Strange Lady hat geschrieben:
Ja, dieses Nerd-Detail bei Breakfast Club ist mir natürlich auch direkt aufgefallen ... als Streberleiche identifiziert man sich natürlich mit dem Streberjungen, der am Ende die Strafarbeit macht, während die anderen rumknutschen und das Leben genießen.
Und er war natürlich der einzige der am ende des films leer ausgegangen ist.
Die frauen waren für den Sport-jock und der stuhre Rebell.
Achtung, Frauen, streber und nerds als boyfriend nicht geeignet....
Strange Lady hat geschrieben:
Na ja, wenn man sich die klassischen 80er teen movies anschaut - alles von John Hughes, die "Eis am Stiel"-Reihe, Weird Science, Fast Times at Ridgemont High, Porky's ... - konnte man damals schon auf die Idee kommen, dass es pubertierenden Jungs ausschließlich darum gehen könnte, ein Mädel ins Bett zu kriegen.
Keine Ahnung, ob das bei den anderen hier ähnlich war, aber ich wurde extrem geprägt von der Hollywoodfilmrealität.
Die Realität an meiner Schule sah dann doch anders aus. Da waren nicht ONS und Sexgeprahle, sondern eher Gewalt und Mobbing ein Thema.
Bei mir in der schule gab es so einige liebesgeschichten, so einige habe ich mitgekriegt.
Ich habe mich in einige mädchen verliebt, einige mädchen verliebten sich in mich.
Leicht gemobbt würde ich in ungefähr ein drittel aller schuljahren, in den anderen schuljaren
bin ich davon gekommen.
Mit den Ami-filme hatte das natürlich nicht viel zu tun - aber das Amerikanische schulsystem,
mit seinen cheerleaders und promqueens, hat mit europäische schule auch nicht viel gemeinsam.
Ich identifizierte mich viel später ziemlich mit Kevin Arnold aus der Amerikanische sitcom
The Wonder Years. Wie Kevin's Winnie Cooper sich in anderen verliebte, und Kevin's
kummer deswegen, war ziemlich nah an wie ich meinen schulzeit erfahren habe.
(Das unterschied mit mir war natürlich das Kevin und Winnie auch mal zusammen gekommen
sind). Auch Kevin's reaktion wann ein hübsches mädchen ihm mal gejagd hat, erinnert mich
manchmal an wie ich in solchen fälle reagierte.