Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Hallo, ein Thema wollte ich mal gezielt ansprechen. Zurückhaltung gegenüber anderen Menschen kann auch daher kommen, dass es einem schwer fällt, Vertrauen in andere zu fassen. Gerade in der Kennenlernphase. Was ist, wenn man sehr kritisch auf das Verhalten anderer Menschen schaut? Und wenn man dabei das Gefühl hat, dass tun und sagen nicht immer übereinstimmt. Das kann auch mit schlechten Erfahrungen zusammenhängen, beispielsweise wenn Kontakte von der anderen Seite sehr abrupt abgebrochen werden, obwohl noch betont wurde, alles sei bestens.
Was denkt Ihr, hemmt dieses fehlende (Ur-)Vertrauen in andere Menschen Euch auch? Bei mir würde ich das mit einem 80%igen Ja beantworten. Ich brauche viel Zeit um wirklich zu verstehen, wie ernst man die Aussagen eines Menschen nehmen kann. Manchmal Jahre, aber dann ist der Zug meist schon abgefahren.
Was denkt Ihr, hemmt dieses fehlende (Ur-)Vertrauen in andere Menschen Euch auch? Bei mir würde ich das mit einem 80%igen Ja beantworten. Ich brauche viel Zeit um wirklich zu verstehen, wie ernst man die Aussagen eines Menschen nehmen kann. Manchmal Jahre, aber dann ist der Zug meist schon abgefahren.
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
BartS hat geschrieben:Hallo, ein Thema wollte ich mal gezielt ansprechen. Zurückhaltung gegenüber anderen Menschen kann auch daher kommen, dass es einem schwer fällt, Vertrauen in andere zu fassen. Gerade in der Kennenlernphase. Was ist, wenn man sehr kritisch auf das Verhalten anderer Menschen schaut? Und wenn man dabei das Gefühl hat, dass tun und sagen nicht immer übereinstimmt. Das kann auch mit schlechten Erfahrungen zusammenhängen, beispielsweise wenn Kontakte von der anderen Seite sehr abrupt abgebrochen werden, obwohl noch betont wurde, alles sei bestens.
Was denkt Ihr, hemmt dieses fehlende (Ur-)Vertrauen in andere Menschen Euch auch? Bei mir würde ich das mit einem 80%igen Ja beantworten. Ich brauche viel Zeit um wirklich zu verstehen, wie ernst man die Aussagen eines Menschen nehmen kann. Manchmal Jahre, aber dann ist der Zug meist schon abgefahren.
Ich würde die Frage mit "JA" beantworten.
Bei mir trägt es auf jeden Fall mit dazu bei AB zu sein. Ich kann nicht vertrauen, das dauert und geht nur ganz schwer und es bleibt immer ein Rest Misstrauen übrig. Ob ich jemals einem Menschen 100%ig vertrauen kann steht in den Sternen. Ich würde gerne, ich finde gegenseitiges Vertrauen ich in einer Partnerschaft wunderbar. Wenn man sich alles sagen und anvertrauen kann, auch wenn man mal Angst hat oder etwas nicht kann.
Ich habe auch schon einmal angefangen jemandem zu vertrauen, dann bekam ich Panik, weil ich Angst hatte wieder diesen hier zu spüren und habe vorher schon mal lieber den Kontakt abgebrochen, um mich selbst zu schützen. Es fühlte sich für mich nicht gut an, wenn jemand zu viel von mir weiß.
Und natürlich hemmt mich dieses Urvertrauen in andere ständig und überall. Komisch ist nur, wenn ich dann mal vertraue und einen Schritt nach vorne gehe, dann passiert wieder das und ich brauche wieder ganz lange um "aufzustehen".
Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Ganz klar JA!
Mir fehlt (mit über 50) auf Grund meiner traumatischen, gestörten Heim Jugend mein UrVertrauen.
Ich habe grosse Mühe, Fremde im RL richtig ein zu schätzen oder per DU (selbst nach Jahren) an zu sprechen.
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Möglich. Nach Mobbing in der Schule hält man eine gewisse Distanz zu den Anderen.
Und wenn ich mich doch mal öffne, kommt
a, Unverständnis (eine gute Freundin in Bezug auf meine AB-Thematik)
b, Rückzug (mein letztes OdB)
Und wenn ich mich doch mal öffne, kommt
a, Unverständnis (eine gute Freundin in Bezug auf meine AB-Thematik)
b, Rückzug (mein letztes OdB)
Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Dann breche ich mal die regel :
Jein. Ein gewisses, gesundes Misstrauen - auch nach Längerem - ist vielleicht gar nicht so ungewöhnlich. Persönlich kenne ich mehrere Menschen (heißt: Freunde und "natürlich" Familie), denen ich so ziemlich grenzenloses vertrauen entgegenbringe. Allerdings wurde ich weder gemobbt, noch war meine Familie mir gegenüber nicht fürsorglich im Kindesalter (eher im Gegenteil, was auch nicht gut sein muss...). Bei mir liegen die Gründe für das ABtum ganz klar anders.
Jein. Ein gewisses, gesundes Misstrauen - auch nach Längerem - ist vielleicht gar nicht so ungewöhnlich. Persönlich kenne ich mehrere Menschen (heißt: Freunde und "natürlich" Familie), denen ich so ziemlich grenzenloses vertrauen entgegenbringe. Allerdings wurde ich weder gemobbt, noch war meine Familie mir gegenüber nicht fürsorglich im Kindesalter (eher im Gegenteil, was auch nicht gut sein muss...). Bei mir liegen die Gründe für das ABtum ganz klar anders.
Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Ebenfalls "ja".
Mein Misstrauen hat schon einige Beziehungsanbahnungen im Keim erstickt ... obwohl ich denke, dass ich da manchmal durchaus den "richtigen Riecher" hatte.
Mein Misstrauen hat schon einige Beziehungsanbahnungen im Keim erstickt ... obwohl ich denke, dass ich da manchmal durchaus den "richtigen Riecher" hatte.
Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Hm, also bei mir spielt das definitiv auch mit hinein.
Allerdings nicht bei der Kontaktanbahnung, sondern eher, wenn z.B. der Mann plötzlich mit mir flirtet oder mir körperlich näher kommt, ohne mir vorher zu sagen, was genau seine Absichten sind. Das ist echter Stress für mich. Eben weil ich nicht weiß, will der jetzt nur Sex, will der eine feste Beziehung, könnte der sich eine Ehe vorstellen, würden wir überhaupt zueinander passen, wenn wir noch nie über unsere Wünsche an eine Beziehung und an Sex gesprochen haben...?
Ich denke, ich bräuchte da auch erstmal einiges an Zeit und vor allem an Zuspruch von dem jeweiligen Mann (aber ohne mich zu drängen), bis genügend Vertrauen da ist um wirklich "in die Beziehung zu starten".
Allerdings nicht bei der Kontaktanbahnung, sondern eher, wenn z.B. der Mann plötzlich mit mir flirtet oder mir körperlich näher kommt, ohne mir vorher zu sagen, was genau seine Absichten sind. Das ist echter Stress für mich. Eben weil ich nicht weiß, will der jetzt nur Sex, will der eine feste Beziehung, könnte der sich eine Ehe vorstellen, würden wir überhaupt zueinander passen, wenn wir noch nie über unsere Wünsche an eine Beziehung und an Sex gesprochen haben...?
Ich denke, ich bräuchte da auch erstmal einiges an Zeit und vor allem an Zuspruch von dem jeweiligen Mann (aber ohne mich zu drängen), bis genügend Vertrauen da ist um wirklich "in die Beziehung zu starten".
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Ich kann dir nur zustimmen, so habe ich einen Verkupplungsversuch einer Klassenkameradin bereits im Keime erstickt.Lisa hat geschrieben:Ebenfalls "ja".
Mein Misstrauen hat schon einige Beziehungsanbahnungen im Keim erstickt ... obwohl ich denke, dass ich da manchmal durchaus den "richtigen Riecher" hatte.
Einen Annäherungsversuch habe ich geblockt im Nachhinein muss ich sagen zum Glück, ich glaube das Mädel hätte mich damals zur Schulzeit in eine ziemliche Scheiße reingezogen.
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Ich bin zwar anfangs zurückhaltend, aber das hat mehr mit fehlendem Vertrauen in mich selber als gegenüber dem Odb zu tun. Ich würde sagen, im Allgemeinen kann ich gut einschätzen, wem man vertrauen kann und wem nicht oder nur bedingt.
Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Ich stimme der These vom fehlenden Vertrauen zu. Es dauert lange und bedarf einiges Vorschuss-Vertrauen, bis andere zu mir vordringen dürfen. Die wenigen, denen es gelingt, haben dann aber einen zuverlässigen Ansprechpartner, Freund, Kollegen whatever.
Meine aktuellen Ereignisse haben allerdings dazu beigetragen, dass die Schutzmauer um die Vertrauensatmosphäre eher dicker als dünner werden ...
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Ach Mann!spirit hat geschrieben:Ich stimme der These vom fehlenden Vertrauen zu. Es dauert lange und bedarf einiges Vorschuss-Vertrauen, bis andere zu mir vordringen dürfen. Die wenigen, denen es gelingt, haben dann aber einen zuverlässigen Ansprechpartner, Freund, Kollegen whatever.
Meine aktuellen Ereignisse haben allerdings dazu beigetragen, dass die Schutzmauer um die Vertrauensatmosphäre eher dicker als dünner werden ...
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Hab zum Glück kein Problem mit fehlendem Vertrauen. Man kennt sich noch nicht, aber lernt sich kennen und in der Zwischenzeit bin ich schlimmstenfalls neutral als groß misstrauisch. Sicher geh ich nicht naiv vom besten aus, nur normal offen und ohne riesige Skepsis, also ohne, dass es einen hemmt.
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Urvertrauen wird einem ganz am Anfang des Lebens mitgegeben. Es ermöglicht einem im späteren Leben sich auf andere Menschen einzulassen und nicht jeden Menschen unterbewußt als Feind zu verstehen.
Wird es einem nicht mitgegeben, dann wird es schwierig überhaupt Beziehungen eingehen zu können.
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Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
+1Versingled hat geschrieben:Urvertrauen wird einem ganz am Anfang des Lebens mitgegeben. Es ermöglicht einem im späteren Leben sich auf andere Menschen einzulassen und nicht jeden Menschen unterbewußt als Feind zu verstehen.
Wird es einem nicht mitgegeben, dann wird es schwierig überhaupt Beziehungen eingehen zu können.
Sehe ich genauso. Meine Eltern waren zwar sehr fürsorgliche Eltern, aber ich war als 1jähriges Kind in den 70ern monatelang im Krankenhaus, Stichwort: Hospitalismus, lag quasi im Sterben. Das war wohl eine große Zäsur in Entwicklung und Charakter, meinten meine Eltern, ich sei danach kaum wiederzuerkennen gewesen.
Na ja, und dann jahrelange Gewalterfahrungen in der Schule ... wie kann man auch Menschen vertrauen, wenn man von der einen zur anderen Sekunde total grund- und sinnlos zusammengeschlagen wurde von seinen Mitmenschen? Einfach so, weil man existiert.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Auch meine Meinung!Versingled hat geschrieben:Urvertrauen wird einem ganz am Anfang des Lebens mitgegeben. Es ermöglicht einem im späteren Leben sich auf andere Menschen einzulassen und nicht jeden Menschen unterbewußt als Feind zu verstehen.
Wird es einem nicht mitgegeben, dann wird es schwierig überhaupt Beziehungen eingehen zu können.
Ich bin zu den meisten Menschen auch eher distanziert. Ich mag es nicht wirklich, wenn Menschen, denen ich gegenüberstehe, mir in die Seele schauen. Ich breite meine Gefühle und Sehnsüchte nicht jedermann aus. Das mache ich nur bei Menschen, die ich nach vielen vielen Gesprächen genauestens kenne und die mir ihrerseits schon viel preisgegeben haben. Dann beginne ich Vertrauen zu fassen. Das dauert bei mir aber nicht ein Jahr oder ist sonst an eine bestimmte Zeit gebunden. Die Anzahl, Dauer und vor allem tiefe der Gespräche ist entscheidend.
Hier im Forum ist das ja was anderes, wenn man unter Pseudonym schreibt.
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Wie unterhaltet ihr euch in den vielen vielen Gesprächen - wenn du erst NACH diesen Gespräch beginnst, Vertrauen zu fassen? Setzt das nicht voraus, dass du auf Menschen triffst, die sich dir gegenüber öffnen und viel von sich zeigen, während du dich immer noch hinter einem Schutzwall verschanzt hältst? Heißt das nicht, dass du quasi erwartest, dass sich der andere erst einmal "auszieht", während du angezogen bleibst?Chessner hat geschrieben: Auch meine Meinung!
Ich bin zu den meisten Menschen auch eher distanziert. Ich mag es nicht wirklich, wenn Menschen, denen ich gegenüberstehe, mir in die Seele schauen. Ich breite meine Gefühle und Sehnsüchte nicht jedermann aus. Das mache ich nur bei Menschen, die ich nach vielen vielen Gesprächen genauestens kenne und die mir ihrerseits schon viel preisgegeben haben. Dann beginne ich Vertrauen zu fassen.
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Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
War bei mir ein wenig anders ... ich habe eine disoziative Amnesie für die Zeit bevor ich in den Kindergarten kam (hatte ich schon als Kind - die Zeit davor ist ein schwarzes Loch). Meine Eltern gingen höflich miteinander um, aber nicht liebevoll. Die Mutter hat ständig geprügelt und war wie man so schön verniedlichend sagt "emotional abwesend", der Vater war eigentlich konstant abwesend ... geliebt fühlte ich mich nie. Ich kann nur vermuten, was sich in meinen ersten Lebensjahren abgespielt hat ... wissen will ich's eigentlich nicht wirklich. Denn was hätte ich davon?Strange Lady hat geschrieben:+1Versingled hat geschrieben:Urvertrauen wird einem ganz am Anfang des Lebens mitgegeben. Es ermöglicht einem im späteren Leben sich auf andere Menschen einzulassen und nicht jeden Menschen unterbewußt als Feind zu verstehen.
Wird es einem nicht mitgegeben, dann wird es schwierig überhaupt Beziehungen eingehen zu können.
Sehe ich genauso. Meine Eltern waren zwar sehr fürsorgliche Eltern, aber ich war als 1jähriges Kind in den 70ern monatelang im Krankenhaus, Stichwort: Hospitalismus, lag quasi im Sterben. Das war wohl eine große Zäsur in Entwicklung und Charakter, meinten meine Eltern, ich sei danach kaum wiederzuerkennen gewesen.
Das blieb mir gottseidank erspart ...Strange Lady hat geschrieben: Na ja, und dann jahrelange Gewalterfahrungen in der Schule ... wie kann man auch Menschen vertrauen, wenn man von der einen zur anderen Sekunde total grund- und sinnlos zusammengeschlagen wurde von seinen Mitmenschen? Einfach so, weil man existiert.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Bei mir verhält es sich wie folgt:BartS hat geschrieben:Hallo, ein Thema wollte ich mal gezielt ansprechen. Zurückhaltung gegenüber anderen Menschen kann auch daher kommen, dass es einem schwer fällt, Vertrauen in andere zu fassen. Gerade in der Kennenlernphase. Was ist, wenn man sehr kritisch auf das Verhalten anderer Menschen schaut? Und wenn man dabei das Gefühl hat, dass tun und sagen nicht immer übereinstimmt. Das kann auch mit schlechten Erfahrungen zusammenhängen, beispielsweise wenn Kontakte von der anderen Seite sehr abrupt abgebrochen werden, obwohl noch betont wurde, alles sei bestens.
Was denkt Ihr, hemmt dieses fehlende (Ur-)Vertrauen in andere Menschen Euch auch? Bei mir würde ich das mit einem 80%igen Ja beantworten. Ich brauche viel Zeit um wirklich zu verstehen, wie ernst man die Aussagen eines Menschen nehmen kann. Manchmal Jahre, aber dann ist der Zug meist schon abgefahren.
Ich habe zuerst eine recht starke, natürliche Distanz zu Fremden, was von Außen möglicherweise als Unfreundlichkeit missgedeutet wird.
Ist mir ein Mensch aber sympathisch (und basiert das Ganze auf Gegenseitigkeit), dann fällt es mir leicht, ihm viel Vertrauen zu schenken, eventuell sogar mit Vertrauensvorschuss.
Wird mein Vertrauen jedoch auf irgendeine Weise missbraucht, so verliere ich nahezu jegliches Vertrauen in die besagte Person und es ist (fast) unmöglich, es wiederherzustellen.
Bei Vertrauen in einer Partnerschaft kann und darf es meiner Meinung nach keine Kompromisse diesbezüglich geben.
Re: Fehlendes Vertrauen, auch eine AB-Ursache!?
Das sehe ich ähnlich. Ich bin ziemlich nachtragend - in positiver wie in negativer Hinsicht. Wer es erst einmal geschafft hat, mein Vertrauen zu gewinnen: , aber wer es verspielt: