Wer sich nicht öffnet, bei dem kommen nur sehr wenige Leute zu Besuch. Und das sind dann auch noch oft die falschen, denn sie "mogeln" sich rein.
Wer sich nicht abgrenzen kann, hat die Bude schnell voll mit unangenehmer Gesellschaft.
Und wer sich über das eine oder andere zuviele Gedanken macht oder zuoft die eine oder andere extreme Situation erlebt, hat offenbar seine persönliuche Balance zwischen beidem noch nicht gefunden.
Und dann hilft es gar nichts, sich über das Verhalten anderer Leute allzu viele Gedanken zu machen, über Details des "richtig" oder "falsch", des Sollens und Lassens, über externe Regeln (und seien es juristische) - das alles wird nicht und wenn, dann nur vorübergehend bis zur nächsten schlechten Erfahrung, helfen.
NBUC hat geschrieben:Rückwirkung auch dieser paar Extremistinnen auf das öffentliche Klima
Ich habe generell den Eindruck, dass die Rückwirkung dieser paar Extremistinnen insbesondere auf dich enorm groß ist. Ansonsten nehmen die sich nur selbst gegenseitig ernst.
NBUC hat geschrieben:Und wenn dann auch noch Leute wie Brax dem generell mit "dann mußt du halt genug Emphatie haben oder es sein lassen" einen selbst hier noch einmal draufsetzen bleibt da nicht mehr viel an Optionen offen.
Da ist nichts "draufgesetzt". Und es öffnet dir alle nützlichen Optionen, die man braucht. Siehe oben.
Die Frage kann doch nur sein: "Wie kann und will ich mit der Situation umgehen - will ich mich in sie begeben; obwohl in der Interaktion mit einem anderen Menschen
immer alles passieren kann -. meinen persönlichen Erwartungen muss ja nie nicht niemand entsprechen." Und in kulturell-emotional potentiell intim aufgeladenen Situationen gilt das erst Recht.
Die Idee, das Verhalten des Gegenübers kontrollieren zu wollen - und sei es nur die Erwartung einer nicht verletzenden Antwort auf Ansprache, oder die Erwartung eines detailreich feinstemotional abgestimmten Erstkontakts - muss in der Praxis doch zu 99% Fehlschlägen führen, So macht man sich seine "überwiegend schlechten Erfahrungen" selbst.
NBUC hat geschrieben:Ich bin vermutlich tatsächlich nicht emphatisch.
TheRealDeal hat das Gegenteil ausgesagt.
NBUC hat geschrieben:Da das aber als Vorbedingung gesezt wird bliebe mir danach nur genau der "sein lassen" Teil übrig und damit fiele auch der tu was dagegen eben flach!
Da bereits deine Vorbedingung höchst unsicher ist, ist es die Folgerung erst Recht.
Um so mehr, als sie nicht logisch ist. Selbst WENN deine Vorbedingung zuträfe, bliebe dir insbesondere der "Tu-was"-Teil offen: es zu lernen, emphatisch zu sein.
Und TheRealDeal hat wohl eher mitgeteilt, dass du lernen ("tun")solltest, deine Empathie selbst wahrzunehmen und nach außen wirksam werden zu lassen.
Ansonsten habe ich hier ein paar Versicherungen "das ist nicht so" auf der einen Seite" , Aussagen dass so etwas - teils sehr vehement - als Belästigung aufgefasst wird und zwar sowohl von Betroffenen wie auch von Frauen, die genau das dann in anderen Foren auch so kundtuen und dann ein paar zu letzterem passende Realwelterfahrungen.
NBUC hat geschrieben:Da ist doch wohl klar, was das Innere geprägt hat, oder?
Klar ist, dass The RealDeals mit den "Bestätigungsfehlern" etwas sehr Treffendes gesagt hat. Du tust es hier schon wieder, und das mit einiger gedanklicher "Gewalt" (die du dir selbst antust).
Und daran könntest du was tun, Wenn du das Problem nur mal als Problem
und Lösung erkennen könntest.
Stefan_T hat geschrieben:Es geht hier zwar um Wettbewerbsrecht von Unternehmen, jedoch ...
Kein "jedoch". Es geht hier um Wettbewerbsrecht. Punkt. Der situative Kontext ist für das "Gelten" und die Interpretation von formalen wie informellen Regeln unabdingbare Voraussetzung.
Es ist auch verboten, dass ein Unternehmen Leute anruft, mit denen es noch nciht in Geschäftsbezieung steht (die beliebten Telefonverkäufer....). 1. Machen es doch noch genug, und 2. heißt das selbstverständlich inicht, dass Stefan_T nicht die hübsche neue und ansonsten noch unbekannte Nachbarin drei Häuser weiter straffrei anrufen dürfte, wenn er ihre Nummer irgendwie erfahren hat. "Belästigend" wird das erst, wenn er ihr direkt mitteilt, gleich mal zum Sex vorbeizukommen, oder Ähnliches. Bei ABs dürften kommunikative Fehltritte in dieser Richtung noch seltener vorkommen als unter Normalos (bei denen sowas durchaus vorkommt, und es gäbe in jeder Ausgehmeile eine eigenes Gericht, wenn das jedesmal entsprechend dramatisch krumm genommen würde).
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