Was nun?
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Re: Was nun?
Aus eigener Erfahrung:
- wenn es eine Alternative gibt:
Jobwechsel.
- wenn es keine Alternative gibt:
Sich der Gründe bewusst werden, warum man arbeiten geht (Geld verdienen, um das wirkliche Leben schöner zu gestalten).
Sich auf das Positive konzentrieren und Versuchen, die negativen Seiten auszublenden.
Sich selber Grenzen setzen (z.B. bei Überstunden).
Ausgleich in der Freizeit herstellen.
- wenn beides nicht möglich ist:
Arsch zusammenkneifen und im Lotto spielen!
Ach ja: Auswandern ginge auch noch.
Zum Thema Selbstvertrauen: Wie sieht denn der direkte Vergleich mit den Kollegen aus?
- wenn es eine Alternative gibt:
Jobwechsel.
- wenn es keine Alternative gibt:
Sich der Gründe bewusst werden, warum man arbeiten geht (Geld verdienen, um das wirkliche Leben schöner zu gestalten).
Sich auf das Positive konzentrieren und Versuchen, die negativen Seiten auszublenden.
Sich selber Grenzen setzen (z.B. bei Überstunden).
Ausgleich in der Freizeit herstellen.
- wenn beides nicht möglich ist:
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Zum Thema Selbstvertrauen: Wie sieht denn der direkte Vergleich mit den Kollegen aus?
"You can´t always get what you want. But if you try sometimes you just might find you get what you need." - The Rolling Stones
"You spend your life waiting for a moment that just don´t come. Well, don´t waste your time waiting!" - Bruce Springsteen
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Re: Was nun?
Das Problem liegt eigentlich viel mehr darin, dass ich im Moment etwas mache was nicht wirklich meinen Fähigkeiten Gerecht wird. Ich habe einmal eine falsche Entscheidung getroffen woraufhin ich dann so sehr angefangen habe an mir zu zweifeln das danach alles schlief gelaufen ist. Inzwischen ist schon viel Zeit verstrichen und ich kann keine Berufserfahrung in den Bereichen nachweisen die mich wirklich interessieren. Hinzu kommen dann natürlich immer noch Gedanken wie: "scheiß das schaffst du nie ... "Zum Thema Selbstvertrauen: Wie sieht denn der direkte Vergleich mit den Kollegen aus?
Re: Was nun?
Irgendwie bin ich völlig orientierungslos. Ich habe leider kaum positive Einflüsse die mir eine Richtung vorgeben. Ich empfinde das als sehr schwierig wenn man schon "erwachsen" ist und sich umorientieren möchte. Ich habe Angst wieder eine falsche Entscheidung zu treffen.
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Re: Was nun?
Wie alt bist du denn?
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Re: Was nun?
Das heißt, Du fühlst Dich unterfordert?Danger Mouse hat geschrieben:Das Problem liegt eigentlich viel mehr darin, dass ich im Moment etwas mache was nicht wirklich meinen Fähigkeiten Gerecht wird.
Das allerdings hört sich eher nach Überforderung an.Danger Mouse hat geschrieben:Ich habe einmal eine falsche Entscheidung getroffen woraufhin ich dann so sehr angefangen habe an mir zu zweifeln das danach alles schlief gelaufen ist.
Ich habe in meinem Berufsleben auch schon viele Chancen und Möglichkeiten verstreichen lassen - aus Bequemlichkeit, aber auch wegen Zweifeln an meinen Fähigkeiten. Ich bin immer noch dabei, mich mit meiner Situation zu arrangieren und den Fokus auf das Privatleben zu richten. Weiß nicht, ob Dir das weiterhelfen würde.Danger Mouse hat geschrieben:Inzwischen ist schon viel Zeit verstrichen und ich kann keine Berufserfahrung in den Bereichen nachweisen die mich wirklich interessieren.
Die Richtung, in die Du gehen willst bestimmst nur Du alleine. Zur Orientierung können doch auch Gespräche mit Freunden und Arbeitskollegen helfen ?!Danger Mouse hat geschrieben:Irgendwie bin ich völlig orientierungslos. Ich habe leider kaum positive Einflüsse die mir eine Richtung vorgeben.
Gibt´s denn kein Berufsinformationszentrum bei Dir? Oder wäre eventuell so etwas in der Art von Hilfe?:Danger Mouse hat geschrieben:Ich empfinde das als sehr schwierig wenn man schon "erwachsen" ist und sich umorientieren möchte. Ich habe Angst wieder eine falsche Entscheidung zu treffen.
http://www.spiegel.de/karriere/berufsle ... 28622.html
Du solltest Dir erst einmal klar werden, was Du für Fähigkeiten hast und was Du nicht so gut kannst.
Und Dir dann überlegen, was genau Du willst im Berufsleben. Wo liegen Deine Prioritäten?
http://abtreff.de/viewtopic.php?f=1&t=20594
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Re: Was nun?
Ich bin Anfang 30.
Es bringt mir nicht besonders spaß. Es gibt schon ab und zu Highlights. Meistens fühle ich mich nach der Arbeit oft einfach leer. Der Job verschaft mir einfach keine perönliche Genugtuung. Die Arbeit ist nicht anspruchsvoll sondern oft nur stressig und stupide.Lonely hat geschrieben:Das heißt, Du fühlst Dich unterfordert?Danger Mouse hat geschrieben:Das Problem liegt eigentlich viel mehr darin, dass ich im Moment etwas mache was nicht wirklich meinen Fähigkeiten Gerecht wird.
Was ich da gemacht habe hat mich überhaupt nicht interessiert und entsprach auch nicht wirklich dem was ich im Studium gelernt habe.Das allerdings hört sich eher nach Überforderung an.Danger Mouse hat geschrieben:Ich habe einmal eine falsche Entscheidung getroffen woraufhin ich dann so sehr angefangen habe an mir zu zweifeln das danach alles schlief gelaufen ist.
Hier ist im Moment mehr Maschinenbau und Handel. Ich würde lieber etwas kreatives machen wollen. Wo man selbst etwas erschaffen kann.Die Richtung, in die Du gehen willst bestimmst nur Du alleine. Zur Orientierung können doch auch Gespräche mit Freunden und Arbeitskollegen helfen ?!Danger Mouse hat geschrieben:Irgendwie bin ich völlig orientierungslos. Ich habe leider kaum positive Einflüsse die mir eine Richtung vorgeben.
Erfüllung im Job, Abwechslung, Menschen von denen ich was lernen kann, Teamarbeit an Projekten, Kollegen die einen hohen Anspruch an sich selbst haben, die Arbeit sollte nicht am Arsch der Welt sein, gutes Gehalt, Aufstiegsmöglichkeiten, eine kreative Tätigkeit ... Über mein Privatleben habe ich mir hier jetzt keine Gedanken gemacht. Als HC AB ist mir das natürlich wichtig. Was bringt mir am Ende ein Job in den ich voll aufgehe aber wo ich dann keine Zeit mehr für andere Dinge im Leben habe.Du solltest Dir erst einmal klar werden, was Du für Fähigkeiten hast und was Du nicht so gut kannst.
Und Dir dann überlegen, was genau Du willst im Berufsleben. Wo liegen Deine Prioritäten?
http://abtreff.de/viewtopic.php?f=1&t=20594
Re: Was nun?
Mir geht es ähnlich. Finde es auch total schwierig einen passenden und verfügbaren Job zu finden. Insbesondere wenn man nach langem Studium etwas anderes machen will. Nachdenken hilft da irgendwie nicht weiter.
Wenn du einen Weg gefunden hast dich zu orientieren, würde mich das auch interessieren.
Wenn du einen Weg gefunden hast dich zu orientieren, würde mich das auch interessieren.
Re: Was nun?
Ich habe eigentlich noch nie richtig in dem Beriech gearbeitet was ich einmal studiert habe. Es werden immer mehrere Jahre Erfahrung vorausgesetzt. Deshalb empfinde ich es auch als schwierig überhaupt mal was auszuprobieren. Aus Arbeitgebersicht natürlich auch irgendwie verständlich. Warum Zeit und Geld in jemanden investieren wenn man nicht weiß ob er bleibt.
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Re: Was nun?
Nun gut, alle deine Wünsche werden bei einem Job nie zu 100 % in Erfüllung gehen. Aber so, wie du deine gegenwärtige Situation schilderst, wird dich das Ganze auf Dauer krank machen. Von daher ist Veränderungsbedarf sicher gegeben. Mit Anfang 30 lohnt es sich allemal. Dazu gehört allerdings auch viel Mut, den die meisten Menschen, denen es genauso geht, in letzter Konsequenz nicht aufzubringen vermögen. Denn große Veränderungen - erst recht, wenn man vorher nicht annähernd weiß, was einen erwartet - machen fast allen Menschen Angst. Dazu kommen vielfach finanzielle und familiäre Zwänge.
Toll wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen, das es Menschen erlauben würde, sich ohne finanzielle und administrative Zwänge (Arbeitsagentur, Jobcenter, Sozialamt etc.) frei zu entfalten. Aber so weit sind wir noch nicht.
Vielleicht registrierst du dich ja einfach mal für die Verlosung weiterer befristeter Grundeinkommen (12 Monate à 1.000 €)? Im August werden wieder einige vergeben. Viel Glück!
https://mein-grundeinkommen.de/start
Toll wäre ein bedingungsloses Grundeinkommen, das es Menschen erlauben würde, sich ohne finanzielle und administrative Zwänge (Arbeitsagentur, Jobcenter, Sozialamt etc.) frei zu entfalten. Aber so weit sind wir noch nicht.
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Re: Was nun?
Angst hab ich. Bequemlichkeit sicher auch. Die Situation belastet mich oft sehr stark. Allerdings nicht so stark, dass der Druck so groß wird sofort mit allen Mittel etwas zu ändern. Finanziell sieht es gar nicht mal so schlecht aus. Die Angst ist, dass es einfach noch schlechter wird und ich dann nicht mehr zurück kann. Ich kenne leider auch nicht genug Leute die mich positiv beeinflussen, wo man sieht oder die mir zeigen können was es alles für Möglichkeiten gibt.
Re: Was nun?
Könntest du wirklich nicht zurück oder an eine ähnliche Arbeitsstelle gelangen?
Willst du gerne in dem Bereich arbeiten, was du studiert hast?
Generell musst du dich vielleicht darauf einstellen, dass es keinen schnellen Weg geben wird. Wenn du noch gar keine Idee hast, wird es wahrscheinlich mehrere Jahre dauern, bis du an dein Ziel kommst.
Willst du gerne in dem Bereich arbeiten, was du studiert hast?
Generell musst du dich vielleicht darauf einstellen, dass es keinen schnellen Weg geben wird. Wenn du noch gar keine Idee hast, wird es wahrscheinlich mehrere Jahre dauern, bis du an dein Ziel kommst.
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Re: Was nun?
Verstehe diesen Satz nicht. Wer keine Ziele hat, kann auch nicht darauf zugehen. Er irrt dann nur herum.Rosi hat geschrieben:Wenn du noch gar keine Idee hast, wird es wahrscheinlich mehrere Jahre dauern, bis du an dein Ziel kommst.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Was nun?
Alles zusammen ist möglicherweise nicht zu haben. Sonst hätte es eben jeder. Das ist aber nicht der Fall.Danger Mouse hat geschrieben: Erfüllung im Job, Abwechslung, Menschen von denen ich was lernen kann, Teamarbeit an Projekten, Kollegen die einen hohen Anspruch an sich selbst haben, die Arbeit sollte nicht am Arsch der Welt sein, gutes Gehalt, Aufstiegsmöglichkeiten, eine kreative Tätigkeit ...
Ich bin ziemlich in der Welt rumgekommen, was meinem Privatleben absolut nicht geholfen hat. Es war aber notwendig, sonst wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Und aller Anfang ist schwer. Ist gibt Tage, da gewinnt man. Und es gibt Tage da lernt man.
Das ist neben dem Job das Wichtigste überhaupt. Insofern wären auch hier klare Ziele zu formulieren. Als ich mir klar darüber war, was ich WIRKLICH will, hatte ich innerhalb eines Jahres eine Freundin. (Was auch Zufall, Glück, Schicksal, etc. sein mag. Ich weiss es nicht.)Danger Mouse hat geschrieben: Über mein Privatleben habe ich mir hier jetzt keine Gedanken gemacht. Als HC AB ist mir das natürlich wichtig. Was bringt mir am Ende ein Job in den ich voll aufgehe aber wo ich dann keine Zeit mehr für andere Dinge im Leben habe.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
Re: Was nun?
Sein Ziel ist ein Job, der ihm Spaß macht und bei dem er kreativ sein kann und etwas "erschaffen". Eine konkrete Idee hat er aber nicht und deswegen wird es dauern sich zu orientieren.Montecristo hat geschrieben:Verstehe diesen Satz nicht. Wer keine Ziele hat, kann auch nicht darauf zugehen. Er irrt dann nur herum.Rosi hat geschrieben:Wenn du noch gar keine Idee hast, wird es wahrscheinlich mehrere Jahre dauern, bis du an dein Ziel kommst.
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Re: Was nun?
Hast du keinen Bock auf deinen jetzigen Job, oder hast du vielleicht eigentlich Bock auf einen (bestimmten) anderen Job?Danger Mouse hat geschrieben:Was macht man wenn man überhaupt kein Bock mehr auf den jetzigen Job hat und kein Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten hat?
Oder hast du eigentlich nur Bock drauf, die nächsten paar Wochen endlos Pokemon Go zu spielen? In dem Fall, nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass Sie bei der himmlischen Reinkarnationslotterie leider nur "Leben" gewonnen haben und nicht "Wunschkonzert".
Und Selbstvertrauen ist doch immer gut. In welchem Job auch immer. Such dir was, das du kannst und bau damit Selbstvertrauen auf.
Bewerbungen kannst du ja trotzdem schreiben. Es muss doch nur derjenige, der dich einstellt Vertrauen in dich haben! Wieviel Vertrauen du in dich selbst hast, das kann er in deinem Kopf doch nicht lesen.
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Re: Was nun?
Du hast es auf den Punkt gebracht, Rosi. Soweit man sich beruflich und/oder als Mensch völlig neu erfinden möchte, dann funktioniert das nicht innerhalb weniger Wochen. Das braucht Zeit und eine Grundsituation, in der man sich möglichst von keinen finanziellen, familiären oder sonstigen Zwängen unter Druck gesetzt fühlt.
Ich denke, er wird einfach das Eine oder Andere ausprobieren müssen. Vielleicht auch mal Dinge tun, die vorher sogar für undenkbar gehalten wurden. Am Grünen Tisch mit rein theoretischen Überlegungen wird das aller Wahrscheinlichkeit nichts werden. Aber ich bin zuversichtlich, denn mit Anfang 30 sind die Meisten noch recht flexibel und formbar.
Ich denke, er wird einfach das Eine oder Andere ausprobieren müssen. Vielleicht auch mal Dinge tun, die vorher sogar für undenkbar gehalten wurden. Am Grünen Tisch mit rein theoretischen Überlegungen wird das aller Wahrscheinlichkeit nichts werden. Aber ich bin zuversichtlich, denn mit Anfang 30 sind die Meisten noch recht flexibel und formbar.
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Re: Was nun?
In der Regel wird man ja seinen Lebensunterhalt bestreiten müssen. Da sollte auch noch Zeit für Nachdenken und Bewerbungen dabei sein.Einfach nur ich hat geschrieben:Das braucht Zeit und eine Grundsituation, in der man sich möglichst von keinen finanziellen, familiären oder sonstigen Zwängen unter Druck gesetzt fühlt.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: Was nun?
Ich meinte schon eine weitergehende Neuorientierung. Sich aus seinem gedanklichen Korsett befreien. Es gibt z. B. Leute, die sich einfach mal so über ein Jahr treiben lassen, verschiedene Dinge ausprobieren, in unbekannte Subkulturen eintauchen, neue Menschen kennenlernen, ihren Horizont erweitern. Probieren geht sehr oft über studieren. Mitunter ergeben sich daraus völlig neue Lebens- und Berufsperspektiven. Sicherlich, das bedingt u. U. genug finanzielle Rücklagen. Und etwas Mut und Gelassenheit. Aber es kann sich richtig lohnen.Montecristo hat geschrieben:In der Regel wird man ja seinen Lebensunterhalt bestreiten müssen. Da sollte auch noch Zeit für Nachdenken und Bewerbungen dabei sein.Einfach nur ich hat geschrieben:Das braucht Zeit und eine Grundsituation, in der man sich möglichst von keinen finanziellen, familiären oder sonstigen Zwängen unter Druck gesetzt fühlt.
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