entsinne, stand in der Rubrik "Kommentare zum Forum" mal als Untertitel Ihr habt Lob, Kritik und Ideen zum Forum? Auch da wurde die Kritik entfernt.
Mehr oder weniger wurde von der Administration deutlich gemacht, dass die Arbeit der Moderatoren und Admins nicht zu kritisieren sei, außer per PN oder eMail. Mit anderen Worten, man möchte im öffentlichen Forum weder was negatives noch jede Form von Kritik hören. Ich möchte an dieser Stelle die offene Frage stellen: Warum? (Und gehe mal davon aus, dass die Diskussion über Foren- und Verhaltensregeln hier noch nicht verboten ist.)
Ja, bei Moderatoren handelt es (ich zitiere) "sich um ehrenamtlich tätige Menschen, die viel Zeit, Arbeit und Geduld mitbringen um dieser Aufgabe nachzukommen." Ohne Frage. Sie dienen im wahrsten Sinne des Wortes dem Forum seit vielen Monaten und Jahren. Dafür gebührt ihnen Dank und das geschieht in der Öffentlichkeit oft viel zu selten. Auch von meiner Stelle, dank an alle, die hier freiwillig arbeiten. Macht es sie deshalb zu Menschen, die man keiner Kritik aussetzen darf? Ich finde nein.
Vermutlich resultiert diese Regelung aus einem guten Gedanken heraus. Schutz der Moderatorentätigkeit. Nur ehrlich gesagt, vieles was gut gedacht ist, ist nur scheinbar gut umgesetzt. Es erinnert mich an meine Kindheit in meiner Familie. Wir waren drei Geschwister, ich deutlich der Jüngste. Wenn meine größeren Geschwister mich neckten, dann kam meine Mutter mit den Worten "Ach jetzt lasst ihn doch in Ruhe, er ist doch der Kleinste." Ich sag euch, in so jungen Jahren war es das ziemlich demütigendste, was man als Kind zu hören bekam. Man möchte zwar von den Eltern beschützt werden, aber nicht so, als wenn man wie ein behindertes Kind behandelt wird, dass keinen Streit und Konflikt aushält. Zum Glück war meine Mutter nicht immer bei unseren Spielen dabei und so lernte ich bald, mich selbst zu wehren und Defizite auszugleichen aufgrund des Alters auszugleichen.
ABs werden im Forum permanent aufgefordert, sich der Kritik im Forum zu stellen, egal ob sie gefragt oder ungefragt entgegenkommt. Gerade langjährige User bekommen sehr häufig kritisches Feedback, weil sie eben nicht wie der Mainstream in unserer Gesellschaft sind und sehr oft innerlich niedergeschlagen sind und man hält es ihnen ständig vor. Aber sie beschweren sich darüber nicht, sie nehmen es so hin. Innerhalb der letzten 10 Jahren, so mein Eindruck, ist man in der AB-Forenwelt immer mehr zur kritikfreien Kultur übergangen, wohlgemerkt für die Moderatoren! Als AB darfst Du Dir immer noch jeden sinnigen oder unsinnigen Spruch anhören, sagen lassen, warum man AB ist, gefragt oder ungefragt. Okay, akzeptiert. Dann aber gleiches Recht für alle. Man darf ABs kritisieren, gut, dann sollten Mods und Admins nicht außen vor bleiben. Und vielleicht fangen wir mal an, eine positive, konstruktive Einstellung zur Kritik anzunehmen. Alle! Das wäre für mich ein großer Wunsch. Aber davon sind wir leider viele Jahre entfernt.
In diesem Sinne
BartS
P.S.: Wenn ich mich recht entsinne, stand in der Rubrik "Kommentare zum Forum" mal als Untertitel Ihr habt Lob, Kritik und Ideen zum Forum? Auch da wurde die Kritik entfernt.
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(Hazel Brugger)
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Re: Kritik unerwünscht?
der Titel ist falsch! da müsste stehen öffentliche Kritik an der Moderatorentätigkeit unerwünscht
der Rest deines Beitrags macht größtensteils keinen Sinn wenn man obiges berücksichtigt, daher gehe ich darauf auch nicht ein
der Rest deines Beitrags macht größtensteils keinen Sinn wenn man obiges berücksichtigt, daher gehe ich darauf auch nicht ein
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Re: Kritik unerwünscht?
Ein Forum (wie dieses) ist KEIN demokratisches Konstrukt.
Weder wurde die Administration gewählt noch die Regeln mit den Usern abgestimmt. Der, der die Forenführung inne hat, bestimmt letztlch, wo es langgeht. Als User nimmt man teil oder man läßt es.
So schlicht und einfach ist das.
Vorschläge und Ideen kann man doch äußern, was bleibt denn übrig, was sinnhaft öffentlich geäußert werden kann und jetzt nicht geht? Doch nur Kritik zur konkreten Forenführung. Und da sind wir wieder dort, dass ein Forum eben kein demokratisches Konstrukt ist.
Insofern: Was soll mit öffentlicher Kritik bezweckt werden? Doch wohl nur Druck erzeugen, dass es vielleicht doch noch in die Richtung zu biegen geht, wenn man es per E-Mail oder PN nicht erreicht. Eine Paradedisziplin für einige Leute ...
Deine Geschichte von zu Hause: rührend. Doch was soll das mit dem Thema zu tun haben?
Abgesehen davon:
Das Forum hier hat 2.500 angemeldete User. Dass nicht alle sich aktiv beteiligen, ist klar. Dennoch bleibt ne Menge übrig. Darunter auch Querulanten. Wenn sich die Administration in einem großen Forum damit auch noch auseinandersetzen soll, dann gute Nacht.
Das eine ist Kritik im Kontext des Forenthemas. Wieso sollte man davon nicht Kritik an der Forenführung abgrenzen können? (Außer jetzt mit einem infantilen Argument "gleiches Recht für alle?")
Weder wurde die Administration gewählt noch die Regeln mit den Usern abgestimmt. Der, der die Forenführung inne hat, bestimmt letztlch, wo es langgeht. Als User nimmt man teil oder man läßt es.
So schlicht und einfach ist das.
Vorschläge und Ideen kann man doch äußern, was bleibt denn übrig, was sinnhaft öffentlich geäußert werden kann und jetzt nicht geht? Doch nur Kritik zur konkreten Forenführung. Und da sind wir wieder dort, dass ein Forum eben kein demokratisches Konstrukt ist.
Insofern: Was soll mit öffentlicher Kritik bezweckt werden? Doch wohl nur Druck erzeugen, dass es vielleicht doch noch in die Richtung zu biegen geht, wenn man es per E-Mail oder PN nicht erreicht. Eine Paradedisziplin für einige Leute ...
Deine Geschichte von zu Hause: rührend. Doch was soll das mit dem Thema zu tun haben?
Abgesehen davon:
Das Forum hier hat 2.500 angemeldete User. Dass nicht alle sich aktiv beteiligen, ist klar. Dennoch bleibt ne Menge übrig. Darunter auch Querulanten. Wenn sich die Administration in einem großen Forum damit auch noch auseinandersetzen soll, dann gute Nacht.
Argumentation auf Grundschulniveau. "Wenn der das soll, sollen das alle!" (Kritik ertragen).BartS hat geschrieben: ABs werden im Forum permanent aufgefordert, sich der Kritik im Forum zu stellen, egal ob sie gefragt oder ungefragt entgegenkommt.
...
Als AB darfst Du Dir immer noch jeden sinnigen oder unsinnigen Spruch anhören, sagen lassen, warum man AB ist, gefragt oder ungefragt. Okay, akzeptiert. Dann aber gleiches Recht für alle.
Das eine ist Kritik im Kontext des Forenthemas. Wieso sollte man davon nicht Kritik an der Forenführung abgrenzen können? (Außer jetzt mit einem infantilen Argument "gleiches Recht für alle?")
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Re: Kritik unerwünscht?
Von einem demokratischen Konstrukt war hier nie die Rede. Und es bedarf auch keines solchen, um sich über eine Kritikkultur im Forum Gedanken zu machen. Ich will mal ein Beispiel nennen, mittelständische und Großunternehmen sind nicht demokratisch aufgebaut. Trotzdem macht man (Geschäftsleitung, Management) sich Gedanken, wie man an der Arbeit Kritik konstruktiv für Verbesserungen nutzen kann. Da ist auch bis zu einem gewissen Grad Kritik an der Arbeit der Verantwortlichen zugelassen. Wichtig ist, dass sie konstruktiv und nicht ehrverletzend ist. Ziel ist es ja, Verbesserungsschritte daraus ableiten zu können.
Seitdem ich mich persönlich mit Kritikkultur und Selbstmanagement in der Arbeitswelt und im Privatleben beschäftige, ist mir erst bewusst geworden, dass viele Menschen mit Kritik ausschließlich negative Punkte verbinden. Abwertung, Degradierung, Geringschätzung. In extremen Fällen sieht man es sogar nur einen Schritt zum Mobbing entfernt. Man ist dann auch nicht mehr sensibel darauf, was eigentlich sachbezogen und konstruktiv ist und wo Unsachlichkeit und Destruktivismus anfängt. Wenn viele Menschen so über Kritik denken, dann ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich das in einem Internetforum widerspiegelt. Dabei muss man das auch lernen, Kritik so zu formulieren, dass sie auch etwas positives bewirken kann. Ein Forum könnte dazu dienen, mehr Kompetenzen im Bereich aktiver Kritikfähigkeit zu erwerben.
Es geht auch nicht darum, dass Verantwortliche sich jeder Kritik stellen und dazu äußern sollen. Um Gottes Willen. Das kann keiner verlangen und erfüllen. Wie man auf bestimmte Äußerungen reagiert, ist jedem selbst überlassen. Es geht nur darum, dass man erstmal im Sinne eines öffentlichen Forums die Gelegenheit erhält, dass sagen zu können (im Rahmen der festgelegten Regeln und Gesetze), was man denkt und fühlt.
Seitdem ich mich persönlich mit Kritikkultur und Selbstmanagement in der Arbeitswelt und im Privatleben beschäftige, ist mir erst bewusst geworden, dass viele Menschen mit Kritik ausschließlich negative Punkte verbinden. Abwertung, Degradierung, Geringschätzung. In extremen Fällen sieht man es sogar nur einen Schritt zum Mobbing entfernt. Man ist dann auch nicht mehr sensibel darauf, was eigentlich sachbezogen und konstruktiv ist und wo Unsachlichkeit und Destruktivismus anfängt. Wenn viele Menschen so über Kritik denken, dann ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich das in einem Internetforum widerspiegelt. Dabei muss man das auch lernen, Kritik so zu formulieren, dass sie auch etwas positives bewirken kann. Ein Forum könnte dazu dienen, mehr Kompetenzen im Bereich aktiver Kritikfähigkeit zu erwerben.
Der Sinn und Zweck öffentliche Kritik zu äußern, hat eine ähnliche Funktion wie die öffentliche Kritik an die Politik, Medien, Institutionen, gesellschaftlichen Zuständen usw. Es ist ein Ausdruck von Unzufriedenheit, ein Feedback an die Öffentlichkeit, eine Meinungsäußerung. Und sie muss in vielen Fällen nicht als Angriff auf die eigene Person verstanden werden, die eine bestimmte Funktion trägt.Insofern: Was soll mit öffentlicher Kritik bezweckt werden? Doch wohl nur Druck erzeugen, dass es vielleicht doch noch in die Richtung zu biegen geht, wenn man es per E-Mail oder PN nicht erreicht. Eine Paradedisziplin für einige Leute ...
Es geht auch nicht darum, dass Verantwortliche sich jeder Kritik stellen und dazu äußern sollen. Um Gottes Willen. Das kann keiner verlangen und erfüllen. Wie man auf bestimmte Äußerungen reagiert, ist jedem selbst überlassen. Es geht nur darum, dass man erstmal im Sinne eines öffentlichen Forums die Gelegenheit erhält, dass sagen zu können (im Rahmen der festgelegten Regeln und Gesetze), was man denkt und fühlt.
Kann sie gerne. Da wäre die entsprechende Begründung dazu interessant.Das eine ist Kritik im Kontext des Forenthemas. Wieso sollte man davon nicht Kritik an der Forenführung abgrenzen können?
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(Hazel Brugger)
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Re: Kritik unerwünscht?
Barts, warum bringst du das Thema immer und immer wieder ein? Du hast die Möglichkeit bei Entscheidungen des Teams einen der Personen direkt anzuschreiben. Warum muss das immer alles öffentlich passieren? Was soll das bringen?
Re: Kritik unerwünscht?
ich will mal meine persönliche Meinung dazu einbringen:
Administratoren und Modertoren machen diese Sache ehrenamtlich. Wenn jetzt noch jede Entscheidung diskutiert werden würde, dann wäre der Personenkreis, der sich für die Ordnung und den pfleglichen Umgang der User untereinander einsetzt, der Kritik und den negativen Kommentaren wie "ich habs nicht so gemeint, meine Verwarnung/Sperre ist unangemessen" ausgesetz und müsste über die Begründung hinaus noch erklären, wie und warum ein Verstoß begangen wurde. und dann geben auch noch Leute ihre Meinung dazu, die sich eh von vorherigen Sperren oder Verwarnungen nicht "gerecht" behandelt fühlen.
für mich geht es dabei auch weniger um Schutz, als eher darum die Fähigkeit diese Rolle überhaupt auszuführen, damit erst ermöglicht wird. denn eins sollte klar sein, auch die Kritik die für Fehlverhalten im Forum als Sperre oder Verwarnung erteilt wird, wird immer persönlich genommen. ich hab hier von nur sehr wenigen Leuten gehört, dass sie sich wirklich für ein Fehlverhalten entschudligt haben oder die Maßnahme für gerechtfertigt gehalten haben.
und hier sehe ich nur zwei Möglichkeiten: alle Diskussionen darüber verbieten oder alle zulassen. letzteres würde das Ende des Forums bedeuten, da dann jeder über seine persönliche Sperre/Verwarnung noch anfangen würde zu diskutieren.
wenn du keine Kritik hast, dann ist das Ganze auch nur Zeitverplemperei.
und wer dies in der Form nicht möchte, der muss halt für sich entscheiden, ob er/sie hier bleiben will oder nicht.
man kann nicht die Entscheidung eines Funktionsträgers abkoppeln von dessen Person, denn die Person trifft ja diese Entscheidung aus sich selbst heraus. wenn ich dies jetzt kritisiere, dann ist das doch der Vorgang in einem selbst, der jeder Mensch eben anders macht.
wie schon gesagt, wenn du konkrete Kritik hast, dann sags. wenn es dir nur ums Prinzip geht, dann ist mir meine Zeit für solch eine Diskussion zu schade und einen wirklichen Sinn sehe ich dann darin auch nicht.
jeder hat die Möglichkeit per PN oder Mail an das Team oder jeden Einzelnen zu schreiben. nutzt dann diese Möglichkeit auch.
im Grunde, wenn du mal kurz darüber nachdenkst, hast du die Antwort schon selber gegeben.BartS hat geschrieben:Mehr oder weniger wurde von der Administration deutlich gemacht, dass die Arbeit der Moderatoren und Admins nicht zu kritisieren sei, außer per PN oder eMail. Mit anderen Worten, man möchte im öffentlichen Forum weder was negatives noch jede Form von Kritik hören. Ich möchte an dieser Stelle die offene Frage stellen: Warum? (Und gehe mal davon aus, dass die Diskussion über Foren- und Verhaltensregeln hier noch nicht verboten ist.)
Administratoren und Modertoren machen diese Sache ehrenamtlich. Wenn jetzt noch jede Entscheidung diskutiert werden würde, dann wäre der Personenkreis, der sich für die Ordnung und den pfleglichen Umgang der User untereinander einsetzt, der Kritik und den negativen Kommentaren wie "ich habs nicht so gemeint, meine Verwarnung/Sperre ist unangemessen" ausgesetz und müsste über die Begründung hinaus noch erklären, wie und warum ein Verstoß begangen wurde. und dann geben auch noch Leute ihre Meinung dazu, die sich eh von vorherigen Sperren oder Verwarnungen nicht "gerecht" behandelt fühlen.
für mich geht es dabei auch weniger um Schutz, als eher darum die Fähigkeit diese Rolle überhaupt auszuführen, damit erst ermöglicht wird. denn eins sollte klar sein, auch die Kritik die für Fehlverhalten im Forum als Sperre oder Verwarnung erteilt wird, wird immer persönlich genommen. ich hab hier von nur sehr wenigen Leuten gehört, dass sie sich wirklich für ein Fehlverhalten entschudligt haben oder die Maßnahme für gerechtfertigt gehalten haben.
und hier sehe ich nur zwei Möglichkeiten: alle Diskussionen darüber verbieten oder alle zulassen. letzteres würde das Ende des Forums bedeuten, da dann jeder über seine persönliche Sperre/Verwarnung noch anfangen würde zu diskutieren.
ich würde dich bitten einfach mal nicht nur nebolös von Kritik zu reden, sondern mal konkret zu sagen was dich stört. so wirfst du nur ein, dass Kritik nicht erlaubt sein, aber was du konkret kritisieren würdest, bleibt verborgen.BartS hat geschrieben:Macht es sie deshalb zu Menschen, die man keiner Kritik aussetzen darf? Ich finde nein.
wenn du keine Kritik hast, dann ist das Ganze auch nur Zeitverplemperei.
glaub mir, auch behinderte Kinder halten Streit und Konflikt aus. den Halbsatz find ich ja richtig zum kotzen.BartS hat geschrieben:als wenn man wie ein behindertes Kind behandelt wird, dass keinen Streit und Konflikt aushält
in der Arbeitswelt besteht aber ein Über-Unterordnungs-Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitsgeber, welches hier nicht der Fall ist. jeder ist hier freiwillig und diese Plattform muss auch nicht jedem zugänglich gemacht werden. hier gilt kein Recht zur Mitlesen oder Mitdiskutieren, sonder im Grunde ein Privileg.BartS hat geschrieben:Von einem demokratischen Konstrukt war hier nie die Rede. Und es bedarf auch keines solchen, um sich über eine Kritikkultur im Forum Gedanken zu machen. Ich will mal ein Beispiel nennen, mittelständische und Großunternehmen sind nicht demokratisch aufgebaut. Trotzdem macht man (Geschäftsleitung, Management) sich Gedanken, wie man an der Arbeit Kritik konstruktiv für Verbesserungen nutzen kann. Da ist auch bis zu einem gewissen Grad Kritik an der Arbeit der Verantwortlichen zugelassen. Wichtig ist, dass sie konstruktiv und nicht ehrverletzend ist. Ziel ist es ja, Verbesserungsschritte daraus ableiten zu können.
und wer dies in der Form nicht möchte, der muss halt für sich entscheiden, ob er/sie hier bleiben will oder nicht.
wenn wir über die Entscheidungen des Teams reden, wird es ziemlich sicher nur um negative Kritik gehen. denn es wird hier explizit nur darum gehen, dass Sperren und Verwarnungen ungerechtfertigt sind. und darüber will ich nicht diskutieren. keiner wird sich positiv über Sperren/Verwarnungen äußern.BartS hat geschrieben:dass viele Menschen mit Kritik ausschließlich negative Punkte verbinden. Abwertung, Degradierung, Geringschätzung.
wenn jemand mit einem Funktionsträger und dessen Entscheidung ein Problem hat und unzufrieden ist, dann hat dies grundsätzlich immer etwas mit dem Verhalten und den Entscheidungen der Person zu tun. natürlich ist das so.BartS hat geschrieben:Der Sinn und Zweck öffentliche Kritik zu äußern, hat eine ähnliche Funktion wie die öffentliche Kritik an die Politik, Medien, Institutionen, gesellschaftlichen Zuständen usw. Es ist ein Ausdruck von Unzufriedenheit, ein Feedback an die Öffentlichkeit, eine Meinungsäußerung. Und sie muss in vielen Fällen nicht als Angriff auf die eigene Person verstanden werden, die eine bestimmte Funktion trägt.
man kann nicht die Entscheidung eines Funktionsträgers abkoppeln von dessen Person, denn die Person trifft ja diese Entscheidung aus sich selbst heraus. wenn ich dies jetzt kritisiere, dann ist das doch der Vorgang in einem selbst, der jeder Mensch eben anders macht.
die Frage der Öffentlichkeit lässt sich im dem Kontext auch diskutieren. es ist im Grunde ein geschlossenes Forum, welches sich erst nach Anmeldung nutzen lässt und nur Teilbereiche sind von außen sichtbar. und deswegen hat eben, wie schon bexchrieben, niemand ein Recht darauf hier sein zu dürfen, sondern nur die Möglichkeit. diese wird nach Fehlverhalten zeitlich begrenzt oder sogar generell eingeschränkt.BartS hat geschrieben:Es geht auch nicht darum, dass Verantwortliche sich jeder Kritik stellen und dazu äußern sollen. Um Gottes Willen. Das kann keiner verlangen und erfüllen. Wie man auf bestimmte Äußerungen reagiert, ist jedem selbst überlassen. Es geht nur darum, dass man erstmal im Sinne eines öffentlichen Forums die Gelegenheit erhält, dass sagen zu können (im Rahmen der festgelegten Regeln und Gesetze), was man denkt und fühlt.
wie schon gesagt, wenn du konkrete Kritik hast, dann sags. wenn es dir nur ums Prinzip geht, dann ist mir meine Zeit für solch eine Diskussion zu schade und einen wirklichen Sinn sehe ich dann darin auch nicht.
jeder hat die Möglichkeit per PN oder Mail an das Team oder jeden Einzelnen zu schreiben. nutzt dann diese Möglichkeit auch.
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Re: Kritik unerwünscht?
Hier kann man öffentlich Vorschläge und Ideen einbringen und per E-Mail und PN Kritik an der Forenführung.BartS hat geschrieben:Ich will mal ein Beispiel nennen, mittelständische und Großunternehmen sind nicht demokratisch aufgebaut. Trotzdem macht man (Geschäftsleitung, Management) sich Gedanken, wie man an der Arbeit Kritik konstruktiv für Verbesserungen nutzen kann. Da ist auch bis zu einem gewissen Grad Kritik an der Arbeit der Verantwortlichen zugelassen. Wichtig ist, dass sie konstruktiv und nicht ehrverletzend ist. Ziel ist es ja, Verbesserungsschritte daraus ableiten zu können.
Das sollte doch reichen, um der Administration Feedback zu geben.
Man sollte es dann dieser Administration überlassen, was sie daraus macht.
Aber genau damit scheinst Du nicht zurecht zu kommen.
Wie wär's wenn Du Dir aus jahrelanger Teilnahme an Foren mal die Kompetenz angeeignet hättest, andere Leute es so machen zu lassen, wie sie es für richtig halten?Ein Forum könnte dazu dienen, mehr Kompetenzen im Bereich aktiver Kritikfähigkeit zu erwerben.
Das ist nur die halbe Wahrheit.Der Sinn und Zweck öffentliche Kritik zu äußern, hat eine ähnliche Funktion wie die öffentliche Kritik an die Politik, Medien, Institutionen, gesellschaftlichen Zuständen usw. Es ist ein Ausdruck von Unzufriedenheit, ein Feedback an die Öffentlichkeit, eine Meinungsäußerung.
Es geht auch darum, Druck auszuüben. "Wähhh .... da will eine Institution nicht so, wie ich will, schaut alle her!"
Ein Schelm, wer bei einem solchen Satz böses denkt.Es geht auch nicht darum, dass Verantwortliche sich jeder Kritik stellen und dazu äußern sollen. Um Gottes Willen. Das kann keiner verlangen und erfüllen. Wie man auf bestimmte Äußerungen reagiert, ist jedem selbst überlassen.
Damit man diese Begründung ihrererseits wieder als unzureichend titulieren kann?Kann sie gerne. Da wäre die entsprechende Begründung dazu interessant.Das eine ist Kritik im Kontext des Forenthemas. Wieso sollte man davon nicht Kritik an der Forenführung abgrenzen können?
Zuletzt geändert von Lion am 19 Dez 2014 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kritik unerwünscht?
BartS begreift sich schon seit Jahren als "Streiter für das Gute", was ihn dazu legitimiert, beharrlich "aufzubegehren". Immer und immer wieder.mone hat geschrieben:Barts, warum bringst du das Thema immer und immer wieder ein? Du hast die Möglichkeit bei Entscheidungen des Teams einen der Personen direkt anzuschreiben. Warum muss das immer alles öffentlich passieren? Was soll das bringen?
Ein Oppositioneller auf der Suche danach, "uuuunerträäääägliche" Mißstände aufzudecken und zu beseitigen. Dazu wird dann auch gerne mit Kanonen (demokratischen Grundsätzen) auf Spatzen (Foren) geschossen.
Tatsächlich kommt er nicht damit klar, wenn andere Menschen andere Auffassungen vertreten. Denn seine Meinung ist bis ins Kleinste von ihm selbst durchdacht, er HAT recht. Es ist nur eine Frage der Beharrlichkeit und der Länge der Diskussion, bis es die andere Seite einsieht.
Re: Kritik unerwünscht?
Nicht aufregen, für BartSi ist das alles nur eine Spiel bzw. Hobby.Lion hat geschrieben:BartS begreift sich schon seit Jahren als "Streiter für das Gute", was ihn dazu legitimiert, beharrlich "aufzubegehren". Immer und immer wieder.mone hat geschrieben:Barts, warum bringst du das Thema immer und immer wieder ein? Du hast die Möglichkeit bei Entscheidungen des Teams einen der Personen direkt anzuschreiben. Warum muss das immer alles öffentlich passieren? Was soll das bringen?
Ich zitiere mal zwei seiner Interessen:" Freunde ärgern, spielerische Auseinandersetzungen,...."
Ich nenne mal das Kind beim Namen, er will einfach den Leuten auf den Sack gehen.
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Re: Kritik unerwünscht?
Tatsächlich. Was man nicht alles im Profil findet.NorthernLights hat geschrieben:Nicht aufregen, für BartSi ist das alles nur eine Spiel bzw. Hobby.Lion hat geschrieben:BartS begreift sich schon seit Jahren als "Streiter für das Gute", was ihn dazu legitimiert, beharrlich "aufzubegehren". Immer und immer wieder.mone hat geschrieben:Barts, warum bringst du das Thema immer und immer wieder ein? Du hast die Möglichkeit bei Entscheidungen des Teams einen der Personen direkt anzuschreiben. Warum muss das immer alles öffentlich passieren? Was soll das bringen?
Ich zitiere mal zwei seiner Interessen:" Freunde ärgern, spielerische Auseinandersetzungen,...."
https://www.youtube.com/watch?v=kQFKtI6gn9Y
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Re: Kritik unerwünscht?
Hallo otto-mit-o, ich glaube hier liegt ein großes Missverständnis vor. Vielleicht habe ich es immer so rübergebracht, dass es von einigen als Erlaubnis oder Zwang zur Diskussion verstanden wurde. Darum geht es überhaupt nicht. Es ging um die Erlaubnis, dass man als User auch mal sagen kann, diese oder jene Sache anders zu sehen. That's all. Warum sollte das in einem Internetforum nicht möglich sein? Was man mit so einer Meinung macht, ist jedem selbst überlesen, genauso wie es jedem überlassen ist, auf ein x-beliebiges Posting etwas zu schreiben oder nicht. Es gibt nirgendwo einen Zwang, sich zu Dingen zu äußern.otto-mit-o hat geschrieben:Administratoren und Modertoren machen diese Sache ehrenamtlich. Wenn jetzt noch jede Entscheidung diskutiert werden würde, dann wäre der Personenkreis, der sich für die Ordnung und den pfleglichen Umgang der User untereinander einsetzt, der Kritik und den negativen Kommentaren wie "ich habs nicht so gemeint, meine Verwarnung/Sperre ist unangemessen" ausgesetz und müsste über die Begründung hinaus noch erklären, wie und warum ein Verstoß begangen wurde. und dann geben auch noch Leute ihre Meinung dazu, die sich eh von vorherigen Sperren oder Verwarnungen nicht "gerecht" behandelt fühlen.
Nochmal, es besteht kein Zwang zur Diskussion. Wenn jemand meint, dass seine Sperre unberechtigt war, okay. Die Moderatoren sehen das in dem Fall anders. Okay. Aber warum soll man nicht sagen dürfen, was man denkt? Niemand verlangt doch von euch, darauf zu reagieren, wenn ihr das nicht wollt.otto-mit-o hat geschrieben:und hier sehe ich nur zwei Möglichkeiten: alle Diskussionen darüber verbieten oder alle zulassen. letzteres würde das Ende des Forums bedeuten, da dann jeder über seine persönliche Sperre/Verwarnung noch anfangen würde zu diskutieren.
Okay, nehme ich zur Kenntnis. Ich habe mich damals, als mich meine Mutter so bevormundete, in der Tat wie ein behindertes Kind gefühlt. Diese Gefühle mögen nicht wirklich berechtigt gewesen sein (wie soll man das als kleines Kind auch wissen), aber ich hatte sie. Es war das Gefühl, unter meinen Geschwistern nicht als gleichrangig angesehen zu werden, wenn ich mich mit ihnen nicht richtig streiten durfte.otto-mit-o hat geschrieben:glaub mir, auch behinderte Kinder halten Streit und Konflikt aus. den Halbsatz find ich ja richtig zum kotzen.BartS hat geschrieben:als wenn man wie ein behindertes Kind behandelt wird, dass keinen Streit und Konflikt aushält
Gruss
BartS
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Re: Kritik unerwünscht?
Also die Beharrlichkeit lasse ich mir gerne anhaften. Das ich glaube, ich würde mich immer im Recht wähnen, ist hingegen albern. Wir sind hier alles erwachsene Menschen, die sich ihrer Fehlbarkeit von eigenen Entscheidungen und Meinungen mehr als bewusst sind.Lion hat geschrieben: Tatsächlich kommt er nicht damit klar, wenn andere Menschen andere Auffassungen vertreten. Denn seine Meinung ist bis ins Kleinste von ihm selbst durchdacht, er HAT recht. Es ist nur eine Frage der Beharrlichkeit und der Länge der Diskussion, bis es die andere Seite einsieht.
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Re: Kritik unerwünscht?
wenn du etwas anders siehst, dann tut es doch überhaupt nicht Not das Ganze öffentlich zu tun. du kannstz uns als Team doch dein Anliegen schreiben und wir diskutieren dann darüber.BartS hat geschrieben:Es ging um die Erlaubnis, dass man als User auch mal sagen kann, diese oder jene Sache anders zu sehen.
das Ganze öffentlich zu machen halte ich eben für Stimmungsmache.
solange es die Möglichkeit gibt, wird man das auch tun. vorallem wenn es ja auch andere getan haben. an der Entscheidung an sich würde es aber nie etwas ändern.BartS hat geschrieben:Es gibt nirgendwo einen Zwang, sich zu Dingen zu äußern.
und warum sollte man das öffentlich tun müssen? damit andere ihren Senf, zu Dingen, die sie nichts angehen, geben sollen? ne, sorry, das halt ich für höchst kontraproduktiv, weil man genau damit öffentliche Pranger der Administration und Moderation schafft. so nachdem Motto: "der hat was entschieden und wir alle finden das nicht in Ordnung". ich für meinen Teil würde mich dann komplett abmelden.BartS hat geschrieben:Wenn jemand meint, dass seine Sperre unberechtigt war, okay. Die Moderatoren sehen das in dem Fall anders. Okay. Aber warum soll man nicht sagen dürfen, was man denkt?
wahrscheinlich eher wie ein geistig behindertes, denn körperlich behinderte Kinder fühlen sich ja ganz normal, nur das sie eben körperlich eingeschränkt sind......BartS hat geschrieben:Ich habe mich damals, als mich meine Mutter so bevormundete, in der Tat wie ein behindertes Kind gefühlt.
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Re: Kritik unerwünscht?
Hmm, also wenn ich das richtig verstehe, darf ich meine Meinung hier öffentlich kundtun, wenn sie mit Eurer übereinstimmt, ansonsten nicht. Okay.otto-mit-o hat geschrieben:wenn du etwas anders siehst, dann tut es doch überhaupt nicht Not das Ganze öffentlich zu tun. du kannstz uns als Team doch dein Anliegen schreiben und wir diskutieren dann darüber.BartS hat geschrieben:Es ging um die Erlaubnis, dass man als User auch mal sagen kann, diese oder jene Sache anders zu sehen.
Wenn Du eine öffentliche kritische Äußerung als Stimmungsmache sehen willst, okay. Für mich ist es auch was anderes.otto-mit-o hat geschrieben:das Ganze öffentlich zu machen halte ich eben für Stimmungsmache.
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Re: Kritik unerwünscht?
Ach, Lion und warum meinst du reflexartig auf jeden nichtmal an dich gerichteten Beitrag von BartS zu diesem Forum sofort und mit aller persönlicher Verbissenheit antworten zu müssen ? Auch wenn du dich hier so aufspielst, du bist hier auch nicht Moderator oder Forenherr (können wir was dafür, dass dein eigenes Forum mit deinem angeblich besseren Konzept von allen ABs boykottiert wird und faktisch tot ist ?)Aber genau damit scheinst Du nicht zurecht zu kommen.
Re: Kritik unerwünscht?
das habe ich nicht gesagt. nur werde ich mich nicht für Entscheidungen, die ich im Rahmen der Moderatorentätigkeit treffe, hier rechtfertigen. und jeder, der eine Entscheidung eben anders sieht, erwartet ja eine Art Rechtfertigung warum. es gibt ne Erklärung, warum man jemanden sperrt, verwarnt oder moderativ einschreitet. aber darüber diskutieren werde ich nicht.BartS hat geschrieben:Hmm, also wenn ich das richtig verstehe, darf ich meine Meinung hier öffentlich kundtun, wenn sie mit Eurer übereinstimmt, ansonsten nicht. Okay.otto-mit-o hat geschrieben:wenn du etwas anders siehst, dann tut es doch überhaupt nicht Not das Ganze öffentlich zu tun. du kannstz uns als Team doch dein Anliegen schreiben und wir diskutieren dann darüber.BartS hat geschrieben:Es ging um die Erlaubnis, dass man als User auch mal sagen kann, diese oder jene Sache anders zu sehen.
dann erklär mir mal, warum es dir nicht reicht eine Kritik per PN ans Team zu senden?BartS hat geschrieben:Wenn Du eine öffentliche kritische Äußerung als Stimmungsmache sehen willst, okay. Für mich ist es auch was anderes.otto-mit-o hat geschrieben:das Ganze öffentlich zu machen halte ich eben für Stimmungsmache.
du willst doch im Prinzip Kritik äußern dürfen, damit andere sie teilen und deiner Meinung zustimmen - und zwar öffentlich. und das Öffentliche soll ja nur den Druck auf das Team erhöhen und dem ganzen Nachdruck verlieren. denn sonst macht sowas eben öffentlich keinen Sinn.
im anderen Fall, willst du doch nicht alleine deine Meinung öffentlich stehen lassen, ohne dass jemand anderes darauf antwortet. oder?
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Re: Kritik unerwünscht?
Mir ist nicht ganz klar, warum ihr öffentlich Kritik üben müsst, wo man es doch genauso gut per PN kann.
Mir fällt dazu nur ein, dass man bei der öffentlichen Kritik auch mal dem Mod eine reinwürgen kann.
Kann aber auch sein, dass ich mich täusche und ihr nur hehre Absichten habt.
Mir fällt dazu nur ein, dass man bei der öffentlichen Kritik auch mal dem Mod eine reinwürgen kann.
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Re: Kritik unerwünscht?
wow, zwischen uns gibt es wohl eine telepathische Verbindung!otto-mit-o hat geschrieben:(...) dann erklär mir mal, warum es dir nicht reicht eine Kritik per PN ans Team zu senden?
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Re: Kritik unerwünscht?
BartS diskutiert einfach für sein Leben gerne alles aus...Lion und ich kennen das schon von früher.
Endlose tägliche Diskussionen, die am Ende zu nichts geführt haben. Man kann ja Kritik üben, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein. Und wenn hier öffentlich nicht Kritik geübt werden soll, dann hat man das eben zu akzeptieren.
Endlose tägliche Diskussionen, die am Ende zu nichts geführt haben. Man kann ja Kritik üben, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein. Und wenn hier öffentlich nicht Kritik geübt werden soll, dann hat man das eben zu akzeptieren.
Zwei Gefangene sahen durch's Gitter in die Ferne,
der eine sah nur Schmutz, der andere die Sterne.
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Re: Kritik unerwünscht?
Hmm, ich kann mich gar nicht daran erinnern, ob du auch mal Mod warst?Antonia hat geschrieben:BartS diskutiert einfach für sein Leben gerne alles aus...Lion und ich kennen das schon von früher
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