Alltagsbeobachtungen
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Re: Alltagsbeobachtungen
Kann man nicht jeden mal so sein lassen, wie er oder sie ist?
Wäre doch viel einfacher für das Forum, wenn man versucht, mit den Macken, Ecken und Kanten eines jeden hier auszukommen anstatt sich gegenseitig nieder zu machen.
Ich denke, es gibt hier niemanden, dessen Beiträge ich nur gut oder nur schlecht finde und mich nerven eure Streiterreien und Nicklichkeiten hier enorm.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Manche Dinge machen in der Retrospektive mehr Sinn als in der Planung.Lilia hat geschrieben:Ich denke, dass ...
Im Englischen gibt es die Redensart, dass der Schlachtplan nur bis zum ersten Schuss hält.
Aus meiner sehr überschaubaren Dating-Erfahrung kann ich das bestätigen.
Insofern kann man als AB aus den Erfolgen anderer nichts gewinnen,
wenn man nur papageiisch imitiert.
Es gilt nach wie vor den eigenen Weg zu finden. Und der muss sich
an den eigenen Möglichkeiten und Wünschen orientieren.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Können wir diese ganze Diskussion, die praktisch nichts mit dem Threadthema zu tun hat, bitte beenden?
Danke!
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Re: Alltagsbeobachtungen
Ich mit meiner Inkompetenznichterkennungs-Kompetenz sehe da immer weitreichendere Diagnosen.Tyralis Fiena hat geschrieben:Solch ein Label wird man wohl nie wieder los, wenn es mal einem fachlich aufgedrückt wurde. Eigene Zweifel daran wurden zumindest bei mir stets überhört und bisher hat nur ein Experte bei mir die Schublade wieder aufgemacht.
Vielleicht lassen sich das manche auch zu leicht andichten oder fangen gar an, sich darüber zu definieren.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Haben sich alle wieder beruhigt?
Alltagsbeobachtung: Je umfangreicher abgelenkt wird und je schneller es zu persönlichen Angriffen kommt, umso sicherer kann man sein, dass man einen Punkt getroffen hat.
Ausgehend von Peters Schilderung, habe ich dies formuliert: ob Annäherung passiert, hängt davon ab, dass beide es für möglich halten, dass der andere das auch will.
Das sagt nicht, dass dies die einzige Bedingung wäre. Es bestreitet nicht, dass es gute Gründe geben mag, de Vermutung vom Interesse des anderen nicht zu haben. Es behauptet nicht, damit seien Sex und lebenslange Liebesbeziehung garantiert. Es schließt nicht aus, dass man sich irrt mit der Annahme, der andere würde eventuell auch wollen, dass man selbst will.
Es ist enfach nur eine Grundvoraussetzung. Fehlt die: wird das nix. Wie sollte es dann auch möglich sein?
Folglich ist alles, was scheinbar meine Behauptung diskutiert, aber sich mit diesen letztgenannten Aspekten befasst und daraus "folgern" will, die Behauptung sei unsinnig, Ablenkung. Egal, ob das absichtlich oder unabsichtlich passiert.
Und damit komme ich zurück auf meine Alltagsbeobachtung.
Du hast Recht: es geht nicht um eine nüchterne Abwägung., Also auch nicht um "argumentiv überzeugen".
Welche Möglichkeiten gibt es dann? 1. es hinnehmen. 2. die anderen und ihre Wahrnehmng verändern. 3. an sich selbst was ändern.
2. halte ich für unrealistisch. 1. nur, wenn jemand selbst deutlich ausspricht, dass er keine Veränderung der Situation anstrebt. Bleibt aus meiner Sicht 3., das du dann kritisierst - übrigens mit einer Menge "impliziter Annahmen" über andere Leute ...
Aber mit welcher Alternative? Mitleidige Streicheleinheiten? Finde ich okay, es gibt auch genug Forenteilnehmer, die das gern machen. Ich versuche das ursächliche Problem handhabbar zu machen. Wer das eine oder andere will, oder nicht will, kann das äußern.
Amüsant fand ich, dass mein Versuch, die ganzen von anderen angeführten Nebensächlichkeiten wieder beiseite zu räumen, um den Punkt nicht zu verlieren, zum Anlass genommen wird, mir "umständlich" und "ziellos" vorzuhalten ... Das ist die Kombinationsvariante aus Ablenkung und persönlichem Angriff
Alltagsbeobachtung: Je umfangreicher abgelenkt wird und je schneller es zu persönlichen Angriffen kommt, umso sicherer kann man sein, dass man einen Punkt getroffen hat.
Ausgehend von Peters Schilderung, habe ich dies formuliert: ob Annäherung passiert, hängt davon ab, dass beide es für möglich halten, dass der andere das auch will.
Das sagt nicht, dass dies die einzige Bedingung wäre. Es bestreitet nicht, dass es gute Gründe geben mag, de Vermutung vom Interesse des anderen nicht zu haben. Es behauptet nicht, damit seien Sex und lebenslange Liebesbeziehung garantiert. Es schließt nicht aus, dass man sich irrt mit der Annahme, der andere würde eventuell auch wollen, dass man selbst will.
Es ist enfach nur eine Grundvoraussetzung. Fehlt die: wird das nix. Wie sollte es dann auch möglich sein?
Folglich ist alles, was scheinbar meine Behauptung diskutiert, aber sich mit diesen letztgenannten Aspekten befasst und daraus "folgern" will, die Behauptung sei unsinnig, Ablenkung. Egal, ob das absichtlich oder unabsichtlich passiert.
Und damit komme ich zurück auf meine Alltagsbeobachtung.
Vielleicht denkst du mal drüber nach, warum du deinen ersten Satz umgehend selbst negieren willst? Glaubst du nun dran oder nicht?Owl In The Shadow hat geschrieben:Und ja, wenn Du das hören willst: Ich bin interessant genug für eine Beziehung. - Aber das ist trotzdem kein Punkt, bei dem ich eine Frau argumentativ überzeugen könnte. Die Beziehungsanbahnung ist doch keine nüchterne Abwägung.
Du hast Recht: es geht nicht um eine nüchterne Abwägung., Also auch nicht um "argumentiv überzeugen".
Angenommen, die Wahrnehmung sei objektiv zutrffend: "Ich werde nur asexuell wahrgenommen".Gahaltan hat geschrieben:da merkt man, dass man offensichtlich von potenziellen geschlechtspartnern nur als asexuell wahrgenommen wird und dann bekommt man nicht mal in einem ab-forum verständnis für diese situation, sondern es wird wegdiskutiert, nicht ernst genommen und die "du hast die signale nur nie bemerkt / du stehst dir nur selbst im weg"-ratschläge sind dann das äquivalent zum "ach quatsch, auf jeden topf passt ein deckel" der normalos.
Welche Möglichkeiten gibt es dann? 1. es hinnehmen. 2. die anderen und ihre Wahrnehmng verändern. 3. an sich selbst was ändern.
2. halte ich für unrealistisch. 1. nur, wenn jemand selbst deutlich ausspricht, dass er keine Veränderung der Situation anstrebt. Bleibt aus meiner Sicht 3., das du dann kritisierst - übrigens mit einer Menge "impliziter Annahmen" über andere Leute ...
Aber mit welcher Alternative? Mitleidige Streicheleinheiten? Finde ich okay, es gibt auch genug Forenteilnehmer, die das gern machen. Ich versuche das ursächliche Problem handhabbar zu machen. Wer das eine oder andere will, oder nicht will, kann das äußern.
Amüsant fand ich, dass mein Versuch, die ganzen von anderen angeführten Nebensächlichkeiten wieder beiseite zu räumen, um den Punkt nicht zu verlieren, zum Anlass genommen wird, mir "umständlich" und "ziellos" vorzuhalten ... Das ist die Kombinationsvariante aus Ablenkung und persönlichem Angriff
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Re: Alltagsbeobachtungen
1. habe ich nicht gesagt, dass ich das tue. Ich bin eigentlich nicht der Typ für eine "Bettfreundin", aber ich hatte Beziehungen, deren Status zeitweise so ziemlich alles hätte sein können.Lilia hat geschrieben:Echt? Als mich mein Freund von hinten vor den Augen meiner Kollegen in den Arm genommen hat, musste ich nix mehr erklären wie wir zueinander stehen.Hoppala hat geschrieben:
Nö. Das nun wieder nicht. Warum sollte ich nicht offen mit einer "Bettfreundin" knutschen??? Falls das irgendwas Anrüchiges hat, ist es bei mir bisher nicht angekommen.
Küsst du deine Bettfreundinnen auch vor deinen Eltern, langjährigen Freunden, etc?
Meinen Eltern erspar ich die Aufregung.
Ansonsten ist mir diese eine Person wichtiger, als alles, was sich irgendwelche anderen Leuten darüber denken. Wenn ich sie küssen will, tu ich das, egal wer zuguckt. Wenn sie mich küsssen will, tu ich das, egal wer zuguckt. Wenn das jemand stört, ist er nicht mein Freund, und seine Meinung dazu kann mir egal sein.
Ich habe in Geschäftssituationen nur sehr selten das Bedürfnis, jemand zu küssen. Kann mich nicht erinnern. Soweit Kollegen zum Freundeskreis gehören: warum nicht?
Wenn "vor anderen Leuten in den Arm nehmen" ein Beziehungsgeständnis ist, dann habe ich wohl schon viele Herzen gebrochen. Eine Frau "von hinten" in den Arm nehmen ist allerdings was anderes, da gewisse mögliche Kontaktpunkte eine gewisse Vertrautheit wahrscheinlich machen. Außerdem signalisiert es ein "Ich beschütze diese Frau". Da ist ein normaler Kuss unverfänglicher.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Oh. Ich kenn dich nicht, nicht dass ich wüsste.Strange Lady hat geschrieben:aber ich kenne Hoppala seit zig Jahren.
Hab ich etwa eine heimlich verliebte Stalkerin á la Rosie?
Immerhin, ich hab keinen Balkon.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Hoppala hat geschrieben:Oh. Ich kenn dich nicht, nicht dass ich wüsste.Strange Lady hat geschrieben:aber ich kenne Hoppala seit zig Jahren.
Hab ich etwa eine heimlich verliebte Stalkerin á la Rosie?
Immerhin, ich hab keinen Balkon.
Ja, genau ...
Ach komm schon, mir kannst du nix vormachen.
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Henry David Thoreau
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Re: Alltagsbeobachtungen
ja, 3. ist the way to go, man sollte aber auch anerkennen, wie schwierig und frustrierend das normalerweise ist.Hoppala hat geschrieben:Angenommen, die Wahrnehmung sei objektiv zutrffend: "Ich werde nur asexuell wahrgenommen".Gahaltan hat geschrieben:da merkt man, dass man offensichtlich von potenziellen geschlechtspartnern nur als asexuell wahrgenommen wird und dann bekommt man nicht mal in einem ab-forum verständnis für diese situation, sondern es wird wegdiskutiert, nicht ernst genommen und die "du hast die signale nur nie bemerkt / du stehst dir nur selbst im weg"-ratschläge sind dann das äquivalent zum "ach quatsch, auf jeden topf passt ein deckel" der normalos.
Welche Möglichkeiten gibt es dann? 1. es hinnehmen. 2. die anderen und ihre Wahrnehmng verändern. 3. an sich selbst was ändern.
2. halte ich für unrealistisch. 1. nur, wenn jemand selbst deutlich ausspricht, dass er keine Veränderung der Situation anstrebt. Bleibt aus meiner Sicht 3., das du dann kritisierst - übrigens mit einer Menge "impliziter Annahmen" über andere Leute ...
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Re: Alltagsbeobachtungen
Wenn man feststellt, dass die Kunden das von einen angebotenen Produkt nicht mögen und man 2. eng definiert fasst, ist 3. natürlich der zu gehende Weg. Aber es muss dann doch nicht die eigene Wahrnehmung "korrigiert" werden, sondern doch je nach Analyseergebnis entweder das Produkt verbessert werden, die bestehenden Vorteile irgendwie vermittelt werden (was fast schon 2. ist) oder aber Kunden mit kompatibleren Vorstellungen gefunden werden.Hoppala hat geschrieben:Angenommen, die Wahrnehmung sei objektiv zutrffend: "Ich werde nur asexuell wahrgenommen".Gahaltan hat geschrieben:da merkt man, dass man offensichtlich von potenziellen geschlechtspartnern nur als asexuell wahrgenommen wird und dann bekommt man nicht mal in einem ab-forum verständnis für diese situation, sondern es wird wegdiskutiert, nicht ernst genommen und die "du hast die signale nur nie bemerkt / du stehst dir nur selbst im weg"-ratschläge sind dann das äquivalent zum "ach quatsch, auf jeden topf passt ein deckel" der normalos.
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2. halte ich für unrealistisch. 1. nur, wenn jemand selbst deutlich ausspricht, dass er keine Veränderung der Situation anstrebt. Bleibt aus meiner Sicht 3., das du dann kritisierst - übrigens mit einer Menge "impliziter Annahmen" über andere Leute ...
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Für mich hört sich vieles danach an einfach ein wenig Selbsthypnose zu betreiben und dann denselben alten Käse weiter zu machen- nur mit zeitweilig mehr Elan, solange das Puschen wirkt.
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Alltagsbeobachtungen
Wo steht denn bitte, dass die eigene Wahrnehmung verändert werden soll? Es war von der Wahrnehmung der anderen die Rede und auf die kann man noch am ehesten einwirken, wenn man sich - wie schon geschrieben - an 3. macht.NBUC hat geschrieben:Wenn man feststellt, dass die Kunden das von einen angebotenen Produkt nicht mögen und man 2. eng definiert fasst, ist 3. natürlich der zu gehende Weg. Aber es muss dann doch nicht die eigene Wahrnehmung "korrigiert" werden, sondern doch je nach Analyseergebnis entweder das Produkt verbessert werden, die bestehenden Vorteile irgendwie vermittelt werden (was fast schon 2. ist) oder aber Kunden mit kompatibleren Vorstellungen gefunden werden.
Für mich hört sich vieles danach an einfach ein wenig Selbsthypnose zu betreiben und dann denselben alten Käse weiter zu machen- nur mit zeitweilig mehr Elan, solange das Puschen wirkt.
Und zwischen "die eigene Wahrnehmung korrigieren" und "Selbsthypnose" ist ein Unterschied.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Seite 18 obenNell The Sentinel hat geschrieben:Wo steht denn bitte, dass die eigene Wahrnehmung verändert werden soll? Es war von der Wahrnehmung der anderen die Rede und auf die kann man noch am ehesten einwirken, wenn man sich - wie schon geschrieben - an 3. macht.
Und zwischen "die eigene Wahrnehmung korrigieren" und "Selbsthypnose" ist ein Unterschied.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Danke für den Verweis, aber auch da lese ich eher eine Veränderung der Einstellung als der Wahrnehmung heraus.NBUC hat geschrieben:Seite 18 oben
Kannst es mir ja nochmal mit deinen Worten erklären, falls ich wieder daneben liege.
PS: Beim nächsten Mal bitte nicht so missverständlich zitieren.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Diese "Einstellung" ist doch die direkte Folge der Wahrnehmung der Situation. Und was da steht die Aufforderung die Wahrnehmung zu ignorieren und durch einen Wunschzustand zu ersetzen.Nell The Sentinel hat geschrieben:Danke für den Verweis, aber auch da lese ich eher eine Veränderung der Einstellung als der Wahrnehmung heraus.NBUC hat geschrieben:Seite 18 oben
Kannst es mir ja nochmal mit deinen Worten erklären, falls ich wieder daneben liege.
PS: Beim nächsten Mal bitte nicht so missverständlich zitieren.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Oder aber die Wahrnehmung die Folge der Einstellung, mit der man der Situation begegnet...NBUC hat geschrieben:Diese "Einstellung" ist doch die direkte Folge der Wahrnehmung der Situation. Und was da steht die Aufforderung die Wahrnehmung zu ignorieren und durch einen Wunschzustand zu ersetzen.Nell The Sentinel hat geschrieben:Danke für den Verweis, aber auch da lese ich eher eine Veränderung der Einstellung als der Wahrnehmung heraus.NBUC hat geschrieben:Seite 18 oben
Kannst es mir ja nochmal mit deinen Worten erklären, falls ich wieder daneben liege.
PS: Beim nächsten Mal bitte nicht so missverständlich zitieren.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Dagegen sprechen folgende Punkte (wenigstens ):Anne Shirley hat geschrieben: Oder aber die Wahrnehmung die Folge der Einstellung, mit der man der Situation begegnet...
1.) Bei den ersten Versuchen hatte man diese "Einstellung" ja noch gar nicht. Trotzdem ist man auf die Fresse geflogen.
2.) Negative Reaktionen bekommt man ja auch in Fällen, wo mann tatsächlich völlig unverdächtig was fragt oder auf etwas aufmerksam machen möchte. Da man da selbst in diesem Fall gar nicht in Beziehungsdimensionen denkt, gibt es auch nichts, was da "durchscheinen" könnte.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Niemand sagt, dass eine geeignete Einstellung allein zum Gewinn führt. Nur, dass ohne die garantiert nichts voran geht.NBUC hat geschrieben:Dagegen sprechen folgende Punkte (wenigstens ):Anne Shirley hat geschrieben: Oder aber die Wahrnehmung die Folge der Einstellung, mit der man der Situation begegnet...
1.) Bei den ersten Versuchen hatte man diese "Einstellung" ja noch gar nicht. Trotzdem ist man auf die Fresse geflogen.
2.) Negative Reaktionen bekommt man ja auch in Fällen, wo mann tatsächlich völlig unverdächtig was fragt oder auf etwas aufmerksam machen möchte. Da man da selbst in diesem Fall gar nicht in Beziehungsdimensionen denkt, gibt es auch nichts, was da "durchscheinen" könnte.
Damit sind deine beiden "Argumente" für den diskutierten Punkt wertlos.
Merkst du wirklich nicht, dass du beständig alles, was du selbst an deinen künftigen Erfahrungen positiv gestalten könntest, auf Basis von Erfahrungen - also deiner negativen Erlebnisse aus der Vergangenheit, die aber mit der vorgesehen Änderung gar nichts direkt zu tun haben - schon im Vorfeld als untauglich aussortierst, und dann gar nicht erst ernsthaft ausprobierst?
Du willst dich doch von den Erfahrungen von gestern lösen? Es anders machen, mal was anderes erleben? Aber du nimmst sie immer wieder als Maßstab herbei. Noch dazu oft genug misst du Äpfel mit Birnen, oder rechnest aus A über 24 Wenns und Danns, die oft auf fragwürdigen Interpretationen und Vemutungen beruhen (1 so ein Punkt würde ja schon genügen, die Schlussfolgerungskette zu brechen), hoch, dass YZ mit Sicherheit auch nicht funktioniert, und gar nicht versucht werden braucht ...
Das Ergebnis ist immer gleich und praktisch sicher vorhersagbar, sobald du dich zu Wort meldest: "Ich kann nichts verändern. So nicht, und was anderes weiß ich nicht. Wenn jemand was vorschlägt, melde ich mich mit meiner bewärten Methode zu Wort." Loop.
Versuch das mal objektiv zu betrachten: Ist das ein sinnvolles Vorgehen, wenn man tatsächlich was verändern will?
Fallls du wirklich überzeugst bist, dass deine "Logik" unbestechlich ist, aber dich immer wieder zu diesem Ergebnis führt, dann bleibt doch nur: es akzeptieren und dich ins Schicksal fügen. Oder die Logik beiseite lassen.
Logik ist nicht das gleiche wie Vernunft. Vernunft bitte eingeschaltet lassen. Niemand will, dass du dich testweise von einer Brücke stürzt, um die Reaktion der Damenwelt zu testen ....
Ja, deine Einstellung beeinflusst deine Wahrnehmung. Das ist auch ziemlich gesicherter wissenschaftlicher Sachstand. Auch experimentell messbar. Und die Effekte sind nicht nur minimal nebensächlich.
Die eigene Einstellung ist nicht allein von Erlebnissen abhängig geprägt. Nicht, solange du ein Mensch bist, der bewusst und vernünftig handeln kann. Du kannst dich dagegen entschieden, dich von bestimmten Erlebnssen leiten zu lassen. Noch mal neu, offener, drauf gucken. Auch auf dich selbst.
Es kann sein, dass es etwas dauert, denn der Mensch ist auch ein Gewohnheitstier. Sich neui entscheiden heißt, Gewohnheiten abzulegen. Auch solche des Denkens und Fühlens, und in der Folge: des Wahrnehmens. Dann des Handelns. Und dann passierren neue Dinge. Welche genau? Das musst du selbst erleben, vorher weiß das keiner. Auch du nicht. An diesem Punkt sind dann auch alle Hochrechnungen sinnlos. Es kann eine schlechte Erfahrung werden. Aber es ist nicht sicher, dass es eine schlechte Erfahrung wird. Die Chancen? Weiß niemand. Auf jeden Fall wird es eine neue Erfahrung. Weil mindestens ein entscheidender Faktor - du - in wensentlichen Aspekten anders in die Situation geht, als jemals zuvor. Es bietet sich eine realistische Chance auf veränderte Erfahrungen.
Nur das Nachdenken darüber: das ändert bei dir doch anscheinend nichts?
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Re: Alltagsbeobachtungen
Nein, aber jemand hat angedeutet, dass die Wahrnehmung des Gegenüber bezgl. der Einstellung für das Verlieren ursächlich ist. Und dafür habe ich 2 Gegenargumente genannt.
Du bist also wieder auf dem völlig falschen Pfad.
Und zielführende Veränderungen erfolgen eben an Eigenschaften oder Verhaltensweisen, nicht durch das Augenzukneifen und mit Fingern in den Ohren trällern bezgl. des Status quo.
Die Wahrnehmung, Einstellung, Selbstvertrauen sind das Resultat eines dann erfolgten Prozesses, nicht die Manipulation der Messung der Selbstzweck.
Wenn er Trainer enttäuscht das Gesicht verzieht, kann das seinen Sportler demotivieren. Aber die Fehlleistung hat der vorher vollbracht und wenn das was Grundlegendes ist, weil sich wiederholend, wird es nicht alleine dadurch besser, dass der Trainer nun ein paar Schauspielstunden nimmt und konstant grinst.
Du bist also wieder auf dem völlig falschen Pfad.
Und zielführende Veränderungen erfolgen eben an Eigenschaften oder Verhaltensweisen, nicht durch das Augenzukneifen und mit Fingern in den Ohren trällern bezgl. des Status quo.
Die Wahrnehmung, Einstellung, Selbstvertrauen sind das Resultat eines dann erfolgten Prozesses, nicht die Manipulation der Messung der Selbstzweck.
Wenn er Trainer enttäuscht das Gesicht verzieht, kann das seinen Sportler demotivieren. Aber die Fehlleistung hat der vorher vollbracht und wenn das was Grundlegendes ist, weil sich wiederholend, wird es nicht alleine dadurch besser, dass der Trainer nun ein paar Schauspielstunden nimmt und konstant grinst.
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Re: Alltagsbeobachtungen
Loop. Vergangenheit als endgültig unabwendbare "Ursache" zukünftigen Handelns. NBUC als entscheidungsfähiges Subjekt ratzfatz ausgeblendet. Das Gegenüber, der Trainer, die Verrgangenheit, alle agieren dir gegenüber, noch dazu hindernd - und du hast es zu ertragen ....NBUC hat geschrieben:Nein, aber jemand hat angedeutet, dass die Wahrnehmung des Gegenüber bezgl. der Einstellung für das Verlieren ursächlich ist. Und dafür habe ich 2 Gegenargumente genannt.
Du bist also wieder auf dem völlig falschen Pfad.
Und zielführende Veränderungen erfolgen eben an Eigenschaften oder Verhaltensweisen, nicht durch das Augenzukneifen und mit Fingern in den Ohren trällern bezgl. des Status quo.
Die Wahrnehmung, Einstellung, Selbstvertrauen sind das Resultat eines dann erfolgten Prozesses, nicht die Manipulation der Messung der Selbstzweck.
Wenn er Trainer enttäuscht das Gesicht verzieht, kann das seinen Sportler demotivieren. Aber die Fehlleistung hat der vorher vollbracht und wenn das was Grundlegendes ist, weil sich wiederholend, wird es nicht alleine dadurch besser, dass der Trainer nun ein paar Schauspielstunden nimmt und konstant grinst.
Noch dazu wie gewohnt abseits der diskutierten Aussage, bzw auf Basis einer deiner etwas strangen Vermutungen, zum Beispiel wenn du meinst, es sei etwas "angedeutet". Es steht nicht da. Aber du denkst es dir hin, damit du was angreifen kannst.
Garniert mit etwas Kasperleeinlagen, die dich davor bewahren, die so auf billigste Art lächerlich gemachte Möglichkeit je in Erwägung zu ziehen.
Loop.
Merkst du''s echt nicht?
Betrachte den stets wiederkehrenden Ausgang deiner Überlegungen. Bringt dich das irgendwohin? Wo du hin willst?
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