Knallgrau hat geschrieben:@ Capt. Unsichtbar:
Also ich finde die Dame gar nicht passiv. Sie ist ja nicht gefrustet von dannen gezogen, der Abend ging ja noch weiter, aber der Moment war einfach vorbei.
Und noch mal: ich spreche allgemein. Das Beispiel ist für mich irrelevant. Ich wiederhole mich eigentlich ungern.
Knallgrau hat geschrieben:Wie eine Frau reagieren würde auf so eine Frage, kannst du zuvor gar nicht sagen und ich sags dir ehrlich ich hätte wohl ähnlich geantwortet, einfach weil ich in dieser Situation erwarten würde, dass er mich küsst. Mehr Einladung geht gar nicht und dafür, dass er dann kalte Füße kriegt, kann sie ja nix. Hätte er es einfach getan wärs vielleicht gut/besser gegangen.
Ich kann es durchaus einschätzen, wenn ich die Person gut kenne, da weiss ich immerhin ob sie mich auslachen würde oder nicht.
Im übrigen: Erwarten würde=nicht selbst tun=>passiv.
Einladung: meinst du jetzt damit ihre Antwort? Da habe ich ja bereits gesagt, dass es besser nicht laufen hätte können, als er gefragt hat. Daraus schliesse ich: die Frage funktioniert bestens, er bekam die perfekte Antwort. Die Frage hat also eher noch angespornt. Das wäre für mich Sicherheit und Zugeständnis genug.
Der Ausgang
dieser Geschichte ist für die Diskussion irrelevant, weil es nicht an der Frage gescheitert ist (
sie hat ihn schliesslich nicht abgelehnt).
Knallgrau hat geschrieben:Ich glaube das man beim Zwischenmenschlichen nicht immer auf "Sicherheit fahren" und alles zerreden sollte. Manche Dinge sollte man einfach tun. Sonst ist uU die Stimmung einfach im Eimer.
Darum ging es auch gar nicht. Aber das von weiblicher Seite unterstellt zu bekommen ist eigentlich der Normalfall. Darum sagte ich ja anfangs: als Mann kommt zusätzlich noch die Angst als Feigling abgestempelt zu werden. Frauen brauchen daran gar nicht zu denken.
Knallgrau hat geschrieben:Es mag Frauen geben, die das gut finden. Ich fänds blöd, wenn er sagt "Ich würd dich gern küssen" und ich antworte "Warum tust dus dann nicht?" und dann tut er nix. Gut mag sein, dass es dann nicht an der Frage liegen, aber wenn er nicht gefragt, sondern einfach gemacht hätte, wärs in dem Fall wohl besser gewesen.
Ignorierst du eigentlich bewusst konsequent das Geschriebene? Darum geht es nun mal nicht. Wieso nennst du das immer in einem Satz obwohl es zwei verschiedene Handlungen sind?Könntest du mir bitte endlich erklären, weshalb du zwischen dieser Geschichte, die dir erzählt wurde und dem reinen Aussprechen einer Frage, zwanghaft versuchst einen Zusammenhang herzustellen?
Wenn hier doch darüber gesprochen wird,
diese Frage überhaupt zu stellen, was zum Teufel hat dann der Fakt, dass irgendein Mann aus deiner Erzählung
hinterher nichts daraus macht, damit zu tun? Ich sag es dir: nichts. Wieso fokussierst du sich so sehr auf sein Handeln
danach? Das wäre dann das nächste Thema. Spielt aber für das Für und Wider ob man die Frage stellen soll keine Rolle.
Ich kann mich nur wiederholen: wie ich das sehe, hat das worüber wir hier sprechen (pro/contra Frage) perfekt geklappt. Er hat gefragt, sie hat sehr einladend geantwortet (also gar nicht abgeneigt, abgehauen ist sie auch nicht). Voller Erfolg. Die Diskussion zur reinen Frage wäre hier also zu Ende.
Das er hinterher dann nichts daraus gemacht hat, geht dann voll und ganz auf seine Kappe. Ist aber nicht relevant für die Diskussion,
wie die Frage ankam.
Hier zwei alternative Szenarien:
A: er fragt nicht, macht aber genau so nichts (der wahrscheinlichste Fall, da er ja beim Küssen eine Blockade hatte) -> Ausgang der Selbe nur ohne Frage
B: er fragt, sie gibt die gleiche Antwort, und er küsst sie dann. -> Ausgang anders
trotz Frage
In welchem Fall hatte jetzt die Frage etwas damit zu tun?