Nicht ganz, denn ob Du es versuchst oder nicht, liegt immer noch bei Dir.BartS hat geschrieben:
Dann kann man auch gleich sagen, alles ist Schicksal.
Der Rest kann Glückssache sein.
Nicht ganz, denn ob Du es versuchst oder nicht, liegt immer noch bei Dir.BartS hat geschrieben:
Dann kann man auch gleich sagen, alles ist Schicksal.
Vielleicht gibt es einfach nicht so viele Frauen zu denen Du passt oder umgekehrt.BartS hat geschrieben:@Happy Future, ich versuche es immer wieder und kenne auch viele, die es immer wieder versuchen. Die Resultate sind aber sehr unterschiedlich. Ich glaube nicht, dass das Ergebnis dann nur vom Zufall abhängt. Ich sehe auch keinen konstruktiven Ansatz, wenn man sagt, ob quasi zwei zueinander finden, sei schon vorher schicksalshaft vorherbestimmt.
Dazu eine blöde Frage: Wenn ich eine Frau etwas in der Richtung „Wollen wir mal zusammen was essen gehen?“ frage, was denkt sie dann, was ich von ihr will?NeC hat geschrieben:Frühzeitig nach einem Date fragen, oder besser allgemeiner: schnell Situationen forcieren, in denen ihr zu zweit und halbwegs ungestört seid, ist eine gute Idee. ABER: nicht damit die Frau klar „ja“ oder „nein“ sagen kann!! Sondern damit ihr euch beide gegenseitig Gelegenheit gebt, zu erforschen, wie es sich anfühlt, in eben solchen Situationen zu sein, und ob man anschließend Lust hat, solche Situationen nochmal zu erleben. Man nähert sich an, das stimmt. Aber was daraus wird steht noch vollkommen in den Sternen, und Du solltest wirklich versuchen, Überlegungen oder Tagträume dazu zu Anfang komplett auszuklammern.
Stimmt, dann war dein Satz wohl so gemeint. Für mich klang das nach einem allgemeinen Ratschlag.Die Voraussetzung fürs Spielchenspielen, ist aber, dass beide Spielpartner die Spielregeln kennen. Das scheint mir unter ABs nicht immer gegeben. Daher ist meiner Meinung nach, Reden die bessere Strategie.
Die Frage kann ich nicht beantworten, aber was ist wenn man sowas fragt wie 'Hier soll es ein gutes Restaurant geben, das wollte ich mal ausprobieren. Hast du Lust mitzukommen'? Dann klingt es doch schon eher danach, als wollte man nicht alleine gehen und sucht einfach jemanden, der mitgeht.Dazu eine blöde Frage: Wenn ich eine Frau etwas in der Richtung „Wollen wir mal zusammen was essen gehen?“ frage, was denkt sie dann, was ich von ihr will?
Ihr habt euch mehrmals getroffen, ohne dass sie wusste, dass das Dates waren. Darum ist sie wohl davon ausgegangen, dass ihr nur Freunde seid. So wurde es mir zumindest gesagt.Allerdings habe ich es bei einem OdB auch schon mal erlebt, dass sie mich trotz dieser Frage und trotz an der Tatsache, dass wir uns schon mehrmals zu zweit getroffen hatten, als reinen „Kumpel“ sah
Ich habe mal eine Komillitonin per E-Mail gefragt, ob wir nicht mal was zusammen machen wollen. Sie hat gefragt, wie das gemeint ist, ob als Date oder freundschaftlich. Ein Date würde nichts, weil sie vergeben sei, aber freundschaftlich gerne. So eine Frage muss also nichts heißen.Außerdem habe ich mal mitgehört, wie ein Uni-Kollege eine andere Kollegin, mit der er neuerdings zusammenarbeitete, fragte, ob sie Lust auf einen Kaffee habe – „zwecks Kennenlernen“. Für mich klang das sehr nach Date, aber das kann eigentlich nicht sein, weil er in einer glücklichen Beziehung ist.
Ja, es ist auch eindeutig. Neutraler formuliert könnte es lauten: "Ich will nachher/morgen in der Mittagspause den Inder hier um die Ecke ausprobieren, willst du mitkommen?" .. Also je spontaner und gleichzeitig konkreter, desto besser. Du hast schon nen Plan für dich alleine, und nimmst sie 'netterweise' einfach nur 'mit'. (Wie Unkreativer schon geschrieben hat. )orthonormal hat geschrieben: Dazu eine blöde Frage: Wenn ich eine Frau etwas in der Richtung „Wollen wir mal zusammen was essen gehen?“ frage, was denkt sie dann, was ich von ihr will?
Ich dachte immer, das sei relativ eindeutig, dass man auf diese Weise zu verstehen gibt: „Hey, ich will was von dir.“ – dass das ganze also ein Date werden soll. Und der Sinn eines Dates ist doch irgendwie, dass man auslotet, wie gegenseitig das Interesse an einer Beziehung aussieht.
Ich hab das auch schon erlebt, dass ein Kollege mit mir "Frühstücken" gehen wollte. Ich hab zugesagt, weil ich vorher schon mitgekriegt hatte, dass das einige andere Kolleginnen miteinander auch so handhabten, dass sie manchmal was miteinander unternahmen, auch frühstücken usw. .orthonormal hat geschrieben: Allerdings habe ich es bei einem OdB auch schon mal erlebt, dass sie mich trotz dieser Frage und trotz an der Tatsache, dass wir uns schon mehrmals zu zweit getroffen hatten, als reinen „Kumpel“ sah, und sie ziemlich überrascht war, dass ich die Situation anders interpretierte. Von diesen „Kumpel“ (weibliche Freunde schien sie nicht zu haben) hielt sie sich anscheinend ein gutes Dutzend – vielleicht dachten die alle mal, sie könnten bei ihr landen?
Dann ist dein Kommilitone entweder ein sehr anständiger Mann, der tatsächlich rein platonisch neue Freunde sucht, und ihm dabei egal ist, ob männlich oder weiblich (gibt es, zwei solche Kumpels hab ich selber aktuell), oder er sich vielleicht sogar mit Frauen grundsätzlich besser versteht als mit Männern - oder aber er war tatsächlich auf der Suche nach einer neuen oder Neben-Freundin. Man weiß es nicht.orthonormal hat geschrieben: Außerdem habe ich mal mitgehört, wie ein Uni-Kollege eine andere Kollegin, mit der er neuerdings zusammenarbeitete, fragte, ob sie Lust auf einen Kaffee habe – „zwecks Kennenlernen“. Für mich klang das sehr nach Date, aber das kann eigentlich nicht sein, weil er in einer glücklichen Beziehung ist. Hat er sich seinerseits missverständlich ausgedrückt, oder interpretiere ich da zu viel rein? Sie hat sein Angebot übrigens abgelehnt...
Wo fand dieses Frühstück denn statt? Also, wenn ich z.B. mit einer Kollegin in die Mensa/Kantine gehe, ist das für mich auch nicht zwangsläufig ein Date... Wäre ja auch irgendwie seltsam: Man schaut sich mittags um, wer mit essen gehen will, und wenn nur eine einzelne Frau da ist, sagt man: „Ne, tut mir Leid, das geht nicht, denn das wäre dann ja ein Date.“ So verklemmt bin noch nicht mal ich.Wenona hat geschrieben:Ich hab das auch schon erlebt, dass ein Kollege mit mir "Frühstücken" gehen wollte. Ich hab zugesagt, weil ich vorher schon mitgekriegt hatte, dass das einige andere Kolleginnen miteinander auch so handhabten, dass sie manchmal was miteinander unternahmen, auch frühstücken usw. .
meine vermutung: sie hat das nicht "trotz" der vorherigen treffen zu zweit falsch interpretiert, sondern deswegen.orthonormal hat geschrieben:Dazu eine blöde Frage: Wenn ich eine Frau etwas in der Richtung „Wollen wir mal zusammen was essen gehen?“ frage, was denkt sie dann, was ich von ihr will?
Ich dachte immer, das sei relativ eindeutig, dass man auf diese Weise zu verstehen gibt: „Hey, ich will was von dir.“ – dass das ganze also ein Date werden soll.
Allerdings habe ich es bei einem OdB auch schon mal erlebt, dass sie mich trotz dieser Frage und trotz an der Tatsache, dass wir uns schon mehrmals zu zweit getroffen hatten, als reinen „Kumpel“ sah, und sie ziemlich überrascht war, dass ich die Situation anders interpretierte.
wie meinst du das genau?Wenona hat geschrieben: Beim Frühstück und anschließendem flanieren rund um den See stellte sich heraus, dass er tatsächlich was von mir wollte. Hätte ich nie im Leben gedacht, weil wir schon rein optisch überhaupt nicht zueinander passten. Männer sehen sowas offenbar manchmal ein bisschen lockerer.
Das dürfte stark davon abhängig sein, wie die Situation genau ist und wie ihr im Vorfeld miteinander umgegangen seid. Und dann vermutlich auch noch von Frau zu Frau individuell verschieden. Am besten geht man wohl vom kleinsten gemeinsamen Nenner aus: Die Frage bedeutet immer: Du würdest gern nochmal mehr Zeit mit ihr verbringen.orthonormal hat geschrieben:Wenn ich eine Frau etwas in der Richtung „Wollen wir mal zusammen was essen gehen?“ frage, was denkt sie dann, was ich von ihr will?
Wir hatten hier auch schon Diskussionen, die sich darum drehten, was eigentlich genau ein "Date" ist.orthonormal hat geschrieben:Ich dachte immer, das sei relativ eindeutig, dass man auf diese Weise zu verstehen gibt: „Hey, ich will was von dir.“ – dass das ganze also ein Date werden soll. Und der Sinn eines Dates ist doch irgendwie, dass man auslotet, wie gegenseitig das Interesse an einer Beziehung aussieht.
Es war an einem Sonntag im Sommer, draußen in einem Café am See. Also privat, nicht auf Arbeit. Wir haben uns danach noch einmal getroffen.orthonormal hat geschrieben: Wo fand dieses Frühstück denn statt?
Ich z.B. bin so ein Kandidat. Ich gehe grundsätzlich niemals davon aus, dass ein Mann etwas von mir will.Gahaltan hat geschrieben: allerdings muss auch erwähnt werden, dass manche frauen auch rrelativ eindeutige einladungen falsch interpretieren. sicher kann man sich da nie sein.
Er hat während des Gesprächs z.B. so nebenbei erwähnt, dass "wir ja gut zueinander passen" würden. Ich habe diese Andeutungen (vor Schreck) ignoriert, und bin mir schnell Weintrauben holen gegangen.Gahaltan hat geschrieben:wie meinst du das genau?Wenona hat geschrieben: Beim Frühstück und anschließendem flanieren rund um den See stellte sich heraus, dass er tatsächlich was von mir wollte. Hätte ich nie im Leben gedacht, weil wir schon rein optisch überhaupt nicht zueinander passten. Männer sehen sowas offenbar manchmal ein bisschen lockerer.
Kann sein, kann nicht sein. Wie sie das iinterpretiert und wie sie damit umgeht, weißt du hiinterher. In bestimmten Situationen/bestimmte Frauen werden gleich "der will was von mir!" denken und auf Vorsicht schalten; andere werden dasselbe denken und erfreut sein (was keine Vorentscheidung über den weiteren Verlauif ist!); wieder andere - und ich vermute: die Mehrzahl, jedenfalls wenn ich von meinem Umfeld auisgehe - werden sich denken: "Essen mit ortho? Hab ich was Besseres vor / passt das in meine Vorstellungen? Ja/Nein."orthonormal hat geschrieben:Dazu eine blöde Frage: Wenn ich eine Frau etwas in der Richtung „Wollen wir mal zusammen was essen gehen?“ frage, was denkt sie dann, was ich von ihr will?
Ich dachte immer, das sei relativ eindeutig, dass man auf diese Weise zu verstehen gibt: „Hey, ich will was von dir.“ – dass das ganze also ein Date werden soll. Und der Sinn eines Dates ist doch irgendwie, dass man auslotet, wie gegenseitig das Interesse an einer Beziehung aussieht.
Er wollte sein soziales Netzwerk (also das analoge ...) erweitern, oder einen Seitensprung auschecken; sie dachte "der will wohl was von mir" oder hatte einfach gerad so keine Zeit/Lust Socialising.orthonormal hat geschrieben:Außerdem habe ich mal mitgehört, wie ein Uni-Kollege eine andere Kollegin, mit der er neuerdings zusammenarbeitete, fragte, ob sie Lust auf einen Kaffee habe – „zwecks Kennenlernen“. Für mich klang das sehr nach Date, aber das kann eigentlich nicht sein, weil er in einer glücklichen Beziehung ist. Hat er sich seinerseits missverständlich ausgedrückt, oder interpretiere ich da zu viel rein? Sie hat sein Angebot übrigens abgelehnt...
Und wenn du es noch so oft wiederholst: Nein, das fordert niemand. Dir kommt nur das, was vorgeschlagen wird, weil es sich als bewährter Weg anbietet, so überkandidelt vor. Das ist ein Problem deiner persönlichen Perspektive.NBUC hat geschrieben:Und trotzdem ist es das, was immer wieder von MABs gefordert wird, wenn Bemühungen dann an Riesenzahlen von Versuchen aufgehangen werden und alles andere unter Akkord als nicht wirklich zählend weggewischt wird.TheRealDeal hat geschrieben:Aber warum versammeln sich dann nicht dutzende Männer an der Käsetheke, um die ganzen Frauen "abzugreifen"? Ganz einfach: Würde man(n) das tun, würde man sich auf gesellschaftlicher Ebene lächerlich machen. Und das möchte niemand.
Und der Vorschlag - in deinen Worten "Forderung" - ist, auf dieser Erkenntnis aufbauend zu handeln.Außerdem liegt es einfach nicht in der Natur des Menschen anderen Menschen grundsätzlich mit Ablehnung zu begegnen.
Da ist nicht viel Zufall dabei: Dass man im Supermarkt in der Nähe des Wohnorts Menschen zweimal begegnet ...[/quote]NBUC hat geschrieben: So ein zweites Mal (vor allem wenn das vorher nicht nur auf der Straße, sondern bei einer thematischen Veranstaltung war) zählt halt oft als akzeptabler Ansprechgrund (und im Themenfall liegt potentiell sogar ein gemeinsames Interesse vor).
Nur es ist natürlich extrem zufallsabhängig und damit keine "Arbeitsgrundlage".
1. Warum sprichst du sie an, wenn sie auf ""gereizte Abwehr" geschaltet hat? 2. Warum erkennst du nicht, dass eine Ansprache in dieser Situation nicht auf Offenheit stoßen wird? 3. Was hast du beigetragen, um die gereizte Abwehr hervorzurufen?NBUC hat geschrieben: Mein UNI-OdB hatte ich aus so einer Situation. Und bei der Ansprache selbst stand wie eigentlich üblich schon alles auf gereizter Abwehr, bevor ich dann halt passend erklärend nachlegen konnte.
Die für dich wichtigste Spielregel wäre, dein Bauchgefühl in Bezug auf sozial-emotionale (Re)Aktionen soweit zu (umzu)schulen/wahrzunehmen, dass sich mit der entsprechenden Erlebniswelt anderer Menschen größere Schnittmengen bilden.NBUC hat geschrieben: Mein Eindruck ist dazu, dass mit Leuten, welche die Spielregeln nicht kennen, aber ihrem Alter nach kennen sollten, dann keiner Spielen will, weil es genügend andere Spieler gibt oder zumindest in Aussicht stehen, die nicht erst mühsam angeleitet werden müssen und durch Fehler die Spielatmosphäre immer wieder stören.
Dann gibt es auch kein Gespräch, da für den Regelkenner in der Regel kein Anreiz erknnbar ist.
Weil auf diesen Spruch nun so viel Bezug genommen wird:Happy Future hat geschrieben:Die Aussage von Liebestheorie ist meiner Meinung nach einfach absolut wahr und das einzige, wonach ich mich richten würde. Entweder es passt, oder es passt nicht. Dann bleibt man auch authentisch.Liebestheorie hat geschrieben: Der Richtige kann nichts falsch machen, der Falsche nichts richtig.
Es kommt nicht nur aufs Was, sondern auch aufs Wie an. "Ehrlich und offen" fällt nach den gelegentlichen Erlebnisberichten von ABs, und dann generell noch mal deutlicher bei Männern allgemein, oft wie "Rammbock durch die angelehnte Tür" aus.Unkreativer hat geschrieben:Nenene, das lasse ich so nicht stehen. So bin ich immer drangegangen. Wir sind denkende Wesen, also kann man sowas besser besprechen, als irgendwelche Spielchen zu spielen. Später habe ich dann, auch hier, gelernt, dass es eben nicht so funktioniert. Das wird von Frauen teilweise/oft gefordert (nicht nur hier), aber wenn man es dann macht, ist es falsch. Das sage nicht nur ich, sondern auch Freunde, die Erfolg bei Frauen haben, aber eben nicht mit reden, sondern mit Spielchen.Das Einzige was da hilft ist miteinander reden. Ehrlich und offen.
Auch wenn so was den Männern meist schwerfällt.
Moment, der Spruch ist die Einleitung zu meinem Beitrag, ich bezeichne ihn als Grundlage. Wenn man jemanden zitiert, bitte den ganzen Beitrag beachten und nicht einfach etwas komplett aus dem Zusammenhang reißen.Hoppala hat geschrieben:Weil auf diesen Spruch nun so viel Bezug genommen wird:Happy Future hat geschrieben:Die Aussage von Liebestheorie ist meiner Meinung nach einfach absolut wahr und das einzige, wonach ich mich richten würde. Entweder es passt, oder es passt nicht. Dann bleibt man auch authentisch.Liebestheorie hat geschrieben: Der Richtige kann nichts falsch machen, der Falsche nichts richtig.
Hier sollte beachtet werden, dass der Richtige auch deshalb der Richtige ist, weit er das Richtige tut.
Was das Richtige ist, hängt von ihm, der beteiligten Person und der Situation ab. Die Aussage ist insiofern absolut wahr, als sie in sich nichts aussagt außer: richtig ist richtig und falsch ist falsch.
Als Handlungsanleitung, nach der man sich richten kann, ist wohl kaum irgendwas ungeeigneter.
Ich habe nicht auf deinen ganzen Beitrag Bezug genommen, weil ich nur Bezug daauf genommen habe, dass auf diesen einen Spruch hier oft Bezug genommen wird. Dass du das, was dann daraus gemacht wird, von vornherein nicht im Sinn hattest, ist ja ganz in meinem Sinne.Liebestheorie hat geschrieben:Moment, der Spruch ist die Einleitung zu meinem Beitrag, ich bezeichne ihn als Grundlage. Wenn man jemanden zitiert, bitte den ganzen Beitrag beachten und nicht einfach etwas komplett aus dem Zusammenhang reißen.Hoppala hat geschrieben:Weil auf diesen Spruch nun so viel Bezug genommen wird:Happy Future hat geschrieben: Die Aussage von Liebestheorie ist meiner Meinung nach einfach absolut wahr und das einzige, wonach ich mich richten würde. Entweder es passt, oder es passt nicht. Dann bleibt man auch authentisch.
Hier sollte beachtet werden, dass der Richtige auch deshalb der Richtige ist, weit er das Richtige tut.
Was das Richtige ist, hängt von ihm, der beteiligten Person und der Situation ab. Die Aussage ist insiofern absolut wahr, als sie in sich nichts aussagt außer: richtig ist richtig und falsch ist falsch.
Als Handlungsanleitung, nach der man sich richten kann, ist wohl kaum irgendwas ungeeigneter.
Fein. Ich habe ja auch nichts anderes behauptet.Liebestheorie hat geschrieben:Ich widerspreche absolut gegen, man wird nur der Richtige, wenn man das Richtige tut!!!
Ja, Ausloten an Beziehungsinteresse schon irgendwie, oder auch an Beziehungsmöglichkeit. Aber jetzt nicht eindeutig darauf fixiert, dass man sich eine Weile später vor einem Traualtar das Ja-Wort gibt.orthonormal hat geschrieben:Dazu eine blöde Frage: Wenn ich eine Frau etwas in der Richtung „Wollen wir mal zusammen was essen gehen?“ frage, was denkt sie dann, was ich von ihr will?NeC hat geschrieben:Frühzeitig nach einem Date fragen, oder besser allgemeiner: schnell Situationen forcieren, in denen ihr zu zweit und halbwegs ungestört seid, ist eine gute Idee. ABER: nicht damit die Frau klar „ja“ oder „nein“ sagen kann!! Sondern damit ihr euch beide gegenseitig Gelegenheit gebt, zu erforschen, wie es sich anfühlt, in eben solchen Situationen zu sein, und ob man anschließend Lust hat, solche Situationen nochmal zu erleben. Man nähert sich an, das stimmt. Aber was daraus wird steht noch vollkommen in den Sternen, und Du solltest wirklich versuchen, Überlegungen oder Tagträume dazu zu Anfang komplett auszuklammern.
Ich dachte immer, das sei relativ eindeutig, dass man auf diese Weise zu verstehen gibt: „Hey, ich will was von dir.“ – dass das ganze also ein Date werden soll. Und der Sinn eines Dates ist doch irgendwie, dass man auslotet, wie gegenseitig das Interesse an einer Beziehung aussieht.
[/quote]Hoppala hat geschrieben:Da ist nicht viel Zufall dabei: Dass man im Supermarkt in der Nähe des Wohnorts Menschen zweimal begegnet ...NBUC hat geschrieben: So ein zweites Mal (vor allem wenn das vorher nicht nur auf der Straße, sondern bei einer thematischen Veranstaltung war) zählt halt oft als akzeptabler Ansprechgrund (und im Themenfall liegt potentiell sogar ein gemeinsames Interesse vor).
Nur es ist natürlich extrem zufallsabhängig und damit keine "Arbeitsgrundlage".
1. Sie hat direkt nach der Ansprache auf gereizte Abwehr geschaltet.Hoppala hat geschrieben:1. Warum sprichst du sie an, wenn sie auf ""gereizte Abwehr" geschaltet hat? 2. Warum erkennst du nicht, dass eine Ansprache in dieser Situation nicht auf Offenheit stoßen wird? 3. Was hast du beigetragen, um die gereizte Abwehr hervorzurufen?NBUC hat geschrieben: Mein UNI-OdB hatte ich aus so einer Situation. Und bei der Ansprache selbst stand wie eigentlich üblich schon alles auf gereizter Abwehr, bevor ich dann halt passend erklärend nachlegen konnte.
Das wären die Fragen, die ich mir stellen würde, würde mir sowas in relevanter Zahl öfter passieren.
Über einen Einzelfall oder 1x pro Jahr würd ich mir keine weiteren Gedanken machen - nobody's perfect und entweder sie oder ich oder beide hätten halt einfach den falschen Moment erwischt. Shit happens.
Der Regelfall sieht eben anders aus: Die Menschen begegnen einander nicht mit grundsätzlicher Ablehnung. Das ist die Arbeitsgrundlage.
Wie sollte so etwas von Statten gehen? Im Moment sagt da Bauchgefühl: "Lass den Scheiß, gibt nur Ärger" und der Kopf ist der einzige Antrieb doch mal etwas zu tun.Hoppala hat geschrieben: Die für dich wichtigste Spielregel wäre, dein Bauchgefühl in Bezug auf sozial-emotionale (Re)Aktionen soweit zu (umzu)schulen/wahrzunehmen, dass sich mit der entsprechenden Erlebniswelt anderer Menschen größere Schnittmengen bilden.
Naja, in diesem Fall wusste ich, dass sie nur nach freundschaftlichen Kontakten suchte, und außerdem war sie Sozialphobikerin und ABine. Da war mir klar, dass „normale Maßstäbe“ nicht gelten.NeC hat geschrieben:Ich mag diese ganzen Abgrenzungen irgendwie nicht so, weil ja am Anfang des Kennenlernens normalerweise auf beiden Seiten noch nicht so ganz klar ist, was man eigentlich vom anderen möchte. Ich erinnere nur mal an Deine Bekanntschaft mit der Dame, die sich so gut mit Rabattsystemen eines bestimmten Lokals auskannte. Da hast Du ja auch etwas gebraucht, um Dir darüber klar zu werden, was DU eigentlich möchtest. Und genau dazu sind Treffen zu zweit ziemlich hilfreich. Ob man die nun Date nennt oder nicht.