ABs und Ansprüche

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Brax
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Brax »

Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 07:21
Nonkonformist hat geschrieben: 03 Okt 2017 07:18 Grundsächlich haben so einige der funktionierenden beziehungen, die ich kenne, so angefangen.

Und sind die beziehungen, die hauptsächlich auf sexuelle anziehung und rosarote brillen basiert sind, die ich beobachtet habe, nach eine weile so gut wie alle gescheitert.
Du bist halt ein wahrer Romantiker.
Eigentlich finde ich das gar nicht romantisch, sondern realistisch. Er sieht, welche Beziehungen um ihn herum auf Dauer halten und welche nicht und orientiert sich daran. Und er weiß, was er will und was nicht und glaubt nicht, nur weil ihm eine Frau schöne Augen oder die Beine breit macht, dass er einfach mal ausprobieren müsse und man auf wundersame Weise doch zum Traumpaar mutiert, obwohl man schon von Anfang an überhaupt nicht zusammenpasst. In meinen Augen ist das realistisch.

NBUC hat geschrieben: 03 Okt 2017 10:30Oder auch: ich habe einen tollen langen weichen Bart ... .
Was willst du damit sagen? :gruebel:
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Brax
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Brax »

Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 11:33
Nonkonformist hat geschrieben: 03 Okt 2017 11:28 Also hat sie sich, absichtlich von ihre seite aus, von ihm schwängern lassen.
Ende der 1950ern würde dabei noch ziemlich zwangsmäßig, wegen der anstand, geheiratet.

Wie denn auch, frauen entscheiden manchmal ohne das der mann da kooperieert.
Wer in dieser Situation nicht mit einem Kondom verhütet, ist einfach nur selbst Schuld.
Nein, ist er nicht. Die Frau war übergriffig. Nur weil jemand nicht vorsichtig genug ist, legitimiert einen das nicht dazu, ihn gegen seinen Willen zu etwas zu drängen. Klar war es doof von ihm, keine Kondome benutzt zu haben, aber einfach nur selbst schuld ist er auch nicht.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Endura »

Brax hat geschrieben: 03 Okt 2017 12:02
Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 11:33
Nonkonformist hat geschrieben: 03 Okt 2017 11:28 Also hat sie sich, absichtlich von ihre seite aus, von ihm schwängern lassen.
Ende der 1950ern würde dabei noch ziemlich zwangsmäßig, wegen der anstand, geheiratet.

Wie denn auch, frauen entscheiden manchmal ohne das der mann da kooperieert.
Wer in dieser Situation nicht mit einem Kondom verhütet, ist einfach nur selbst Schuld.
Nein, ist er nicht. Die Frau war übergriffig. Nur weil jemand nicht vorsichtig genug ist, legitimiert einen das nicht dazu, ihn gegen seinen Willen zu etwas zu drängen. Klar war es doof von ihm, keine Kondome benutzt zu haben, aber einfach nur selbst schuld ist er auch nicht.
Inwieweit war die Frau übergriffig?
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von NBUC »

Brax hat geschrieben: 03 Okt 2017 11:58
NBUC hat geschrieben: 03 Okt 2017 10:30Oder auch: ich habe einen tollen langen weichen Bart ... .
Was willst du damit sagen? :gruebel:
Da stand noch etwas drüber.
Bloss weil es Frauen geben dürfte, die auf Bart stehen, darf man nicht auf eine entsprechende Zahl Männer schließen, die bei Frauen auch umgekehrt auf Bärte stehen. Als letztes überdeutlicher Hinweis, dass der Gedanke "Beziehungsansprüche/-wünsche einfach direkt spiegeln" so nicht funktioniert.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 10:27 Aber ungewollt Kinder in die Welt zu setzen, scheint jetzt nicht ein großes Problem für ABs zu sein.
Wenn man zu den ersten Erfahrungen gelangt, dann kann das sehr schnell ein Thema werden.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Gilbert hat geschrieben: 03 Okt 2017 10:56 Ob eine Frau schwanger wird oder nicht, entscheidet in letzter Konsequenz sie immer noch selbst.
:lach: Ja klar, sind ja immer die Teenie-Mütter ganz allein daran Schuld, wenn es passiert. Sorry Gilbert, dieser Satz von Dir ist sowohl als biologischer, medizinischer und sozialer Sicht an Naivität kaum zu überbieten.
Gilbert hat geschrieben: 03 Okt 2017 10:56 Ihr Wille ist maßgebend. Du wirst der Letzte sein, der bei Unstimmigkeiten gefragt wird.
Wenn es wirklich so gewollt ist, sollte jeder für sich selbst mit entsprechenden handfesten Maßnahmen vorsorgen, damit eine Schwangerschaft erfolgreich verhindert wird.
Mal davon abgesehen, dass Du Dir selbst widersprichst ('Ihr Wille ist maßgebend' - 'jeder für sich selbst vorsorgen, eine Schwangerschaft zu verhindern'), glaubst Du wirklich, dass in den meisten Fällen die Frauen wollen, dass gegen den Willen der eigenen Männer Kinder auf die Welt kommen?
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Brax hat geschrieben: 03 Okt 2017 11:58Eigentlich finde ich das gar nicht romantisch, sondern realistisch. Er sieht, welche Beziehungen um ihn herum auf Dauer halten und welche nicht und orientiert sich daran. Und er weiß, was er will und was nicht und glaubt nicht, nur weil ihm eine Frau schöne Augen oder die Beine breit macht, dass er einfach mal ausprobieren müsse und man auf wundersame Weise doch zum Traumpaar mutiert, obwohl man schon von Anfang an überhaupt nicht zusammenpasst. In meinen Augen ist das realistisch.
Auf der anderen Seite steckt nicht genau darin viel romantisches, wenn man einen Traumpartner finden möchte, mit der es nicht nur Traum bleibt? :shylove:
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Gilbert »

BartS hat geschrieben: 03 Okt 2017 12:21
Gilbert hat geschrieben: 03 Okt 2017 10:56 Ob eine Frau schwanger wird oder nicht, entscheidet in letzter Konsequenz sie immer noch selbst.
:lach: Ja klar, sind ja immer die Teenie-Mütter ganz allein daran Schuld, wenn es passiert. Sorry Gilbert, dieser Satz von Dir ist sowohl als biologischer, medizinischer und sozialer Sicht an Naivität kaum zu überbieten.
Gilbert hat geschrieben: 03 Okt 2017 10:56 Ihr Wille ist maßgebend. Du wirst der Letzte sein, der bei Unstimmigkeiten gefragt wird.
Wenn es wirklich so gewollt ist, sollte jeder für sich selbst mit entsprechenden handfesten Maßnahmen vorsorgen, damit eine Schwangerschaft erfolgreich verhindert wird.
Mal davon abgesehen, dass Du Dir selbst widersprichst ('Ihr Wille ist maßgebend' - 'jeder für sich selbst vorsorgen, eine Schwangerschaft zu verhindern'), glaubst Du wirklich, dass in den meisten Fällen die Frauen wollen, dass gegen den Willen der eigenen Männer Kinder auf die Welt kommen?
Es ging hier nicht thematisch um Teenie-Mütter. Sondern um Gutgläubigkeit.
Aber anscheinend willst du hier nur das lesen, was dir persönlich in den Kram paßt. Auf dieser Basis ist eine Diskussion sinnfrei.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Endura »

Brax hat geschrieben: 03 Okt 2017 11:58
Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 07:21
Nonkonformist hat geschrieben: 03 Okt 2017 07:18 Grundsächlich haben so einige der funktionierenden beziehungen, die ich kenne, so angefangen.

Und sind die beziehungen, die hauptsächlich auf sexuelle anziehung und rosarote brillen basiert sind, die ich beobachtet habe, nach eine weile so gut wie alle gescheitert.
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Dann ist die Frage, was man überhaupt unter Verliebtheit versteht. Innige Gefühle entwickeln sich erst im Laufe der Zeit in der Beziehung. Gefühle sind für mich ein wesentlicher Bestandteil einer langfristigen Beziehung. Gefühle brauchen viel gemeinsame Zeit. Ich erwarte solche Gefühle nicht vor Beziehungsbeginn.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von NBUC »

Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:08 Ich erwarte solche Gefühle nicht vor Beziehungsbeginn.
Hollywoodopfer scheinbar schon ... :cooler:
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Gilbert hat geschrieben: 03 Okt 2017 12:42 Es ging hier nicht thematisch um Teenie-Mütter.
Wer behauptet, Frauen entscheiden quasi alleine über ihre Schwangerschaft, der hat auf der einen Seite nicht ganz in Biologie aufgepasst. Davon abgesehen wäre es die logische Schlussfolgerung, dass u.a. auch Teenie-Mütter alleine an ihrem Zustand Schuld sind.
Gilbert hat geschrieben: 03 Okt 2017 12:42Sondern um Gutgläubigkeit.
Aber anscheinend willst du hier nur das lesen, was dir persönlich in den Kram paßt. Auf dieser Basis ist eine Diskussion sinnfrei.
Dein "Pech" scheint zu sein, dass ich Deine Beiträge wirklich lese und mich eingehender mit dessen Inhalt auseinandersetze. :D
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:08Dann ist die Frage, was man überhaupt unter Verliebtheit versteht. Innige Gefühle entwickeln sich erst im Laufe der Zeit in der Beziehung. Gefühle sind für mich ein wesentlicher Bestandteil einer langfristigen Beziehung. Gefühle brauchen viel gemeinsame Zeit. Ich erwarte solche Gefühle nicht vor Beziehungsbeginn.
Willst Du damit sagen, dass Menschen die verliebt sind, keine innigen Gefühle haben?
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Strange Lady »

NBUC hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:26
Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:08 Ich erwarte solche Gefühle nicht vor Beziehungsbeginn.
Hollywoodopfer scheinbar schon ... :cooler:
Nicht unbedingt. Wer schon mal in der Lage war, weiß, dass Verliebtheit oftmals der einzige bzw handlungsleitender Motivator für Bindungswünsche und Beziehungsanbahnung ist.
Die Natur hat sich da eben was dabei gedacht. Ich vermute, dass ohne Verliebtheitsgefühle die Menschheit schon ausgestorben wäre.

Bei dir scheint das ziemlich überschüttet/überformt durch einen rationalisierenden/intellektualisierenden Abwehrreflex. Vielleicht auch ungünstiger Hormonspiegel. Warum auch immer.

Sogar im Dorf meiner Großeltern, wo arrangierte und Vernunft-Ehen die Norm waren, verliebten sich Menschen spontan in andere etc. Meine Großmutter musste sogar ihre erste arrangierte Ehe anullieren lassen, weil ihr Angetrauter in eine andere Frau verliebt war und die "Ehe nicht vollziehen" mochte.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Brax »

Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 12:05 Inwieweit war die Frau übergriffig?
Absichtlich schwanger werden, wenn der Mann gar nicht will, ist ja wohl übergriffig. Umso mehr, wenn sie ihn dadurch auch noch zum Heiraten zwingen kann.

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, was ich da erklären soll. Sie verfügt einfach über ihn. Anstatt ihre Wünsche mit ihm abzusprechen und ggf. ein Nein zu akzeptieren.

NBUC hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:26
Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:08 Ich erwarte solche Gefühle nicht vor Beziehungsbeginn.
Hollywoodopfer scheinbar schon ... :cooler:
Nicht nur Hollywoodopfer.

Es geht ja nicht jeder mit quasi Unbekannten (nach drei Dates oder so) eine Beziehung ein. Manche kennen sich auch schon länger, weil sie schon vorher zum Umfeld des anderen gehört haben (Freundeskreis, Arbeit, Studium,...) und manche lernen sich eben erstmal eine Zeit lang kennen, bevor sie ihre Bekannschaft/Beziehung als Liebesbeziehung deklarieren. Im Übrigen braucht man nicht unbedingt lange, um innige Gefühle für jemanden zu entwickeln, wenn man mit dem anderen wirklich auf einer Wellenlänge ist.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von NBUC »

Ich habe ja nicht gesagt, dass es kein Verlieben auf den ersten Blick gäbe.
Es ging um das "Erwarten", dass in kürzester Zeit die Schmetterlinge fliegen oder NEXT für den "Langeweiler" (bzw. es gibt erst gar kein oder zumindest kein 2. Date und das jetzt nicht weil es irgendwelche greifbaren Inkompatibilitäten gegeben hätte (z.B. grob unterschiedlcihe Moral-oder Familienplanungsvorstellungen) oder das Weiterdaten eine erhebliche Belastung wäre (z.B.wegen räumlicher Distanz) , nur eben keinen direkten Hormonflash).
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Strange Lady »

NBUC hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:46 Ich habe ja nicht gesagt, dass es kein Verlieben auf den ersten Blick gäbe.
Es ging um das "Erwarten", dass in kürzester Zeit die Schmetterlinge fliegen oder NEXT für den "Langeweiler" (bzw. es gibt erst gar kein oder zumindest kein 2. Date und das jetzt nicht weil es irgendwelche greifbaren Inkompatibilitäten gegeben hätte (z.B. grob unterschiedlcihe Moral-oder Familienplanungsvorstellungen) oder das Weiterdaten eine erhebliche Belastung wäre (z.B.wegen räumlicher Distanz) , nur eben keinen direkten Hormonflash).

"in kürzester Zeit" bezieht sich da wohl auf Singlebörsen-Kontakte, (deine legendären) Kaltansprachen, ONS-Aufrisse im Club etc. - diese Plattformen eignen sich für Menschen wie dich natürlich weniger.
Verlege die Partn(in)suche doch ins unmittelbare soziale Milieu. Da stehen idR größere Zeitfenster zur Verfügung.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:08 Dann ist die Frage, was man überhaupt unter Verliebtheit versteht. Innige Gefühle entwickeln sich erst im Laufe der Zeit in der Beziehung. Gefühle sind für mich ein wesentlicher Bestandteil einer langfristigen Beziehung. Gefühle brauchen viel gemeinsame Zeit. Ich erwarte solche Gefühle nicht vor Beziehungsbeginn.
Die kann man auch im freundschaft entwickeln, über zeit - ich verliebe mich ja nicht auf den ersten blick, aber erst nach monate.
Und ohne solchen gefühle hätte ich keinen grund, eine beziehung mit jemanden an zu fangen.
(Das solche gefühle sich im laufe einer beziehung noch weiter entwickeln, keine frage. Aber wann nicht mehr als trieb und eine gewisse körperliche anziehung da sind, ist das für mich viel zu wenig um eine beziehung darauf zu basieren. Das leben ist vielleicht kein hollywoodfilm, aber eine billigporno ist es auch nicht. Ich brauche da wesentlich mehr als einen "Hey du, ficken?")
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 03 Okt 2017 14:33, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Nonkonformist »

Brax hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:40
Xanopos hat geschrieben: 03 Okt 2017 12:05 Inwieweit war die Frau übergriffig?
Absichtlich schwanger werden, wenn der Mann gar nicht will, ist ja wohl übergriffig. Umso mehr, wenn sie ihn dadurch auch noch zum Heiraten zwingen kann.

Ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht, was ich da erklären soll. Sie verfügt einfach über ihn. Anstatt ihre Wünsche mit ihm abzusprechen und ggf. ein Nein zu akzeptieren.
Man kann über seinen tage ausrechnen, wann man an meisten früchtbar ist, und jemanden zu den zeitpunkt verführen.
Laut die geschichte meines mutters hatte er in der periode überhaupt noch nicht vor zu heiraten - er hat seinen freiheit zu sehr genossen, und war sie nicht die große liebe - er würde rein getrickst. Und in den 1950ern waren die gesellschaftlichen regeln noch so.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von NBUC »

Strange Lady hat geschrieben: 03 Okt 2017 13:55 "in kürzester Zeit" bezieht sich da wohl auf Singlebörsen-Kontakte, (deine legendären) Kaltansprachen, ONS-Aufrisse im Club etc. - diese Plattformen eignen sich für Menschen wie dich natürlich weniger.
Verlege die Partn(in)suche doch ins unmittelbare soziale Milieu. Da stehen idR größere Zeitfenster zur Verfügung.
Jein, nicht zwingend ganz so schnell, aber die Tendenz stimmt.
Wobei ich persönlich zu derselben Einschätzung gekommen bin.

Aber hier ging es ja auch generell um das Thema und meinem Eindruck istauch ein immer mal wiederkommender Verlauf in "Normalobeziehungsforen" grob zusammengefasst:
F: Alle Männer sind XXX, Ich habe nuur Pech.
M: Warum schaust du dich nicht mal bei Betas um?
F: Solche Langeweiler. Außerdem geht es bei mir eben nicht ohne Gefühle. Den Anspruch darf Frau doch wohl haben.

Oder auch: Er muss mir eben zeigen, dass ich für ihn etwas ganz besonderes bin/ er mich liebt (bei der Anfrage zum ersten Date, nun muss er also direkt hin und weg sein damit sie überhaupt anfängt drüber nachzudenken)

Nicht alle sind so, aber sind ja auch nicht alle unter Hollywoodopfer zu packen.

Bezgl. Schwangerschaftsschuld.
Wer Sex hat muss auch mit der Chance rechnen, dass die Verhütung patzt.
Bliebe die Frage in wie weit Sabotageakte wie die Manipulation von Pille oder Kondom, Lügen oder Kondomresteverwertung (oder auch Kuckuckskinder) real/verbreitet sind.
Das sind dann tatsächliche Sauereien.
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Re: ABs und Ansprüche

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 03 Okt 2017 14:33 Jein, nicht zwingend ganz so schnell, aber die Tendenz stimmt.
Wobei ich persönlich zu derselben Einschätzung gekommen bin.

Aber hier ging es ja auch generell um das Thema und meinem Eindruck istauch ein immer mal wiederkommender Verlauf in "Normalobeziehungsforen" grob zusammengefasst:
F: Alle Männer sind XXX, Ich habe nuur Pech.
M: Warum schaust du dich nicht mal bei Betas um?
F: Solche Langeweiler. Außerdem geht es bei mir eben nicht ohne Gefühle. Den Anspruch darf Frau doch wohl haben.

Oder auch: Er muss mir eben zeigen, dass ich für ihn etwas ganz besonderes bin/ er mich liebt (bei der Anfrage zum ersten Date, nun muss er also direkt hin und weg sein damit sie überhaupt anfängt drüber nachzudenken)

Nicht alle sind so, aber sind ja auch nicht alle unter Hollywoodopfer zu packen.
NBUC, die wenigsten menschen wollen vernünftbeziehungen (bis auf liebesstil Pragma, und davon gibt es nicht so ganz viele).
Die auslöser sind meist entweder trieb oder verliebtheit.
Und bei Pragmas wird ohne LMS wohl nicht viel gehen....

Aus mitleid wird wohl keiner eine beziehung anfangen.