Vielleicht. Ich bevorzuge bei sowas Augenrollen.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑10 Aug 2017 15:16Bin ich der Einzige der bei solchen Fragen/Anmerkungen nur den Kopf schütteln kann?
Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Nö warum? Ich finde zwar das es gefühlt eine Millionen Gründe gibt warum man das verneinen kann, aber warum das einige annehmen kann ich auch verstehen.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑10 Aug 2017 15:16Bin ich der Einzige der bei solchen Fragen/Anmerkungen nur den Kopf schütteln kann?
Ich habe schon von einigen, durchaus bei Frauen erfolgreichen Männern, die Meinung gehört das mit einem hohen Einkommen das mit den Frauen ein Selbstläufer ist. Laut Statistik halten auch Beziehungen insbesondere bei einem hohen Einkommen des Mannes deutlich länger und Hauptstreitgrund in etablierten längeren Beziehungen ist das liebe Geld.
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Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Ich habe mich leider zweideutig ausgedrückt. Sorry.Goldstück hat geschrieben: ↑10 Aug 2017 15:22Vielleicht. Ich bevorzuge bei sowas Augenrollen.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑10 Aug 2017 15:16Bin ich der Einzige der bei solchen Fragen/Anmerkungen nur den Kopf schütteln kann?
Das mit dem Single bezieht sich auf den Fakt, dass es als Single mit 3.000€ netto im Monat anders ist, als eine Familie mit 5 Personen und 3.000€ netto.
Meine Frage bezieht sich auf dessen, dass in Deutschland die Gehälter eher rückläufig sind, gerade bei jungen Menschen. Trotzdem gibt es anscheinend welche, die gegen den Trend Gutverdiener sind.
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
So hoch, dass ich meine Schallplattensammelsucht und Konzertgeherei problemlos finanzieren kann....
Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht/ Doch der Haifisch lebt im Wasser/ so die Tränen sieht man nicht.... (RAMMSTEIN, Haifisch, aus dem Album "Liebe ist für alle da")
Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Das sind vielleicht die älteren Jahrgänge, die mehr Netto bekommen.
Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Ich schätze das ist so, weil in solchen Konstellationen die Frau idR nicht arbeitet und mit der Trennung der hohe Lebensstandard wegfällt. Dann bleibt man uU auch, vor allem wenn der Gatte eh viel auf Auslandsreisen ist bzw viel arbeitet. Ob jemand eine solche Beziehung, die auf ökonomischer Notwendigkeit aufbaut statt auf Gefühlen möchte ist ja ne andere Frage. Es heißt ja nicht umsonst dass Haus und Hof viel stärker binden als alle Liebe.
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
"Beziehung, die auf ökonomischer Notwendigkeit aufbaut" ... hört sich für mich schon fast ein bisschen nach Prostitution an.
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Wenn jemand in einer Beziehung bleibt, weil er/sie sonst ohne jegliches Einkommen wäre, dann ist das vielleicht Notwendigkeit. Aber für jemand, der eine Beziehung mit jemandem mit 3000 Euro Einkommen hat, kann man einschätzen, dass man auch eine Beziehung mit jemanden erreichen könnte, der 2000 Euro Einkommen hat, und dafür vielleicht deutlich besser passt. Da kann man ein Zusammenbleiben nicht mehr Notwendigkeit nennen.
(NB: damit ist vielleicht manche Prostitution sogar mehr Notwendigkeit als solche Partnerwahl aus hedonistischen Motiven.)
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Ich schrieb doch, dass es auch Bequemlichkeit sein kann.Reinhard hat geschrieben: ↑10 Aug 2017 18:07 Wenn jemand in einer Beziehung bleibt, weil er/sie sonst ohne jegliches Einkommen wäre, dann ist das vielleicht Notwendigkeit. Aber für jemand, der eine Beziehung mit jemandem mit 3000 Euro Einkommen hat, kann man einschätzen, dass man auch eine Beziehung mit jemanden erreichen könnte, der 2000 Euro Einkommen hat, und dafür vielleicht deutlich besser passt. Da kann man ein Zusammenbleiben nicht mehr Notwendigkeit nennen.
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Stimmt. In Rostock ist die Lebensqualität einfach unvergleichlich, da braucht man kein Geld
Was zählt alles zum Nettoeinkommen? Kindergeld, Unterhaltsvorschuss, ...?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Sämtliches Plus auf dein Konto(s) abzüglich evtl. private Krankenversicherung pro Monat im Durchschnitt
Na ok die Steuererklärung sollte man noch berücksichtigen, wenn man es genau nimmt
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Ja Ebay und Flohmarkt Verkäufe auch / und Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld usw. wenn man das denn kriegt.
Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Genau, alles was man konkret aufs Konto bekommt oder zu Bargeld machen kann, als abzüglich irgendwelcher Steuern, Versicherungen, Kosten usw.
Regelmäßig natürlich, im Durchschnitt.
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Ist der Unterschied zwischen 2000 Euro und 3000 Euro wirklich Bequemlichkeit, oder ist das schon Luxus?Goldstück hat geschrieben: ↑10 Aug 2017 18:51Ich schrieb doch, dass es auch Bequemlichkeit sein kann.Reinhard hat geschrieben: ↑10 Aug 2017 18:07 Wenn jemand in einer Beziehung bleibt, weil er/sie sonst ohne jegliches Einkommen wäre, dann ist das vielleicht Notwendigkeit. Aber für jemand, der eine Beziehung mit jemandem mit 3000 Euro Einkommen hat, kann man einschätzen, dass man auch eine Beziehung mit jemanden erreichen könnte, der 2000 Euro Einkommen hat, und dafür vielleicht deutlich besser passt. Da kann man ein Zusammenbleiben nicht mehr Notwendigkeit nennen.
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Hier mal zwei (vermutlich nicht selten unter ABs hier im Forum) sehr lineare Werdegänge um bei ca. 30 Jahren bereits über 3000 Euro Netto zu erhalten.Dr yxcv hat geschrieben: ↑10 Aug 2017 16:13 Ich habe mich leider zweideutig ausgedrückt. Sorry.
Das mit dem Single bezieht sich auf den Fakt, dass es als Single mit 3.000€ netto im Monat anders ist, als eine Familie mit 5 Personen und 3.000€ netto.
Meine Frage bezieht sich auf dessen, dass in Deutschland die Gehälter eher rückläufig sind, gerade bei jungen Menschen. Trotzdem gibt es anscheinend welche, die gegen den Trend Gutverdiener sind.
1. Lehrer für Berufsschule oder Gymnasium in den alten Bundesländern (dort insbesondere in Mangelbereich sehr gut als Position zu erhalten)
Sagen wir mal 5 Jahre für Lehramt (inklusive zweites Staatsexamen) und zwei Jahre fürs Ref. bei Beamtenanwärterschaft (schon großzügig bemessen von der Zeit). Wenn man bedenkt das doch fast jeder heute aufs Gymnasium geht kann man sich denken das der Bedarf auch hoch genug ist . Mit 3-5 Jahren Berufserfahrung (auch abzüglich private Krankenversicherung) erhält man über 3000 Euro Netto plus Anspruch auf eine Pension die 70% von dem letzten Gehalt ausmacht. Bis zum Lebensende mit evtl. Hochstufung kann das Gehalt nach aktueller Lage auf ca. 4000 Euro Netto ansteigen, ohne Zulagen und ohne Berücksichtigung der üblichen Lohnanpassungen die 1-3% pro Jahr betragen. Im hohen Alter wird aber vermutlich die Krankenkasse deutlich teurer.
2. IT-Software Ingenieur im Mittelstand mit einmaligen Wechsel in NRW
Gehen wir hier auch von einem schnellen gradlinien Studium inklusive Master aus (5 Jahre). Dann als Trainee ein Jahr Erfahrung gesammelt. Anschließende Festanstellung mit um die 2400 Euro Netto. Mit Sachbezügen und evtl. Sonderzahlungen kommen so 100-300 Euro noch hinzu. Nun sind gerade nach den ersten 3-5 Jahren ein Wechsel des Arbeitgebers als sehr lukrativ zu bewerten und man kann auch gut verhandelt insgesamt von einem Gehalt von ca. 3000 Euro netto rechnen. Wenn man in der IT sogar Personalverantwortung anstrebt sind Gehälter von 3500 oder noch höher möglich. Noch höher geht es bei bestimmten Know How Bereichen (SAP, IT-Security) oder bei der IG-Metall. Und nein das ist nicht mein Werdegang oder Gehalt, auch wenn ich ITler bin!!!
Und dann kommen noch die ganzen anderen Einkünfte dazu. Kapitalerträge durch Aktien oder nachrangige Darlehnen, vielleicht eine kleine Nebentätigkeit, Mieteinahmen durch eigene Immobilie, ebay Verkäufe :P, Selbstständigkeitsarbeit, Omis Taschengeld usw.
Ich glaube das gerade Lehrer (bei Frauen) und studierte MINTler (bei Männern) hier im Forum häufig vorkommen. So gesehen finde ich das ca. 15% der Foren-Mitglieder über 3000 Euro netto haben nicht sooooo viel... Ich hätte sogar noch mit mehr Leuten gerechnet...
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Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
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Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Dieses Thema kann einen echt deprimieren...
Gut, einen phasenweise sehr stressigen Job und viel Arbeit habe ich auch. Ein Nettoeinkomme um die 3000 € ist jedoch ungefähr so weit weg, wie Puck, die Stubenfliege von Alpha Centauri.
Naja, die Zinsen sind niedrig, dann werde ich mal schnell einen großen Kredit aufnehmen und Bitcoins kaufen (oder Gold, falls sich Donald und Kim im Sandkasten bald die Schaufeln auf den Schädel hauen). Man muss immer die Lösung des Problems im Auge behalten
Gut, einen phasenweise sehr stressigen Job und viel Arbeit habe ich auch. Ein Nettoeinkomme um die 3000 € ist jedoch ungefähr so weit weg, wie Puck, die Stubenfliege von Alpha Centauri.
Naja, die Zinsen sind niedrig, dann werde ich mal schnell einen großen Kredit aufnehmen und Bitcoins kaufen (oder Gold, falls sich Donald und Kim im Sandkasten bald die Schaufeln auf den Schädel hauen). Man muss immer die Lösung des Problems im Auge behalten
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Re: Welches Nettoeinkommen habt Ihr?
Das M in LMS ist derjenige mit dem größten Potential missverstanden zu werden - weil er auch eine kurze, griffige und damit eben auch ganz grobe Zuspitzung der Umstände darstellt.
Direkt am Kontostand ist außer vielleicht ein paar Golddigger kaum jemand interessiert und ohne Statussymbole ist er auch nicht erkenntlich.
Genauer müßte es heißen: Aufzeigen eines angenehmen, interessanten und - spätestens wenn Familiengründung ins Blickfeld kommt - abgesicherten Lebenswandel, an dem der Partner teilhaben könnte.
Das kann man (zumindest die ersten beiden Teile) mit der entsprechenden Passung zur Zielgruppe auch mit eher weniger Geld hinbekommen, aber Geld hilft umgekehrt erheblich dabei und spätestens wenn die dritte Komponente ins Spiel kommt, geht es ohne Geld kaum.
Dazu ermöglicht genügend Einkommen Flexibilität und Ausprobieren können sowie eigene Sicherheit bei diversen Aktivitäten zur Suche.
Ungünstigerweise sind angenehm und interessant wieder sehr zielgruppenspezifisch und wenn man im eigenen "Normalen" Lebensumfeld, welches man selbst als angenehm und interessant findet, keine Partnerkandidaten findet steht man vor dem Problem erst gar nicht zu wissen in welche Richtung man sich denn da entwickeln müßte.
Dazu wird das von der Zielperson eben mit einem Auge primär auf die eigene Istsituation gesehen (Ok, und auf die Werbung und andere Medien) , die sich nach Möglichkeit verbessern, im Falle einer Familiengründung aber vor allem nicht verschlechtern sollte (Was heißt in der Situation der Andere muss für 2,5 den Lebensstandard finanzieren können, den vorher die Einzelperson hatte.)
Und bei der Vorstellung wird es dann eben in der Praxis schnell problematisch.
Direkt am Kontostand ist außer vielleicht ein paar Golddigger kaum jemand interessiert und ohne Statussymbole ist er auch nicht erkenntlich.
Genauer müßte es heißen: Aufzeigen eines angenehmen, interessanten und - spätestens wenn Familiengründung ins Blickfeld kommt - abgesicherten Lebenswandel, an dem der Partner teilhaben könnte.
Das kann man (zumindest die ersten beiden Teile) mit der entsprechenden Passung zur Zielgruppe auch mit eher weniger Geld hinbekommen, aber Geld hilft umgekehrt erheblich dabei und spätestens wenn die dritte Komponente ins Spiel kommt, geht es ohne Geld kaum.
Dazu ermöglicht genügend Einkommen Flexibilität und Ausprobieren können sowie eigene Sicherheit bei diversen Aktivitäten zur Suche.
Ungünstigerweise sind angenehm und interessant wieder sehr zielgruppenspezifisch und wenn man im eigenen "Normalen" Lebensumfeld, welches man selbst als angenehm und interessant findet, keine Partnerkandidaten findet steht man vor dem Problem erst gar nicht zu wissen in welche Richtung man sich denn da entwickeln müßte.
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Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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