"Von wegen Männersache!"

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Lilia
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"Von wegen Männersache!"

Beitrag von Lilia »

Mal schauen, was ihr so dazu meint. Hat die Frau Recht oder nicht?
"Von wegen Männersache!" Warum mich Frauen beim Flirten so unglaublich nerven
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Katinka

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Katinka »

Lilia hat geschrieben:Mal schauen, was ihr so dazu meint. Hat die Frau Recht oder nicht?
"Von wegen Männersache!" Warum mich Frauen beim Flirten so unglaublich nerven
Finde ich gut, was sie sagt.
Ich finde es schon immer blöd, wenn Frauen wie die Püppchen herumsitzen und warten, dass der Traumprinz kommt. Die lernen dann ja auch nur die eine gewisse Gruppe Männer kennen, also die, die sich überwinden eben.
Will man aber lieber einen ruhigen lieben vorsichtigen Mann, ist es hilfreich, wenn man den irgendwie anquatscht (meine Erfahrung). Es kommt auch gar nicht auf den Inhalt an, Hauptsache, es passiert etwas. Allerdings muss ich dazusagen, dass ich im Ruhrgebiet wohne; hier wird eh immerzu herumgequatscht und man sagt auch, dass die Frauen hier weniger ängstlich sind :tanzen2:

Fazit: Frauen, selber Aussuchen ist angesagt! :-)
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Versingled
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Versingled »

Lilia hat geschrieben:Mal schauen, was ihr so dazu meint. Hat die Frau Recht oder nicht?
"Von wegen Männersache!" Warum mich Frauen beim Flirten so unglaublich nerven
Natürlich hat sie recht ...
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orthonormal

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von orthonormal »

Bin gleich wieder da – nur mal kurz das Popcorn holen.
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Lilia
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Lilia »

Sie sieht da aber auch die Männer ein wenig in der Verantwortung, die offensiveren Frauen zu unterstützen. Wie seht ihr das?
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
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orthonormal

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von orthonormal »

Lilia hat geschrieben:Sie sieht da aber auch die Männer ein wenig in der Verantwortung, die offensiveren Frauen zu unterstützen. Wie seht ihr das?
Meine einzige Erfahrung in der Richtung war, dass mal eine Mitschülerin "orthonormal, ich liebe dich!" wiederholt quer durch das Klassenzimmer gerufen hat. Ich dachte, das wäre Mobbing gewesen, deshalb war meine Reaktion nicht positiv. :roll:

Ich hätte absolut nichts dagegen, auch mal von einer Frau angesprochen zu werden. Sie sollte nur vielleicht Rücksicht darauf nehmen, dass ich charakterlich eben etwas ruhiger bin.
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Versingled
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Versingled »

Lilia hat geschrieben:Sie sieht da aber auch die Männer ein wenig in der Verantwortung, die offensiveren Frauen zu unterstützen. Wie seht ihr das?
Auch da hat sie recht.

Ich kann da jetzt nur von meinem Erleben ausgehen. Von der letzten offensive Frau fühlte ich mich ziemlich überfahren und habe entsprechend reagiert ... mit allem was ich seither besser an mir verstehe .. ich denke, das ich da jetzt besser reagieren würde.
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Roqnroll

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Roqnroll »

Interessant.

Die Frauen hier (und anderswo) denen ich _genau_ das was in diesem Video gesagt wurde "gepredigt" habe, entgegnen dann aber zumeist dass sie zu schüchtern sind, oder dass die "nicht der Typ" für sowas sind... :roll:
Es wurde ja gesagt: die Wahrscheinlichkeit dass eine Frau gleich einen Korb kriegt ist vier geringer im Vergleich wenn ein Mann den "ersten Schritt" macht.
Der Folgerung kann ich nur zustimmen: Frauen lassen sich dadurch einen Haufen Gelegenheiten entgehen! :hierlang:
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Einsamer Igel
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Einsamer Igel »

Lilia hat geschrieben:Mal schauen, was ihr so dazu meint. Hat die Frau Recht oder nicht?
"Von wegen Männersache!" Warum mich Frauen beim Flirten so unglaublich nerven
Keine Ahnung, was dieses Kindchen erzählt hat. Ich war von den hässlichen Augenbrauen wie hypnotisiert... :shock:
Darf die überhaupt schon mit Männern flirten? Ist sie schon 16?
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Nell The Sentinel
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Nell The Sentinel »

Hieß es nicht noch vor kurzem an anderer Stelle, dass beim Flirten die traditionelle Rolle gefragt ist (ich hab's nicht mehr genau im Kopf) und durch all die sich auflösenden Kategorien totale Unsicherheit herrscht, wer denn jetzt nun was macht?

Na was denn nun?

Ich finde die Augenbrauen normal. Viel besser noch als die schmal gezupften Exemplare, bei denen ich häufig denke, ob diejenige nicht wusste, wann sie aufhören soll.
Baustelle :hallo:
ABChancenlos

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von ABChancenlos »

Lilia hat geschrieben:Mal schauen, was ihr so dazu meint. Hat die Frau Recht oder nicht?
"Von wegen Männersache!" Warum mich Frauen beim Flirten so unglaublich nerven
Ich weiß nicht, find das überflüssig.

Frauen senden doch Signale genug. Und ein Mann, der nicht willens oder nicht in der Lage ist, auf ne Frau zuzugehen, der sollte lieber an sich arbeiten.
ABChancenlos

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von ABChancenlos »

Roqnroll hat geschrieben: die Wahrscheinlichkeit dass eine Frau gleich einen Korb kriegt ist vier geringer im Vergleich wenn ein Mann den "ersten Schritt" macht.
Der Folgerung kann ich nur zustimmen: Frauen lassen sich dadurch einen Haufen Gelegenheiten entgehen! :hierlang:
Ja aber dieses "Den-Mann-den-ersten-Schritt-machen-lassen" find ich schon gut. Wenn einer nicht sozial kompetent genug ist, ne Frau anzusprechen, wie sollte es dann erst in ner Beziehung oder ggf mit Kindern werden?? Die sind auf GUTE VORBILDER angewiesen!!!

Ich habe das selbst erleben dürfen, in einem Umfeld sozial inkompetenter Menschen aufzuwachsen. Das war wirklich: Kontakteknüpfen - sechs, Beziehungsvertiefung - sechs, Konfliktgestaltung - sechs. Das ist das allerschlimmste, was man sich vorstellen kann.

Deshalb bin ich ein Verfechter solcher weiblichen "Tests auf Sozialkompetenz"
Teetrinker

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Teetrinker »

Ich finde es richtig, wenn jeder einzelne es so macht wie sie oder er es mag, ganz simpel. Auch übers Flirten hinaus. Selbst, wenn dahinter Vorstellungen stehen sollten, die manche "veraltet" oder zu wenig "emanzipiert" finden... Wichtiger ist doch, daß jeder nach eigenem Maßstäben lebt.

Und Frauen sind durchaus sehr aktiv, selbst wenn sie nicht selbst ansprechen. Wo sich die Initiative befindet hängt doch nur davon ab, was man als solche noch gelten lässt. Daß man da irgendwann mit guten Gründen einen Cut machen kann, ok. Aber vorm Ansprechen ist auf jeden Fall noch was, sei es ein Blick, das Spiel mit dem Haar, oder oder oder
Katinka

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Katinka »

Ob jemand ein ordentlicher Mensch ist, hat doch nichts damit zu tun, ob er eine Frau ansprechen kann bzw. in diesem biologistischen Männchen-gräbt-Weibchen-an-Zirkus mitspielt.

Ich finde Frauen, die ansonsten selbstbewußt und erwachsen sein, sich dann aber prinzessinenhaft "pflücken" lassen wollen, albern.
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Lilia
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Lilia »

ABChancenlos hat geschrieben: Und ein Mann, der nicht willens oder nicht in der Lage ist, auf ne Frau zuzugehen, der sollte lieber an sich arbeiten.
Und wenn eine Frau das nicht kann, sollte sie auch an sich arbeiten?
Katinka hat geschrieben: Ich finde Frauen, die ansonsten selbstbewußt und erwachsen sein, sich dann aber prinzessinenhaft "pflücken" lassen wollen, albern.
Da du ja Soziologin bist, folgende Frage an dich: Es gibt ja Migrantenfamilien, die einerseits ihre Töchter mit einem gewissen Stolz auf ihre Identität erziehen, ihnen eine gute Bildung und Ausbildung angedeien lassen, aber andererseits trotzdem so traditionsbewusst und religiös sind, dass es als Fehlverhalten der Töchter angesehen würde, wenn diese offensiv auf einen Mann zugingen. Findest du die auch prinzessinnenhaft? Wie würdest du deine Forderung nach einer Veränderung im Verhalten im Hinblick auf Desintegration und Desorientierung dieser jungen Frauen und deren Familien sehen?
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ABChancenlos

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von ABChancenlos »

Katinka hat geschrieben:Ob jemand ein ordentlicher Mensch ist, hat doch nichts damit zu tun, ob er eine Frau ansprechen kann bzw. in diesem biologistischen Männchen-gräbt-Weibchen-an-Zirkus mitspielt.

Ich finde Frauen, die ansonsten selbstbewußt und erwachsen sein, sich dann aber prinzessinenhaft "pflücken" lassen wollen, albern.
ich empfinde das absolut nicht als "prinzessinnenhaft", sondern..... es fühlt sich für mich einfach richtig an so.
Amyg Dala

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Amyg Dala »

Joa, ich fänds durchaus cool, wenn sich diese alterwürdige Rollenverteilung beim Flirten etwas angleichen würde. Ich sehe auch keinen wirklichen Nachteil darin. Es kommen so doch eher viel mehr Kontakte zustande, wenn jetzt auch die Frau dafür sorgen kann, dass die erste Hemmschwelle überwunden wird, und ich könnte mir auch vorstellen, dass es Geschlechterverhältnis ganz allgemein weiter entspannt, denn der Singlemarkt ist ja schon irgendwie noch ein Schlachtfeld. :D
Und ich glaube sogar, dass die sich die Frauen dabei alles andere als schlecht anstellen würden. ;)
Katinka

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Katinka »

Lilia hat geschrieben:
Katinka hat geschrieben: Ich finde Frauen, die ansonsten selbstbewußt und erwachsen sein, sich dann aber prinzessinenhaft "pflücken" lassen wollen, albern.
Da du ja Soziologin bist, folgende Frage an dich: Es gibt ja Migrantenfamilien, die einerseits ihre Töchter mit einem gewissen Stolz auf ihre Identität erziehen, ihnen eine gute Bildung und Ausbildung angedeien lassen, aber andererseits trotzdem so traditionsbewusst und religiös sind, dass es als Fehlverhalten der Töchter angesehen würde, wenn diese offensiv auf einen Mann zugingen. Findest du die auch prinzessinnenhaft? Wie würdest du deine Forderung nach einer Veränderung im Verhalten im Hinblick auf Desintegration und Desorientierung dieser jungen Frauen und deren Familien sehen?
Besten Dank, dass Du mir da eine fundierte Antwort zutraust. Ich habe von Migrantenfamilien und deren Verhältnissen leider wenig Ahnung.

Ich sehe natürlich, dass Menschen mehr oder weniger in Traditionen verhaftet sind und ihr Verhalten dadurch beeinflusst wird. Ich finde es nur nicht nachvollziehbar, dass Frauen, die ansonsten in allen Lebensbereichen selbstbestimmt agieren können, in Anbahnungsfragen dann doch wieder dem Mann die Verantwortung übertragen möchten, weil es einfach bequemer ist, ihn "kommen zu lassen".

Ich wünsche mir, dass selbstbestimmte Menschen ( = die nicht durch Religion oder Tradition in alten Rollenbildern festgehalten werden) einfach aufeinander zugehen dürfen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität etc.
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Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von TheRealDeal »

Lilia hat geschrieben:Sie sieht da aber auch die Männer ein wenig in der Verantwortung, die offensiveren Frauen zu unterstützen. Wie seht ihr das?
Klar, ich helfe da gerne! ;) Und Menschen aus "dem Pott" scheinen generell kommunikativer zu sein. Dabei fühle ich mich mittlerweile richtig wohl. :good: Das Wichtigste ist für mich aber, dass einer den 1. Schritt macht. Für mich unerheblich, wer das ist.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
Reni

Re: "Von wegen Männersache!"

Beitrag von Reni »

Katinka hat geschrieben:
Lilia hat geschrieben:
Katinka hat geschrieben: Ich finde Frauen, die ansonsten selbstbewußt und erwachsen sein, sich dann aber prinzessinenhaft "pflücken" lassen wollen, albern.
Da du ja Soziologin bist, folgende Frage an dich: Es gibt ja Migrantenfamilien, die einerseits ihre Töchter mit einem gewissen Stolz auf ihre Identität erziehen, ihnen eine gute Bildung und Ausbildung angedeien lassen, aber andererseits trotzdem so traditionsbewusst und religiös sind, dass es als Fehlverhalten der Töchter angesehen würde, wenn diese offensiv auf einen Mann zugingen. Findest du die auch prinzessinnenhaft? Wie würdest du deine Forderung nach einer Veränderung im Verhalten im Hinblick auf Desintegration und Desorientierung dieser jungen Frauen und deren Familien sehen?
Besten Dank, dass Du mir da eine fundierte Antwort zutraust. Ich habe von Migrantenfamilien und deren Verhältnissen leider wenig Ahnung.

Ich sehe natürlich, dass Menschen mehr oder weniger in Traditionen verhaftet sind und ihr Verhalten dadurch beeinflusst wird. Ich finde es nur nicht nachvollziehbar, dass Frauen, die ansonsten in allen Lebensbereichen selbstbestimmt agieren können, in Anbahnungsfragen dann doch wieder dem Mann die Verantwortung übertragen möchten, weil es einfach bequemer ist, ihn "kommen zu lassen".

Ich wünsche mir, dass selbstbestimmte Menschen ( = die nicht durch Religion oder Tradition in alten Rollenbildern festgehalten werden) einfach aufeinander zugehen dürfen, unabhängig von Geschlecht, Nationalität etc.
Wenn Du damit gute Erfahrungen machst, dann mach es doch so? Warum soll das nicht jeder für sich entscheiden?

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