Genau das hätte ich auch geschrieben. Geld ist ein Hygienefaktor. Ohne Geld ist echt blöd. Viel Geld macht aber nicht zwangsläufig glücklich.Vogelnest hat geschrieben:Glücklicher nicht unbedingt aber sorgenfreier. Bessere Gesundheitsversicherung, Urlaub wenn man Lust hat, Essen gehen, schöne Kleidung, Sport,....ohne jeden Cent 2x umdrehen zu müssen.
Glück selbst kommt halt von innen und nicht vom Bankkonto
Ich finde auch die Korrelation zwischen verdientem Geld und aufgewendeter Arbeitszeit wichtig in der Gleichung. Bei den meisten von uns ist da nun mal ein positiver Zusammenhang gegeben.
Wenn ich von Hartz IV lebe, wie Kief, dann hab ich zwar wenig Geld, aber unheimlich viel Zeit mich Dingen zu widmen, auf die ich grade Lust habe und eben keine großartigen Verpflichtungen, sondern nur Ehrenamt etc. Ich kann mich ganz viel um mich selbst kümmern. Muss nicht jeden Arztbesuch mühsam zwischen 5 Termine quetschen oder krank zur Arbeit gehen, weil Projekt XY heute nun wirklich keinen Fehltag erlaubt... Diesen zeitlichen Reichtum und die daraus erwachsende Freiheit sollte man m.E. auch schätzen.
Bzw. muss man es ja auch nicht nur in Extremen sehen. Ist ja auch schön, einen erfüllenden Job zu haben, der nur 30 statt 60 Std. pro Woche in Anspruch nimmt und wo man am Wochenende frei hat Ich ärgere mich immer wieder, dass jeder halbwegs spannende Job, der mit Verantwortung verbunden ist, mit so starken zeitlichen Belastungen einhergeht