Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.

Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

W: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene sind auch willkommen.
19
12%
W: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene könnte ich nicht akzeptieren.
5
3%
W: Vorhandene sind willkommen; eigene will ich aber nicht.
4
3%
W: Ich will generell keine Kinder.
23
14%
W: Es kommt auf den Mann an.
1
1%
W: Ist mir egal - ich kann mit jeder Konstellation glücklich sein.
4
3%
W: Hab noch nicht drüber nachgedacht.
0
Keine Stimmen
M: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene sind auch willkommen.
22
14%
M: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene könnte ich nicht akzeptieren.
14
9%
M: Vorhandene sind willkommen; eigene will ich aber nicht.
12
8%
M: Ich will generell keine Kinder.
24
15%
M: Es kommt auf die Frau an.
10
6%
M: Ist mir egal - ich kann mit jeder Konstellation glücklich sein.
11
7%
M: Hab noch nicht drüber nachgedacht.
2
1%
Sonstiges (siehe Text)
9
6%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 160

Wenona

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Wenona »

NeC hat geschrieben: 05 Aug 2017 17:15 Provokant gefragt: schaust Du Dich denn auch unter Männern um, die auch (vielleicht knapp) Dein Vater sein könnten? ;)
Nein.
Du bist 46. Also schau dich nach ner 45jährigen Frau um, und schwängere sie. ;)
Andere schaffen dit auch.

Leute, es ist Samstag!! :tanzen2: :schrei: :headbang: :cheerleader:
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von NeC »

Wenona hat geschrieben: 05 Aug 2017 17:21 Leute, es ist Samstag!!
Stimmt. :shock:
Jetzt wo Du's sagst - ich geh' schnell nochmal was einkaufen... :winken:


:mrgreen:
Maybi

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Maybi »

NeC hat geschrieben: 05 Aug 2017 17:15 Der User über mir kommt aus der selben Stadt wie die Userin über ihm. :holy:
Wenn das die einzige Voraussetzung für ein glückliches Familienleben wäre.... :mrgreen:

Aber ja, es ist Samstag. Schauen wir mal, was so geht.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Versingled »

Goldstück hat geschrieben: 05 Aug 2017 14:02
D.h. Du vertrittst nicht die These dass Frauen "automatisch" zu tollen Müttern werden ("Schalter umlegen") sobald sie gebären?
Nein, das werden sie nicht. Ich hatte eine Mutter die falsch verlötet war und mit dem Lötkolben deswegen auch nicht gut umgehen konnte.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von LonesomeCoder »

Maybi hat geschrieben: 05 Aug 2017 16:30 Klar ist das auch mit 40/45 theoretisch noch machbar.
Finde ich aber sehr verwerflich. Mit steigendem Alter der Mutter steigt auch das Risiko, dass das Kind behindert wird, an. Und es ist doch für das Kind auch beschissen, wenn die Eltern mit mit 18 oder19 schon ein Pflegefall oder gar tot sind. Der großer Altersunterschied ist auch ein Problem. Über 40 noch schwanger werden oder sich als 30 jährige von einem Mann mit 50 schwängern lassen, finde ich gar nicht gut.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Tyralis Fiena »

Früher wollte ich keine Kinder. Inzwischen würde ich ein Vielleicht ankreuzen. Mit Kindern hatte ich zumindest beruflich auch schon zu tun. Insofern schreckt mich deren Verhalten auch nicht ab. Etliches an kindlichen Verhaltensweisen nahm ich auch recht gelassen auf.

Aber im Grunde spricht nichts für einen realisierbaren Kinderwunsch - eher schon einige Punkte dagegen.
Meine Anfälligkeit für depressive Phasen und eine mögliche Persönlichkeitsstörung weisen schon auf eine problematische genetische Struktur hin. Mein Körper baut auch ab, in einigen Jahren erreiche ich die 40 und dann werde ich zu alt sein.

Meine berufliche Zukunft ist ungewiss und vielleicht werde ich niemals aus meiner derzeitigen Lage entkommen können. Gefangen in der unteren sozialen Schicht ist das ein schlechter Startpunkt für ein Kind. Chancengleichheit gibt es leider nicht.

Ich bin ein "Scheidungskind" und habe dadurch auch viel Mist miterleben müssen. Das hat mich deutlich geprägt. Mein Vertrauen, dass eine Beziehung überhaupt so lange hält, ist nicht so gross. Mein Vater war gegenüber meiner Mutter auch schwach, konnte sich nicht durchsetzen und war auch nicht so häufig da. Damit hatte ich nie ein gutes Vorbild für eine Vaterfigur.
Ich bezweifle stark, dass ich da wirklich anders wäre. Von Natur aus durchsetzungsschwach bin ich ja schon und als mittelalter egozentrischer Griesgram tauge ich nicht wirklich als Vater und Partner. Zu gern würde ich mein "Inneres" wegwerfen und von Grund auf eine tauglichere Persönlichkeit aufbauen. Dafür fehlt mir nur ein radikaler Ansatz.

Unter all den Vorzeichen wäre es schlecht, den latenten Kinderwunsch umsetzen zu wollen. Ich glaube, das Kind würde darunter leiden und zur Belastung für Andere werden.


Was eine Frau mit Kind angeht: Abgesehen vom Erwähnten schliesst es sich für mich auch aus, weil es eventuell Komplikationen geben würde. Gut möglich, dass das Kind mich nicht mag. Gut möglich wäre auch, dass es Komplikationen mit dem eigentlichen Vater ergeben würden. Das wäre auch belastend für das Kind. Ausserdem wäre man vielleicht nur Option. Ich würde mich zumindest schon fragen, warum die Frau mich haben möchte. Ich schreibe es mal offen, mich würde halt auch interessieren, warum der eigentliche Vater nicht mehr da ist.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Goldstück »

LonesomeCoder hat geschrieben: 05 Aug 2017 19:06
Maybi hat geschrieben: 05 Aug 2017 16:30 Klar ist das auch mit 40/45 theoretisch noch machbar.
Finde ich aber sehr verwerflich. Mit steigendem Alter der Mutter steigt auch das Risiko, dass das Kind behindert wird, an. Und es ist doch für das Kind auch beschissen, wenn die Eltern mit mit 18 oder19 schon ein Pflegefall oder gar tot sind. Der großer Altersunterschied ist auch ein Problem. Über 40 noch schwanger werden oder sich als 30 jährige von einem Mann mit 50 schwängern lassen, finde ich gar nicht gut.
Auch bei Männern nimmt die Qualität des Spermas mit steigendem Alter ab.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Tania »

NeC hat geschrieben: 05 Aug 2017 10:56 Meine näheren Erfahrungen mit zwei alleinerziehenden Frauen auf Partnersuche deuten eher darauf hin, dass ich mit meinem "Hintergrund" für diese Frauen auch eher nicht als Partner in Frage komme.
Meinst Du den AB-Hintergrund? Warum sollte der Dich denn disqualifizieren?
NeC hat geschrieben: 05 Aug 2017 17:15 Da liegt erfahrungsgemäß eine gewisse Zeitspanne zwischen Kennenlernen und der Erkenntnis, dass ich mein ganzes Leben mit ihr an meiner Seite verbringen, und gemeinsame Kinder mit ihr haben will.
Wie lang ist diese gewisse Zeitspanne denn?

Bei mir isses eher umgekehrt. Wenn ich mich in jemanden verliebe, mich näher auf ihn einlasse, dann durchaus mit der Absicht den Rest meines Lebens mit ihm zu verbringen. Und sofern es klappt und er will, ihm auch Kinder zu schenken. Allein die Vernunft empfiehlt mir, ihn vorher noch bisschen näher kennen zu lernen und mal zu gucken, wie er mich behandelt und wie das Ganze im Alltag funktioniert.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Darth Revan »

fifaboy1981 hat geschrieben: 04 Aug 2017 05:30
Darth Revan hat geschrieben: 03 Aug 2017 23:29 Schon wieder? Wundert mich, dass sich Zero hier noch nicht darüber beschwert hat, dass es wieder eine "Kinder-Umfrage" gibt. Aber sei's drum.

Nein, ich will keine Kinder. Auch bei mir gilt: Je kleiner, desto nerviger, vor allem, da ich der Sprache noch nicht mächtige Babys und Kleinkinder überhaupt nicht verstehen kann. Ich spreche vier Sprachen, aber bei diesen frühkindlichen nonverbalen Signalen ist bei mir der Ofen aus.
Deshalb glaube ich auch, dass ich ein miserabler Vater wäre.
Dann sollte man auch auf SEX verzichten, weil ne 100 % garantie das die Frau nicht schwanger wird, gibts da ja wohl nicht.
Ich denke aber, was einen so bei dem Gedanken daran auch immer stören mag, ist es tatsächlich mal so weit, sieht man das alles wohl auch mit anderen augen, immerhin wenn du dir vor augen führst, das dieses Kind ein Teil von einem selbst ist.
Erstens gibt es sher zuverlässige Verhütungsmittel (siehe Goldstücks Kommentar), zweitens ist es völlig irrelevant, ob ich alles anders sähe, wenn "es so weit ist", denn soweit soll es erst gar nicht kommen.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Darth Revan »

Alexas hat geschrieben: 04 Aug 2017 05:48
Darth Revan hat geschrieben: 03 Aug 2017 23:29 Nein, ich will keine Kinder. Auch bei mir gilt: Je kleiner, desto nerviger, vor allem, da ich der Sprache noch nicht mächtige Babys und Kleinkinder überhaupt nicht verstehen kann.
Nur einmal am Rande ohne dich zu irgendwas überzeugen zu wollen:
Solange die Kleinen klein sind, schlafen die eh viel (aber in einem noch nicht ganz so angepassten Rythmus) und brauchen auch nicht viel zum friedlich sein. Bei der Babysprache gibt es auch nicht viel zu verstehen. Wenn das allgemeine Alarmsignal anspringt (soll heißen: Schreihen) sind es meistens die üblichen und schnell überprüften Verdächtigen: Nähe, Essen, Windel voll. Manchmal heißts auch Schlaf/Ruhe, denn auch die Kleinen können von ihrer Umgebung gestresst/überdreht sein. Das funktioniert meiner Erfahrung nach ganz gut und ansonsten sind die ganz Kleinen normaler Weise echt friedlich/ruhig. Etwas mehr "Debugging"-Arbeit kommt auf einen zu, wenn das Alarmsignal dauerhaft ansteht. Auch dann ist es nicht selten harmlos und geht von allein weg z.B. Verdauungsprobleme/Blähungen. Nur in seltenen Fällen ist Rat aus der Fachabteilung (Arzt) zu beziehen.
Es gibt aber auch noch andere Sachen neben besagtem Alarmsignal (eben die typischen Babylaute), und die verstehe ich nicht.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von NeC »

Tania hat geschrieben: 05 Aug 2017 22:11
NeC hat geschrieben: 05 Aug 2017 10:56 Meine näheren Erfahrungen mit zwei alleinerziehenden Frauen auf Partnersuche deuten eher darauf hin, dass ich mit meinem "Hintergrund" für diese Frauen auch eher nicht als Partner in Frage komme.
Meinst Du den AB-Hintergrund? Warum sollte der Dich denn disqualifizieren?
Ja, auch, aber nicht nur der. Ich habe weniger und andere Erfahrungen gemacht, und ein total anderes Leben gelebt. Ich bin auch kein so spontaner Mensch. Die alleinerziehenden Mädels, die ich näher kennenlernen durfte, hatten es sich nach dem rauen Fahrwasser mit gescheiterter Beziehung, Scheidung und Rosenkrieg wieder halbwegs erträglich eingerichtet. Eigentlich wünschten sie sich schon wieder jemanden ... aber das hätte bedeutet, erneut vieles auf den Kopf zu stellen. Die Wunschvorstellung war eher ein echtes Patchwork, also ein Mann, der ebenfalls schon Kinder hat, die typischen Familiensituationen kennt, und so auf Augenhöhe ist. Ich hätte in diese Rolle erst hereinwachsen müssen. Und ich war zwar wohl auch ein ganz netter Kumpel, aber leider nicht in der Lage, die Schmetterlinge im Bauch zu wecken, die den anderen Hintergrund vielleicht egal gemacht hätten.
Tania hat geschrieben:
NeC hat geschrieben:Da liegt erfahrungsgemäß eine gewisse Zeitspanne zwischen Kennenlernen und der Erkenntnis, dass ich mein ganzes Leben mit ihr an meiner Seite verbringen, und gemeinsame Kinder mit ihr haben will.
Wie lang ist diese gewisse Zeitspanne denn?
Gute Frage. Soviel Erfahrungswerte habe ich ja auch nicht. Beim ersten mal hat es drei Jahre gedauert, aber das war unter erschwerten Bedingungen, da beide AB und auch noch Fernbeziehung. Aber mit einem Jahr würde ich jetzt schon auch rechnen.
Tania hat geschrieben: Wenn ich mich in jemanden verliebe, mich näher auf ihn einlasse, dann durchaus mit der Absicht den Rest meines Lebens mit ihm zu verbringen. Und sofern es klappt und er will, ihm auch Kinder zu schenken. Allein die Vernunft empfiehlt mir, ihn vorher noch bisschen näher kennen zu lernen und mal zu gucken, wie er mich behandelt und wie das Ganze im Alltag funktioniert.
Das klingt nicht viel anders als ich das auch empfinde. Der Wunsch danach, oder besser: der Traum davon ist auch bei mir ab dem verliebtsein da. :D Wenn dann ein "Unfall" passiert - ja dann isses halt so. ;) Aber für die bewusste Entscheidung zu einem Kind kann ich die Vernunft nicht außer acht lassen.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Tania »

NeC hat geschrieben: 05 Aug 2017 23:43 Die alleinerziehenden Mädels, die ich näher kennenlernen durfte, hatten es sich nach dem rauen Fahrwasser mit gescheiterter Beziehung, Scheidung und Rosenkrieg wieder halbwegs erträglich eingerichtet. Eigentlich wünschten sie sich schon wieder jemanden ... aber das hätte bedeutet, erneut vieles auf den Kopf zu stellen. Die Wunschvorstellung war eher ein echtes Patchwork, also ein Mann, der ebenfalls schon Kinder hat, die typischen Familiensituationen kennt, und so auf Augenhöhe ist.
Naja ... mit Kindern wird man ziemlich unflexibel und es ist schwer, vieles auf den Kopf zu stellen. Davon abgesehen steigert es die Beliebtheit des neuen Partners der Mutter auch nicht signifikant, wenn mit ihm gravierende Einschnitte im Leben der Kids einhergehen. Insofern wäre ein Mann ideal, der fähig und willens ist, sich in das bestehende Familieleben einzufügen. In meiner jugendlichen Naivität würde ich annehmen, dass das für einen Mann mit Kindern, der sich ja in einer ähnlichen Situation befindet, etwas schwerer ist als für einen, der frei und ungebunden ist.
Tania hat geschrieben:
NeC hat geschrieben:Da liegt erfahrungsgemäß eine gewisse Zeitspanne zwischen Kennenlernen und der Erkenntnis, dass ich mein ganzes Leben mit ihr an meiner Seite verbringen, und gemeinsame Kinder mit ihr haben will.
Wie lang ist diese gewisse Zeitspanne denn?
... Beim ersten mal hat es drei Jahre gedauert, aber das war unter erschwerten Bedingungen, da beide AB und auch noch Fernbeziehung.

Tania hat geschrieben: Wenn ich mich in jemanden verliebe, mich näher auf ihn einlasse, dann durchaus mit der Absicht den Rest meines Lebens mit ihm zu verbringen....
Das klingt nicht viel anders als ich das auch empfinde. Der Wunsch danach, oder besser: der Traum davon ist auch bei mir ab dem verliebtsein da. :D

Jetzt bin ich verwirrt. Heisst das, Du hast Dich in Deine damalige Partnerin erst nach 3 Jahren Fernbeziehung verliebt? :gruebel:

Wenn dann ein "Unfall" passiert - ja dann isses halt so. ;) Aber für die bewusste Entscheidung zu einem Kind kann ich die Vernunft nicht außer acht lassen.
Gefährlich. Irgendwie gibt es IMMER genug Gründe, die gegen ein Kind sprechen. Zumindest jetzt, in diesem Moment. Deswegen fällt die Entscheidung letztlich doch meist emotional. Meine Große entstand z.B. als ich ihren Vater gerade mal 4 Monate kannte, und kurz davor war, einen echt guten und verantwortungsvollen Job 8000km entfernt anzutreten. Nein, sie war kein Unfall - wir wollten nur einfach beide ein Baby. Und waren zum Glück verliebt genug, um die Vernunftgründe zu überstimmen.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von NeC »

Tania hat geschrieben: 06 Aug 2017 01:35Naja ... mit Kindern wird man ziemlich unflexibel und es ist schwer, vieles auf den Kopf zu stellen. Davon abgesehen steigert es die Beliebtheit des neuen Partners der Mutter auch nicht signifikant, wenn mit ihm gravierende Einschnitte im Leben der Kids einhergehen. Insofern wäre ein Mann ideal, der fähig und willens ist, sich in das bestehende Familieleben einzufügen. In meiner jugendlichen Naivität würde ich annehmen, dass das für einen Mann mit Kindern, der sich ja in einer ähnlichen Situation befindet, etwas schwerer ist als für einen, der frei und ungebunden ist.
Hätte ich auch gedacht! ;)
Meine damalige Flexibilität schien sich sich allerdings nicht irgendwie positiv auszuwirken. Mich in das bestehende Familienleben zu integrieren bedeutet ja bereits eine Veränderung für sie und die Kinder. Und ich hatte damals das Gefühl, dass beide Frauen sich genau dazu nicht durchringen konnten. Also zumindest nicht mit mir. ;) Vermutlich wäre den Frauen ein Mann, der ähnliches durchgemacht hat wie sie selbst, emotional einfach näher gewesen.

Tania hat geschrieben: Jetzt bin ich verwirrt. Heisst das, Du hast Dich in Deine damalige Partnerin erst nach 3 Jahren Fernbeziehung verliebt? :gruebel:
Nein, natürlich nicht! :lol:
Verliebt war ich fast von Anfang an. Aber am Anfang war meine Unsicherheit groß. Wie wird das jetzt als Paar, kommen wir miteinander klar? Merkt sie irgendwann, dass ich doch nicht der tolle Hecht bin? Gehen mir irgendwann ihre kleinen Macken auf den Keks? Wie werden wir es lösen, wenn wir uns mal in die Haare bekommen? Gewünscht habe ich mir von Anfang an, dass wir zusammen alt werden. Aber die tiefe Zuversicht, dass wir wirklich mit allem klar kommen, was das Leben so für uns bereit hält, kam erst nach etwa 3 Jahren (nach einer überstandenen Krise, in der eine Trennung auch schon mal im Raum stand.)
Tania hat geschrieben:Gefährlich. (...) Meine Große entstand z.B. als ich ihren Vater gerade mal 4 Monate kannte, und kurz davor war, einen echt guten und verantwortungsvollen Job 8000km entfernt anzutreten. Nein, sie war kein Unfall - wir wollten nur einfach beide ein Baby. Und waren zum Glück verliebt genug, um die Vernunftgründe zu überstimmen.
Es ist toll, dass das für Dich ja dann offenbar die richtige Entscheidung war! :good:

Ich schrieb ja oben, dass mir erst nach der Trennung von meiner Ex richtig bewusst wurde, dass ich gern eine Familie und Kinder mit ihr gehabt hätte. Ich habe mich auch gefragt, ob das auch inklusive der Trennung gilt, d.h. ob es mir jetzt lieber wäre, wenn wir früh allen Vernunftsbedenken zum Trotz ein Kind bekommen hätten. Und für mich muss ich (leider?) sagen, dass es die Familienzusammengehörigkeit ist, die ich anstrebe. Vielleicht würde sich das noch ändern, wenn ich erlebe, wie mein eigenes Kind zur Welt kommt und aufwächst. Aber ohne diese Erfahrung erscheint mir ein kinderloses Singleleben besser als das eines "jedes-dritte-Wochenende-Vaters". Insofern war es für mich anscheinend gut und richtig, die Vernunftgründe zu Beginn der Beziehung nicht zu ignorieren.
Hathor

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Hathor »

Wenona hat geschrieben: 05 Aug 2017 16:12 :lol:


Na, warten soll man ja nicht. Sondern was tun.
Und ich finde 40 oder 45 definitiv nicht 'zu spät'. Schon gar nicht für Männer. :gruebel:
So isses! :daumen:

Also, wie oben erwähnt, ich selbst habe nie einen Kinderwunsch gehabt und kann diesen deshalb auch nicht wirklich nachvollziehen. Aber wer unbedingt Kinder haben möchte, der sollte sich von diesem Wunsch doch nicht primär aufgrund dubioser, selbst aufgestellter "Altersgrenzen" verabschieden. Ich bin echt fassungslos über so Aussagen wie "ich werde bald 40, dann ist es zu spät" oder gar "ich finde das verwerflich", in dem und dem Alter noch Kinder auf die Welt zu setzen. Und damit ist nicht etwa eine 60-jährige gemeint, die Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um mittels künstlicher Befruchtung noch ein (auch aus meiner Sicht) zu spätes Mutterglück zu erzwingen, sondern von Leuten zwischen 40 und 45.:wuetend:
Hallo?! :hammer:
In welchem Jahrhundert lebt Ihr denn? Die Menschen in den industrialisierten Ländern werden so alt wie nie zuvor und - wichtiger - sind so lange fit wie nie zuvor. Was für eine Überheblichkeit spricht bitte daraus, einer 40-jährigen (oder meinetwegen auch noch älteren Frau) bzw. einem Mann entsprechenden Alters primär aufgrund dieser Tatsache - des Alters - schlankweg die Befähigung zu Mutter-/Vaterschaft abzusprechen?! Als ob es nicht genug 20-30-jährige gäbe, die selbst dermaßen infantil - um nicht zu sagen, debil - sind, dass ich denen nicht mal meine Wellensittiche zur Pflege anvertrauen würde, ganz zu schweigen von einem Kleinkind; sind solche Leute bessere Eltern?
Und auch junge Eltern können aufgrund von Krankheiten oder Unfällen invalidisiert werden und sogar sterben - aber sowas von, leider! - und somit nicht in der Lage sein, ihre Kinder bis ins Erwachsenenalter zu begleiten; das ist ja wohl kein Privileg der Ü40-er!

Was die erhöhten Risiken für Missbildungen und genetische Erkrankungen von Kindern älterer Mütter und Väter angeht, so wird gemunkelt, es gebe - oh Wunder - tatsächlich Vorsorgeuntersuchungen, mit denen man die häufigsten Erkrankungen dieser Art früh genug diagnostizieren kann, um den werdenden Eltern die Möglichkeit zu geben, über das weitere Vorgehen zu entscheiden.
Natürlich, das Risiko für einige genetische Erkrankungen beim Kind steigt mit höherem Lebensalter der Eltern. Und "ältere" Eltern sollten sich über diese Risiken im Klaren sein, das ist einfach eine Frage von Verantwortungsbewusstsein gegenüber der eigenen Gesundheit und der Gesundheit des Kindes.
Aber keine Sorge, es bleiben noch mehr als genug andere Störungen übrig, die unabhängig davon auch bei Kindern junger Eltern auftreten können.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Sky Captain »

Sehr gute Frage. Früher habe ich Kinder kategorisch ausgeschlossen. Mittlerweile bin ich ehrlich gesagt nicht mehr sicher. Im Moment kann ich mir -ehrlich gesagt- keine eigenen vorstellen und bin mir auch nicht sicher, ob ich bereits vorhandene akzeptieren würde. Da mir die komplette Vorerfahrung fehlt, halte ich mich für noch nicht bereit dafür. Kategorisch ausschließen würde ich es aber nicht mehr. Bis es soweit ist, kann es aber noch eine ganze Weile dauern...
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Unkreativer »

Hathor hat geschrieben: 06 Aug 2017 12:26 Was für eine Überheblichkeit spricht bitte daraus, einer 40-jährigen (oder meinetwegen auch noch älteren Frau) bzw. einem Mann entsprechenden Alters primär aufgrund dieser Tatsache - des Alters - schlankweg die Befähigung zu Mutter-/Vaterschaft abzusprechen?!
Und was für eine Überheblichkeit spricht daraus, denen, die sich um ihre Kinder sorgen, Vorwürfe zu machen?
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Wenona »

Und was für eine Überheblichkeit spricht daraus, denen, die sich um ihre Kinder sorgen, Vorwürfe zu machen?
Wer hat denn hier Kinder? :gruebel:



;)
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Unkreativer »

Wenona hat geschrieben: 06 Aug 2017 12:33
Und was für eine Überheblichkeit spricht daraus, denen, die sich um ihre Kinder sorgen, Vorwürfe zu machen?
Wer hat denn hier Kinder? :gruebel:



;)
Tanja zum Beispiel. ;)
Maybi

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Maybi »

Ich bin auch der Meinung, dass man die Risiken gut abschätzen kann. Mir geht es mehr um die Distanz zu den eigenen Kindern, wenn der Altersunterschied zu groß ist. Um die 40 ist für mich da noch ok...aber dann wird es wirklich brenzlig. Problem daran ist einfach, dass das Alter voranschreitet, ein Treffen mit der Traumfrau, mit der man eine Beziehung und auch Kinder möchte, aber eben nicht planbar ist. Man kann zwar nicht immer von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen, aber die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Treffens eben dieser ist nahezu......null.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von NeC »

Hathor hat geschrieben: 06 Aug 2017 12:26 Natürlich, das Risiko für einige genetische Erkrankungen beim Kind steigt mit höherem Lebensalter der Eltern. Und "ältere" Eltern sollten sich über diese Risiken im Klaren sein, das ist einfach eine Frage von Verantwortungsbewusstsein gegenüber der eigenen Gesundheit und der Gesundheit des Kindes.
Und genau aus diesem Verantwortungsgefühl heraus entscheiden sich manche Leute, über einem bestimmten Alter (ob nun 40 oder 45 oder was auch immer) keine Kinder mehr zu wollen. Passt doch alles wunderbar zusammen. ;)

Ein wenig überheblich wird es dann, wenn man anderen Menschen keine eigenen Entscheidungen zubilligt, und es generell verwerflich findet, wenn diese Menschen nicht auch den eigenen Einschätzungen folgen. Ich glaube, darauf bezog sich Dein Beitrag hauptsächlich, oder? Dann wären wir uns einig. :klassiker: