Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Das hatte ich zum Glück seit mehr als 15 Jahren nicht mehr. Wegen meines ABtums hatte ich es überhaupt noch nie, dafür damals um so mehr wegen meines Super-ODB, aber nicht nur darum.
In den Weihnachtsferien 1994/95 hatte ich einen extremen Durchhänger, in dem es mir auch körperlich nicht gut ging. Möglicherweise hing das miteinander zusammen. 1994 war aufwühlend genug, und bis zum Jahreswechsel hatte sich einiges angehäuft. Die ersten Tage lag ich fast nur in meinem Bett, aß auch nicht viel und dachte über Dinge nach. Ich hätte die Zeit am Computer verbringen können, aber selbst das hielt ich aus irgendeinem Grunde nicht aus. Ich brauchte einfach nur meine Ruhe. Die hatte ich zum Glück, weil mein Vater gerade im Krankenhaus lag und meine Mutter zusätzlich zu ihrer Arbeit ihn und ihre eigene Mutter dort immer wieder besuchte, so daß ich viel allein war.
Dann kam ich auf Filme. Teilweise melancholische Filme, Liebesfilme, dergleichen, auch Trickfilme in diesen Richtungen. Davon hatte ich allerdings nur wenige; ich hatte überwiegend Slapstick- und Holzhammer-Komödien. Ich glaube, den einen oder anderen Film habe ich mir in der Zeit sogar gekauft, was bei der mageren Auswahl in unserem kleinen Kaufhaus nicht einfach war. Ich versuchte auch, mir Filme von Bekannten auszuleihen oder aufnehmen zu lassen, denn wir hatten nur terrestrisches Fernsehen und daher nur fünf Sender, und die guten Filme liefen auf Sendern, die wir nicht empfangen konnten. Zumindest kam ich so nach draußen, aber unsere Gegend war genau zu der Zeit mit Schnee und Eis überzogen, was die Fortbewegung zu Fuß stark erschwerte und mit meinem nagelneuen Rad unmöglich machte. Es gab Tage, an denen ich vier Filme verbrauchte.
Mir ging es wieder besser, als die Schule wieder anfing und ich wieder unter Leute kam, aber ich glaube, in der Zeit wurde mein Liebeskummer wegen meines Super-OdB langsam kritisch, zumal allein in dem Jahr zwei meiner Geschlechtsgenossen das bekamen, was ich wollte: sie. Im darauffolgenden Jahr machte sie Abitur und ich mich noch weiter verrückt, auch noch in den nächsten Jahren, in denen sie immer wieder in ihre alte Heimat kam, vor allem im Sommer. Die erste Zeit kam ich damit aus, ab und an zu Mittag, wenn ich aus der Schule kam, mir eines der Konzertvideos meines Lieblingsmusikers anzusehen und mich den Rest des Tages anderweitig abzulenken. Später dann fütterte ich den CD-Wechsler meiner Eltern im Wohnzimmer mit Scheiben aus der Balladen-Compilation-Sammlung meiner Mutter, programmierte mir daraus Playlists zusammen und ließ die laufen, wenn ich allein war.
Als ich 1998, nachdem mein letzter Walkman den Geist aufgegeben hatte, auf MiniDisc umstieg, stellte ich mir nach und nach drei Mix-MDs mit handverlesenen Balladen zusammen, sozusagen für den Fall. Heute habe ich eine automatisch aus meiner Musiksammlung generierte Balladen-Playlist mit mittlerweile über 350 Einträgen, brauche sie aber nur selten.
In den Weihnachtsferien 1994/95 hatte ich einen extremen Durchhänger, in dem es mir auch körperlich nicht gut ging. Möglicherweise hing das miteinander zusammen. 1994 war aufwühlend genug, und bis zum Jahreswechsel hatte sich einiges angehäuft. Die ersten Tage lag ich fast nur in meinem Bett, aß auch nicht viel und dachte über Dinge nach. Ich hätte die Zeit am Computer verbringen können, aber selbst das hielt ich aus irgendeinem Grunde nicht aus. Ich brauchte einfach nur meine Ruhe. Die hatte ich zum Glück, weil mein Vater gerade im Krankenhaus lag und meine Mutter zusätzlich zu ihrer Arbeit ihn und ihre eigene Mutter dort immer wieder besuchte, so daß ich viel allein war.
Dann kam ich auf Filme. Teilweise melancholische Filme, Liebesfilme, dergleichen, auch Trickfilme in diesen Richtungen. Davon hatte ich allerdings nur wenige; ich hatte überwiegend Slapstick- und Holzhammer-Komödien. Ich glaube, den einen oder anderen Film habe ich mir in der Zeit sogar gekauft, was bei der mageren Auswahl in unserem kleinen Kaufhaus nicht einfach war. Ich versuchte auch, mir Filme von Bekannten auszuleihen oder aufnehmen zu lassen, denn wir hatten nur terrestrisches Fernsehen und daher nur fünf Sender, und die guten Filme liefen auf Sendern, die wir nicht empfangen konnten. Zumindest kam ich so nach draußen, aber unsere Gegend war genau zu der Zeit mit Schnee und Eis überzogen, was die Fortbewegung zu Fuß stark erschwerte und mit meinem nagelneuen Rad unmöglich machte. Es gab Tage, an denen ich vier Filme verbrauchte.
Mir ging es wieder besser, als die Schule wieder anfing und ich wieder unter Leute kam, aber ich glaube, in der Zeit wurde mein Liebeskummer wegen meines Super-OdB langsam kritisch, zumal allein in dem Jahr zwei meiner Geschlechtsgenossen das bekamen, was ich wollte: sie. Im darauffolgenden Jahr machte sie Abitur und ich mich noch weiter verrückt, auch noch in den nächsten Jahren, in denen sie immer wieder in ihre alte Heimat kam, vor allem im Sommer. Die erste Zeit kam ich damit aus, ab und an zu Mittag, wenn ich aus der Schule kam, mir eines der Konzertvideos meines Lieblingsmusikers anzusehen und mich den Rest des Tages anderweitig abzulenken. Später dann fütterte ich den CD-Wechsler meiner Eltern im Wohnzimmer mit Scheiben aus der Balladen-Compilation-Sammlung meiner Mutter, programmierte mir daraus Playlists zusammen und ließ die laufen, wenn ich allein war.
Als ich 1998, nachdem mein letzter Walkman den Geist aufgegeben hatte, auf MiniDisc umstieg, stellte ich mir nach und nach drei Mix-MDs mit handverlesenen Balladen zusammen, sozusagen für den Fall. Heute habe ich eine automatisch aus meiner Musiksammlung generierte Balladen-Playlist mit mittlerweile über 350 Einträgen, brauche sie aber nur selten.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
INTJ nach Myers-Briggs
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Wenn es mir schlecht geht spaße ich im AB-Forum herum.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Ich höre in solchen Fällen genau das, was du wohl als Depri-Gesäusel bezeichnen würdestHathor hat geschrieben:Kann ich gut nachvollziehen; ich käme nie auf die Idee, in dem Zustand z. B. auch noch irgendwelches Depri-Gesäusel zu hören - laut und aggro tut gut
Die Eels sind schon seit langem eine meiner Lieblingsbands, der Sänger hat selbst schon manche private Tragödie erlebt und packt das alles in seine Songs, die aber nicht wirklich depri sind, sondern auch mal bisschen ironisch und mit einem Hoffnungsschimmer. Balsam für die Seele, wenn ich traurig bin.
Ansonsten bin ich ja eh schon ein Filmnerd vor dem Herrn und finde in solchen Fällen immer einen Streifen, mit dem ich schöne, unbeschwerte Tage von früher verbinde. Als meine Mom gestorben ist, habe ich die alten Disneyfilme rauf und runter geguckt.
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Bei der üblichen Niedergeschlagenheit habe ich versucht, mit TV, guter Musik, Sport und frischer Luft dagegen anzukämpfen.
In ganz üblen Phasen war nur noch Weinen, im Bett verkriechen, sowie zu viel und ungesund essen möglich.
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"You can´t always get what you want. But if you try sometimes you just might find you get what you need." - The Rolling Stones
"You spend your life waiting for a moment that just don´t come. Well, don´t waste your time waiting!" - Bruce Springsteen
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Ich muss aber zugeben, es ist extrem schwer. Irgendwann kommen die Fragen auf, warum die Tapete ausgerechnet dieses Muster hat und kein anderes. So ganz tief im unterbewusstsein.Tyrion hat geschrieben:Dazu kann ich nur sagen: Einen ganz ehrlichen Glückwunsch dazu! Wenn ich meinen Kopf abschalten könnte, hätte ich viele Probleme nicht. Und ich würde auch nicht so oft Tagträumen verfallen...Firechris hat geschrieben:Ich habe mittlerweile gelernt, in fast jeder Situation einschlafen zu können. Sogar ein Gewitter im Flugzeug hab ich mal verpennt
Nein, eher liegt es an der seltenen Gabe, wirklich mal den Kopf abschalten zu können und an nichts zu denken. Nichts von Belang.
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Weinen, laute Musik und Ballerspiele mit Splatter-Effekten. Früher ging ich dazu noch mit dem Suppenlöffel auf arme, kleine Nutellagläser los.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Du bist der Clown, der sein wahres Gesicht hinter einer Maske versteckt. Ich spaße nur herum, wenn mir auch nach spaßen ist. Also ich überspiele das nicht.zumsel hat geschrieben:Wenn es mir schlecht geht spaße ich im AB-Forum herum.
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
1) Ablenken (Serie, anspruchsloses Buch oder vertrautes Lieblingsbuch, das ich gut kenne)
2) Mich verkriechen & weinen
3) Hilfe suchen (Partner, Eltern, Freundin)
4) Meditieren (geführte Meditation)
5) Ein Bad nehmen
6) Eher selten: Raus gehen (Natur)
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Das kommt auf die Art des "Schlecht gehens" an:
Ärger/Frust oder Depressives/Gesundheitlich
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Und schon hast du mich in eine Schublade gestecktTyrion hat geschrieben:Du bist der Clown, der sein wahres Gesicht hinter einer Maske versteckt. Ich spaße nur herum, wenn mir auch nach spaßen ist. Also ich überspiele das nicht.zumsel hat geschrieben:Wenn es mir schlecht geht spaße ich im AB-Forum herum.
Gerade wenn es mir schlecht geht hilft es mir geziehlt Dinge zu suchen, die mich wieder positiv denken lassen.
Das hat dann nichts damit zu tun meine Gefühle zu verstecken sondern ist eine Entscheidung nicht länger im Depri-Tal verharren zu wollen.
Ich empfinde das als wertvolle Resource.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Ich entschuldige mich zutiefst für mein Schubladendenken. Das ist eigentlich etwas, was ich auf schärfste verurteile. Nichts ist schlimmer als Schubladendenken. Das ist die Wurzel allen Übels (Das meine ich übrigens ernst!!).zumsel hat geschrieben:Und schon hast du mich in eine Schublade gestecktTyrion hat geschrieben:Du bist der Clown, der sein wahres Gesicht hinter einer Maske versteckt. Ich spaße nur herum, wenn mir auch nach spaßen ist. Also ich überspiele das nicht.zumsel hat geschrieben:Wenn es mir schlecht geht spaße ich im AB-Forum herum.
Gerade wenn es mir schlecht geht hilft es mir geziehlt Dinge zu suchen, die mich wieder positiv denken lassen.
Das hat dann nichts damit zu tun meine Gefühle zu verstecken sondern ist eine Entscheidung nicht länger im Depri-Tal verharren zu wollen.
Ich empfinde das als wertvolle Resource.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Danke, aber brauchst dich nicht entschuldigen. Schubladendenken ist ja allgegenwärtig und hilft auch eine komplexe Welt zu vereinfachen.Tyrion hat geschrieben:Ich entschuldige mich zutiefst für mein Schubladendenken. Das ist eigentlich etwas, was ich auf schärfste verurteile. Nichts ist schlimmer als Schubladendenken. Das ist die Wurzel allen Übels (Das meine ich übrigens ernst!!).zumsel hat geschrieben:Und schon hast du mich in eine Schublade gestecktTyrion hat geschrieben:Du bist der Clown, der sein wahres Gesicht hinter einer Maske versteckt. Ich spaße nur herum, wenn mir auch nach spaßen ist. Also ich überspiele das nicht.
Gerade wenn es mir schlecht geht hilft es mir geziehlt Dinge zu suchen, die mich wieder positiv denken lassen.
Das hat dann nichts damit zu tun meine Gefühle zu verstecken sondern ist eine Entscheidung nicht länger im Depri-Tal verharren zu wollen.
Ich empfinde das als wertvolle Resource.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Ist aber nicht so meine Sache. Ich bin gern gegen den Trendzumsel hat geschrieben:Danke, aber brauchst dich nicht entschuldigen. Schubladendenken ist ja allgegenwärtig und hilft auch eine komplexe Welt zu vereinfachen.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Verschwörungstheorien lesen. Das erheitert mich immer.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Wenn es mich richtig dreckig geht dann kucke ich RTL II. Dann weiß ich wieder, dass es Menschen gibt denen es noch dreckiger geht als mir.
Wenn mein Kühlschrank am Monatsende leer ist und ich nichts zu essen habe dann reichen 10min Dschungelcamp und mein Hunger ist gegessen.
Wenn ich mich zu dick fühle kucke ich 5min "The biggest Looser" und fühle mich vollschlank.
Finde ich meine Frisur kacke dann reicht ein Blick in die US-Nachrichten und ich finde meine Haare wieder schön.
Und wenn das alles nichts hilft dann kucke ich mir eine der Weltuntergangsvorhersagen von Stephen Hawking an.
Wenn mein Kühlschrank am Monatsende leer ist und ich nichts zu essen habe dann reichen 10min Dschungelcamp und mein Hunger ist gegessen.
Wenn ich mich zu dick fühle kucke ich 5min "The biggest Looser" und fühle mich vollschlank.
Finde ich meine Frisur kacke dann reicht ein Blick in die US-Nachrichten und ich finde meine Haare wieder schön.
Und wenn das alles nichts hilft dann kucke ich mir eine der Weltuntergangsvorhersagen von Stephen Hawking an.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Ich setze mich in eine dunkle Ecke von Moe's Taverne, trinke zehn Duff Beer und winsele leise vor mich hin.
So in etwa wie diese Gentlemen hier:
https://www.google.de/search?q=moes+tav ... 4IUzDpProM:
So in etwa wie diese Gentlemen hier:
https://www.google.de/search?q=moes+tav ... 4IUzDpProM:
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Mir ging/geht es meistens abends schlecht. Dann versinke ich meistens eine Zeit lang in Selbstmitleid und weine mich dann in den Schlaf. Meistens ist es dann am nächsten Morgen wieder besser.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Dir geht es immer noch schlecht? Also ich meine wegen der AB-Geschichte (dass es einem manchmal schlecht geht, ist klar).Lentezza hat geschrieben:Mir ging/geht es meistens abends schlecht. Dann versinke ich meistens eine Zeit lang in Selbstmitleid und weine mich dann in den Schlaf. Meistens ist es dann am nächsten Morgen wieder besser.
Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Nein, deswegen geht es mir nicht mehr schlecht. Aber das allgemeine schlecht gehen und das schlecht gehen wegen des AB-tums sind sich (bei mir) ähnlich. Trotzdem ist auch mit einer Beziehung nicht immer alles super. Dann hat man eben andere Sorgen...Tyrion hat geschrieben:Dir geht es immer noch schlecht? Also ich meine wegen der AB-Geschichte (dass es einem manchmal schlecht geht, ist klar).Lentezza hat geschrieben:Mir ging/geht es meistens abends schlecht. Dann versinke ich meistens eine Zeit lang in Selbstmitleid und weine mich dann in den Schlaf. Meistens ist es dann am nächsten Morgen wieder besser.
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- Kennt sich hier gut aus
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Re: Was macht ihr, wenn es euch schlecht geht?
Alle die Dinge, die ich als Ausgleich gemacht, waren einfach nur Ablenkungen und Unterdrückung. Sport, Videospiele, Filme oder gutes Essen waren alles "Blocker". Ich falle immer noch in diese Falle.
Dank einer Bekanntschaft habe ich gelernt, das ich durch aus in der Lage Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen.
Da möchte ich ansetzen. Immer wenn es mir schlecht geht. Wenn die Einsamkeit mich erdrückt, dann plane ich und bereite mich mental vor.
Manchmal auch physisch mit ein paar Liegestütze. Darauf folgen zeitlich versetzt einfache Dinge, die man auch als Absoluter Anfänger schafft. Das sind bei mir ein paar Sätze mit Frauen in meiner Umgebung. Das werde ich im Urlaub steigern.
Und das aller Wichtigste ist, wenn man sich mies fühlt, die Akzeptanz. Ich musste verstehen, das ich darunter leider und bei Null anfange. Wie erwähnt sind das erstmal Gespräche.
Dank einer Bekanntschaft habe ich gelernt, das ich durch aus in der Lage Kontakt mit dem anderen Geschlecht aufzunehmen.
Da möchte ich ansetzen. Immer wenn es mir schlecht geht. Wenn die Einsamkeit mich erdrückt, dann plane ich und bereite mich mental vor.
Manchmal auch physisch mit ein paar Liegestütze. Darauf folgen zeitlich versetzt einfache Dinge, die man auch als Absoluter Anfänger schafft. Das sind bei mir ein paar Sätze mit Frauen in meiner Umgebung. Das werde ich im Urlaub steigern.
Und das aller Wichtigste ist, wenn man sich mies fühlt, die Akzeptanz. Ich musste verstehen, das ich darunter leider und bei Null anfange. Wie erwähnt sind das erstmal Gespräche.