Ich zitere lieber mal den gesamten Beitrag. Ich habe deinen weiteren Text nicht ignoriert, er ist schon in meine Gedanken mit eingeflossen. Ich habe mich auf den Aspekt des "interessant Findens" konzentriert.Schneeleopard hat geschrieben:Dein Stil, die 99 % meines Beitrages die dir widersprechen zu ignorieren, wäre für mich ein KO-Kriteriumkim hat geschrieben:Eben. Jeder hat eine "Gewichtung" nach persönlichen Präferenzen. Wie man die "Gewinner" dann nennt, ist eher zweitrangig.Schneeleopard hat geschrieben: Sicher.
Es geht eben nicht darum, dass jeder andere Präferenzen hat (das ist trivial) sondern darum, dass einem der Zufall von den
im Beispiel genannten 40 Leuten allerhöchstens 2 oder 3 in Reichweite bringt - auch wenn man gerne 95 % kennenlernen
würde. Und darum, dass kennenlernen nicht bedeutet die Person schon vorher für 'beziehungsgeeignet' zu halten.
Um aufs Beispiel zu kommen:
Die 40 Leute sitzen alle im gleichen Wagen und sind somit alle in Reichweite. Wenn mich davon einer interessiert, dann kann ich schon aufgrund der räumlichen Nähe Konktakt zu demjenigen herstellen und mit ihm ins Gespräch kommen. Da muss man sich nicht auf einen "Zufall" verlassen, diesen "Zufall" kann man hier selber initieren.
Nur weil zufällig jemand neben mir sitzt oder mir den Koffer runter hebt usw., wird für mich dieser nicht "interessant" und treffe mich ihm.
Und ehrlich gesagt, fällt es mir eben sehr schwer mir vorzustellen, dass es bei jemanden quasi "egal" ist, wen der Zufall "hinwirft", weil man eben eh an 90% Interesse hat. Das meine ich mit "Beliebigkeit".