Die Frage ist, ob jeder Partner besser ist als alleine zu sein.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 17:33Nur bzgl. wenn ich eine will, kann er vllt. Recht haben.
ABs und Ansprüche
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Re: ABs und Ansprüche
Re: ABs und Ansprüche
Für mich jedenfalls nicht.Brax hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 17:38Die Frage ist, ob jeder Partner besser ist als alleine zu sein.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 17:33Nur bzgl. wenn ich eine will, kann er vllt. Recht haben.
Die erstbeste austauschbare notnagel die mit mir f*cken will würde für mich keinenfalls ausreichen.
Die frau würde mich um ehrlich zu sein auch leid tun wann da meinerseits nicht mehr wäre als das.
Dabei bin ich mir ziemlich sicher das, wann man dermassen verzweiffelt jede beliebige person zum partner machen würde, man das auch ausstrahlt und potentielle partner mit der einstellung nur verjagt. Hallo, ich bin gar nichts wert, bitte nimm mich.
Würde irgendjemanden ein partner haben wollen dessen/deren einigste motivation wäre; Entweder der oder gar keine?
Ich würde mich dabei tausend mal schlechter fühlen als ich es jetzt tue.
Noch dehmütiger geht wohl kaum...
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Re: ABs und Ansprüche
Aus meiner persönlichen Erfahrung: Das Problem stellt sich nicht nur, wenn es die Nächstbeste ist. Es stellt sich auch bei der tollsten Frau der Welt.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 16:56 Stellen wir uns vor, daß ein Mabse sich entABisiert, indem er sich an die nächstbeste klammert. Wie soll er der Frau glaubhaft machen, daß sie sein ein und alles und etwas ganz Besonderes ist.
Vermutlich stellt sich das Problem so oder so ähnlich in jeder Beziehung unter Menschen im bekannten Universum. Warum ich? Warum nicht eine andere? So ticken Frauen eben.
Die LÖsung ist sehr einfach: Man lässt keine Fragen offen. Man lässt keine Zweifel zu. Man stellt durch sein Verhalten einfach klar, dass für einen selbst alles perfekt ist. Eine Beziehung hat ein Momentum. Wenn es läuft, dann läuft es weiter.
Im Leben geht es zu 10% um das, was passiert und zu 90% wie wir darauf reagieren.
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Re: ABs und Ansprüche
Ich warne nur: Wenn sie erfährt, daß sie für dich nicht die Traumfrau ist, sondern ein Notnagel Marke "Besser die als gar keine", und daß der einzige Grund, warum du mit ihr zusammen sein willst, der ist, daß sie bereit war, mit dir zusammen zu sein (und sie eigentlich womöglich sonst keine Qualifikationen hat), dann kannst du an ihr klammern, wie du willst – sie wird darüber nicht sehr erfreut sein, um es harmlos auszudrücken.
Es nützt nichts oder zumindest nicht viel, krampfhaft eine Beziehung mit einer Frau einzugehen, die man eigentlich scheiße findet, nur weil sie zufällig die erste war, die einem zur Abwechslung keinen Korb gegeben hat. Irgendwann wird sie merken oder anderweitig erfahren, daß du sie eigentlich scheiße findest, und dann ist sie sehr schnell wieder weg. Natürlich, zunächst einmal ist man entABisiert, aber das Ganze endet dann ziemlich schnell in der absurden, aber allseits bekannten "Ich bin wieder AB"-Situation.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.
Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.
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Re: ABs und Ansprüche
@Solstice, das ist schon richtig, das eine meint nicht unbedingt das andere, sondern ist eine Erweiterung meines ursprünglichen Statements. Ich muss auch dazu sagen, mich stört ein Teil der hier genannten Argumentation, die in die Richtung geht "von mir aus senke Deine Ansprüche, aber sage es ihr/ihm ja nicht". Ich finde das nicht wirklich ehrlich gegenüber dem anderen. ich weiß, dass viele Normalos da eine andere, lockere Einstellung haben. Die sagen auch schon mal zu ihrem neuen Partner "hör zu, ich möchte das gerne mit Dir probieren, aber Du sollst auch wissen, dass ich noch keinen Partner hatte, der xyz macht."
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Re: ABs und Ansprüche
Der andere nimmt mich so, wie er mich in dem Moment kennenlernt. Was nützt es da, ihm mit Blick auf sein Bierbäuchlein zu sagen "Du, früher stand ich nur auf gertenschlanke Männer"? Wichtig ist doch nur, wie ich JETZT bin. Wenn ich merke, dass ich besagtes Bäuchlein hinreißen finde, und ihm das auch zeige, und zudem keinen Grund sehe zu fürchten, dass das wieder kippt, dann reicht das doch völlig.
Es gibt einen feinen, aber signifikanten Unterschied zwischen "ich habe meine Ansprüche geändert" und "ich probiere mal, meine Ansprüche zu ändern". Letzteres sollt man dem potenziellen Partner meines Erachtens durchaus mitteilen, damit dieser wenigstens weiß, dass er auf nem Schleudersitz hockt. Allerdings sollte man das möglichst ohne (ab-)wertende Worte wie "Ansprüche senken" rüberbringen. Ein "ich habe mit so einer Konstellation keine Erfahrung und weiß nicht ob ich das kann" ist für den Partner viel einfacher zu akzeptieren als ein "ich habe Ansprüche, denen genügst Du nicht, und deswegen muss ich sie wohl senken".ich weiß, dass viele Normalos da eine andere, lockere Einstellung haben. Die sagen auch schon mal zu ihrem neuen Partner "hör zu, ich möchte das gerne mit Dir probieren, aber Du sollst auch wissen, dass ich noch keinen Partner hatte, der xyz macht."
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Re: ABs und Ansprüche
Vielleicht kommen viele AB gar nicht in die Gelegenheit, so genannte Ansprüche bewusst oder unbewusst zu richten, weil sich gar keine Gelegen- oder Möglichkeit ergibt, dies zu überprüfen, da sie weitgehend als Unperson durchs Leben schreiten und auch gar nicht zu Situationen finden, in denen sie die so genannten Ansprüche abklopfen können? Sie lernen keine Menschen für eine Anbahnungsphase kennen, tun sich ohnehin schwer, den ersten Schritt zu wagen und erhoffen sich (vielleicht, vielleicht unbewusst), dass diesen ersten Schritt ein anderer Mensch tut. Dies tut natürlich niemand, somit kommt am Ende logischerweise Null heraus.
Spielen hierbei so genannte Wunschvorstellungen wirklich eine Rolle?
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Re: ABs und Ansprüche
Na dann vielen Dank auch, für die Warnung.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 20:55Ich warne nur: Wenn sie erfährt, daß sie für dich nicht die Traumfrau ist, sondern ein Notnagel Marke "Besser die als gar keine", und daß der einzige Grund, warum du mit ihr zusammen sein willst, der ist, daß sie bereit war, mit dir zusammen zu sein (und sie eigentlich womöglich sonst keine Qualifikationen hat), dann kannst du an ihr klammern, wie du willst – sie wird darüber nicht sehr erfreut sein, um es harmlos auszudrücken.
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Re: ABs und Ansprüche
Klar, Ansprüche spielen erst dann eine Rolle, wenn man auch in der Position ist sie zu stellen,also in der Situation ist nun selbst entscheiden zu wollen: will ich dieses Angebot nun annehmen oder nicht.Valentin hat geschrieben: ↑26 Sep 2017 00:17 Vielleicht kommen viele AB gar nicht in die Gelegenheit, so genannte Ansprüche bewusst oder unbewusst zu richten, weil sich gar keine Gelegen- oder Möglichkeit ergibt, dies zu überprüfen, da sie weitgehend als Unperson durchs Leben schreiten und auch gar nicht zu Situationen finden, in denen sie die so genannten Ansprüche abklopfen können? Sie lernen keine Menschen für eine Anbahnungsphase kennen, tun sich ohnehin schwer, den ersten Schritt zu wagen und erhoffen sich (vielleicht, vielleicht unbewusst), dass diesen ersten Schritt ein anderer Mensch tut. Dies tut natürlich niemand, somit kommt am Ende logischerweise Null heraus.
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Wer sich schon kein gebrauchtes Fahrrad leisten kann, dessen "Anspruch" dass ein Auto für ihn bitte schön Eigenschaft xy haben müßte ist irrelevant.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: ABs und Ansprüche
Ich denke schon, dass sie eine Rolle spielen. Sie beeinflussen den Filter, der auf Singlebörsen eingestellt ist ... sind sie bereits im Profil besagter Börse angegeben (das so beliebte "Männer unter 1,70m oder ohne Auto brauchen sich gar nicht erst melden"), hindern sie andere Menschen erfolgreich an einer Kontaktaufnahme - und insbesondere halten Wunschvorstellungen den Inhaber zuweilen davon ab, sich auf davon abweichende Menschen wirklich einzulassen. So wird der Blondinen bevorzugende AB vielleicht nie die durchaus vorhandenen Qualitäten seiner Brünetten schätzen lernen, wenn er im tiefsten Inneren doch noch überzeugt ist, dass es mit einer Brünetten nicht oder nur mit maximalen Einschränkungen funktionieren kann ...Valentin hat geschrieben: ↑26 Sep 2017 00:17 Vielleicht kommen viele AB gar nicht in die Gelegenheit, so genannte Ansprüche bewusst oder unbewusst zu richten, weil sich gar keine Gelegen- oder Möglichkeit ergibt, dies zu überprüfen, da sie weitgehend als Unperson durchs Leben schreiten und auch gar nicht zu Situationen finden, in denen sie die so genannten Ansprüche abklopfen können? Sie lernen keine Menschen für eine Anbahnungsphase kennen, tun sich ohnehin schwer, den ersten Schritt zu wagen und erhoffen sich (vielleicht, vielleicht unbewusst), dass diesen ersten Schritt ein anderer Mensch tut. Dies tut natürlich niemand, somit kommt am Ende logischerweise Null heraus.
Spielen hierbei so genannte Wunschvorstellungen wirklich eine Rolle?
Liebe entsteht nun mal nicht einfach so wie ein Blitzeinschlag. Sie entsteht erst, wenn wir wirklich bereit sind, sie zuzulassen. Man kann sich einen Menschen nämlich genauso leicht "hässlichgucken" wie "schöngucken".
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Re: ABs und Ansprüche
Ich warne dich, wenn du mit deinen Psychospielchen nicht sofort aufhörst, hat das Konsequenzen. Du kennst mich wenig, du kennst meine Freundin nicht, du kennst unsere Beziehung nicht, die Behauptung sie wäre nur ein Notnagel ist extrem beleidigend.Le Chiffre Zéro hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 20:55Ich warne nur: Wenn sie erfährt, daß sie für dich nicht die Traumfrau ist, sondern ein Notnagel Marke "Besser die als gar keine", und daß der einzige Grund, warum du mit ihr zusammen sein willst, der ist, daß sie bereit war, mit dir zusammen zu sein (und sie eigentlich womöglich sonst keine Qualifikationen hat), dann kannst du an ihr klammern, wie du willst – sie wird darüber nicht sehr erfreut sein, um es harmlos auszudrücken.
Zuletzt geändert von Endura am 26 Sep 2017 06:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: ABs und Ansprüche
Sehr schön gesagt.Montecristo hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 18:46 Aus meiner persönlichen Erfahrung: Das Problem stellt sich nicht nur, wenn es die Nächstbeste ist. Es stellt sich auch bei der tollsten Frau der Welt.
Vermutlich stellt sich das Problem so oder so ähnlich in jeder Beziehung unter Menschen im bekannten Universum. Warum ich? Warum nicht eine andere? So ticken Frauen eben.
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Re: ABs und Ansprüche
Ähm ... warum beziehst Du das jetzt auf Dich persönlich? LCZ theoretisiert doch nur .. wie Du selbst sagst, kennt er weder Dich noch Deine Freundin ...
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Re: ABs und Ansprüche
Wenn er theorisieren will, soll er das nicht an mich persönlich adressieren.
Ich warne nur: Wenn sie erfährt, daß sie für dich nicht die Traumfrau ist, sondern ein Notnagel Marke "Besser die als gar keine", und daß der einzige Grund, warum du mit ihr zusammen sein willst, der ist, daß sie bereit war, mit dir zusammen zu sein (und sie eigentlich womöglich sonst keine Qualifikationen hat), dann kannst du an ihr klammern, wie du willst – sie wird darüber nicht sehr erfreut sein, um es harmlos auszudrücken.
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Re: ABs und Ansprüche
Sicher nicht. Deswegen habe ich Muss-, Wunsch- und KO-Kriterien.Brax hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 17:38Die Frage ist, ob jeder Partner besser ist als alleine zu sein.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 17:33Nur bzgl. wenn ich eine will, kann er vllt. Recht haben.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: ABs und Ansprüche
Ich weiß nicht, ich fänd das auch irgendwie seltsam. Vielleicht meinen wir mit "Ansprüche" unterschiedliche Dinge? Ich hatte Dich so verstanden, dass es Anforderungen an einen potentiellen Partner sind. Nach den Kriterien suchst Du einen Partner. Ansprüche sind noch Dein privates Ding, dass Dir auch meiner Erfahrung nach jeder zugesteht, auch als AB.
Aber sobald man mit jemandem zusammen ist, dann ist das Thema "Ansprüche an einen potentiellen Partner" gegessen. An dieser Stelle hat man sich für den Partner entschieden. Im Nachhinein zu sagen "Du, ich habe meine Ansprüche für dich gesenkt, sonst wären wir nicht zusammen" - wer hört denn sowas gerne? Und was will man daraufhin vom Partner (oder gar "anderen") hören?
"Danke, du bist ja so großmütig!"
Vielleicht kriegen das Normalos besser hin. Vielleicht denken die aber gar nicht drüber nach, sondern stehen zu ihrer Entscheidung, mit dem Partner zusammen zu sein.
Oder sie formulieren das geschickter: "Eigentlich steh ich ja auf Schwarzhaarige, aber bei dir hat es trotzdem *klick* gemacht" statt "Eigentlich steh ich nur auf Schwarzhaarige. Ich musste schon Abstriche machen."
Meiner Erfahrung nach thematisieren Normalos ihre Ansprüche an den bereits existenten Partner aber gar nicht.
Abzugrenzen davon wären Wünsche und Erwartungen in einer Beziehung. Die bespricht man natürlich mit dem Partner. Es sollte aber nichts mehr mit den initialen Ansprüchen zu tun haben ("ich fand deine Haarfarbe nie gut") sondern sowas wie "ich würde mich freuen, wenn du mich sonntags länger ausschlafen lässt" oder so.
Inzwischen auch im ab-forum.de zu finden
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Re: ABs und Ansprüche
Ich denke letzteres ist vor allem der Fall. Warum sollte man auch? Stattdessen finde ich es schön dem Partner zu sagen was ich an ihm toll finde und warum ich gerne mit ihm zusammen bin. Manchmal vielleicht auch worüber ich mich noch besonders freuen würde Im Gegenzug sind das ja auch die Dinge die ich gerne in einer Partnerschaft hören und wissen möchte. Wen interessiert da noch irgendein verstaubtes Idealbild aus alter Zeit?Solstice hat geschrieben: ↑26 Sep 2017 07:39
Vielleicht kriegen das Normalos besser hin. Vielleicht denken die aber gar nicht drüber nach, sondern stehen zu ihrer Entscheidung, mit dem Partner zusammen zu sein.
Oder sie formulieren das geschickter: "Eigentlich steh ich ja auf Schwarzhaarige, aber bei dir hat es trotzdem *klick* gemacht" statt "Eigentlich steh ich nur auf Schwarzhaarige. Ich musste schon Abstriche machen."
Meiner Erfahrung nach thematisieren Normalos ihre Ansprüche an den bereits existenten Partner aber gar nicht.
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Re: ABs und Ansprüche
Dafür tun sie es vorher umso exzessiver. Zumindest in Singlebörsen ... oder in so blöden Shows wie "take me out". Vielleicht fällt es ABs nur viel zu spät auf, wenn ihnen ein potenzieller Partner real gegenüber steht, und sie erzählen ihm so lange munter von allen Idealvorstellungen, bis er selbst merkt, dass er nicht ins Bild passt und sich stillschweigend in die Friendzone begibt? Gut, ich hab das auch schon mit Normalos erlebt, aber die wollten mich dann auch absichtlich in die Friendzone locken ...
Und daran schließt sich die hohe Kunst der Kompromissfindung an: "ich würde Dich lieber gern früh wecken ... aber Du kannst ja danach noch bisschen schlafen, während ich Frühstück mache"... sowas wie "ich würde mich freuen, wenn du mich sonntags länger ausschlafen lässt" oder so.
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Re: ABs und Ansprüche
Eines der wenigen Dinge, die ich nie verstehen werde. ABs und ihr anscheinend unbändiger Drang, immer und unbedingt die hundertprozentige Wahrheit sagen zu wollen. Macht man im Regelfall schlichtweg nicht, auch nicht einem Partner gegenüber.BartS hat geschrieben: ↑25 Sep 2017 20:58 Ich muss auch dazu sagen, mich stört ein Teil der hier genannten Argumentation, die in die Richtung geht "von mir aus senke Deine Ansprüche, aber sage es ihr/ihm ja nicht". Ich finde das nicht wirklich ehrlich gegenüber dem anderen. ich weiß, dass viele Normalos da eine andere, lockere Einstellung haben.
Gerade wenn am Anfang einer Beziehung alles in der Schwebe ist und noch keine genauere Aussage über die gemeinsame Zukunft getroffen werden kann, kommt man im übertragenen Sinne mit einem Riesenhammer und haut dem Partner quasi auf die Zwölf. Für mich nicht nachvollziehbar. Wenn ich je so gehandelt hätte, könnte ich im Leben lediglich eine kurze Affaire vorweisen....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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