Warum arbeitet ihr?
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Re: Warum arbeitet ihr?
Ergänzung zu den Chancen großer Datenmengen:
Durch Analyse wird ermittelt, man habe viele Gemeinsamkeiten mit Leuten, die einen Herzinfarkt hatten. Durch einen Hinweis darauf kann vllt. noch vorgebeugt werden. Warum jemand ein hohes Risiko hat, ist nicht klar, das müssen Forscher rausfinden (da gibts bestimmt viel mehr als die langfristigen Sachen wie Lebensstil, z.B. kurzfristige Verhaltensänderungen oder irgendwas, was den Algorithmus dazu verleitet, jemanden als Risikoträger zu ernennen). Aber durch die Analyse großer Datenmengen können viele neue Erkenntnisse gewonnen werden, die der Menschheit sehr nutzen werden. Diese Chancen solle ergriffen werden! Nur bei uns werden sich zu viele dagegen wehren.
Durch Analyse wird ermittelt, man habe viele Gemeinsamkeiten mit Leuten, die einen Herzinfarkt hatten. Durch einen Hinweis darauf kann vllt. noch vorgebeugt werden. Warum jemand ein hohes Risiko hat, ist nicht klar, das müssen Forscher rausfinden (da gibts bestimmt viel mehr als die langfristigen Sachen wie Lebensstil, z.B. kurzfristige Verhaltensänderungen oder irgendwas, was den Algorithmus dazu verleitet, jemanden als Risikoträger zu ernennen). Aber durch die Analyse großer Datenmengen können viele neue Erkenntnisse gewonnen werden, die der Menschheit sehr nutzen werden. Diese Chancen solle ergriffen werden! Nur bei uns werden sich zu viele dagegen wehren.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Deine Entscheidung.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 20:45 Ich habe kein Facebook. Brauche ich nicht. Aber es wollen viele Leute und damit lässt sich viel Geld verdienen. Verantwortungsvoll genutzt, d.h. kein Komplett-Ersatz für reale Kontakte und überlegten Einstellungen, wer was sehen darf, kann es was praktisches sein. Nur ich brauche das nicht.
Über Facebook bin ich schon öfters in Kontakt mit Frauen gekommen. Weil ihnen einfach gefiel, was ich in spezifischen Gruppen geschrieben habe. Das führte auch zum Chataustausch und wenn ich diesen forciert hätte, wäre sicherlich dieses oder jenes Treffen möglich gewesen. Nur soweit bin ich nicht nie gegangen, denn ich bin ja vergeben.
Das nur mal so am Rande, weil ja für viele ABs die Pflege von Onlinekontakten das Nonplusultra sind und sie für sich keine andere Möglichkeit sehen....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Zum Beispiel dass jemand irgendeine Gemeinsamkeit mit Gefährdern hat. Das macht ihn zum potentiellen Gefährder und reicht aus, um die Grundrechte dieser Person massiv einzuschränken. Das ist im vereinten Deutschland tatsächlich passiert und wird durch größere Datenmengen sicher nicht weniger.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 22:47 Durch Analyse wird ermittelt, man habe viele Gemeinsamkeiten mit Leuten, die einen Herzinfarkt hatten. Durch einen Hinweis darauf kann vllt. noch vorgebeugt werden. Warum jemand ein hohes Risiko hat, ist nicht klar, das müssen Forscher rausfinden (da gibts bestimmt viel mehr als die langfristigen Sachen wie Lebensstil, z.B. kurzfristige Verhaltensänderungen oder irgendwas, was den Algorithmus dazu verleitet, jemanden als Risikoträger zu ernennen). Aber durch die Analyse großer Datenmengen können viele neue Erkenntnisse gewonnen werden
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Re: Warum arbeitet ihr?
Genau da liegt das Problem: Man kann mit Daten viele gute Sachen machen - aber auch noch weiter am totalen Überwachungsstaat schrauben. Und wenn ich mir so angucke was in der Welt und auch in DE so passiert brauche ich nicht lange zu überlegen ob ich freiwillig noch mehr Daten von mir hergeben will bzw wozu diese Daten wohl eher genutzt werden würden (bzw schon werden). Der Mensch ist grundsätzlich schlecht (imho, davon bin ich überzeugt) und das wird man auch nicht ändern können, also sollte man tunlichst aufpassen was man für Möglichkeiten schafft.Unkreativer hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 23:12Zum Beispiel dass jemand irgendeine Gemeinsamkeit mit Gefährdern hat. Das macht ihn zum potentiellen Gefährder und reicht aus, um die Grundrechte dieser Person massiv einzuschränken. Das ist im vereinten Deutschland tatsächlich passiert und wird durch größere Datenmengen sicher nicht weniger.
Mal davon abgesehen, was hat Datenschutz mit fehlender Roboterproduktion zu tun? Man kann auch mit gutem Datenschutz eine leistungsfähige "Roboterproduktionsindustrie" bauen. Und ich möchte sogar sagen man kann auch mit gutem Datenschutz eine gute IT-Industrie aufbauen. Das Argument dass Datenschutz ein Stopper ist halte ich für schwachsinnig, es ist nur ein Stopper für Fehlentwicklungen die keiner wirklich wollen kann, nämlich den Weg zum gläsernen Bürger mit all seinen Konsequenzen. Und zum Thema Facebook, guter Datenschutz ist sicher eine Barriere für sowas, aber Facebook ist auch nichts gutes. Klar, man kann schön mit allen kommunizieren usw usf, aber ich glaube öfters mal es wäre besser wenn es diesen Krempel nicht gäbe. Neben viel Datensammler/Überwachungsmöglichkeiten (vorhin geschrieben, die Schufa hat das eine Zeit ausgewertet z.B. und Versicherungen zumindestens in den USA tun es noch immer meine ich) steckt da glaube ich auch viel potentieller Zündstoff/Probleme drin, durch das mit jedem kommunizieren und sofort und direkt schaukeln sich auch schnell irgendwelche Sachen hoch - z.B. Leute die nur noch für die "Likes" leben und sich für das beste "Selfie" auf aktive Bahngleise stellen und 1000 andere Sachen.
Ach was mische ich mich hier schon wieder ein...
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Re: Warum arbeitet ihr?
Es ist schon ein Stopper. Genauso wie Sozialleistungen, Arbeitssicherheit und das Verbot von Sklaverei Stopper sind. Die Frage ist nur, ob wir diese Stopper aufgeben wollen.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 23:39 Das Argument dass Datenschutz ein Stopper ist halte ich für schwachsinnig
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Re: Warum arbeitet ihr?
Das ist wie mit der Kernenergie: Es muss jemand die Augen/Finger drauf haben, aber solange auf beiden Seiten unverantwortliche Ideologen bzw. Geldmacher sitzen kommt da nie ein angemessener Kompromiss bei raus sondern nur ein Dauerhickhack, welches allen irgendwo schadet.
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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Warum arbeitet ihr?
Sehe ich auch so. Der Grund ist ein ganz anderer und liegt im Geist, der unterschiedlichen Mentalität begründet. Was Risikofreude und Unternehmergeist angeht, sind wir Europäer leider einfach enorm konservativ. Das erlebe ich leider täglich. Es gab mal eine Zeit da waren wir Europäer gut darin. Aber wir haben uns darauf ausgeruht was wir haben, sind bequem geworden. Und wer bequem wird und aufhört für etwas kämpfen zu müssen fängt an zu zaudern. Der Europäer denkt sich, weshalb meine momentane bequeme Sicherheit riskieren für eine unbestimmte Zukunft. Ich brauch ja nicht der erste sein, nicht letzter reicht ja auch noch.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 23:39 Das Argument dass Datenschutz ein Stopper ist halte ich für schwachsinnig, es ist nur ein Stopper für Fehlentwicklungen die keiner wirklich wollen kann, nämlich den Weg zum gläsernen Bürger mit all seinen Konsequenzen.
Gerade im deutschen Sprachraum hat die Verwendung von Wörtern wie "Sicherheit" und "Absicherung" extreme Ausmasse angenommen. Kurz gesagt: Wir sind Schisser geworden.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Von welchen Summen sprechen wir eigentlich? Aber nehmen wir mal an, es wäre wirklich sehr viel Geld (mehrere hundert Millionen, z.B. in den USA ist das möglich)
Mein Job gefällt mir zwar und die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung sind in Ordnung, aber da ich auch Dinge machen muss, die ich nicht mag und zeit bräucht für andere Projekte, würde ich kündigen und mich selbstständig machen.
Vermutlich würde ich wohl unteranderem eine Autowerkstatt eröffnen, welche auf ältere Autos, Sportwagen und Geländefahrzeuge spezialisiert ist und mit einem Team (oder mehreren, ich hätte ja genügend Geld ) an Motorsportveranstaltungen teilnehmen.
Ich würde auch Autos, Kunst etc. sammeln und ausstellen.
Ach, ich wüsste noch so viele Projekte, die man mit viel Geld verwirklichen könnte (Studieren würde da aber ganz sicher nicht dazu gehören, warum auch, man kann sich just for fun wissen auch selber aneignen, da muss man sich nicht mit Profs, Prüfungen, Arbeiten schreiben, unbequemen Hörsälen etc. rumquälen...)
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Ach, ich wüsste noch so viele Projekte, die man mit viel Geld verwirklichen könnte (Studieren würde da aber ganz sicher nicht dazu gehören, warum auch, man kann sich just for fun wissen auch selber aneignen, da muss man sich nicht mit Profs, Prüfungen, Arbeiten schreiben, unbequemen Hörsälen etc. rumquälen...)
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Re: Warum arbeitet ihr?
Ich bin generell kein Fan von Online-Dating. Selbst wenn ich FB hätte, wäre ich wegen meinen Interessen in Gruppen, wo keine Frauen sind. Bei Steam nutze ich die Foren meiner Spiele. Weibliche Nicknames? Extrem selten. Und wenn, dann ist die einzige Person in der Freundesliste jemand mit dem gleichen Nachnamen.Gilbert hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 22:56 Über Facebook bin ich schon öfters in Kontakt mit Frauen gekommen. Weil ihnen einfach gefiel, was ich in spezifischen Gruppen geschrieben habe. Das führte auch zum Chataustausch und wenn ich diesen forciert hätte, wäre sicherlich dieses oder jenes Treffen möglich gewesen. Nur soweit bin ich nicht nie gegangen, denn ich bin ja vergeben.
Auf einem regionalen Vorläufer von FB war ich dabei und hatte Frauen angeschrieben. In allen über 50 Fällen was es nach dem Versand eines Fotos sofort aus (hatte keins im Profil).
Die Islamisten locken die Leute mit harmlosen Sachen an und werden immer krasser. Man steigert sich immer weiter rein und radikalisiert sich und merkt gar nicht, wie einem das Gehirn gewaschen wird. Da würde doch ein Warnschuss gut tun. So könnten Anschläge verhindert werden. Oder Amokläufe kommen auch nicht aus heiterem Himmeln. Depression, Frust und Wut kombiniert mit einer aggressiven Persönlichkeit und die Schuld bei anderen anstatt sich selber suchen kommt davor. Wenn so jemand nun nach Waffen oder Bomben sucht, wäre es doch gut, wenn diese Person zum Arzt müsste.Unkreativer hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 23:12 Zum Beispiel dass jemand irgendeine Gemeinsamkeit mit Gefährdern hat. Das macht ihn zum potentiellen Gefährder und reicht aus, um die Grundrechte dieser Person massiv einzuschränken. Das ist im vereinten Deutschland tatsächlich passiert und wird durch größere Datenmengen sicher nicht weniger.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Es hatte überhaupt nichts mit Waffen, Bomben, Islamisten oder sonstwas zu tun. Such mal nach den Chemonlinedurchsuchungen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 13:15 Die Islamisten locken die Leute mit harmlosen Sachen an und werden immer krasser. Man steigert sich immer weiter rein und radikalisiert sich und merkt gar nicht, wie einem das Gehirn gewaschen wird. Da würde doch ein Warnschuss gut tun. So könnten Anschläge verhindert werden. Oder Amokläufe kommen auch nicht aus heiterem Himmeln. Depression, Frust und Wut kombiniert mit einer aggressiven Persönlichkeit und die Schuld bei anderen anstatt sich selber suchen kommt davor. Wenn so jemand nun nach Waffen oder Bomben sucht, wäre es doch gut, wenn diese Person zum Arzt müsste.
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Re: Warum arbeitet ihr?
LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 13:15Die Islamisten locken die Leute mit harmlosen Sachen an und werden immer krasser. Man steigert sich immer weiter rein und radikalisiert sich und merkt gar nicht, wie einem das Gehirn gewaschen wird. Da würde doch ein Warnschuss gut tun. So könnten Anschläge verhindert werden. Oder Amokläufe kommen auch nicht aus heiterem Himmeln. Depression, Frust und Wut kombiniert mit einer aggressiven Persönlichkeit und die Schuld bei anderen anstatt sich selber suchen kommt davor. Wenn so jemand nun nach Waffen oder Bomben sucht, wäre es doch gut, wenn diese Person zum Arzt müsste.Unkreativer hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 23:12Zum Beispiel dass jemand irgendeine Gemeinsamkeit mit Gefährdern hat. Das macht ihn zum potentiellen Gefährder und reicht aus, um die Grundrechte dieser Person massiv einzuschränken. Das ist im vereinten Deutschland tatsächlich passiert und wird durch größere Datenmengen sicher nicht weniger.
Es geht nicht darum dass jemand nach Waffen und Bomben sucht (nebenbei bemerkt, ich bin nur wahrlich kein Terrorist und werde mich aufgrund der Machenschaften diverser Leute hüten bestimmte Sachen zu suchen, aber es würde mich schon mal interessieren wie schwierig es tatsächlich ist "bestimmte Sachen" herzustellen bzw wie leicht man tatsächlich Anleitungen dazu findet - aber das werde ich sicher nicht versuchen rauszufinden, obwohl es niemandem was tut. Wissen ist erstmal nichts Schlechtes). Es geht darum dass irgendein verdammter Algorithmus sagt "XYZ ist ein Gefärder weil er regelmäßig mit Arabern in Kontakt steht" (als wenn alle Araber Terroristen wären) oder "weil er aus Syrien kommt" (auch wenn er vor 20 Jahren ausgewandert ist, längst einen deutschen Pass hat und ein völlig harmloser Mensch ist) und dies dann Konsequenzen hat. Ist ja nicht so dass sowas nicht schon passiert wäre. Ich hatte selber vor einiger Zeit einen Artikel verlinkt wo ein paar Kanadier in den USA zeitweise festgenommen wurden, nur weil sie ursprünglich irgendwo aus einem "Terroristenland" kamen und einer von ihnen in einer SMS was von explodieren geschrieben hatte. Die Behörden haben gar nicht erst überprüft ob an der automatischen Warnung (aus dem Massenüberwachungssystem) was dran ist bevor sie handeln. Mal davon abgesehen, gegen das Vorgehen der Radikalisierer helfen Aufklärung und Ansprechpartner an die sich Leute die kontaktiert wurden wenden können ohne selber Konsequenzen befürchten zu müssen, nicht Drohungen und Überwachung! Wie war das noch, wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen wird am Ende beides verlieren.
edit: Unkreativer: Super Argument dass mit Chemieonline damals!
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Re: Warum arbeitet ihr?
Was bitte ist ein "weiblicher Nickname"?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 13:15Ich bin generell kein Fan von Online-Dating. Selbst wenn ich FB hätte, wäre ich wegen meinen Interessen in Gruppen, wo keine Frauen sind. Bei Steam nutze ich die Foren meiner Spiele. Weibliche Nicknames? Extrem selten. Und wenn, dann ist die einzige Person in der Freundesliste jemand mit dem gleichen Nachnamen.Gilbert hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 22:56 Über Facebook bin ich schon öfters in Kontakt mit Frauen gekommen. Weil ihnen einfach gefiel, was ich in spezifischen Gruppen geschrieben habe. Das führte auch zum Chataustausch und wenn ich diesen forciert hätte, wäre sicherlich dieses oder jenes Treffen möglich gewesen. Nur soweit bin ich nicht nie gegangen, denn ich bin ja vergeben.
Ich könnte nicht mal bei einem drittel meiner Steamkontakte sagen ob sie weiblich oder männlich sind, wenn ich es nicht wüsste. Interessanterweise haben dort gerade oft Frauen, nichtssagend Nicks, könnte aber auch damit zusammenhängen, dass die Gamingszene einfach total toxisch ist. Und als Frau hat man es dort leider nach wie vor nicht gerade leicht würde ich behaupten. Der negative Teile vom Online-Dating ist dort wahrscheinlich noch das harmloseste.
In den Gaming- und Geek-FB-Gruppen in denen ich bin, gibt es allerdings genug Frauen. Ich schätze mal das Verhältnis Frau-Mann ist dort etwa 40:60.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Genau das ist es. Wenn mit den Daten vernünftig umgegangen würde, wäre das ja für mich kein Problem (wobei ja auch nicht garantiert ist, dass das so bleibt). Man könnte bei schwachem Verdacht weiter nachforschen und wenn sich der Verdacht erhärtet, entsprechende Mittel anwenden. Aber einfach so für ein 'es ist nicht ausgeschlossen' Grundrechte zu zu verletzten, ist absolut inakzeptabel.Mit müden Augen hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 13:44LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 13:15Die Islamisten locken die Leute mit harmlosen Sachen an und werden immer krasser. Man steigert sich immer weiter rein und radikalisiert sich und merkt gar nicht, wie einem das Gehirn gewaschen wird. Da würde doch ein Warnschuss gut tun. So könnten Anschläge verhindert werden. Oder Amokläufe kommen auch nicht aus heiterem Himmeln. Depression, Frust und Wut kombiniert mit einer aggressiven Persönlichkeit und die Schuld bei anderen anstatt sich selber suchen kommt davor. Wenn so jemand nun nach Waffen oder Bomben sucht, wäre es doch gut, wenn diese Person zum Arzt müsste.Unkreativer hat geschrieben: ↑28 Okt 2017 23:12Zum Beispiel dass jemand irgendeine Gemeinsamkeit mit Gefährdern hat. Das macht ihn zum potentiellen Gefährder und reicht aus, um die Grundrechte dieser Person massiv einzuschränken. Das ist im vereinten Deutschland tatsächlich passiert und wird durch größere Datenmengen sicher nicht weniger.
Es geht nicht darum dass jemand nach Waffen und Bomben sucht (nebenbei bemerkt, ich bin nur wahrlich kein Terrorist und werde mich aufgrund der Machenschaften diverser Leute hüten bestimmte Sachen zu suchen, aber es würde mich schon mal interessieren wie schwierig es tatsächlich ist "bestimmte Sachen" herzustellen bzw wie leicht man tatsächlich Anleitungen dazu findet - aber das werde ich sicher nicht versuchen rauszufinden, obwohl es niemandem was tut. Wissen ist erstmal nichts Schlechtes). Es geht darum dass irgendein verdammter Algorithmus sagt "XYZ ist ein Gefärder weil er regelmäßig mit Arabern in Kontakt steht" (als wenn alle Araber Terroristen wären) oder "weil er aus Syrien kommt" (auch wenn er vor 20 Jahren ausgewandert ist, längst einen deutschen Pass hat und ein völlig harmloser Mensch ist) und dies dann Konsequenzen hat. Ist ja nicht so dass sowas nicht schon passiert wäre. Ich hatte selber vor einiger Zeit einen Artikel verlinkt wo ein paar Kanadier in den USA zeitweise festgenommen wurden, nur weil sie ursprünglich irgendwo aus einem "Terroristenland" kamen und einer von ihnen in einer SMS was von explodieren geschrieben hatte. Die Behörden haben gar nicht erst überprüft ob an der automatischen Warnung (aus dem Massenüberwachungssystem) was dran ist bevor sie handeln. Mal davon abgesehen, gegen das Vorgehen der Radikalisierer helfen Aufklärung und Ansprechpartner an die sich Leute die kontaktiert wurden wenden können ohne selber Konsequenzen befürchten zu müssen, nicht Drohungen und Überwachung! Wie war das noch, wer Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen wird am Ende beides verlieren.
edit: Unkreativer: Super Argument dass mit Chemieonline damals!
Die Unverletztlichkeit der Wohnung ist Artikel 13 des Grundgesetzes, also eine verfassungsmäßiges Recht und dieses Recht wird nur wegen 'mal sehen' massenhaft verletzt.
Welchen Wert hat das Grundgesetz überhaupt, wenn die Rechte überhaupt nichts bringen, weil sie ohne Hürde verletzt werden dürfen?
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Re: Warum arbeitet ihr?
@ Mit müden Augen: Mit einem verantwortungsvollen Umgang schafft Überwachung und Datensammeln Sicherheit. Ich gehe von der Situation in DE aus. In der Türkei, China oder Nordkorea ist das was anderes. Natürlich muss bei einer von einem Programm als Gefährder eingestufte Person vor einem Zugriff die Situation von Menschen geprüft werden. Nach deiner Logik müsste man auch Autos, Messer usw. verbieten. Diese Dinge lassen sich auch für schlimme Dinge verwenden.
Chemonline: http://chemieonline.info/forum/showthread.php?t=40004 ??
@ CaptianUnsichtbar: Ein Nickname, der auf eine Frau hindeutet. Shooter sind aber bei Frauen nicht so verbreitet.
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Re: Warum arbeitet ihr?
in der Türkei oder China oder Nordkorea werden die "falschen" Leute vielleicht direkt erschossen, aber in Sachen Überwachung bewegen wir uns in die selbe Richtung. Verantwortungsvoller Umgang wäre schön, davon sind wir weit entfernt, das wird es nie geben. Und das Problem ist das irgendwelche Algorithmen Leute völlig ohne Grund als Gefährder einstufen und es eben keiner nachprüft. Das Prinzip (meiner Meinung nach) der Massenüberwachung ist ja dass erstmal jeder verdächtig ist solange nicht das Gegenteil bewiesen ist. Wie war das noch mit Unschuldsvermutung und so? Und nein, Autos braucht man nicht zu verbieten, denn ihr grundsätzlicher Zweck "Transport" ist völlig in Ordnung. Beim Datensammeln sieht das anders aus, denn da ist das Missbrauchspotential deutlich höher und die Sache ist kaum zu kontrollieren - wer weiß schon was wirklich alles im Internet bzw den Rechenzentren von NSA, BND und auch zig privaten Firmen wie Google oder Facebook oder Schufa oder ... angestellt wird?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 18:37@ Mit müden Augen: Mit einem verantwortungsvollen Umgang schafft Überwachung und Datensammeln Sicherheit. Ich gehe von der Situation in DE aus. In der Türkei, China oder Nordkorea ist das was anderes.
Zum Thema Chemieonline, es gab vor Jahren massive Mengen an Hausdurchsuchungen bei Leuten NUR weil diese Chemikalien im Netz bestellt hatten. Das waren Schüler oder Bastler oder ähnlich, keine Terroristen. Aber gleichzeitig beschwert man sich in der Regierung über Fachkräftemangel und dass sich keiner für Naturwissenschaften interessiert - kein Wunder wenn man dadurch direkt in Guantanamo landet (bewusst übertrieben formuliert!).
Ich sollte diesen Themen echt meiden.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Wie gesagt. Sehr viele SpielerInnen besitzen Unisex-Nicknames, eindeutige weibliche Nicknames ist ein typisches Klischee. Btw. selbst hier im Forum gibt es einige, bei denen das Geschlecht nicht anhand des Nicknames ablesbar ist. Ich halte das deswegen wieder für die typische selektive Wahrnehmung. Ich kenne übrigens selbst einige CSGO-Spielerinnen. Was ich ironischerweise selbst nicht spiele.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 18:37 @ CaptianUnsichtbar: Ein Nickname, der auf eine Frau hindeutet. Shooter sind aber bei Frauen nicht so verbreitet.
Es ist halt meist bloss nicht so einfach bei fremden Frauen in die Gruppe zukommen, da viele Frauen meist nur mit persönlichen Kontakte spielen. Verstehe ich aber, viele männliche Gamer haben schlicht kein Anstand und Respekt. Stichwort Belästigung.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Ich weiss schon, weshalb ich den Part gemieden habe. Da bekomme ich sonst Kopfschmerzen von.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Gute Fragen...
Momentan bin ich leider arbeitslos. Aber bisher:
Kooperation und Unterstützung. Herausforderungen bestehen, die ich mir vorher nichtmal zugetraut hätte.
Neue Dinge sehen, neue Fähigkeiten entdecken. Lernen und Wachsen.
Ich hab mich nie dafür interessiert, was ich dafür an Geld bekomme.
Teilzeit hab ich angeklickt. Aber Arbeit, die einen erfüllt, bekommt man schwerlich in Teilzeit - da heisst es "ganz oder gar nicht", denn da geht es nicht um Stunden, sondern um Lösungen.
Momentan bin ich leider arbeitslos. Aber bisher:
Um der Einsamkeit und dem Grübeln zu entgehen. Und dann: weil ich an der Arbeit das beste erlebt hab, was mir im Leben passiert ist - erstmals in meinem Leben wirkliche menschliche Anerkennung.
Kooperation und Unterstützung. Herausforderungen bestehen, die ich mir vorher nichtmal zugetraut hätte.
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Ich hab mich nie dafür interessiert, was ich dafür an Geld bekomme.
Kaum. Das was man so kaufen kann macht mich nicht glücklich - und um wirklich finanziell unbeschränkt zu sein, das ist nochmal eine ganz andere Klasse, so groß sind Lottogewinne nicht - und keine Ahnung obs einem was bringt.2) Würdet ihr an eurer Arbeitssituation etwas ändern, wenn ihr, z.B. durch einen riesigen Lottogewinn, so viel Geld zur Verfügung hättet, dass ihr euch bis ans Lebensende alles kaufen könntet, was euer Herz begehrt?
Teilzeit hab ich angeklickt. Aber Arbeit, die einen erfüllt, bekommt man schwerlich in Teilzeit - da heisst es "ganz oder gar nicht", denn da geht es nicht um Stunden, sondern um Lösungen.
Und wen interessiert das?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑13 Okt 2017 12:22 Bei manchen Gewinnspielen kommt der Gewinner in die Zeitung oder wird auf Facebook präsentiert. Auch materielle Dinge wie ein neues Auto (z.B. wer als Geringverdiener einen Kleinwagen hatte und auf einmal Porsche fährt, muss zu Geld gekommen sein), neue Hobbys, andere Kleidung, Reisen, nicht mehr arbeiten, usw. können Aufschluss auf (neu erworbenen) Reichtum geben.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Ja, ein Spieler sprüht ein Frauenbild als Graffiti an die Wand. Zig andere zeigen Interesse. Der Sprüher schreibt, er ist ein Kerl und das Bild zeigt eine Pornodarstellerin, die er geil findet. Ich selber spiele nicht in festen Gruppen, da ich zu wenig spiele, nicht lange bei einem Spiel bleibe und weil ich zum Erleben von Storys und Abschalten nahezu nur SP spiele. Wettbewerb und Stress brauche ich nicht.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 18:58 Verstehe ich aber, viele männliche Gamer haben schlicht kein Anstand und Respekt. Stichwort Belästigung.
Man müsste mit den gesammelten Daten verantwortungsvoll umgehen. Und was man nicht machen darf, soll man auch nicht machen. Mit Chemikalien lassen sich Bomben bauen. Wer große Mengen bestimmter Sachen bestellen will, soll eigentlich vorher geprüft werden. Eine Schusswaffe kann ja auch nicht jeder einfach so kaufen.
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Re: Warum arbeitet ihr?
Ich meinte eigentlich sexuelle Belästigung.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 21:20Ja, ein Spieler sprüht ein Frauenbild als Graffiti an die Wand. Zig andere zeigen Interesse. Der Sprüher schreibt, er ist ein Kerl und das Bild zeigt eine Pornodarstellerin, die er geil findet. Ich selber spiele nicht in festen Gruppen, da ich zu wenig spiele, nicht lange bei einem Spiel bleibe und weil ich zum Erleben von Storys und Abschalten nahezu nur SP spiele. Wettbewerb und Stress brauche ich nicht.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑29 Okt 2017 18:58 Verstehe ich aber, viele männliche Gamer haben schlicht kein Anstand und Respekt. Stichwort Belästigung.
In Form von aufdringlichen Stalkern, Dick Pics, Sprachnachrichten, "virtuelles" Belästigen des alter Ego etc. Die Gamingszene kennt da leider keine Grenzen. Als Entwickler ist es sogar noch schlimmer. Stichwort Gamergate.
"And sometimes I get nervous
When I see an open door
Close your eyes, clear your heart
Cut the cord"
– The Killers
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