ABs und Ansprüche

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Automobilist

Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Automobilist »

NBUC hat geschrieben: 27 Sep 2017 17:16

Üblicher erscheint mir, dass einige eben keine Angebote bekommen, also auch keine Chancen zum ergreifen haben, oder andere aber nicht so einen starken Beziehungsdrang haben, dass sie nicht mehr prüfen bis hin zu ABs mit tatsächlich überzogenen Ansprüchen oder aber auch passenden sozialen Phobien.
Oder aber eine Combination aus all Diesem...
Endura

Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Sep 2017 16:58 Du bist, mal grob geschätzt, Liebesstil Eros.
Interessiert sich schnell auf optische gründen fur eine frau und sex ist hauptsache.
Kann sich durchaus schnell in kneipen, diskos usw für eine partnerin entscheiden.
Ich weiß jetzt nicht, ob mich das ehren soll. Nein, die Optik war nicht bei allen meinen OdBs vorrangig. Meine Freundin ist natürlich die schönste Frau der Welt. :shylove: :winken:
In Kneipen, Discos und dergleichen habe ich mich noch nie, noch nie in eine Frau verguckt.
Natürlich ist Sex wichtig, aber nicht die Hauptsache in einer Beziehung.
Ich denke die obige Einteilung ist Schubladisierung Wahrscheinlichkeit für wenige wirklich passt. Zu einer Beziehung gehören zwei, und zum Anbandeln ein feines Gespür wenn jemand vom anderen Geschlecht Interesse an einem zeigt.
Nicht in kneipen, nicht in diskos, aber wo man potentielle OdBs auf täglicher basis trifft - die schule, der arbeit, vereine, die kirche, usw.
So hab ich in der Vergangenheit meine OdBs getroffen, nur ist nie etwas daraus geworden, weil die eben nicht an mir interessiert waren. Teilweise haben die mich nicht einmal wahr genommen, Ein OdB aus dem Studium war überrascht, als wir uns Jahre später im Beruf getroffen haben, dass wir jahrelang(!) in den gleichen Vorlesungen gesessen sind, die konnte sich überhaupt nicht an mich erinnern. Das hat gesessen. Ein OdB ist also nur eine Wunschvorstellung. Seither hatte ich kein OdB mehr, das ich nur aus der Ferne anhimmelte.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Wuchtbrumme »

BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 16:06
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Sep 2017 15:47 Welcher junge Mensch kennt denn vor der Beziehung schon seine Ansprüche, die er an dieselbe hat.
Ich bin aber kein junger Mensch mehr. :dont:
Wie viele hattest Du denn schon?
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 27 Sep 2017 17:29
Nicht in kneipen, nicht in diskos, aber wo man potentielle OdBs auf täglicher basis trifft - die schule, der arbeit, vereine, die kirche, usw.
So hab ich in der Vergangenheit meine OdBs getroffen, nur ist nie etwas daraus geworden, weil die eben nicht an mir interessiert waren. Teilweise haben die mich nicht einmal wahr genommen, Ein OdB aus dem Studium war überrascht, als wir uns Jahre später im Beruf getroffen haben, dass wir jahrelang(!) in den gleichen Vorlesungen gesessen sind, die konnte sich überhaupt nicht an mich erinnern. Das hat gesessen. Ein OdB ist also nur eine Wunschvorstellung. Seither hatte ich kein OdB mehr, das ich nur aus der Ferne anhimmelte.
Die meisten meiner OdBs sind zu OdBs geworden weil die selbst angefangen haben mit flirten und necken.
Einige haben dermassen krass mit mir geflirtet das andere kollegen geglaubt haben, das was zwisschen uns lauft.
Ich habe da noch eine fotoreihe, wo eine meiner OdBs mich auf einen firmenparty gummiherzchen füttert.
Da war nichts mit anhimmeln von entfernt.
Das war nur einmal auf gymnasium und sogar bei ihr hatte ich wahrscheinlich am anfang noch gute chancen gehabt.
Ich bin nur an unpassenden momenten erstarrt und habe meine OdBs damit - in romantischer sinne - bei mir verjagt, bis auf zwei oder drei die wahrscheinlich nie eine romantische interesse an mich hatten.
Meine OdB aus 2002 hat mich vor zwei monate noch mal auf eine tasse kaffee auf eine terasse eingeladen, mit viele bin ich noch auf FB verknupft - meine OdBs erinnern sich an mich, mit so einige hatte ich später noch kumpelfreundschafte und verabredungen.
Denn wir waren auch wirklich gut befreundet.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Sep 2017 18:15
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 16:06
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Sep 2017 15:47 Welcher junge Mensch kennt denn vor der Beziehung schon seine Ansprüche, die er an dieselbe hat.
Ich bin aber kein junger Mensch mehr. :dont:
Wie viele hattest Du denn schon?
Was? Beziehungen? Willst Du darauf anspielen, dass ich mit 43 Jahren nicht weiß welche Ansprüche an einen Menschen habe, mit dem ich viel Zeit miteinander verbringen möchte?
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Vogelnest »

Ansprüche und Vorstellungen können sich ändern wenn die richtige Person vor einem steht. Dass ausgerechnet ich das mal sage.... :oops:
Gerade, dass die Person nicht genauso ist wie man sie sich vorgestellt hat, macht die gemeinsame Zeit erst interessant! Neue Seiten und Sichtweisen kennenzulernen.

Für mich war als Kleinigkeit zB wichtig, dass mein Partner sich für Musik und Filme interessiert. Das tut er nicht. Ich interessiere mich dafür nicht für Pflanzen. Jetzt lernen wir gegenseitig voneinander.

Man darf sich da nicht zu sehr festfahren - zu vieles im Leben kann man versäumen.

Absolute No-Gos sind natürlich weiterhin absolute No-Gos.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Wuchtbrumme »

BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 19:03
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Sep 2017 18:15
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 16:06

Ich bin aber kein junger Mensch mehr. :dont:
Wie viele hattest Du denn schon?
Was? Beziehungen? Willst Du darauf anspielen, dass ich mit 43 Jahren nicht weiß welche Ansprüche an einen Menschen habe, mit dem ich viel Zeit miteinander verbringen möchte?
Natürlich meine ich das. Ich wusste das bis vor einem Jahr auch nicht und ich bin 52 aber heute haben wir Jahrestag. 😘 Da hat wohl etwas gepasst ...
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Sep 2017 19:27 Natürlich meine ich das. Ich wusste das bis vor einem Jahr auch nicht und ich bin 52 aber heute haben wir Jahrestag. 😘 Da hat wohl etwas gepasst ...
Ähm Wuchtbrumme. Ich bin nicht Du. Weil es bei Dir zutrifft, muss es nicht genauso auf mich oder andere ältere Ex-ABs gelten. Diese falsche Übertragung von eigenen Erfahrungen auf das gesamte Umfeld hatten wir heute schon mal im Thread. :evil:
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Vogelnest »

Man kann seine Ansprüche glaube ich auch noch mit 43 ändern. Vielleicht sind deine Ansprüche an dich selbst zu hoch? Mir kommt es so vor als wenn du wahnsinnig verkopft vorgehst anstatt zu leben. Oder ein Leben zu leben, welches nicht genau in deinen Bahnen läuft.

Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht :vielglueck:
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Wuchtbrumme »

BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 19:59
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Sep 2017 19:27 Natürlich meine ich das. Ich wusste das bis vor einem Jahr auch nicht und ich bin 52 aber heute haben wir Jahrestag. 😘 Da hat wohl etwas gepasst ...
Ähm Wuchtbrumme. Ich bin nicht Du. Weil es bei Dir zutrifft, muss es nicht genauso auf mich oder andere ältere Ex-ABs gelten. Diese falsche Übertragung von eigenen Erfahrungen auf das gesamte Umfeld hatten wir heute schon mal im Thread. :evil:
Du bist a drauf :lach:
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Vogelnest hat geschrieben: 27 Sep 2017 20:07 Man kann seine Ansprüche glaube ich auch noch mit 43 ändern.
Das hoffe ich doch. :D Und trotzdem machen einen Teil meiner Ansprüche Sinn. Denn der größte BartS-Kenner auf der Welt sitzt zufälligerweise vor meinem Bildschirm. :mrgreen: Wer soll denn am besten sagen können, mit wem ich über lange Zeit in engen Kontakt leben kann, wenn nicht ich?
Vogelnest hat geschrieben: 27 Sep 2017 20:07 Vielleicht sind deine Ansprüche an dich selbst zu hoch? Mir kommt es so vor als wenn du wahnsinnig verkopft vorgehst anstatt zu leben. Oder ein Leben zu leben, welches nicht genau in deinen Bahnen läuft.
Ich nehme das mal zur Kenntnis, dass Dir das so vorkommt. Nur kennst Du mein Leben nicht wirklich. Ich bin eigentlich sehr zufrieden (bis auf die fehlende Beziehung), ich habe Gestaltungsräume, kann meinen Interessen nachgehen, ich habe feste Freundschaften, finanzielle Sicherheit, noch zwei lebende, gesunde Elternteile, bin momentan nicht depressiv. Ich habe einen Freund, der hat eindeutig mehr Beziehungserfahrung als ich, aber er ist ziemlich niedergeschlagen, dass es seit Jahren nichts mehr wird mit einer Beziehung. Es zieht ihn richtig runter, auch in den anderen Lebensbereichen. Eine funktionierende Beziehung haben ist schön, aber für mich nicht alles. :D Und ich will mein Leben nicht schlechtreden, weil es in den einem Gebiet nicht wirklich klappt.
Vogelnest hat geschrieben: 27 Sep 2017 20:07 Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht :vielglueck:
Danke. :D
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Teetrinker »

Verstehe nicht, weshalb das Thema so viele Beiträge erzeugt. Denn daß man nicht nur Partnerschaften mit Menschen eingeht, die komplett erfüllen, was man idealerweise will ist die absolute Regel. Da wird - mit oder ohne Ehrlichkeit - null Drama gemacht, es ist den Beteiligten von vornherein völlig klar. Ok, vielleicht meint ihr, wenn ihr von Ansprüchen sprecht, aber wirklich sowas wie recht strenge Kriterien, dann nehm ich das wieder zurück. Es waren nur kaum konkrete Beispiele zu lesen (Wobei ich mich an andere Threads erinnere, "No-Gos" zB - davon kann man nur wenig als "Anspruch" ernst nehmen). Und so sachen wie "Partnerschaft mit jemandem, den man eigentlich scheiße findet, um sowas kann es doch nicht wirklich gehen, auch wenn ich den Eindruck habe, daß manche hier gerne mal weltfremde Szenarien durchspielen.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Sep 2017 20:21
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 19:59
Wuchtbrumme hat geschrieben: 27 Sep 2017 19:27 Natürlich meine ich das. Ich wusste das bis vor einem Jahr auch nicht und ich bin 52 aber heute haben wir Jahrestag. 😘 Da hat wohl etwas gepasst ...
Ähm Wuchtbrumme. Ich bin nicht Du. Weil es bei Dir zutrifft, muss es nicht genauso auf mich oder andere ältere Ex-ABs gelten. Diese falsche Übertragung von eigenen Erfahrungen auf das gesamte Umfeld hatten wir heute schon mal im Thread. :evil:
Du bist a drauf :lach:
Ehrlich gesagt finde ich das nicht zum Lachen, sondern fand Deine letzten beiden Beiträge mir gegenüber sehr anmaßend. Aber Deinen Sinn für Humor muss ich ja nicht teilen.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Hoppala »

BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Ich habe schon als junger Erwachsener gespürt, dass es die Wahrscheinlichkeit gering ist, einen passenden Partner zu finden und alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist. Trotzdem werde ich nicht blind eine Beziehung nach der anderen eingehen, sondern meine Energie darauf konzentrieren, wo es auch eine realistische Chance gibt.
So weit so gut. Nur deine Methodik, diese "realistische Chance" auszumachen, erscheint mir wenig zielführend.
Und ich schreib dir das, weil du ja immer wieder diverse Aspekte deines Vorgehens hier - in Fragen verpackt - mitteilst. Und immer wieder - wenn mich gerad mein eindruck nicht trügt, gibt es ne Menge Stimmen, die wenig zu deinem Anliegen beizutragen haben, und ne Menge, die dir darlegen wollen, dass du damit etwas ungünstig an die Sache herangehst. Letzteres überwiegnd Foristen mit Beziehungserfahrung. Selten scheint jemjand zu antworten: "BartS. klasse Idee, auf diesem Weg wird es was, und her noch ein paar Tipps zur Optimierung!"
Kann ja sein, meine Sichtweise ist verzerrt. Aber vielleicht für dich mal einen Gedanken wert.
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38 Deine Logik unterschlägt außerdem immer die Kehrseite: Ja, dass es NICHT passt, weiß man hinterher. DASS ES PASST, währenddessen.
Ich hab da eine andere Erfahrung gemacht. Das es nicht passt weiß ich in den meisten Fällen schon vor einer Beziehung (weshalb ich auch lose Kontakte zu Frauen auslaufen lasse) oder eben auch währenddessen. Und ich glaube noch nicht mal, dass es bei vielen Menschen so viel anders ist. In einer Singlebörse sortieren wir im Vorfeld schon eine Menge Leute aus, von denen wir ausgehen, dass das eh nichts wird.
Nein, vorher weißt du es nicht, Du vermutest es, und bist dir damit so sicher, dass du es nicht testebn willst. Was angesichts der beschränkten Lebenszeit eines Menschen sehr sinnvoll ist. Aber: du weißt nicht, ob mehr hätte passieren können oder nicht. Ich neheme dir einfach nicht ab, dass du Wahrsager bist ;-)
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38Vielleicht wäre für dich die interessantere Frage, warum du unbedingt dieses Ausmaß Beziehungssicherheit willst, dass dir ncihts und niemand - auch deine eigenen Regeln nicht - garantieren kann.
Welches Ausmaß an Beziehungssicherheit will ich denn? *Neugier*
Offenbar ein relativ hohes. "Einfach mal machen und damit zurechtkommen" schient jedenfalls nciht so deins zu sein. Was du natürlich selbst weißt. Deine Frage, die insofern gar keine ist, soll dich nur selbst von meiner Frage ablenken. Umso wichtiger erschient sie mir.
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38 Schlauer wäre es doch, sich auf den Scheiternsfall einzurichten: Beziehung ist toll, aber wenn sie nicht mehr toll ist, geht's auch ohne.
Was ist daran so anders als wenn ich sage, dass ich viel lieber Single bin, als eine nicht-passende Beziehung zu führen?
Nix. Das ist aber nicht der Punkt. Deine Motivationen und Absichten stehen nicht zu Debatte. Deine Methoden der Umsetzung stehen zur Debatte. Und dabei zeigt sich ein Muster, in dem eine dann doch wieder spezielle, sehr persönliche Motivation nahelegt. Die dann eben doch nicht ganz so gewöhlnlich ist.
Dass du hier immer wieder Threads mt solchen etwas schrägen Fragen eröffnest, hat ja nicht nur damit zu tun, dass du als einziger die Intiative dafür aufbringt. Sondern auch damit, dass sonst nicht so viele in diesem Bahnen überhaupt denken (oder handeln)..
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Und genau das sehe ich anders. Es hat nicht gepasst und zwar schon von Anfang an.
Ach: ihr hatet gar keine Beziehung? Eins von beidem geht nur. Beziehung: (hat ge)passt. Passt nicht: keine Beziehung.
Ich mein: zu behaupten, dass man keine Beziehung hatte, weil sie dann wieder kaputt ging, wäre ja ne ganz neue Form der AB-Definiton ... ;-)
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Du verwendest den Begriff "es passt" in dem Sinn von "haben eine Beziehung". Aber dann soll man das auch so sagen, und kein anderes Wort dafür verwenden. Viele Menschen haben nämlich eine andere Vorstellung, wenn sie davon sprechen, dass zwei Menschen gut zusammenpassen.
??? Ja, sag ich doch. Wie auch sonst? Ich glaub nicht, dass da so viele anderer Meinung sind.

Ich schätze, was du meinst, ist eine nach deiner Wunschvorstellung "reibungslos" laufende Beziehung, irgendwie "gut". Klar, will jeder. . Nur: das ist ein Gefühl, dass sich während der Beziehung einstellt/entwickelt. Deshalb probieren es die Leut einfach mal, wenn es "irgendwie passt" (was auch die äußeren Umstände einbezieht). Die Idee, das mit hinreichender Treffsicherheit für den Zeitraum X bis unendlich vorhersagen zu können, ist Wunschtraum.
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38Menschen verändern sich, und (mindestens) eine erste Bezieung verändert Menschen.
Das Problem war nicht in meinem Fall, dass wir uns verändert haben, sondern das wir uns nicht verändern konnten, um die Beziehung auf eine funktionierende Ebene zu heben.
Ja, so was kommt vor. Lässt sich auch nicht vermeiden (außer, Beziehung zu vermeiden).
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Ja, wir haben da zwei unterschiedliche Ansichten. Du findest, diese Faktoren kann man nur bewerten, wenn man schon eine längere Beziehung miteinander führt. Ich denke, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die schon im Vorfeld sagen, welche Chancen man auf eine längere Beziehung hat. Und darum geht es auch, nicht um eine Ja-Nein-Frage, sondern ob die Chancen gut sind, dass man lange zusammenbleibt.
[Die "unterschiedlichen Ansichten" besagen dann, dass ich nicht an deine Fähgikeit, die Zukunft deiner Beziehung schon vor der Beziehung vorherzusagen, glaube. Du aber schon. Dein Glaube ist zumindest mal nicht das, was so generell Mainstream in der Beziehungs(findungs)welt wäre.
Und die Methoden dafür ... naja, ist schon gesagt.
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:442. Deine subjektive Not in Ehren und Respekt, aber mit Realitätsausblendung und (fürs Forum typischen) Übertreibungen "allen Frauen hinterherlaufen" machst du es dir nicht unbedingt leichter.
Bisher hast Du keine alternative Handlungsvariante angeführt, die ich (oder andere) stattdessen machen können.
Ach komm! Andauernd bekommst du die Alternative serviert, nicht nur von mir!
Falls du vermisst, dass ich ein alternatives zum Scheitern bestimmtes Theoriemodedll vorlege - ja, damit wirst du leben müssen.
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 3. Du belegst gerade meine Behauptung, dass du dich in andere projizierst. Nein "wir" gehen im Leben keineswegs so vor.
Gut, dann zeichne Deinen Gegenentwurf, wie die Menschen bei wichtigen Entscheidungen vorgehen.
Ganz sicher werde ich nicht n die Falle tappen, hier mal eiben ein Generalmodell "Entscheidungsvorgehen des Menschen" zu skizzieren. Du hast Ideen! Ich schrieb doch schon: mal so, mal so. Und genau so ist das. Und reicht völlig als "Gegenentwuirf".
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Zum einen, wenn es eine systematische Ordnung der Faktoren gibt, dann heißt das noch lange nicht, dass die Menschen sich danach richten. Eigentlich jeder erwachsene Mensch weiß, dass Rauchen schädlich ist, und trotzdem haben wir hierzulande Millionen von Rauchern. Also, nachprüfbares Wissen bedeutet nicht, dass alle das auch anwenden. Zum andern, auch da widerspreche ich Dir, es gibt sehr wohl bekannte Faktoren, mit denen man gut die Langlebigkeit von Beziehungen vorhersagen kann.
"Wenn es eine systematische Ordnng gibt" ... udn wenn es sie nicht gibt, ist die Überlegung hinfällig.
Zum zweitenb: ach, du wills tine statistische Bezziehung führen? Du weißt doch selbst, dass es sich da nur um ein gewisses Maß auf vielen Annahmen beruhender Korrelationen handet.
Wenn du an Herrn Gottmans Vorhersagekraft glaubst, solltest du ihn vielleicht engagieren. Kostet ein bisschen, erspart dir aber viel eigene Mühe. (Und dann: treffen doch die 10% zu, in denen er irrt ... würden dir 3 Jahre überhaupt reichen; also wenn die Beziehung dann kaputt geht, würdest du es auf deine fehlerhafte Bewertung vor der Beziehung zurückführen?)
Ich denke, wir können festhalten: auf jeden Fall bist du ganz schön schräg. Tipp: nutze das "schön" für dich.
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 (und ich persönlich hoffe, dawss das nie gelingt - denn dann werden uns die KIs unsere "passenden" Partner zuweisen .... und ich wette schon jetzt, dass die Menschheit damit nicht glücklicher würde.)
Aha. Verständlich dass Du dann auch glaubst, die Wissenschaft würde solche Faktoren nicht finden, weil Dir das das einfach nicht wünscht.
??? du verdrehst hier was. Aber das weißt du selbst. Rhetorik, um des Ablenkens Willen.
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44Solange du die Zuunft nicht vorhersagen kannst, bleibt dir in Sachen Bezieung nur Trial und error und Learning by doing. Das ist übrigesn alles andere als "Zufall". Es ist ein geordneter Lernprozess.
EBEN!!!!! Aber das genau dieser Lernprozess bei mir stattgefunden hat, scheinst Du hier die ganze Zeit abzustreiten.
Was immer du da gelernt hast: würdest du die Erfahrungen sinnvoll nützen können, würdest du nicht mit solchen Fragen daherkommen. Du lernst auf diese Weise ja nichts. (Außer vielleicht, dass es soch nicht geht ...)
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Eben! Und deshalb wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du anderen Leuten inklusive mir nicht ihre gesammelten Erfahrungen abstreitig machen würdest. Das betrifft nicht nur Deine Beiträge an mich, sondern auch an Nonkonformist, NBUC und 1-2 andere. Deine Auswirkung dieser Beiträge scheint Dir beiweiten nicht bewusst zu sein, wie herablassend Deine Äußerungen teilweise ankommen.
Brauchst mnir nicht dankbar sein, dass ich das, was du da beschreibst, soweiso nicht tue. Aber danke fürs Angebot.

(Sach ma: es fing so ruhig sachlich an, und am Ende holst du die Polemik-Steinzeitkeule raus - kann es sein, dass dir am Ende doch einiges von meinen angesprochenen Punkten unangenehm ist?)
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 15:09 Try-and-Error und ein fortlaufender Lernprozess macht ja nur Sinn, wenn man aus den "Errors" auch wirklich was lernt und seine Partnerwahl ändert. Das kann heißen, dass man eher die meidet, mit denen man nicht wirklich zurecht kommt. Oder versucht mehr denjenigen eine Chance zu geben, mit der sie gut harmonisieren.
So waäre das besser gewesen:
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 15:09 Try-and-Error und ein fortlaufender Lernprozess macht ja nur Sinn, wenn man aus den "Errors" auch wirklich was lernt PUNKT
Allerdngs auch nicht wirklich richtig. Denn es geht nciht darum, ob Trial & Error im Ergebnis Sinn produziert. Mal ja, mal nein.
Es geht darum, dass nur Triual & Error in Sachen Beziehung Sinn macht (sinnvoll IST)
NBUC hat geschrieben: 27 Sep 2017 17:16 Und mit Gelegenheit oben ist ja auch noch nicht zwingend ein Angebot gemeint, sondern nur eine Gelegenheit "sich zu beweisen" sprich das Gegenüber flieht/korbt nicht sofort. Wer dann umgekehrt nicht bereits verknallt ist fragt sich dann ggf doch: Muss ich über dieses Stöckchen springen, was hier wohl auch unter "Ansprüche" läuft oder gar eben die Suche komplett im Dunklen, wie z.B. bei einer Singlebörse.
Die Möglichkeit, dass sich aus einer Annäherung mehr ergeben kann, ist für dich ein "Stöckchen"?? "Eine Gelegenheit, sich zu beweisen"?
Hoffentlich nicht, uind hoffentlich hast du das nur so dahergeschrieben.

Tania hat geschrieben: 27 Sep 2017 16:25 Das ist halt der Nachteil der heute so häufigen Fernbeziehungen. Man hat viel zu viel Zeit zum Denken und viel zu wenig Zeit zum Küssen ... :(
Hach ja ....
Die Welt wäre besser, würde mehr geknutscht!

(Auf jeden Fall würde weniger Unsinn geredet :-) )
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 21:32
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Ich hab da eine andere Erfahrung gemacht. Das es nicht passt weiß ich in den meisten Fällen schon vor einer Beziehung (weshalb ich auch lose Kontakte zu Frauen auslaufen lasse) oder eben auch währenddessen. Und ich glaube noch nicht mal, dass es bei vielen Menschen so viel anders ist. In einer Singlebörse sortieren wir im Vorfeld schon eine Menge Leute aus, von denen wir ausgehen, dass das eh nichts wird.
Nein, vorher weißt du es nicht, Du vermutest es, und bist dir damit so sicher, dass du es nicht testebn willst.
Ja, so kann man es von mir aus auch formulieren.
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 21:32
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Welches Ausmaß an Beziehungssicherheit will ich denn? *Neugier*
Offenbar ein relativ hohes. "Einfach mal machen und damit zurechtkommen" schient jedenfalls nciht so deins zu sein.
Richtig. Ich kenne viele Menschen, die das aber auch nicht wollen.
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38 Schlauer wäre es doch, sich auf den Scheiternsfall einzurichten: Beziehung ist toll, aber wenn sie nicht mehr toll ist, geht's auch ohne.
Was ist daran so anders als wenn ich sage, dass ich viel lieber Single bin, als eine nicht-passende Beziehung zu führen?
Nix. Das ist aber nicht der Punkt. Deine Motivationen und Absichten stehen nicht zu Debatte.
Oh, da habe ich ehrlich gesagt einen anderen Eindruck. Bei fast jedem Thread den ich starte, lese ich auch Fragen "wieso willst Du das so machen?". Ich finde das ja nicht mal schlimm, dass danach gefragt wird. Aber die Fragen über Motivation und Absichten nehme ich sehr wohl wahr.
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38Deine Methoden der Umsetzung stehen zur Debatte. Und dabei zeigt sich ein Muster, in dem eine dann doch wieder spezielle, sehr persönliche Motivation nahelegt. Die dann eben doch nicht ganz so gewöhlnlich ist.
Dass du hier immer wieder Threads mt solchen etwas schrägen Fragen eröffnest, hat ja nicht nur damit zu tun, dass du als einziger die Intiative dafür aufbringt. Sondern auch damit, dass sonst nicht so viele in diesem Bahnen überhaupt denken (oder handeln)..
Eigentlich gibt es schon ein bisschen mehr als diesen AB-Forum-Kosmos. Und es ist schon seltsam, dass Du öfters auf das Meinungsbild hier im Forum verweist, als wenn es nur diesen auf der ganzen Welt gibt. Ich rede ja tatsächlich noch mit Menschen außerhalb des Forums ;), und komischerweise findet man es ab einen gewissen Alter über 40 recht nachvollziehbar, dass man im Vorfeld zum Beispiel im Rahmen von Kontaktbörsen-Dates genauer hinschaut, ob man einigermaßen kompatibel ist und welche wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede es gibt. Und ich höre von diesen gesetzten Erwachsenen im Umfeld, egal ob sie selber Single oder verpartnert sind, dass es schon bestimmte Dinge gibt, ohne die eine Beziehung nicht vorstellbar wäre. Man kann das durchaus unter "Ansprüche" einordnen.

Ich will damit auch nicht sagen, dass ich es uninteressant finde, was hier geschrieben wird. Im Gegenteil. ;) Hier kann ich speziell auf die AB-Aspekte eingehen, von denen ich mich aber auch immer mehr entferne, denn so richtig fühle ich mich nicht mehr als klassischer AB. Aber wichtig finde ich schon, was hier gesagt wird, nur gibt das auch nur einen Teil des Meinungsspektrums wieder.
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Und genau das sehe ich anders. Es hat nicht gepasst und zwar schon von Anfang an.
Ach: ihr hatet gar keine Beziehung? Eins von beidem geht nur. Beziehung: (hat ge)passt. Passt nicht: keine Beziehung.
Ich mein: zu behaupten, dass man keine Beziehung hatte, weil sie dann wieder kaputt ging, wäre ja ne ganz neue Form der AB-Definiton ... ;-)
LOL, was soll denn das jetzt werden? Du kannst gerne bei Deiner Begriffsdefinition bleiben, dass "es passt" identisch mit "Beziehung haben" ist. Nur erwarte nicht, dass andere das übernehmen.
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Du verwendest den Begriff "es passt" in dem Sinn von "haben eine Beziehung". Aber dann soll man das auch so sagen, und kein anderes Wort dafür verwenden. Viele Menschen haben nämlich eine andere Vorstellung, wenn sie davon sprechen, dass zwei Menschen gut zusammenpassen.
??? Ja, sag ich doch. Wie auch sonst? Ich glaub nicht, dass da so viele anderer Meinung sind.
Muss ich erst wieder eine Umfrage starten, damit Du überhaupt auf die Idee kommst, dass andere das anders sehen?
Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 12:38 Ich schätze, was du meinst, ist eine nach deiner Wunschvorstellung "reibungslos" laufende Beziehung, irgendwie "gut". Klar, will jeder. . Nur: das ist ein Gefühl, dass sich während der Beziehung einstellt/entwickelt. Deshalb probieren es die Leut einfach mal, wenn es "irgendwie passt" (was auch die äußeren Umstände einbezieht). Die Idee, das mit hinreichender Treffsicherheit für den Zeitraum X bis unendlich vorhersagen zu können, ist Wunschtraum.
Ich habe hier in der Diskussion schon meine Definition von "passend" genannt. Muss ich das ständig hier wiederholen, und beim nächsten Mal wieder von Dir lesen, dass Du das wieder ganz anders verstanden hast? Ich kürze das einfach mal hier ab.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 Dein Glaube ist zumindest mal nicht das, was so generell Mainstream in der Beziehungs(findungs)welt wäre.
Ich frag mich ja ehrlich gesagt schon, woher Du weißt was Mainstream ist, zumal Du Dich dann wieder auf die Mehrheitsmeinung innerhalb des Forums berufst. :mrgreen: Ich kann sehr gut trennen, was häufig hier drinnen gesagt wird und was häufig außerhalb gesagt wird. Ich bin mir aber nicht so sicher, ob das alle auch so gut können. :pfeif:
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Gut, dann zeichne Deinen Gegenentwurf, wie die Menschen bei wichtigen Entscheidungen vorgehen.
Ganz sicher werde ich nicht n die Falle tappen, hier mal eiben ein Generalmodell "Entscheidungsvorgehen des Menschen" zu skizzieren.
Nein, aber Du bist gut darin, andere zu kritisieren, die wenigstens den Versuch wagen, Entscheidungsprozesse aus menschlicher Sicht zu strukturieren.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44Wenn du an Herrn Gottmans Vorhersagekraft glaubst, solltest du ihn vielleicht engagieren. Kostet ein bisschen, erspart dir aber viel eigene Mühe. (Und dann: treffen doch die 10% zu, in denen er irrt ... würden dir 3 Jahre überhaupt reichen; also wenn die Beziehung dann kaputt geht, würdest du es auf deine fehlerhafte Bewertung vor der Beziehung zurückführen?)
Ich denke, wir können festhalten: auf jeden Fall bist du ganz schön schräg. Tipp: nutze das "schön" für dich.
Weißt Du, ich respektiere erst mal, wenn jemand skeptisch gegen die Untersuchungsmethoden und Interpretationen ist. Kein Problem, da muss jeder seine Meinung haben. Wenn sich aber jemand über systematische Untersuchungen lustig macht, um ggf. sein Gegenüber auch lächerlich machen zu wollen, dann sinkt das Ansehen der Person bei mir. Es ist Deine Entscheidung, wie Du da vorgehen willst.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 (und ich persönlich hoffe, dawss das nie gelingt - denn dann werden uns die KIs unsere "passenden" Partner zuweisen .... und ich wette schon jetzt, dass die Menschheit damit nicht glücklicher würde.)
Aha. Verständlich dass Du dann auch glaubst, die Wissenschaft würde solche Faktoren nicht finden, weil Dir das das einfach nicht wünscht.
??? du verdrehst hier was. Aber das weißt du selbst. Rhetorik, um des Ablenkens Willen.
Nein, ich spekuliere über Deine Beweggründe. So wie Du es bei mir auch machst. :D
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 EBEN!!!!! Aber das genau dieser Lernprozess bei mir stattgefunden hat, scheinst Du hier die ganze Zeit abzustreiten.
Was immer du da gelernt hast: würdest du die Erfahrungen sinnvoll nützen können, würdest du nicht mit solchen Fragen daherkommen. .
Was soll denn der Unsinn jetzt!? Mein Fragen bezogen sich darauf, wie im Forum und draußen behauptet wird, dass ABs zu viele oder hohe Ansprüche hätten und das ein anderer Teil wiederum ABs kritisieren, wenn sie tatsächlich eigene Ansprüche senken, um eine Beziehung einzugehen. Wenn Du nicht weißt, welche Fragen ich hier stelle, dann lese vielleicht vorher nochmal nach. Übrigens ein schönes Beispiel, wie Du eben doch über meine Motivation Fragen zu stellen debattieren willst.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 14:04 Eben! Und deshalb wäre ich Dir sehr dankbar, wenn Du anderen Leuten inklusive mir nicht ihre gesammelten Erfahrungen abstreitig machen würdest. Das betrifft nicht nur Deine Beiträge an mich, sondern auch an Nonkonformist, NBUC und 1-2 andere. Deine Auswirkung dieser Beiträge scheint Dir beiweiten nicht bewusst zu sein, wie herablassend Deine Äußerungen teilweise ankommen.
Brauchst mnir nicht dankbar sein, dass ich das, was du da beschreibst, soweiso nicht tue. Aber danke fürs Angebot.
Du scheinst nicht mitzukriegen, wie Deine Aussagen bei mir und anderen ankommen.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 (Sach ma: es fing so ruhig sachlich an, und am Ende holst du die Polemik-Steinzeitkeule raus - kann es sein, dass dir am Ende doch einiges von meinen angesprochenen Punkten unangenehm ist?)
Kann es sein, dass Du nicht mitbekommst, wie Du auf andere Menschen wirkst? Ich finde die von Dir angesprochenen Punkte nicht unangenehm, sondern teilweise anmaßend mir gegenüber. Und auf sowas reagiere ich stinkig.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 15:09 Try-and-Error und ein fortlaufender Lernprozess macht ja nur Sinn, wenn man aus den "Errors" auch wirklich was lernt und seine Partnerwahl ändert. Das kann heißen, dass man eher die meidet, mit denen man nicht wirklich zurecht kommt. Oder versucht mehr denjenigen eine Chance zu geben, mit der sie gut harmonisieren.
So waäre das besser gewesen:
BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 15:09 Try-and-Error und ein fortlaufender Lernprozess macht ja nur Sinn, wenn man aus den "Errors" auch wirklich was lernt PUNKT
Und weißt Du, worauf ich auch stinkig reagiere? Wenn Leute meine Sätze verändern, sie aber unter meinen Namen setzen. Also wenn Du es hier auf Provokation mir gegenüber abzielst, dann können wir das gerne von den Moderatoren klären lassen. Alternativer Vorschlag, wir reden persönlich darüber. Du kannst gerne meine Telefonnummer beim Admin nachfragen und sprechen wir direkt darüber. Mal schauen, ob Du dann immer noch so schlagfertig bist. Mir fehlt für die ganze Schreibselei allmählich die Zeit.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von NBUC »

Hoppala hat geschrieben: 27 Sep 2017 21:32
NBUC hat geschrieben: 27 Sep 2017 17:16 Und mit Gelegenheit oben ist ja auch noch nicht zwingend ein Angebot gemeint, sondern nur eine Gelegenheit "sich zu beweisen" sprich das Gegenüber flieht/korbt nicht sofort. Wer dann umgekehrt nicht bereits verknallt ist fragt sich dann ggf doch: Muss ich über dieses Stöckchen springen, was hier wohl auch unter "Ansprüche" läuft oder gar eben die Suche komplett im Dunklen, wie z.B. bei einer Singlebörse.
Die Möglichkeit, dass sich aus einer Annäherung mehr ergeben kann, ist für dich ein "Stöckchen"?? "Eine Gelegenheit, sich zu beweisen"?
Hoffentlich nicht, uind hoffentlich hast du das nur so dahergeschrieben.
Die spezifische Sorte "Gelegenheit" ist hier eben kein aktives Interesse von beiden Seiten, sondern eben nur kein ausgesprochenes Desinteresse von beiden Seiten. Wenn beide Seiten aktiv interessiert sind (und damit konstruktiv mitarbeiten) oder auch das eigene Interesse schon spezifisch größer ist, haben wir diese Situation nicht. So aber wird diese Situation von beiden Seiten eben schon eingänglich als suboptimal eingestuft: nicht genug Mängel um direkt abzulehnen, aber auch noch kein erkennbarer Anlass, warum eine Beziehung mit dieser Person einen wirklich weiter bringen sollte, erst recht noch keine Gefühle. Und dmait kommen wir in die Situation, dass dann eine Seite - typischerweise diejenige, die dann über den Schatten springt und fragtund wer ist das wohl in der Regel (aber ja, nicht immer) - sich in der Situation des Bittstellers wiederfindet, der (oder die ohne Gegenleistung dann etwas aufzeigen soll, also kein "Kompromis, sondern Vorableistung ins vaage Ungewisse, die dann vielleicht huldvoll azeptiert wird oder aber auch nicht.
Leider stellt dieses nicht aktive DESinteresse für einige schon das beste bisher erlebte Szenario dar.
Denn das ist eben die Ausgangssituation, wenn jemand nicht genügend Attraktivität als Partner besitzt oder aber bereits initial unddirekt erkennbar vermitteln kann, so dass die andere Seite auch bereits mit einem aktiven Vorinteresse in die "Verhandlung" geht.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 27 Sep 2017 18:21 Ich bin nur an unpassenden momenten erstarrt und habe meine OdBs damit - in romantischer sinne - bei mir verjagt, bis auf zwei oder drei die wahrscheinlich nie eine romantische interesse an mich hatten.
Zu dem Zeitpunkt waren sie also schon deine OdBs, was konkret meinst du unter Erstarren? Welche Schritte hast du oder dein OdB denn unternommen?
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Endura »

Vogelnest hat geschrieben: 27 Sep 2017 19:14 Ansprüche und Vorstellungen können sich ändern wenn die richtige Person vor einem steht. Dass ausgerechnet ich das mal sage.... :oops:
Gerade, dass die Person nicht genauso ist wie man sie sich vorgestellt hat, macht die gemeinsame Zeit erst interessant! Neue Seiten und Sichtweisen kennenzulernen.

Für mich war als Kleinigkeit zB wichtig, dass mein Partner sich für Musik und Filme interessiert. Das tut er nicht. Ich interessiere mich dafür nicht für Pflanzen. Jetzt lernen wir gegenseitig voneinander.

Man darf sich da nicht zu sehr festfahren - zu vieles im Leben kann man versäumen.

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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Tania »

BartS hat geschrieben: 27 Sep 2017 23:15 Kann es sein, dass Du nicht mitbekommst, wie Du auf andere Menschen wirkst? Ich finde die von Dir angesprochenen Punkte nicht unangenehm, sondern teilweise anmaßend mir gegenüber.
Nicht "auf andere Menschen". Auf Dich. Ich denke, dass Hoppalas Aussagen auf einen (großen) Teil der Leserschaft ziemlich vernünftig und als Versuch, etwas zum Thema beizutragen, wirken. Aber das könnte man ja mal per Umfrage klären ;)
Du kannst gerne meine Telefonnummer beim Admin nachfragen und sprechen wir direkt darüber. Mal schauen, ob Du dann immer noch so schlagfertig bist. Mir fehlt für die ganze Schreibselei allmählich die Zeit.
Ich denke nicht, dass Admins persönliche Daten rausgeben dürfen. Wenn Du mit ihm reden willst, warum dann so kompliziert? Schick ihm doch einfach die Nummer per PN.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

@Hoppala, im letzten Teil meines Postings sind einige Quotes durcheinandergekommen. Deshalb hier nochmal (mit Änderungen).
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Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 Was immer du da gelernt hast: würdest du die Erfahrungen sinnvoll nützen können, würdest du nicht mit solchen Fragen daherkommen. .
Was soll denn der Unsinn jetzt!? Meine Fragen bezogen sich darauf, wie im Forum und draußen behauptet wird, dass ABs zu viele oder hohe Ansprüche hätten und das ein anderer Teil wiederum ABs kritisieren, wenn sie tatsächlich eigene Ansprüche senken, um eine Beziehung einzugehen. Wenn Du nicht weißt, welche Fragen ich hier stelle, dann lese vielleicht vorher nochmal nach. Übrigens ein schönes Beispiel, wie Du eben doch über meine Motivation Fragen zu stellen debattieren willst.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 Brauchst mnir nicht dankbar sein, dass ich das, was du da beschreibst, soweiso nicht tue. Aber danke fürs Angebot.
Du scheinst nicht mitzukriegen, wie Deine Aussagen bei mir und anderen ankommen.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 (Sach ma: es fing so ruhig sachlich an, und am Ende holst du die Polemik-Steinzeitkeule raus - kann es sein, dass dir am Ende doch einiges von meinen angesprochenen Punkten unangenehm ist?)
Kann es sein, dass Du nicht mitbekommst, wie Du auf andere Menschen wirkst? Ich finde die von Dir angesprochenen Punkte nicht unangenehm, sondern teilweise anmaßend mir gegenüber. Und auf sowas reagiere ich stinkig.
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 So waäre das besser gewesen:
...
Und weißt Du, worauf ich auch stinkig reagiere? Wenn Leute meine Sätze verändern, sie dann unter meinen Namen setzen. Also wenn Du es hier auf Provokation mir gegenüber abzielst, dann können wir das gerne von den Moderatoren klären lassen. Alternativer Vorschlag, wir reden persönlich darüber. Du kannst gerne meine Telefonnummer per PN nachfragen und dann sprechen wir direkt darüber. Mal schauen, ob Du dann immer noch so schlagfertig bist. Mir fehlt für die ganze Schreibselei allmählich die Zeit.
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