"Er muss wissen, was er will"

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Hareton Earnshaw

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Hareton Earnshaw »

zebulon hat geschrieben:Deshalb ist es schon halb bis dreiviertel vermessen von einem Mann zu verlangen, dass er zu wissen habe, was er wolle, wenn frau es selbst nicht so genau weiß. Vermutlich ist das der pragmatische Ansatz, einfach vom anderen zu verlangen, was man selbst nicht kann? :gruebel:
Ketzerische Frage, was wäre so falsch daran? Es gibt nun einmal eine ganze Menge Menschen, die sich wohl darin fühlen, wenn ihnen ihr Partner im Leben Orientierung und Halt gibt und eben auch eine Richtung vorgibt. Er weiß was sie will, und sie weiß es nicht, und fühlt sich wohl darin zu tun, was er will. Natürlich muss man hinterfragen, ob das eine gesunde Konstellation ist, gibt aber genug Beispiele, wo das irgendwie klappt.
Zu meiner Schulzeit wusste eine Freundin meiner Schwester überhaupt nicht, was sie will. Schule abgebrochen, Stress mit ihren Eltern, irgendwann nach Indien gepilgert...
Da ich schon immer sehr zielstrebig war, meinte meine Mutter damals, wir würden uns eigentlich perfekt ergänzen. Für mich war das damals komplett undenkbar, mit einem Mädel, das "nicht weiß, was sie will", konnte ich nichts anfangen. Im Nachhinein denke ich vielleicht, dass das kurzsichtig war.
Suria

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Suria »

Für mich ist ein Mensch, der weiß, was er will, ein Mensch (Frau UND Mann), der feste Ziele im Leben hat und diese auch konsequent verfolgt - ohne gleich am ersten Hindernis zu denken "Nee, dann will ich das doch lieber nicht". Außerdem ist ein Mensch, der weiß, was er will, in meinen Augen kein wankelmütiger Mensch, nach dem Motto: "Morgen gehen wir ins Kino" ... "Ach, nee, doch lieber nicht, wir gehen lieber essen" ...

Ich finde es schön und bewundernswert, wenn ein Mensch weiß, was er will, aber für mich gibt es bei Menschen (und bezogen auf Partnersuche bei Männern im Speziellen) andere Attribute, die wichtiger sind.
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Lilia
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Lilia »

Suria hat geschrieben: Ich finde es schön und bewundernswert, wenn ein Mensch weiß, was er will, aber für mich gibt es bei Menschen (und bezogen auf Partnersuche bei Männern im Speziellen) andere Attribute, die wichtiger sind.
Und du findest es nicht wichtig, dass dein Freund weiß, dass er dich will?
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Birdfood
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Birdfood »

Wer weiß, was er will, ist nicht so leicht zu beeinflussen. Dann ist er standfest, zielstrebig und verlässlich. Wer es nicht so genau weiß ist schwankend und ist immer in Gefahr einer Versuchung zu erliegen (z.B. Spielsucht, Alkohol, Seitensprung) oder er wird von anderen manipuliert und verliert dadurch sein Ziel aus den Augen. Männer, die ihr Geld versaufen, verhuren oder verdatteln gibt es ja auch genug.
I can´t find on google but it´s delicious
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Mannanna
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Mannanna »

Birdfood hat geschrieben:. Männer, die ihr Geld versaufen, verhuren oder verdatteln gibt es ja auch genug.
Was bleibt dem AB auch anderes übrig?

Merke:
Vögeln und besoffen sein
ist des kleinen Mannes Sonnenschein.
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")
gybe

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von gybe »

Warum wird man aber nie in einem Singlebörsen-Profiltext eines Mannes lesen: "Sie muss wissen, was sie will"? Ich verstehe einfach nicht, dass es in unserer scheinbar gleichberechtigten Welt immer noch diese krassen Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den Anforderungen an sie gibt.
Ponce de Leon
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Ponce de Leon »

Ich hab irgendwo mal den Spruch aufgeschnappt: " Ich hab die Brüste, ich stell die Bedingungen" Weißte Bescheid...
Reni

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Reni »

gybe hat geschrieben:Warum wird man aber nie in einem Singlebörsen-Profiltext eines Mannes lesen: "Sie muss wissen, was sie will"? Ich verstehe einfach nicht, dass es in unserer scheinbar gleichberechtigten Welt immer noch diese krassen Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den Anforderungen an sie gibt.
Ich versteh die Anforderungen, die Männer so haben, meist auch nicht.
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Hoppala
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Hoppala »

gybe hat geschrieben:Warum wird man aber nie in einem Singlebörsen-Profiltext eines Mannes lesen: "Sie muss wissen, was sie will"? Ich verstehe einfach nicht, dass es in unserer scheinbar gleichberechtigten Welt immer noch diese krassen Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den Anforderungen an sie gibt.
Vielleicht, weil Gleichberechtigung eben doch nicht Gleichmacherei ist?

Frauen suchen ja auch selten einen Kerl mit "weiblichen Formen" ...
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
gybe

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von gybe »

Ich möchte einer Frau aber auf Augenhöhe begegnen. Jeder mit seinen oder ihren persönlichen Stärken oder Schwächen... aber keinen geschlechterspezifischen.
Gahaltan
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Gahaltan »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben:
Wenn ich auf einer Singlebörse auch nur eine dieser Formulierung im Profil einer Frau finde, wird dieses Profil auf Nimmerwiedersehen geschlossen und zumindest auf OkCupid auf "Hide" gesetzt (Finya hat keine solche Funktion). Ich bin nicht der Mann, den solche Frauen suchen, und werde einen Teufel tun, deren Zeit mit mir zu verschwenden.

verständlich.

abgesehen davon, dass da wohl das spießertum hinter solchen formulierungen lauert, ist das auch einfach ein abgeschmackter spruch.
eine frau, die solche worthülsen bewußt in ihr profil schreibt, wäre mir schon unsympathisch.
„Die Geschlechtsreife allein berechtigt noch nicht zur Inbetriebnahme der Geschlechtsorgane.“
Fraggle

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Fraggle »

Pfffffffff :wuetend: .

- Ich will einen Job der 160-200 Std. im Monat meiner Zeit in Anspruch nimmt.
- Ich will nicht mehr im Schichtdienst arbeiten.
- Ich will nicht mehr an den WE arbeiten, höchstens in ausnahmefällen.
- Ich will genügend zum gemeinsamen Haushaltsgeld beitragen um für alltägliches, Geburtstage, Ostern, Weihnachten, Klassenfahrten ect. flüssig zu sein.
- Ich will eine Frau die meinem persönlichen Geschmack entspricht.
- Ich will 2 leibliche Kinder.

Um dieses zu erreichen mache ich eine Therapie gegen Depression um die damit verbundene Antriebslosigkeitund zu bekämpfen. Zudem eine Therapie gegen Sozialphobie.

Frauen hören/lesen nur den letzteren Teil, was ich will spielt keine Rolle.
Nur der ist, nicht der soll Zustand ist von belangen.

Im Gegenzug erlaube ich mir eine 10/10 mit Hauptschule einer 4/10 mit Studium vorzuziehen.
Vorraussetzung wäre allerdings ich hätte die Wahl die ich nunmal nicht habe, sonst wäre ich wohl kaum hier.
NBUC
Eins mit dem Forum
Beiträge: 12591
Registriert: 26 Okt 2009 16:25
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Kulturhauptstadt2010

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von NBUC »

Wie mit beiden Beinen im Leben stehen ist das so ein Joker, wo jede(r) reininterpretieren kann, was er bzw. eher sie will und im Kritikfall dann auf Allgemeinplätze zurückrudern kann.

Als weitere mögliche Füllungen zu den schon genannnten hinzu:
* er weis was coole, stilechte Unterhaltung ist und organisiert das dann für beide.
* er weis, dass er genau sie für eine feste Beziehung haben will - zählt allerdings nur dann, wenn sie dies so für sich schon beschlossen hat. Sonst heißt das needy.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Suria

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Suria »

Lilia hat geschrieben:
Suria hat geschrieben: Ich finde es schön und bewundernswert, wenn ein Mensch weiß, was er will, aber für mich gibt es bei Menschen (und bezogen auf Partnersuche bei Männern im Speziellen) andere Attribute, die wichtiger sind.
Und du findest es nicht wichtig, dass dein Freund weiß, dass er dich will?
Lilia, ich habe geschrieben: "Ich finde es schön, wenn ein Mann weiß, was er will, aber wichtiger ist mir, dass er lieb, verständnisvoll, optimistisch und humorvoll ist".

Ich habe NICHT geschrieben: "Für mich ist es nicht so wichtig, dass er weiß, was er will und für mich ist es auch ferner nicht wichtig, dass er weiß, dass er MICH will".

Außerdem könnte man auch eigentlich davon ausgehen, dass er mich will wenn er mit mir zusammen ist oder sehe ich das falsch?
Nonkonformist

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Nonkonformist »

Suria hat geschrieben:
Lilia hat geschrieben:
Suria hat geschrieben: Ich finde es schön und bewundernswert, wenn ein Mensch weiß, was er will, aber für mich gibt es bei Menschen (und bezogen auf Partnersuche bei Männern im Speziellen) andere Attribute, die wichtiger sind.
Und du findest es nicht wichtig, dass dein Freund weiß, dass er dich will?
Lilia, ich habe geschrieben: "Ich finde es schön, wenn ein Mann weiß, was er will, aber wichtiger ist mir, dass er lieb, verständnisvoll, optimistisch und humorvoll ist".

Ich habe NICHT geschrieben: "Für mich ist es nicht so wichtig, dass er weiß, was er will und für mich ist es auch ferner nicht wichtig, dass er weiß, dass er MICH will".

Außerdem könnte man auch eigentlich davon ausgehen, dass er mich will wenn er mit mir zusammen ist oder sehe ich das falsch?
Ich schätze, manche menschen haben beziehungen deswegen das das so gehört, um den sozialdrück zu
umgehen, oder aus bequemlichkeit, oder deswegen das die, auch wann der beziehung nicht mehr lauft,
angst haben um nicht mehr von vorne an zu fangen. Hier und dort gibt es einfach auch golddigger.
Ich habe auch mal in einen artikel gelesen das aus eine umfrauge raus kam, das eine ziemlich große
prozentzahl an menschen NICHT die Große Liebe heiraten.

Auch ich würde nur 4 von meine insgesammt über 20 OdBs nur 4 als wirklich Große Lieben bezeichnen.
Die anderen wären zweitwahl gewesen. Und ab drittwahl bemühe ich mich nicht mal mehr, dann lasse
ich es lieber sein...

Bin auch keiner der frauen in den ich mich verliebte jemals für die volle 100% wieder gefühlsmäßig
los geworden - irgendwas bleibt immer hängen. Auch nach mehr als ein jahrzehnt noch.
Und bei die 4 Großen habe ich Jahre gebraucht um darüber hin weg zu kommen.
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Lilia
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Lilia »

Nonkonformist hat geschrieben:
Suria hat geschrieben: Lilia, ich habe geschrieben: "Ich finde es schön, wenn ein Mann weiß, was er will, aber wichtiger ist mir, dass er lieb, verständnisvoll, optimistisch und humorvoll ist".

Ich habe NICHT geschrieben: "Für mich ist es nicht so wichtig, dass er weiß, was er will und für mich ist es auch ferner nicht wichtig, dass er weiß, dass er MICH will".

Außerdem könnte man auch eigentlich davon ausgehen, dass er mich will wenn er mit mir zusammen ist oder sehe ich das falsch?
Ich schätze, manche menschen haben beziehungen deswegen das das so gehört, um den sozialdrück zu
umgehen, oder aus bequemlichkeit, oder deswegen das die, auch wann der beziehung nicht mehr lauft,
angst haben um nicht mehr von vorne an zu fangen. Hier und dort gibt es einfach auch golddigger.
Ich habe auch mal in einen artikel gelesen das aus eine umfrauge raus kam, das eine ziemlich große
prozentzahl an menschen NICHT die Große Liebe heiraten.

Auch ich würde nur 4 von meine insgesammt über 20 OdBs nur 4 als wirklich Große Lieben bezeichnen.
Die anderen wären zweitwahl gewesen. Und ab drittwahl bemühe ich mich nicht mal mehr, dann lasse
ich es lieber sein...

Bin auch keiner der frauen in den ich mich verliebte jemals für die volle 100% wieder gefühlsmäßig
los geworden - irgendwas bleibt immer hängen. Auch nach mehr als ein jahrzehnt noch.
Und bei die 4 Großen habe ich Jahre gebraucht um darüber hin weg zu kommen.
Genau darauf will ich hinaus.
Ich finde es durchaus sehr wichtig, dass man genau diesen und nicht irgendeinen Partner möchte. Was nutzt mir ein Partner, der lieb, nett, verständnisvoll ist, wenn er immer noch nicht über die Ex hinweggekommen ist oder mit mir zusammen ist, weil ich Geld habe. Er muss mich wollen, ich will nicht austauschbar sein.
Ich denke, das ist ein ganz wichtiger Anspruch, den man(n und frau) durchaus haben sollte.

Die Frage ist nur, ob man das hinter einer Wischi-waschi-Formulierung verstecken sollte oder ob es auch legitim ist, zum Beispiel in einem Singlebörsenprofil zu schreiben: "Ich möchte einen Mann/eine Frau, die mit mir zusammen sein möchte und nicht nur irgendeine Partnerin/irgendeinen Partner sucht." Fändet ihr das besser oder würdet ihr so jemanden auch wegklicken?
Nonkonformist

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Nonkonformist »

Ich habe da meine goldene regel:

Ich wird niemals mit eine frau schlafen, wann ich mich eigentlich wünsche, das sie eine andere wäre.

Über meine ehemaligen OdBs wird ich niemals komplett weg kommen, aber die frau mit wem ich
zusammen komme, müß an diesen moment auch meine erstwahl sein.
Ist das (noch) nicht den fall (kann sich über zeit ändern), dann lasse ich nichts eskalieren.
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Lilia
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Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Lilia »

gybe hat geschrieben:Warum wird man aber nie in einem Singlebörsen-Profiltext eines Mannes lesen: "Sie muss wissen, was sie will"? Ich verstehe einfach nicht, dass es in unserer scheinbar gleichberechtigten Welt immer noch diese krassen Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den Anforderungen an sie gibt.
Warum verbietet sich das denn, dass ein Mann schreibt: "Ich will eine Frau, die weiß was sie will."
Ich verstehe das Problem nicht so ganz.
Peter

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Peter »

Lilia hat geschrieben: Die Frage ist nur, ob man das hinter einer Wischi-waschi-Formulierung verstecken sollte oder ob es auch legitim ist, zum Beispiel in einem Singlebörsenprofil zu schreiben: "Ich möchte einen Mann/eine Frau, die mit mir zusammen sein möchte und nicht nur irgendeine Partnerin/irgendeinen Partner sucht." Fändet ihr das besser oder würdet ihr so jemanden auch wegklicken?
Ist vielleicht etwas viel verlangt. Zunächst sucht er/sie ja tatsächlich breit gefächert eine/n Partner/in und nicht einen ganz bestimmten Menschen.

Deine Formulierung geht in die Richtung, dass man kein Notnagel sein will. Beziehungsweise, dass sich der andere klar für einen entscheiden soll und nicht nach dem Motto verfahren soll "festhalten und weiter suchen".

Diese Wünsche finde ich aber so selbstverständlich, dass man sie eigentlich nicht erwähnen braucht. Außerdem ist es schwer, dass zu kontrollieren. Stichwort: Man kann einem anderen Menschen nicht in den Kopf schauen.
Nonkonformist

Re: "Er muss wissen, was er will"

Beitrag von Nonkonformist »

Lilia hat geschrieben: Warum verbietet sich das denn, dass ein Mann schreibt: "Ich will eine Frau, die weiß was sie will."
Ich verstehe das Problem nicht so ganz.
Bei mir ist es nicht so krass wichtig das jemanden sich an bestimmten stufen des lebens
noch umorientiert. Eine frau die nicht im allen ganz so weiß was sie will, war für mich nie
ein problem, ich habe mich auch einige malen in solchen frauen verliebt.

Es sind, glaube ich, doch vor allem die frauen die diese eigenschaft, vor allem zielstrebigheit,
von männer verlangen. Wobei ich zielstrebigheit bestimmt nicht immer als nur positiv sehe.
Sicher nicht kombiniert mit materialismus oder statusdrang....