
Im Ernst: bei mir gehts wohl drum, sich damit abzufinden, dass ich meine Wünsche nie erfüllt bekommen werde. Aber Grundbedürfnisse kann man nicht so einfach ausschalten.
Ich finde schon, dass du damit angenommen hast, ich wolle dir etwas Böses. Und ich weiß nicht, womit ich dieses Misstrauen verdient habe.Wozn hat geschrieben:Ich habe nicht unbedingt angenommen man wolle mir "Böses", eher daß Tintenmalerin vielleicht irgendwie versucht meine Aussagen mit eine Art psychologischem Trick zu diskreditieren - meine Person als solche würde das greift das aber nicht angreifen.
Es hat schon eine gewisse Ironie, dass gerade du das schreibst, wo du dich so vehement dagegen wehrst, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es bei dir nicht rein am Aussehen liegt.Wozn hat geschrieben:Aber um das wirklich verstehen zu können, darf man sich eben nicht einfach einer bestimmten Möglichkeit generell verschliessen
Zum einen; Wie soll man helfen, wenn der Gegenüber der festen Überzeugung ist, ihm sei nicht mehr zu helfen?Wozn hat geschrieben:Genau das nervt mich auch, gerade seitens derer die schon "Erfolg" hatten oder "am Thema interessiert" sind - das kommt oft, wie man im Englischen sagt, "smug" rüber.Strange Lady hat geschrieben:Ich meinte die, die meinen oder sich anmaßen helfen zu wollen. D.h. viele Beitragenden hier.
Wer helfen will, sollte erstmal damit anfangen die Erfahrungen des Gegenübers nicht ständig infrage zu stellen.
Mich nervt das immens hier.
Das ist nicht deine Ausgangslage.schmog hat geschrieben:Kann mir jemand verraten woher und wie ich Zuversicht haben soll?
Ich bin auf dem besten Weg lebenslang (Höchststrafe) AB zu sein ... und zu bleiben.
Und die Frau muss auch noch gut aussehen (War doch so?).LonesomeCoder hat geschrieben: ↑30 Sep 2017 20:49 Leider nein. Ich will nur Sex, wenn die Frau wirklich Sex mit mir als Mann und Mensch will und nicht weil ich als Kunde einen großen Schein auf den Tresen lege und es ihr Beruf ist.
Ich bekam im Alter von 12 deftige Cortisondosen verschrieben. Nach 2 Jahre war ich amLonesomeCoder hat geschrieben: ↑30 Sep 2017 19:58Bei mir ist es die Fremdwahrnehmung. So wie sich andere über mich äußern. Hat auf euchSchneeleopard hat geschrieben: ↑30 Sep 2017 16:03 Scheitert, aber als mögliche Ursache nur das sieht, was er/sie sehen will (z.B. das Aussehen),
so macht es schon Sinn darauf hinzuweisen, dass er/sie seine Erfolglosigkeit wohl auch seiner
schrägen Analytik verdankt.
schon mal eine Frau mit dem Finger auf euch gezeigt und gesagt "Ne, den nicht, der ist zu
hässlich" und das öfters erlebt?
Ich habe jetzt 40 Jahre in dieser 'Todeszone' hinter mir. Das wußtest du sicher nicht, aberLonesomeCoder hat geschrieben: ↑30 Sep 2017 19:58 Wer selbst nicht in der Todeszone bzgl. Aussehen lebt, kann es sich nur schwer vorstellen, wie
es da ist.
Die Bedeutung ist nachgewiesen - kleine Männer haben einige Prozentpunkte schlechtereLonesomeCoder hat geschrieben: ↑30 Sep 2017 19:58 Manches wie die Bedeutung der Körpergröße ist wissenschaftlich nachgewiesen.
Ich bin seit Jahren in Therapie! (PTBS wegen menschenverachtender Heimkindheit)Tintenmalerin hat geschrieben: ↑30 Sep 2017 20:46Das ist nicht deine Ausgangslage.schmog hat geschrieben:Kann mir jemand verraten woher und wie ich Zuversicht haben soll?
Ich bin auf dem besten Weg lebenslang (Höchststrafe) AB zu sein ... und zu bleiben.
So weit ich mich erinnere willst du keine Therapie machen, weil du meinst, dass es da zu viel zu bearbeiten gäbe, um das noch zu schaffen. Aber jeder Schritt vorwärts ist doch ein Schritt in die richtige Richtung.
Du kannst nicht daran glauben, dass sich noch etwas tun wird, wenn du einfach so weiter machst wie bisher, denn was dabei herauskommt, weißt du schon.
Die Nebenwirkungen dieser Therapie werden doch nach dem Ende wieder weggegangen sein. Wenn auch vllt nicht sofort, sondern über 1 oder 2 Jahre. Oder sind es dauerhafte Folgen?Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Okt 2017 05:09 Ich bekam im Alter von 12 deftige Cortisondosen verschrieben. Nach 2 Jahre war ich am
Zusammenbruch. Nach dem Entzug hatte ich praktisch keine Schneidezähne mehr und wog
mit 14 schon 80 kg. Mit 20 waren es dann 120 kg bei ca. 170 cm Größe. Von daher brauchst
du mir absolut nichts von solchen 'Fingerzeigen' zu erzählen. Die kenne ich selber bis heute
nur zu gut.
Das Gewicht blieb auf diesen Niveau da die Fettzellen sehr zäh sind, wenn sie erst mal gebildetLonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Okt 2017 09:35Die Nebenwirkungen dieser Therapie werden doch nach dem Ende wieder weggegangen sein.Schneeleopard hat geschrieben: ↑01 Okt 2017 05:09 Nach dem Entzug hatte ich praktisch keine Schneidezähne mehr und wog mit 14 schon 80 kg.
Mit 20 waren es dann 120 kg bei ca. 170 cm Größe.
Wenn auch vllt nicht sofort, sondern über 1 oder 2 Jahre. Oder sind es dauerhafte Folgen?
Mit meiner Stimme bin ich zufrieden. Das Gesicht ist eben so, wie es bei starkem Übergewicht ist.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑01 Okt 2017 09:35 Körpergröße und Gewicht sind das eine, bei mir kommen Gesicht und Stimme noch als starke
Negativpunkte dazu. Vllt schneidest du da besser ab.
Oder DU hast es gelernt?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑02 Okt 2017 08:54 Vllt ist es in 10 oder 20 Jahren besser. Vllt haben dann manche Frauen gelernt, dass das Aussehen des Mannes so hoch gewichten keine so gute Idee ist. Durch die Alterserscheinungen verliert jeder mit der Zeit an Attraktivität. Vllt wird dann mein nur halb so alt aussehen wie ich tatsächlich bin zum Vorteil.
Tintenmalerin hat geschrieben:
Wozn hat geschrieben:
Aber um das wirklich verstehen zu können, darf man sich eben nicht einfach einer bestimmten Möglichkeit generell verschliessen
Es hat schon eine gewisse Ironie, dass gerade du das schreibst, wo du dich so vehement dagegen wehrst, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass es bei dir nicht rein am Aussehen liegt.
Wozn hat geschrieben:Genau das nervt mich auch, gerade seitens derer die schon "Erfolg" hatten oder "am Thema interessiert" sind - das kommt oft, wie man im Englischen sagt, "smug" rüber.Strange Lady hat geschrieben:Ich meinte die, die meinen oder sich anmaßen helfen zu wollen. D.h. viele Beitragenden hier.
Wer helfen will, sollte erstmal damit anfangen die Erfahrungen des Gegenübers nicht ständig infrage zu stellen.
Mich nervt das immens hier.
Insofern als daß du die bloße Annahme es könnte so sein nicht ernst nimmst, obowhl vielel hier genau diese Erfahrung gemacht haben.Tintenmalerin hat geschrieben:
Zum einen; Wie soll man helfen, wenn der Gegenüber der festen Überzeugung ist, ihm sei nicht mehr zu helfen?
Zum anderen; Die allermeisten hier haben viel Ablehnung erfahren oder haben Chancen verstreichen lassen, stehen oder standen sich selbst im Weg. Das geht an niemandem spurlos vorbei, aber jeder zieht daraus seine eigenen Schlüsse.
Inwiefern stelle ich eure Erfahrungen infrage, wenn ich glaube, dass niemand per se unvermittelbar ist?
+1Wozn hat geschrieben: ↑12 Okt 2017 19:34 Ich wehre mich nur dagegen, daß man diese Möglichkeit generell ausschließt, ohne sie auch nur in Betracht ziehen zu wollen. Theoretisch müßte man einen Weg finden das irgendwie zu testen, bevor man andere Möglichkeiten in Erwägung zieht, denn nur wenn man diese Möglichkeit wirklich ausschließen kann lohnt sich der eventuelle Aufwand den man betreiben müßte um andere Dinge zu ändern - wenn aber klar ist, daß es am Aussehen liegt, hat es keinen Sinn, da man für immer in der Friendzone bleiben wird. Da kann man sich jedwede Verhaltensänderung oder eventuelle therapeutische Maßnahmen gleich sparen.
Im übrigen würde ich auch gern wissen wie man denn damit umgehen soll, daß man "unvermittelbar" ist, wenn es denn wirklich feststehen sollte - nur leider verweigert man sich der Möglichkeit daß diese Situation eintreten könnte & ergeht sich in Plattitüden & Psychologisierungen.
Das sehe ich auch so!LonesomeCoder hat geschrieben: ↑13 Okt 2017 09:22+1Wozn hat geschrieben: ↑12 Okt 2017 19:34 Ich wehre mich nur dagegen, daß man diese Möglichkeit generell ausschließt, ohne sie auch nur in Betracht ziehen zu wollen. Theoretisch müßte man einen Weg finden das irgendwie zu testen, bevor man andere Möglichkeiten in Erwägung zieht, denn nur wenn man diese Möglichkeit wirklich ausschließen kann lohnt sich der eventuelle Aufwand den man betreiben müßte um andere Dinge zu ändern - wenn aber klar ist, daß es am Aussehen liegt, hat es keinen Sinn, da man für immer in der Friendzone bleiben wird. Da kann man sich jedwede Verhaltensänderung oder eventuelle therapeutische Maßnahmen gleich sparen.
Im übrigen würde ich auch gern wissen wie man denn damit umgehen soll, daß man "unvermittelbar" ist, wenn es denn wirklich feststehen sollte - nur leider verweigert man sich der Möglichkeit daß diese Situation eintreten könnte & ergeht sich in Plattitüden & Psychologisierungen.
Vor allem Aussagen wie "jeder kann es schaffen wenn er sich nur genug Mühe gibt" leugnen ein Scheitern an unveränderlichen Gründen völlig.
Neben unveränderlichen optischen Eigenschaften gibt es aber auch nicht änderbare Charaktereigenschaften, die alles verhindern können. Psychiater und Medikamente können auch nicht alle Probleme lösen.
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑13 Okt 2017 09:55 Dagegen würden Erfolgserlebnisse helfen. Nur an die kommt auch nicht jeder![]()
Manchmal ist in ruhe gelassen werden gar nicht mal so schlecht, ich habe mich daran gewöhnt, und finde es viel entspannter als mich mit dinge zu befassen von denen ich eh keinen blaßen schimmer habe.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑13 Okt 2017 10:05 Und damit ich meinen täglichen Post bzgl. Aussehen auch heute wieder abgebe: Jemand findet sich nicht liebenswert und ist deshalb nicht selbst aktiv auf Partnersuche. Er oder sie glaubt, es bringt eh nix, und ist deshalb nicht aktiv. Bei der unattraktiven Person tut sich nichts. Eine gut aussehende Person wird aber vllt. von jemanden angesprochen und erfährt so ohne selber was zu tun, dass er doch liebenswert ist. Nur darf Gestik und Mimik von jemanden nicht so wirken, als ob man in Ruhe gelassen werden will.
Nur weil man nicht geliebt wird, heißt das nicht, dass man nicht liebenswert ist, und minderwertig ist sowieso niemand.