Warum?Schrödter hat geschrieben:Ich würde das eher so interpretieren, daß die Frau ihn gar nicht als Mann wahrnimmt.
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Warum?Schrödter hat geschrieben:Ich würde das eher so interpretieren, daß die Frau ihn gar nicht als Mann wahrnimmt.
Nun gut, Du hast mich überzeugt.schwarzkaeppchen hat geschrieben:Gefunden: Nina Deißler - Flirten
Du störst Dich an dem "genug", oder? Weil es impliziert, dass es noch besser ginge?Einsamer Igel hat geschrieben:Dieses "gut genug" verknotet mir mein Hirn derart, dass ich dazu gar nix schreiben kann.NBUC hat geschrieben:Ich glaube eine wichtige Funktion (...) von Partnerschaft ist das Signal: Gut genug!
Hier kriege ich die Kurve nicht ganz. Es ging doch um NBUCs unbewusstes abwürgen eines Flirts beim tanzen lernen. Was hat das mit der Singlebörsenmentalität zu tun?Einsamer Igel hat geschrieben:Ich glaube, dass man sich mit Singlebörsenmentalität jegliches Selbstwertgefühl kaputt machen kann.
Ich mache das so.Einsamer Igel hat geschrieben:Singlebörsenmentalität = Gibts das noch in "besser"? Mal weitersuchen...
Und ich bezog es halt auf den Anbahnungs- oder Interessenszustand vor einer möglichen Beziehung. Sich selbst ins Aus schießen, durch Gedankenkonstrukte. Es nicht den anderen entscheiden lassen, sondern sich selbst gar nicht erst ins Rennen zu schicken.
+1Peter hat geschrieben:Die meisten Flirts enden weder in einer Beziehung noch im Bett. Sie entstehen aus einer Laune heraus und sollten Spaß machen. Mir ist gerade nach einer flirtigen Bemerkung und deshalb mache ich sie auch. Und dann sieht man ja, ob der/die andere auch in Flirtstimmung ist oder eben nicht.
+2Manchmal kann so ein Flirt eine Eigendynamik entwickeln. Dann muss man für sich entscheiden, ob man auf die Bremse oder das Gas tritt.
Aber ein Flirt kann eigentlich nicht "schief gehen". Es kann nicht mehr passieren, als das der/die andere nicht drauf eingeht.
Das ist eine wertvolle Information! So habe ich das noch nicht gesehen......Lisa hat geschrieben: Hmm, also wenn eine Frau einem Mann von aufdringlichen Kerlen erzählt, ist das m.E. meistens als Kompliment zu werten. "Boah, diese Typen da drüben sind solche Ärsche, aber DUUUU bist erfreulicherweise nicht so ... (frag mich, ob ich mir dir auf einen Kaffee gehe!)"![]()
Ah, danke, so wird es tatsächlich besser verständlich. Und passt auch wieder gut zum Tanz-MTT-Erlebnis.Einsamer Igel hat geschrieben:Es nicht den anderen entscheiden lassen, sondern sich selbst gar nicht erst ins Rennen zu schicken.Einsamer Igel hat geschrieben:Ich glaube, dass man sich mit Singlebörsenmentalität jegliches Selbstwertgefühl kaputt machen kann.
Ziemlich sicher interessiert sich der Mann für Dich! Es ist vermutlich eine Einladung, das Gespräch auf eine persönlichere Ebene zu bringen, eigene Gefühle anzusprechen, etc.. Etwas, was man nicht mit jedem x-beliebigen bespricht. Vielleicht spielt auch Mitgefühl hinein, wenn der Mann ahnt, dass Du eventuell weniger erfreuliche Erfahrungen gemacht hast. Möglicherweise möchte er auch die Botschaft transportieren: "Mit MIR wäre Dir das nicht passiert!".Einsamer Igel hat geschrieben:Was hat es denn umgekehrt zu bedeuten? Wenn einen ein Mann schon fast aufdringlich nach negativen Erfahrungen mit Singlebörsen fragt?
Lisa, ich freu' mich ja total, dass es Frauen gibt die so denken wie ich!Lisa hat geschrieben:Hmm, also wenn eine Frau einem Mann von aufdringlichen Kerlen erzählt, ist das m.E. meistens als Kompliment zu werten. "Boah, diese Typen da drüben sind solche Ärsche, aber DUUUU bist erfreulicherweise nicht so ... (frag mich, ob ich mir dir auf einen Kaffee gehe!)"![]()
Kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.NeC hat geschrieben:Lisa, ich freu' mich ja total, dass es Frauen gibt die so denken wie ich!Lisa hat geschrieben:Hmm, also wenn eine Frau einem Mann von aufdringlichen Kerlen erzählt, ist das m.E. meistens als Kompliment zu werten. "Boah, diese Typen da drüben sind solche Ärsche, aber DUUUU bist erfreulicherweise nicht so ... (frag mich, ob ich mir dir auf einen Kaffee gehe!)"![]()
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Allerdings hatten die (zugegebenermaßen seltenen) eigenen Erlebnisse in dieser Richtung leider eher den Hintergrund, dass mich die entsprechenden Mädels überhaupt nicht in einem "flirtigen" Kontext gesehen haben. Zu dem Zeitpunkt war ich immer schon auf der Kumpelschiene. D.h. es machte keinen Unterschied ob sie das einer Freundin oder mir erzählt hätte. Sie wollte jeweils tatsächlich bloß ihren Frust über diese Typen Luft machen.
Seh ich ähnlich wie NeC. In erster Linie kommt es auf das Drum herum an wie man es zu deuten hat, würde es aber in gefühlt 95% der Fälle als "absolut null Interesse" einstufen. Ist teilweise sogar beleidigend soein Satz zu hören...NeC hat geschrieben:Lisa, ich freu' mich ja total, dass es Frauen gibt die so denken wie ich!Lisa hat geschrieben:Hmm, also wenn eine Frau einem Mann von aufdringlichen Kerlen erzählt, ist das m.E. meistens als Kompliment zu werten. "Boah, diese Typen da drüben sind solche Ärsche, aber DUUUU bist erfreulicherweise nicht so ... (frag mich, ob ich mir dir auf einen Kaffee gehe!)"![]()
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Allerdings hatten die (zugegebenermaßen seltenen) eigenen Erlebnisse in dieser Richtung leider eher den Hintergrund, dass mich die entsprechenden Mädels überhaupt nicht in einem "flirtigen" Kontext gesehen haben. Zu dem Zeitpunkt war ich immer schon auf der Kumpelschiene. D.h. es machte keinen Unterschied ob sie das einer Freundin oder mir erzählt hätte. Sie wollte jeweils tatsächlich bloß ihren Frust über diese Typen Luft machen.
Das würde ich eher Tindermentalität nennen ...Einsamer Igel hat geschrieben:Singlebörsenmentalität = Gibts das noch in "besser"? Mal weitersuchen...
Und ich bezog es halt auf den Anbahnungs- oder Interessenszustand vor einer möglichen Beziehung. Sich selbst ins Aus schießen, durch Gedankenkonstrukte. Es nicht den anderen entscheiden lassen, sondern sich selbst gar nicht erst ins Rennen zu schicken.
Antworten? Sie hat überhaupt nichts gefragt. Einfach gesagt, dass sie unbequem sitzt und schwupps, weg war sie. Sie am Arm zurück reissen und küssen wäre mit ziemlicher Sicherheit nicht die richtige Aktion gewesen, soweit war die Stimmung auch noch lange nicht.Nell The Sentinel hat geschrieben:Mal ins Blaue geraten, aber sie hat das genauso interpretiert wie du und an dieser Stelle eigentlich eine Annäherung von deiner Seite erwartet. Ihr Platzwechsel war dann ein "subtiles" Zeichen für dich zu antworten: "Nein, wieso? Hier bei mir ist es doch ganz gemütlich." Also ein Wink mit dem Zaunpfahl, doch endlich aktiv zu werden: ,Leg' den Arm um mich und dann küss mich, der Rest ergibt sich dann von selbst.'Bernd das Brot hat geschrieben:Sie hat dann vorgeschlagen einen Film zu schauen, wir haben nebeneinander auf der Couch gesessen.
Nach ein paar Minuten meint sie plötzlich, dass es unbequem ist und sie lieber daneben auf einem Stuhl sitzt, wo sie die Beine hochlegen kann.
Wenn ich aus so einer blöden Situation heraus nochmal eskalieren könnte, wäre ich auch nicht hierNell The Sentinel hat geschrieben:Weil du ihr immer noch kein Zeichen gegeben hast, dass heute Nacht noch was läuft.Bernd das Brot hat geschrieben:Ich war natürlich reichlich enttäuscht, weil ich das als direkte Ablehnung interpretiert habe. Nach einer Weile war sie aber mit der Situation reichlich unzufrieden, meinte sie kann den Film auch ausmachen und hat dann Kram in der Wohnung gemacht, ist am Ende einfach ins Bett gegangen.
Das Problem ist, dass das immer genau mein Muster war. Ich habe mich an Leute rangeworfen, die gar nichts wirklich von mir wollten und denen ich dann immer nur hinterher laufen musste, weil sie sich von selbst nie bei mir melden. Oder sie haben mich irgendwann direkt ignoriert.Nell The Sentinel hat geschrieben:Wie kannst du dich aufdrängen, wenn du ihnen noch gar keine Chance dazu gegeben hast, dich als aufdringlich zu empfinden?Bernd das Brot hat geschrieben:Auf Menschen, die ich kaum kenne, gehe ich eher nicht von mir aus zu. Eher warte ich, dass sie auf mich zugehen, weil ich sonst befürchte mich aufzudrängen.
No shit, Sherlock, das ist mir auch klarNell The Sentinel hat geschrieben:Weil du wieder in dein Buch geschaut hast, anstatt auf ihre Reaktion zu warten.Bernd das Brot hat geschrieben:Noch eins: Im selben Club habe ich mal flüchtig eine Frau kennen gelernt, die mich wiedererkannt hat, weil sie im Haus gegenüber wohnt. Ich sitz also eines Tages auf meinem Balkon und lese ein Buch. Dann schaue ich auf und sehe sie zu meiner Überraschung im Fenster im Nachbarhaus. Sie winkt, ich winke ganz kurz zurück und schaue wieder in mein Buch. Ergebnis: sie hat hat beim nächsten mal nicht mehr zurück gewunken und mich ignoriert als wir uns über den Weg gelaufen sind.
Neenee, das waren keine Club-Anbagger Situation, sondern normale Situationen, oft noch mit ein paar anderen Leuten dabei. Und ich habe das auch immer so verstanden, dass ich überhaupt nicht als Mann wahrgenommen werde. Ähnlich wie wenn Frauen sich unterhalten, wo man denn am besten Männer kennen lernen könnte - während ich direkt daneben stehe.Lisa hat geschrieben:Warum?Schrödter hat geschrieben:Ich würde das eher so interpretieren, daß die Frau ihn gar nicht als Mann wahrnimmt.Kommt natürlich immer sehr auf die Situation an, aber in der von Bernd geschilderten Club-Anbagger-Situation würde ich eher vom Gegenteil ausgehen.
Ganz genau! Weil Männer nämlich viel besser wissen, was Frauen denken!fidelchen hat geschrieben:Sorry, aber auf Frauen hört man als Mann am besten GARNICHT!
Ach so, schade ...Bernd das Brot hat geschrieben:Neenee, das waren keine Club-Anbagger Situation, sondern normale Situationen, oft noch mit ein paar anderen Leuten dabei. Und ich habe das auch immer so verstanden, dass ich überhaupt nicht als Mann wahrgenommen werde. Ähnlich wie wenn Frauen sich unterhalten, wo man denn am besten Männer kennen lernen könnte - während ich direkt daneben stehe.
Wenn eine Frau neben dir auf der Couch sitzt und die Beine hochlegen will, möchte sie dieseBernd das Brot hat geschrieben:Sie hat dann vorgeschlagen einen Film zu schauen, wir haben nebeneinander auf der Couch gesessen.
Nach ein paar Minuten meint sie plötzlich, dass es unbequem ist und sie lieber daneben auf einem
Stuhl sitzt, wo sie die Beine hochlegen kann.
Nun weiss ich natürlich nicht, ob ich da was völlig falsch interpretiert habe, ob sie mehrfach ihre Meinung
geändert hat oder - siehe Titel - ihr Platzwechsel einfach nur ungeschickt und gar nicht so gemeint war.
Bedienungen teilen ihre Kunden in zwei Gruppen: Die jenigen, von denen sie wie MenschenBernd das Brot hat geschrieben:Beispiel: Ich laufe einer Bedienung aus einem Club, in den ich eine Zeit lang regelmäßig gegangen bin,
über den Weg. Sie lächelt mich an, ich schaue auf den Boden. Ergebnis: sie schaut mich nicht mehr
an oder nur noch böse. Schade, dabei fand ich sie total süß![]()
Sie erwartete als Reaktion von dir schon etwas mehr Freude. Längeres Winken, ihr was zurufen,Bernd das Brot hat geschrieben:Im selben Club habe ich mal flüchtig eine Frau kennen gelernt, die mich wiedererkannt hat, weil sie im Haus gegenüber wohnt. Ich sitz also eines Tages auf meinem Balkon und lese ein Buch. Dann schaue ich auf und sehe sie zu meiner Überraschung im Fenster im Nachbarhaus. Sie winkt, ich winke ganz kurz zurück und schaue wieder in mein Buch. Ergebnis: sie hat hat beim nächsten mal nicht mehr zurück gewunken und mich ignoriert als wir uns über den Weg gelaufen sind.
Vielleicht ist "schonend beibringen" nicht der erfolgversprechendste Ansatz. Man kann das ganze positiv sehen. Du hast im etwas ganz besonderes zu bieten. Er ist der erste Mann in deinem leben. (Er muss dich also nicht mit diversen Ex-Freunden "teilen"). Wie viele Frauen können im das schon bieten?Lisa hat geschrieben:Stimmt schon, bei konkreten Fragen nach Vorlieben oder Erfahrungen wird es aber schon schwieriger, vor allem, wenn es sich um ein OdB handelt und man gerade grübelt, wie man ihm die Jungfrauenkiste schonend beibringen soll ...BartS hat geschrieben:Nicht mitreden?Ich glaube es wird gerade über die Dinge beim Sex gesprochen, über die man keine Ahnung/Erfahrung hat, aber es trotzdem mal probieren würde.
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In meinem Alter leider schonIlokta hat geschrieben:Vielleicht ist "schonend beibringen" nicht der erfolgversprechendste Ansatz.