Bahn statt Baum
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Bahn statt Baum
Auch in diesem Jahr werden allein in Deutschland wieder gut 700 Millionen Euro verpulvert, um einen Baum für wenige Tage dorthin zu holen, wo er nicht hingehört: ins Haus. Dort schaut man ihm beim Siechtum zu, anschließend wird er auf den Müll geworfen.
Als Erfindung Mitte des 18. Jahrhunderts hat er nicht mal was mit dem Christentum zu tun, trotzdem wird er Jahr für Jahr für das religiöse Weihnachtsfest geopfert. Monokulturen mit zig Millionen Pflanzen werden widernatürlich für diesen "Brauch" angelegt.
Was könnte man mit dem vielen Geld anfangen, würde es nicht so verschwendet. Beispielsweise entspricht der Gesamtbetrag etwa 70 Kilometer neugebaute Autobahn.
Mit demselben Geld könnte man auch das alljährliche Silvesterfeuerwerk mehr als 5x betreiben und es ist auch noch schöner anzusehen!
Daher: Kauft Euch keinen Weihnachtbaum, sondern stellt was Sinnvolles mit dem Geld an!
Als Erfindung Mitte des 18. Jahrhunderts hat er nicht mal was mit dem Christentum zu tun, trotzdem wird er Jahr für Jahr für das religiöse Weihnachtsfest geopfert. Monokulturen mit zig Millionen Pflanzen werden widernatürlich für diesen "Brauch" angelegt.
Was könnte man mit dem vielen Geld anfangen, würde es nicht so verschwendet. Beispielsweise entspricht der Gesamtbetrag etwa 70 Kilometer neugebaute Autobahn.
Mit demselben Geld könnte man auch das alljährliche Silvesterfeuerwerk mehr als 5x betreiben und es ist auch noch schöner anzusehen!
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Re: Bahn statt Baum
Geld für Sylvesterfeuerwerk auszugeben find ich genauso sinnlos.
Durch meine Adern fließt anstatt rot schwarz und gelbes Blut und zwar bis in den Tod
Natürlich komme ich in die Hölle. Aber durch den Personaleingang!
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Re: Bahn statt Baum
Also wenn ich eines gelernt habe im Leben, dann dass man nicht immer nach dem Sinn fragen sollte. Wenn man so will, dann ist es auch völlig unsinnig, mehr als eine Hose gleichzeitig zu besitzen. Schließlich kann man ja auch nur eine gleichzeitig tragen. Und wenn die mal in die Wäsche muss, dann bleibt man eben mit dem Arsch zu Hause.
Ich sehe natürlich den Umweltfaktor auch, aber dann anschließend ein Plädoyer für das Silvesterfeuerwerk zu halten, ist dann doch ein bisschen abenteuerlich.
Außerdem würde man dann ja den Job des Weihnachtsbaumverkäufers gefährden..
Vllt einfach gleich Weihnachten abschaffen, wie dieser sympathische Zeitgenosse...
Ich sehe natürlich den Umweltfaktor auch, aber dann anschließend ein Plädoyer für das Silvesterfeuerwerk zu halten, ist dann doch ein bisschen abenteuerlich.
Das ist wirklich eines meiner Lieblingsargumente. Die Annahme, dass Geld, welches man durch den Verzicht auf ein Konsumgut einspart, für die Investition in ein anderes Konsumgut genutzt wird, ist leider falsch. Dann wird es eben gar nicht ausgegeben, denn diese 20 Euro im Jahr sind für den einzelnen Konsumenten sehr wenig, aber für die Gesamtwirtschaft sehr viel, wenn man das mal pro Haushalt hochrechnet.Lion hat geschrieben:Was könnte man mit dem vielen Geld anfangen, würde es nicht so verschwendet.
Außerdem würde man dann ja den Job des Weihnachtsbaumverkäufers gefährden..
Vllt einfach gleich Weihnachten abschaffen, wie dieser sympathische Zeitgenosse...
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Re: Bahn statt Baum
So sehr ich dir im Grundsatz zustimme: aber wenn das die Alternative ist, bin ich für den Trend zum Zweit-Weihnachtsbaum!Lion hat geschrieben: Was könnte man mit dem vielen Geld anfangen, würde es nicht so verschwendet. Beispielsweise entspricht der Gesamtbetrag etwa 70 Kilometer neugebaute Autobahn.
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Re: Bahn statt Baum
Silvester bitte mit iiiii.Paulina hat geschrieben:Geld für Sylvesterfeuerwerk auszugeben find ich genauso sinnlos.
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Re: Bahn statt Baum
https://de.wikipedia.org/wiki/Glosse
Mein Beitrag richtete sich gegen die Bigotterie der Kirchen.
Jedes Jahr rufen diese dazu auf, das Geld nicht für dieses "unnütze" Silvesterfeuerwerk zu verschwenden und es stattdessen den Armen zu geben.
An sich löblich.
Dabei wird aber jedes Jahr ein Vielfaches für Weihnachtsbäume ausgegeben. Aber an diese (gar nicht mal wirklich christliche, eher heidnische) Tradition wird nicht gerüttelt, weil es ja zum Haupt-Marketing-Event der Kirchen dazugehört. Das Geld dafür gilt dann wohl als "gut investiert".
Abgesehen davon sollte jeder selbst festlegen, was er schön findet. Der eine den glitzernden Weihnachtsbaum, der andere das bunte Feuerwerk am Himmel. Oder den Besuch eines Kinos, Theaters, Freizeitparks, Schwimmbads usw. Kostet alles Geld und auch diesen Konsum könnte man "besser" anlegen.
PS
Trotzdem wünsche ich allen ein paar ruhige Tage zum Ausspannen.
Mein Beitrag richtete sich gegen die Bigotterie der Kirchen.
Jedes Jahr rufen diese dazu auf, das Geld nicht für dieses "unnütze" Silvesterfeuerwerk zu verschwenden und es stattdessen den Armen zu geben.
An sich löblich.
Dabei wird aber jedes Jahr ein Vielfaches für Weihnachtsbäume ausgegeben. Aber an diese (gar nicht mal wirklich christliche, eher heidnische) Tradition wird nicht gerüttelt, weil es ja zum Haupt-Marketing-Event der Kirchen dazugehört. Das Geld dafür gilt dann wohl als "gut investiert".
Abgesehen davon sollte jeder selbst festlegen, was er schön findet. Der eine den glitzernden Weihnachtsbaum, der andere das bunte Feuerwerk am Himmel. Oder den Besuch eines Kinos, Theaters, Freizeitparks, Schwimmbads usw. Kostet alles Geld und auch diesen Konsum könnte man "besser" anlegen.
PS
Trotzdem wünsche ich allen ein paar ruhige Tage zum Ausspannen.
Re: Bahn statt Baum
Was für wirres Zeug. Erst sich über die Umweltbelastung (Monokulturen) auslassen und dann von Autobahnen und Silvesterfeuerwerk reden. Wir leben in einem Wirtschaftsystem, das vom Verbrauch und Konsum lebt. Wo setzt Du die Grenze, wer brauch z.B. 100 Sorten Vollmilchschokolade, 500 Sorten Mineralwasser usw. Wenn wir so anfangen, müssten wir leben wie die Tiere im Wald. Wer will das?
Re: Bahn statt Baum
Auf der Suche nach einer sinnvollen Grenze hilft keine Uebertreibung, egal in welche Richtung.Alaska Kid hat geschrieben:Wo setzt Du die Grenze, [ ... ]
Wenn wir so anfangen, müssten wir leben wie die Tiere im Wald.
CU, Kief
Re: Bahn statt Baum
Ich denke, es ist jeder in der Lage, für sich ganz allein zu entwcheiden, ob er oder sie einen Weihnachtsbaum mag, oder nicht. Warum Aufregung, warum Einmischung?
Re: Bahn statt Baum
Was ist eine sinnvolle Grenze? Egal wie wir es drehen und wenden, wir Menschen verbrauchen zu viel. Und das betrifft auch die, die umweltbewust, ökologisch, vegetarisch leben. Wir "fressen" diesen Planet auf. Selbst wenn wir alles Bio benutzen, Bio-Fleisch, Bio-Hosen, Bio-Plutonium, es dauert nur länger. Aber irgendwann ist alles auf gebraucht. Dann ist Ladenschluss.
Re: Bahn statt Baum
Im Leben ist vieles sinnlos und überflüssig!
Ich denke da an Sport, Autos, MESZ, Badeurlaub, Menschenmassen, und wie schon erwähnt 100 Sorten Mineralwasser usw usf .....
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Re: Bahn statt Baum
Die Autohasser können sich mit dem Weihnachtsbaumhassern zusammentun, dann reicht das Geld sogar für 100km Autobahn.Hoppala hat geschrieben:So sehr ich dir im Grundsatz zustimme: aber wenn das die Alternative ist, bin ich für den Trend zum Zweit-Weihnachtsbaum!Lion hat geschrieben: Was könnte man mit dem vielen Geld anfangen, würde es nicht so verschwendet. Beispielsweise entspricht der Gesamtbetrag etwa 70 Kilometer neugebaute Autobahn.
Mit meinem Geld habe ich schon was sinnvolles getan, nämlich einen Baum plus Geschenke gekauft.
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Re: Bahn statt Baum
NöLion hat geschrieben:Silvester bitte mit iiiii.Paulina hat geschrieben:Geld für Sylvesterfeuerwerk auszugeben find ich genauso sinnlos.
Durch meine Adern fließt anstatt rot schwarz und gelbes Blut und zwar bis in den Tod
Natürlich komme ich in die Hölle. Aber durch den Personaleingang!
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Re: Bahn statt Baum
Sylvester anzuzünden ist auch wirklich nicht nett.Paulina hat geschrieben:NöLion hat geschrieben:Silvester bitte mit iiiii.Paulina hat geschrieben:Geld für Sylvesterfeuerwerk auszugeben find ich genauso sinnlos.
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Re: Bahn statt Baum
Doch!Paulina hat geschrieben:NöLion hat geschrieben:Silvester bitte mit iiiii.Paulina hat geschrieben:Geld für Sylvesterfeuerwerk auszugeben find ich genauso sinnlos.
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Re: Bahn statt Baum
zumsel hat geschrieben:Sülwesta
Das Jahresendfest hatten bereits die Römer gefeiert, erstmals im Januar zu Beginn des Jahres 153 v. Chr., als der Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verschoben wurde.[1] Die Feuer-Feste am Jahresende haben alte germanische Wurzeln.
Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester (deutsch ‚Waldmensch‘, von lateinisch silva ‚Wald‘) geht auf das Jahr 1582 zurück. Damals verlegte die Gregorianische Kalenderreform den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember, den Todestag des Papstes Silvester I. († 31. Dezember 335). Der Liturgische Kalender führt den Tag seit 813 auch als dessen Namenstag.[2]
In einigen Gegenden Deutschlands heißt der Tag, quasi als Gegenstück zum folgenden Neujahrstag, auch Altjahr, Altjahrsabend oder das Alte Jahr, in Österreich ebenso wie in Kroatien auch Altjahrstag, in Kroatien ebenso wie in Slowenien und Serbien als Ausnahme auch Silvestrovo (‚Tag des Silvester‘).
Auch im Niederländischen heißt es zumeist Oudejaarsavond, und nur alternativ auch Silvester. Auf Spanisch: Nochevieja (wörtlich: alte Nacht) und auf Dänisch, Schwedisch, Portugiesisch spricht man wie im Englischen vom Neujahrs-(vor-)abend: New Year’s Eve, Nytårsaften, Nyårsafton, Véspera de Ano-Novo. Der 31. Dezember wird in folgenden Sprachen Silvester genannt: Italienisch Notte di San Silvestro, Französisch Réveillon de la Saint-Sylvestre, Polnisch Sylwester, Tschechisch Silvestrovské oslavy, Esperanto Silvestro, Deutsch Silvester. Laut amtlicher deutscher Rechtschreibung existiert für den letzten Tag des Jahres nur die Schreibweise Silvester mit „i“, anders als für den Vornamen Sylvester/Silvester.
Re: Bahn statt Baum
Gut, dass wir DAS jetzt geklärt haben, sonst hätt ich wieder nächtelang nicht schlafen können.Einsamer Igel hat geschrieben:zumsel hat geschrieben:Sülwesta
Das Jahresendfest hatten bereits die Römer gefeiert, erstmals im Januar zu Beginn des Jahres 153 v. Chr., als der Jahresbeginn vom 1. März auf den 1. Januar verschoben wurde.[1] Die Feuer-Feste am Jahresende haben alte germanische Wurzeln.
Die Assoziation des Jahresendes mit dem Namen Silvester (deutsch ‚Waldmensch‘, von lateinisch silva ‚Wald‘) geht auf das Jahr 1582 zurück. Damals verlegte die Gregorianische Kalenderreform den letzten Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember, den Todestag des Papstes Silvester I. († 31. Dezember 335). Der Liturgische Kalender führt den Tag seit 813 auch als dessen Namenstag.[2]
In einigen Gegenden Deutschlands heißt der Tag, quasi als Gegenstück zum folgenden Neujahrstag, auch Altjahr, Altjahrsabend oder das Alte Jahr, in Österreich ebenso wie in Kroatien auch Altjahrstag, in Kroatien ebenso wie in Slowenien und Serbien als Ausnahme auch Silvestrovo (‚Tag des Silvester‘).
Auch im Niederländischen heißt es zumeist Oudejaarsavond, und nur alternativ auch Silvester. Auf Spanisch: Nochevieja (wörtlich: alte Nacht) und auf Dänisch, Schwedisch, Portugiesisch spricht man wie im Englischen vom Neujahrs-(vor-)abend: New Year’s Eve, Nytårsaften, Nyårsafton, Véspera de Ano-Novo. Der 31. Dezember wird in folgenden Sprachen Silvester genannt: Italienisch Notte di San Silvestro, Französisch Réveillon de la Saint-Sylvestre, Polnisch Sylwester, Tschechisch Silvestrovské oslavy, Esperanto Silvestro, Deutsch Silvester. Laut amtlicher deutscher Rechtschreibung existiert für den letzten Tag des Jahres nur die Schreibweise Silvester mit „i“, anders als für den Vornamen Sylvester/Silvester.
Re: Bahn statt Baum
Baum steht. Sieht toll aus
Lion, tut mir leid. Aber ohne Weihnachtsbaum kommt doch das Christkind nicht
Lion, tut mir leid. Aber ohne Weihnachtsbaum kommt doch das Christkind nicht