ABs und Ansprüche

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Seb-X

Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Seb-X »

Vogelnest hat geschrieben: 27 Sep 2017 20:07 Man kann seine Ansprüche glaube ich auch noch mit 43 ändern. Vielleicht sind deine Ansprüche an dich selbst zu hoch? Mir kommt es so vor als wenn du wahnsinnig verkopft vorgehst anstatt zu leben. Oder ein Leben zu leben, welches nicht genau in deinen Bahnen läuft.

Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht :vielglueck:
Naja, ich denke, das mit dem Verkopftsein ist ein Problem vieler AB. Ich beziehe mich mal als Ex-MAB jetzt mal vorrangig auf Männer. Aber ich verneine, dass dies grundsätzlich das Gegenteil von "zu leben" ist. Das klingt für mich sehr nach Kalenderspruch oder Erdbeerlounge.
Die Ansprüche an mich sind hoch. Soll ich jetzt mich gehen lassen, bloß weil ich mich nicht mehr dem inneren Schweinehund stellen will? Soll ich nur noch BILD lesen, damit ich nicht mehr meinen Kopf anstrengen muss? Soll ich nicht mehr hart zu mir sein um weiterzukommen, z.B. beruflich und im Kampfsport?
Der Schussel

Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Der Schussel »

Seb-X hat geschrieben: 28 Sep 2017 08:14
Vogelnest hat geschrieben: 27 Sep 2017 20:07 Man kann seine Ansprüche glaube ich auch noch mit 43 ändern. Vielleicht sind deine Ansprüche an dich selbst zu hoch? Mir kommt es so vor als wenn du wahnsinnig verkopft vorgehst anstatt zu leben. Oder ein Leben zu leben, welches nicht genau in deinen Bahnen läuft.

Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht :vielglueck:
Naja, ich denke, das mit dem Verkopftsein ist ein Problem vieler AB. Ich beziehe mich mal als Ex-MAB jetzt mal vorrangig auf Männer. Aber ich verneine, dass dies grundsätzlich das Gegenteil von "zu leben" ist. Das klingt für mich sehr nach Kalenderspruch oder Erdbeerlounge.
Die Ansprüche an mich sind hoch. Soll ich jetzt mich gehen lassen, bloß weil ich mich nicht mehr dem inneren Schweinehund stellen will? Soll ich nur noch BILD lesen, damit ich nicht mehr meinen Kopf anstrengen muss? Soll ich nicht mehr hart zu mir sein um weiterzukommen, z.B. beruflich und im Kampfsport?
Von "sich gehenlassen" war doch gar nicht die Rede - genauso wenig wie von "sollen". Ich schätze Vogelnest meint mit "leben" das Nachdenken abstellen und einfach mal etwas machen, um zu sehen was passiert, statt jeden noch so kleinen Aspekt eines Themas (hier das Thema Ansprüche) zu zerdenken.

Und nebenbei: Ich verstehe unter "leben" auch etwas anderes, als innerhalb von 24 Stunden ca. 30 Posts von nicht gerade geringem Umfang ins AB-Forum zu schreiben wie BartS gestern/heute. (Sorry, BartS, für's Nachzählen! :shy: )
Aber gut (Achtung: Kalenderspruch! ;) ) : Jeder Jeck ist halt anders.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von LonesomeCoder »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 27 Sep 2017 17:05 Bei vielen ABs lese ich heraus, dass sie sich grundsätzlich ein Lebensmodell "AB+Partner" wünschen. Aber das ist illusorisch. Das geht nur wenn euer potentieller Partner eine Puppe ist. Ansonsten wird sich immer etwas ändern. Dieser Mensch möchte selbst auch Leben und nicht bloss ein Anhängsel für den armen AB sein.
Eine Beziehung finden hat nicht für jeden die höchste Priorität. Je länger man alleine ist, desto besser gewöhnt man sich dran und desto schwerer fallen Änderungen. Da ist es für einen Normalo, für den Single sein nur kurze Übergangsphasen darstellen, was anderes.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Seb-X hat geschrieben: 28 Sep 2017 08:14 Aber ich verneine, dass dies grundsätzlich das Gegenteil von "zu leben" ist. Das klingt für mich sehr nach Kalenderspruch oder Erdbeerlounge.
+1
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Ninja Turtle »

BartS hat geschrieben: 28 Sep 2017 07:29
Hoppala hat geschrieben: 26 Sep 2017 12:44 Brauchst mnir nicht dankbar sein, dass ich das, was du da beschreibst, soweiso nicht tue. Aber danke fürs Angebot.
Du scheinst nicht mitzukriegen, wie Deine Aussagen bei mir und anderen ankommen.
Aus aktuellem Anlass setze ich mal mein +1 darunter. Bin auch etwas verschnupft. ;)
Gilbert

Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Gilbert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 09:38 Je länger man alleine ist, desto besser gewöhnt man sich dran und desto schwerer fallen Änderungen. Da ist es für einen Normalo, für den Single sein nur kurze Übergangsphasen darstellen, was anderes.
Offenbar ist das eine individuelle Sache. Ich habe es nicht so empfunden, daß es mir in irgendeiner Weise schwer gefallen ist, obwohl ich schon ü30 war. Es ist halt etwas Neues und die Änderungen fallen ja auch gemeinhin in eine euphorische Phase. Vermutlich hängt das auch von der Art der Beziehung ab (Fernbeziehung <--> Zusammenziehen).
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von LonesomeCoder »

Ich sehe dabei das Risiko, in der euphorischen Phase Änderungen zu machen, die man später bereut. Z.B. Umziehen. Die Beziehung ist nach kurzer Zeit wieder vorbei und jetzt wohnt man einem Ort, der einem nicht gefällt und zu dem man keinen Bezug hat und die Arbeit dort sagt einem auch nicht zu.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:17 Ich sehe dabei das Risiko, in der euphorischen Phase Änderungen zu machen, die man später bereut. Z.B. Umziehen. Die Beziehung ist nach kurzer Zeit wieder vorbei und jetzt wohnt man einem Ort, der einem nicht gefällt und zu dem man keinen Bezug hat und die Arbeit dort sagt einem auch nicht zu.
Warum machst du dir über Sachen Sorgen, die noch nicht passiert sind?
Endura

Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Endura »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 09:38
Captain Unsichtbar hat geschrieben: 27 Sep 2017 17:05 Bei vielen ABs lese ich heraus, dass sie sich grundsätzlich ein Lebensmodell "AB+Partner" wünschen. Aber das ist illusorisch. Das geht nur wenn euer potentieller Partner eine Puppe ist. Ansonsten wird sich immer etwas ändern. Dieser Mensch möchte selbst auch Leben und nicht bloss ein Anhängsel für den armen AB sein.
Eine Beziehung finden hat nicht für jeden die höchste Priorität. Je länger man alleine ist, desto besser gewöhnt man sich dran und desto schwerer fallen Änderungen. Da ist es für einen Normalo, für den Single sein nur kurze Übergangsphasen darstellen, was anderes.
Woher willst du wissen, wie leicht bzw. wie schwer dir der Übergang ins Beziehungsleben fallen wird?
Ninja Turtle

Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Ninja Turtle »

Xanopos hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:22
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:17 Ich sehe dabei das Risiko, in der euphorischen Phase Änderungen zu machen, die man später bereut. Z.B. Umziehen. Die Beziehung ist nach kurzer Zeit wieder vorbei und jetzt wohnt man einem Ort, der einem nicht gefällt und zu dem man keinen Bezug hat und die Arbeit dort sagt einem auch nicht zu.
Warum machst du dir über Sachen Sorgen, die noch nicht passiert soind?
Wie auf's Stichwort. Voll der "Hammer". :lach:

Sich Sorgen machen ist ja ganz natürlich.
Zum Problem werden die Sorgen erst, wenn sie einen am Handeln hindern.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von LonesomeCoder »

Mein Umfeld ist komplett vergeben. Deswegen sind mir die Unterschiede, Umstellungen und Nachteile klar. Und ich weiß, dass manches davon nicht will oder mir extrem schwerfallen würde. Für Umstellungen brauche ich extrem lange. Für mich war der Wechsel von Grundschule - Gymnasium - Zivildienst - Uni - Arbeit jeweils eine wahnsinnige Belastung. Für jede Umgewöhnung brauche ich jeweils über ein halbes Jahr oder länger. Mein erstes Semester an der Uni lief sehr schlecht (Schnitt 3,7, jede 2. Klausur nicht bestanden), das zweite mittelmäßig und ab dem dritten hatte ich dann nur mehr sehr gute Noten (Schnitt am Ende: 1,4). Einfach, weil die Umstellung für mich so lange dauerte.
Deswegen will ich auch bevorzugt Affären, Freundschaft+ oder ONS. Emotionale und körperliche Nähe zu einer Frau und dabei die schönen Seiten vom meinem Leben, vor allem die Unabhängigkeit und Selbstbestimmtheit sowie kaum private Verbindlichkeiten behalten, wäre super. Heirat, Kinder und gemeinsame Wohnung will ich eh nicht. Ich brauche auch Zeit für mich alleine zur Erholung (introvertierter Asperger-Autist) und Privatsphäre.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Gilbert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:17 Ich sehe dabei das Risiko, in der euphorischen Phase Änderungen zu machen, die man später bereut. Z.B. Umziehen.
Vollkommen Risikofrei ist es rund um das Thema Beziehung niemals.
Selbst wenn du dir ein Haustier zulegst, ist nicht garantiert, daß diese Beziehung Mensch -> Tier immer voller Harmonie sein wird.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von LonesomeCoder »

Sofern man aber kein traumatisiertes Tier aufnimmt (worauf aber ein Tierheim meist hinweist) sind aber Tiere vorhersehbarer. Zumindest wenn man sich gut um sie kümmert. Ich glaube nicht, dass sich eine Katze etwa so oft ein neues Zuhause sucht als wie eine Frau einen Mann von sich aus verlässt und das ohne, dass sich der Mann was zu Schulden kommen hat lassen.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von NBUC »

Xanopos hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:22
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:17 Ich sehe dabei das Risiko, in der euphorischen Phase Änderungen zu machen, die man später bereut. Z.B. Umziehen. Die Beziehung ist nach kurzer Zeit wieder vorbei und jetzt wohnt man einem Ort, der einem nicht gefällt und zu dem man keinen Bezug hat und die Arbeit dort sagt einem auch nicht zu.
Warum machst du dir über Sachen Sorgen, die noch nicht passiert sind?
Weil es Leute gibt, die ihren Verstand einsetzen, bevor so ein Unglück entsteht?

Zum "Leben":
Solche Art EInwürfe, welche von einem Defizit bei der Partnerfindung mal locker zu generellem Sozial- oder gleich Lebensversager verallgemeinern empfinde ich auch als sehr anmaßend und unfreundlich.
Sollte das abr nicht allgemein gemeint sein, was zählt denn dann spezifisch als dieses "leben", was da als Alternative angepriesen wird? Und warum ist das, was man sonst (gerne) tut, dann kein "leben" (statt nur eben nicht partnerschaftsfördernd)?
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Der Schussel hat geschrieben: 28 Sep 2017 08:58 Von "sich gehenlassen" war doch gar nicht die Rede - genauso wenig wie von "sollen". Ich schätze Vogelnest meint mit "leben" das Nachdenken abstellen und einfach mal etwas machen, um zu sehen was passiert, statt jeden noch so kleinen Aspekt eines Themas (hier das Thema Ansprüche) zu zerdenken.
Du meinst so wie hier?
Sehen war passiert
Der Schussel hat geschrieben: 28 Sep 2017 08:58Und nebenbei: Ich verstehe unter "leben" auch etwas anderes, als innerhalb von 24 Stunden ca. 30 Posts von nicht gerade geringem Umfang ins AB-Forum zu schreiben wie BartS gestern/heute. (Sorry, BartS, für's Nachzählen! :shy: )
Ich hab auch noch andere Hobbys. :twisted: Im Ernst jetzt, im Schnitt schreibe ich 1,5 Beiträge pro Tag. Das hält mich jetzt nicht von den lebensnotwendigen Dingen ab.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Gilbert »

LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:42 Sofern man aber kein traumatisiertes Tier aufnimmt (worauf aber ein Tierheim meist hinweist) sind aber Tiere vorhersehbarer. Zumindest wenn man sich gut um sie kümmert. Ich glaube nicht, dass sich eine Katze etwa so oft ein neues Zuhause sucht als wie eine Frau einen Mann von sich aus verlässt und das ohne, dass sich der Mann was zu Schulden kommen hat lassen.
Die Vorhersehbarkeit ist relativ. Auch Katzen können erst auf den zweiten Blick einen schlechten Charakter haben und zornige Biester sein.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von NBUC »

BartS hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:47
Du meinst so wie hier?
Sehen war passiert
Hey, das war eine Chance. Es war nicht sicher garantiert, das es schief geht.
Genauso wie mit dem Bahndesaster am Rhein und vieles mehr.
Da waren dann auch spontan, dynamische Entscheider am Werk.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Endura »

NBUC hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:46
Xanopos hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:22
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:17 Ich sehe dabei das Risiko, in der euphorischen Phase Änderungen zu machen, die man später bereut. Z.B. Umziehen. Die Beziehung ist nach kurzer Zeit wieder vorbei und jetzt wohnt man einem Ort, der einem nicht gefällt und zu dem man keinen Bezug hat und die Arbeit dort sagt einem auch nicht zu.
Warum machst du dir über Sachen Sorgen, die noch nicht passiert sind?
Weil es Leute gibt, die ihren Verstand einsetzen, bevor so ein Unglück entsteht?
Du bezeichnest wirklich, wegen einer Partnerschaft Umziehen als Unglück? Anscheinend sehen hier manche in jeder Veränderung nur das potentiell negative. Wer sagt denn, dass einem der neue Ort nicht gefällt? Ich kenne genügend, die der Liebe wegen nach Wien gezogen sind, und trotz Ende der Partnerschaft noch immer gerne in Wien leben. Und ich hab jetzt auch nicht das Gefühl, dass der Coder wirklich seinen Traumjob hat.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:24
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 09:38 Eine Beziehung finden hat nicht für jeden die höchste Priorität. Je länger man alleine ist, desto besser gewöhnt man sich dran und desto schwerer fallen Änderungen. Da ist es für einen Normalo, für den Single sein nur kurze Übergangsphasen darstellen, was anderes.
Woher willst du wissen, wie leicht bzw. wie schwer dir der Übergang ins Beziehungsleben fallen wird?
Ähm, LonesomeCoder sprach von Veränderungen, die schwerer fallen, wenn man länger alleine lebt. Und das kann ich auch bestätigen, obwohl ich mich noch für flexibler halte als viele Ü40-Männer, die ihre festen Alltagsrituale haben.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Unkreativer »

NBUC hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:46
Xanopos hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:22
LonesomeCoder hat geschrieben: 28 Sep 2017 10:17 Ich sehe dabei das Risiko, in der euphorischen Phase Änderungen zu machen, die man später bereut. Z.B. Umziehen. Die Beziehung ist nach kurzer Zeit wieder vorbei und jetzt wohnt man einem Ort, der einem nicht gefällt und zu dem man keinen Bezug hat und die Arbeit dort sagt einem auch nicht zu.
Warum machst du dir über Sachen Sorgen, die noch nicht passiert sind?
Weil es Leute gibt, die ihren Verstand einsetzen, bevor so ein Unglück entsteht?
Das ist ja schön und gut, aber die Leute, um die es hier geht, benutzen ihren Verstand auf die falsche Weise. Natürlich soll man zum Beispiel beim Fahrradfahren daran denken, dass es nicht unbedingt klug wäre, dem entgegenkommenden Lastwagen in den Weg zu fahren. Hier sind aber viele, und um die geht es bei der Aussage, die gar nicht Radfahren, weil jedes vorbeifahrende Auto eine potentielle Gefahr ist.