Auch ohne konkrete Person ist das problematisch. Es ist einfach zu leicht, sich in irgendwelche Widersprüche zu verwickeln. Warum nicht einfach sagen, man/frau ist zur Zeit Single, und den AB-Teil weglassen. Im Berufsalltag interessiert sich eh keine Sau dafür.Holofernes hat geschrieben: ↑05 Aug 2017 04:07OK, wenn man natürlich eine real existierende Person konkret benannt, also etwa "Ich bin mit Xanopos aus der Xanopos-Straße 11, 91448 Xanoposhausen", dann ist es peinlich.
Aber man kann den Partner ja auch so benennen, dass es eine nicht existierende und für die Arbeitskollegen unbekannte Person ist.
Arbeitskollegen und das AB-Thema
Re: Arbeitskollegen und das AB-Thema
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Re: Arbeitskollegen und das AB-Thema
Ich denke das auch. Man verstrickt sich in Widersprüche, oder die Kollegen lernen mal jemanden aus dem alten Freundeskreis kennen, der weiß, dass man keinen Partner hatte, und das Gespräch kommt irgendwie darauf ... Und das ist dann wirklich peinlich, während es idR völlig neutral aufgenommen wird, wenn man sagt, man ist Single.
Re: Arbeitskollegen und das AB-Thema
Ich konnte bisher nicht feststellen, dass in unserem Betrieb der Familienstand bzw. der Beziehungsstatus ein Thema ist oder war. Teilweise ist es den Kollegen und Kolleginnen untereinander bekannt, ob sie verpartnert sind, aktiv fragt keiner. Allerdings weiß ich auch nicht, ob auf dieser Ebene auch wilde Gerüchte über Einzelne ausgetauscht werden. Was mich betrifft, wurde meine unmittelbare Vorgesetzte von einem Mitglied der Chefetage einmal gefragt, wieso man mich immer alleine im Biergarten sitzen sieht.
Re: Arbeitskollegen und das AB-Thema
Ich habe noch nie erlebt daß man aktiv gefragt wird ob man einen Partner hat - im Grunde finde ich daß geht meine Arbeitskollegen einen Scheiß an, es ist meine Privatsache und fertig.