Wozn hat geschrieben:
Wie steht es denn mit den berüchtigten Ü30 - Parties? Hat da jemand Erfahrungen gemacht? Ist das empfehlenswert, oder kann man sich diesen Weg getrost ersparen?
Wie du selbst schon festgestellt hast: Kommt drauf an, was man will un derwartet.
Und natürlich auf den Event als solchen. Da ist ja auch nicht jeder gleich.
Deine Frage wird sich also am besten (und einzig) durch Ausprbieren beantworten lassen.
Wozn hat geschrieben:
Mir scheint es allerdings sehr schwierig, wenn man ab einem bestimmten Alter "übrig bleibt" - also die Freunde allesamt verparntert sind - wieder irgendeinen Anschluß zu finden, da die meisten Veranstaltungen ja eben mit Freunden besucht werden und dann kleine, geschlossene Gesellschaften, quasi parallel dort auftreten, es allerdings kaum Kontakte auch zwischen denen - geschweige denn mit irgendwelchen alleine dort erscheinenden Außenseitern - gibt.
Man wird zwar nicht angestarrt oder angefeindet, bleibt aber eben immer außen vor, und so "versauert" man zwar nicht zuhause - was gut ist - man kommt aber auch nicht wirklich weiter voran...
"sehr schwierig": in Bezug auf was?
Die "Aufgabe" ändert sich doch nie: wenn du Kontakt haben willst, musst du dahin, wo die Leute Kontakt haben wollen. Leute, mit denen du prinzipiell in Kontakt kommen möchtest. Und Leute, die auf deine Kontaktversuche in - für dich - hiinreichendem Maß reagieren.
Fndest du das nicht mit - für dich - akzeptablem Aufwand, kannst du noch dich und deine Ansprüche verändern (wieder: Aufwand).
Ist das alles nichts für dich, musst du die Lage akzeptieren, wie sie ist. Was aber vermutlich gleichzusetzen ist mit "eigene Ansprüche verändern".
Alle sin allem finde ich "schwierig" schlicht keinen sinnvollen Begriff fürs Vorhaben. Man versucht es oder eben nicht, und es gelingt oder eben nicht. Und es wird nicht "einfacher", wenn man etwas für "schwierig" hält. Es könnte einfacher werden, wenn man was anderes anders macht - aber das muss man halt ausprobieren.
Ich verstehe ja durchaus - auch aus eigener Vergangenheit - die Not, die dahintersteckt. Aber man darf sich schon zwischendurch fragen, ob die Art, wie man selbst darüber nachdenkt und da rangeht, hilfreich ist. "Das ist schwierig" halte ich für einen nicht hilfreichen Gedanken. "Ich kann das (noch) nicht (und muss darum noch was lernen - wie mache ich das?)" für einen hilfreichen.
"Ich will das sowieso alles nicht" ist natürlich auch hilfreich.
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