Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

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Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

W: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene sind auch willkommen.
19
12%
W: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene könnte ich nicht akzeptieren.
5
3%
W: Vorhandene sind willkommen; eigene will ich aber nicht.
4
3%
W: Ich will generell keine Kinder.
23
14%
W: Es kommt auf den Mann an.
1
1%
W: Ist mir egal - ich kann mit jeder Konstellation glücklich sein.
4
3%
W: Hab noch nicht drüber nachgedacht.
0
Keine Stimmen
M: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene sind auch willkommen.
22
14%
M: Hätte gern (mindestens) ein eigenes; vorhandene könnte ich nicht akzeptieren.
14
9%
M: Vorhandene sind willkommen; eigene will ich aber nicht.
12
8%
M: Ich will generell keine Kinder.
24
15%
M: Es kommt auf die Frau an.
10
6%
M: Ist mir egal - ich kann mit jeder Konstellation glücklich sein.
11
7%
M: Hab noch nicht drüber nachgedacht.
2
1%
Sonstiges (siehe Text)
9
6%
 
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von LonesomeCoder »

Xanopos hat geschrieben: 13 Nov 2017 04:40 Woher willst du VOR der Partnerschaft wissen, ob du dir IN der Partnerschaft Kinder vorstellen kannst? Zum Kinder kriegen gehören zwei, die Frage zu beantworten bevor du den wichtigsten Teil der Gleichung überhaupt kennst, scheint mir etwas vorschnell.
Meine starke Überzeugung gegen Kinder ist komplett unabhängig von einer Frau und dem Kontakt zu ihr. Ich will selbst für mich garantiert keine, egal, welche Frau warum welche will.
Manche andere mögen sich vllt. denken, dass sie mit der Liebe des Lebens Kinder wollen, aber in einer mittelprächtig laufenden Beziehung oder einer Fernbeziehung wo keiner den Wunsch zum Umzug hat, nicht.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 13 Nov 2017 12:44
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Nov 2017 12:35 Dein claim das kinderwuensche nicht in stein gemetzelt stehen, kann man trotzdem nicht so algemein stehen lassen.
Ich kenne Menschen, die trotz starken Kinderwunsches in einer kinderlosen Beziehung geblieben sind, und wieder andere die eigentlich keine Kinder wollten, heute aber glückliche Mamis oder Papis sind.
Ich kenne so einige menschen die diese nicht wollen und mindestens eine beziehung der im grunde aus diese grunden geplatzt ist.
Und, das war der einzige Trennungsgrund?
Im grunde, ja.
Sie wollte unbedingt eine familie grunden, also hat sie ihm gezwungen einen normalo-job zu nehmen (sie hat sogar die bewerbung ohne seinen mitwissen geschrieben.) Er war tatsaechlich so dumm fuer sie seinen traumjob zu kuendigen, den kinder wollte er trotzdem nicht (er wollte noch viel weniger kinder wie ich.) Dann hat sie sich einen anderen mann gesucht um ihre kinderwuensch zu verwirklichen.
Xanopos hat geschrieben: 13 Nov 2017 12:44
Meine eigene loesing ist, meine parterwahl ein zu schraenken auf meinen kolleginnenkreis:
Warum nur auf den Kollegenkreis? :gruebel:
Weil die frauen mit ein ganzes pakket klarkommen muessen.
Freiberuflicher kuenstler, also unregelmaessiges einkommen, nicht immer garantierte existenzsicherheit, viel wegen der arbeit verreisen (war auch mal in China taetig), sehr unregelmaessige arbeitszeiten. Die kolleginnen haben genau so wie ich gelebt, die meisten normalas wuerden bei so einen lebensstil verrueckt werden. So rein auf zufall eine passende frau in kneipen oder diskos zu finden ist sehr unwahrscheinlich.
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Tania
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Tania »

Xanopos hat geschrieben: 13 Nov 2017 10:22 War das wirklich ein rationaler Entschluss oder eher meiner Depression geschuldet. :gruebel:
Da es rational in unserer Gesellschaft für das Individuum sowieso kaum zu rechtfertigen ist, ein Kind zu bekommen (es gibt mehr rationale Gründe dagegen als dafür), würde ich mal auf die Depressionen tippen. Denn irgendwie scheint sich bei Dir inzwischen ja doch ein leiser Wunsch zu regen ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Nov 2017 12:56 Weil die frauen mit ein ganzes pakket klarkommen muessen.
Freiberuflicher kuenstler, also unregelmaessiges einkommen, nicht immer garantierte existenzsicherheit, viel wegen der arbeit verreisen (war auch mal in China taetig), sehr unregelmaessige arbeitszeiten. Die kolleginnen haben genau so wie ich gelebt, die meisten normalas wuerden bei so einen lebensstil verrueckt werden. So rein auf zufall eine passende frau in kneipen oder diskos zu finden ist sehr unwahrscheinlich.
Wenn sie einen genau so unstetigen Job hat, ist die Chance irgendwo mal länger gemeinsam zu verweile ja gleich null. Du in China und sie in den USA, usw.
Wenn einer einen fixen Job hat, gibt es wenigstens einen Bezugspunkt.

Wer zwingt dich als Künstler eigentlich Jobs am anderen Ende der Welt anzunehmen?
Nonkonformist

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 13 Nov 2017 13:01
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Nov 2017 12:56 Weil die frauen mit ein ganzes pakket klarkommen muessen.
Freiberuflicher kuenstler, also unregelmaessiges einkommen, nicht immer garantierte existenzsicherheit, viel wegen der arbeit verreisen (war auch mal in China taetig), sehr unregelmaessige arbeitszeiten. Die kolleginnen haben genau so wie ich gelebt, die meisten normalas wuerden bei so einen lebensstil verrueckt werden. So rein auf zufall eine passende frau in kneipen oder diskos zu finden ist sehr unwahrscheinlich.
Wenn sie einen genau so unstetigen Job hat, ist die Chance irgendwo mal länger gemeinsam zu verweile ja gleich null. Du in China und sie in den USA, usw.
Wenn einer einen fixen Job hat, gibt es wenigstens einen Bezugspunkt.

Wer zwingt dich als Künstler eigentlich Jobs am anderen Ende der Welt anzunehmen?
Jobs in trickfilmbereich gab es nie in grossen mengen.
Und im grunde nur auf freiberuflichen basis, projekt-bezogen.
Manchmal muss man nehmen was es gibt.
(Ausserdem haben die mich auf meinen ersten China-reise 3000,- DM die woche bezahlt, dazu noch meinen fuenf-sternen-hotel...)

Es gab viele kollegenpaerchen in meinen branche. Die meisten haben es geschaft immer gemeinsam von studio nach studio zu verreisen..
Endura

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Nov 2017 13:08 Es gab viele kollegenpaerchen in meinen branche. Die meisten haben es geschaft immer gemeinsam von studio nach studio zu verreisen..
Ist das der Grund warum du ausschließlich auf Kolleginnen fixiert bist?
Nonkonformist

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 13 Nov 2017 13:14
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Nov 2017 13:08 Es gab viele kollegenpaerchen in meinen branche. Die meisten haben es geschaft immer gemeinsam von studio nach studio zu verreisen..
Ist das der Grund warum du ausschließlich auf Kolleginnen fixiert bist?
Ich habe in meinen zeit als trickfilmer zwei arte von paerchen beobachten koennen.
Kuenstlerpaerchen und gemischte paerchen.
Die meisten kuenstlerpaerchen haben gehalten, die meisten gemischten paerchen nicht.
Mit sicherheit die wo der mann der kuenstler war und die frau die normala, scheiterten in der regel: umgekehrt hatte man besseren chancen.

Aber ich verstehe mich auch besser mit anderen kuenstler aus meinen branche als mit normalos.
Wir hatten alle einen aehnlichen dachschaden. (Berufsdeformiert, nicht-materialistisch, mehr oder weniger nonkonformistich, geeks, leicht rebellisch und anarchistisch, keine grosse liebe fuer regelmass und hierarchie, nicht sehr traditionell, verspielt, peter pan complex, bohemien, etc. Die meisten waren auch abends noch mit einander unterwegs, wir haben nicht sehr traditionell gelebt, und waren im grunde mit der job, den wir leidenschaftlich geliebt haben, verheiratet. Und wer lieber nachts als tagsueber gearbeitet hat, dem war so was gestattet.)

Es ist im grunde warum schauspieler meist mit anderen schauspieler zusammen kommen, und popsaenger mit anderen popsaenger. Es ist einfacher wann man sich den paralellen universum worin man lebt teilt.
Blau
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Blau »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Nov 2017 13:28 Es ist im grunde warum schauspieler meist mit anderen schauspieler zusammen kommen, und popsaenger mit anderen popsaenger. Es ist einfacher wann man sich den paralellen universum worin man lebt teilt.
Liegt das nicht eher daran dass man eben im eigenen Umfeld (Studium, Arbeit) leicht Leute kennenlernt und sich entsprechend Paare bilden? :gruebel: Ich könnte mir sogar vorstellen dass es gerade für Künstler im Grunde einfacher ist, wenn der Partner ein festes Einkommen hat und quasi die tragende Konstante in der Beziehung bildet. Ich kenne jetzt nicht genügend Künstler (meine Mama war Künstlerin, mein Papa Ingenieur - hat super funktioniert) um eine verallgemeinerbare Aussage zu treffen, aber ich könnte mir vorstellen dass die ständigen Aufs und Abs bei Künstlern zu noch mehr Reibungspunkten in der Beziehung beitragen. Hängt vielleicht aber auch stark vom Metier der Künstler ab ;)

Zum Thema: Bis Ende 20/Anfang 30 hatte ich keinen expliziten Kinderwunsch, hätte es aber auch zu keinem Zeitpunkt in meinem Leben komplett ausgeschlossen. Bereits vorhandene Kinder von Partnern wären mir aber immer willkommen gewesen. Ein richtiger Wunsch nach Kindern kam erst mit dem richtigen Partner auf - in vorherigen Beziehungen hatte ich da nicht so den Drang nach. Jetzt hoffe ich eher, dass der Drang dann auch irgendwann mal wieder nachlässt :hammer:
Nonkonformist

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Blau hat geschrieben: 13 Nov 2017 14:06
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Nov 2017 13:28 Es ist im grunde warum schauspieler meist mit anderen schauspieler zusammen kommen, und popsaenger mit anderen popsaenger. Es ist einfacher wann man sich den paralellen universum worin man lebt teilt.
Liegt das nicht eher daran dass man eben im eigenen Umfeld (Studium, Arbeit) leicht Leute kennenlernt und sich entsprechend Paare bilden? :gruebel: Ich könnte mir sogar vorstellen dass es gerade für Künstler im Grunde einfacher ist, wenn der Partner ein festes Einkommen hat und quasi die tragende Konstante in der Beziehung bildet. Ich kenne jetzt nicht genügend Künstler (meine Mama war Künstlerin, mein Papa Ingenieur - hat super funktioniert) um eine verallgemeinerbare Aussage zu treffen, aber ich könnte mir vorstellen dass die ständigen Aufs und Abs bei Künstlern zu noch mehr Reibungspunkten in der Beziehung beitragen. Hängt vielleicht aber auch stark vom Metier der Künstler ab ;)
Maenliche normalos sind schneller dazu bereit deren weiblichen kuenstler-chaoten freundinnen finanziell zu unterstuetzen, als weibliche normalas bereit sein die hauptverdienerinnen zu sein und deren kuenstler-ehemannen zu unterstutzen.
Ich kenne nur ein so einen fall (er ist unregelmaessig verdienender illustrator und hausmann, sie bringt die kohle rein) und sogar da arbeitet sie eigentlich auch in der kuenstlerbranche (produzentin fuer kinoproduktionen, sie war eine ehemalige cheffin. Sind ueberigens auch von Deutschland nach Bruesssel nach jetzt Taipeh umgezogen.)
Pierre

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Pierre »

willkuerlich hat geschrieben: 12 Nov 2017 18:03 Onlinedating und der zu suchende Umkreis (bis zu 500km + je nach Seite), machen es mir recht einfach mir einen Überblick zu verschaffen (zumindest über die momentan online Suchenden).
Für viele sind Kinder kein 'muss', aber ein 'noch nicht' oder 'vielleicht mal' schließe ich von vornherein aus, weil sich mein nicht vorhandener Kinderwunsch nicht ändern wird; wozu falsche Hoffnungen machen? Das ist nicht von einer Person abhängig. Nur weil jemand in seinen 20ern noch keine Kinder möchte, ist das für mich kein Grund mit ihm eine Beziehung einzugehen. Ab 30/35 verlässt er mich dann, weil er nun doch Papa werden will? Übergangslösung/Affäre sein, nein danke. Es wäre schön, wenn er auch schon weiß was er wirklich und langfristig möchte.
Du scheinst da einem Mißverständnis zu unterliegen. Ich habe in verschiedentlichen Diskussionen schon gesagt dass ich, unter den gegebenen Bedingungen, ganz klar keine Kinder will. Die Reaktion von Frauen war nur selten ein konkretes inhaltliches Argument, warum man eben doch Kinder haben sollte, und sehr viel öfter der Vorwurf, dass das verantwortungsscheu sei und von fehlender Ernsthaftigkeit bei der Partnersuche zeuge.

Also: der Kinderwunsch ist mitunter eine Chiffre, ein Symbol für Verantwortungsbereitschaft und den Wunsch nach einer ernsthaften Partnerschaft. Wer im Online-Profil zugibt, keine Kinder zu wollen, knockt sich selber aus.

Das ist der eine Aspekt. Der andere wäre Dein Statement "sich nicht ändern wird", das irgendwie dem widerspricht was wir über die Veränderlichkeit der menschlichen Psyche wissen - aber gut, das ist natürlich Deine Sache.
Nonkonformist

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Pierre hat geschrieben: 14 Nov 2017 00:45 Du scheinst da einem Mißverständnis zu unterliegen. Ich habe in verschiedentlichen Diskussionen schon gesagt dass ich, unter den gegebenen Bedingungen, ganz klar keine Kinder will. Die Reaktion von Frauen war nur selten ein konkretes inhaltliches Argument, warum man eben doch Kinder haben sollte, und sehr viel öfter der Vorwurf, dass das verantwortungsscheu sei und von fehlender Ernsthaftigkeit bei der Partnersuche zeuge.

Also: der Kinderwunsch ist mitunter eine Chiffre, ein Symbol für Verantwortungsbereitschaft und den Wunsch nach einer ernsthaften Partnerschaft. Wer im Online-Profil zugibt, keine Kinder zu wollen, knockt sich selber aus.

Das ist der eine Aspekt. Der andere wäre Dein Statement "sich nicht ändern wird", das irgendwie dem widerspricht was wir über die Veränderlichkeit der menschlichen Psyche wissen - aber gut, das ist natürlich Deine Sache.
Unbedingt kinder haben wollen ist genau so legitim als unbedingt keine kinder wollen.
Nur sollen solche gegensaetze einander besser nicht heiraten.
Und solche 'argumente' als das man 'verantwortungsscheu' sei, nimm ich schon gar nicht ernst.
Ich glaube sogar, das menschen mit solche art argumente ziemlich respektlos und manipulativ sind.
Die wertvorstellungen und prioritaeten im leben sind halt anders.
Und zwar zu unterschiedlich, fuer eine beziehung.

Das englische Wikipedia hat dieses thema einen seite gewidmet:

https://en.wikipedia.org/wiki/Voluntary_childlessness

und, in diesen artikel:

https://en.wikipedia.org/wiki/Voluntary ... h.22_issue
Blau
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Blau »

Nonkonformist hat geschrieben: 14 Nov 2017 05:39 Unbedingt kinder haben wollen ist genau so legitim als unbedingt keine kinder wollen.
Nur sollen solche gegensaetze einander besser nicht heiraten.
Und solche 'argumente' als das man 'verantwortungsscheu' sei, nimm ich schon gar nicht ernst.
Ich glaube sogar, das menschen mit solche art argumente ziemlich respektlos und manipulativ sind.
Die wertvorstellungen und prioritaeten im leben sind halt anders.
Und zwar zu unterschiedlich, fuer eine beziehung.
Sehe ich auch so. Es muss doch nicht jeder eigene Kinder wollen, es gibt schließlich auch echt schon verdammt viele Menschen auf diesem Planeten, da ist es doch sogar ganz gut wenn nicht jeder nach Vermehrung strebt. Ich akzeptiere es genauso wenn Leute keine Kinder wollen wie wenn Leute Kinder wollen. Nur wenn jemand meint unbedingt Kinder in die Welt setzen zu müssen ohne sich dann wirklich darum zu kümmern hört meine Toleranz auf.
Endura

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 14 Nov 2017 05:39 Unbedingt kinder haben wollen ist genau so legitim als unbedingt keine kinder wollen.
Ich finde beide auch legitim, aber man/frau hat dann große Probleme im Leben.
Nehmen wir an ich will zu 100% keine Kinder. Eine Möglichkeit wäre auf Sex zu verzichten. Wird schwierig einer Beziehung. Was tue ich, wenn meine Partnerin trotz Verhütung schwanger wird? Schwierige Situation. Ich würde ernsthaft über die Möglichkeit der Sterilisation nach denken.
Damit ist keine Kinder zu wollen, praktisch umsetzbar. Bliebe immer noch das Problem, was tue ich, sollte ich meine Meinung doch ändern.
Schwieriger wird es bei 100% Kinder haben zu wollen. Ich weiß ja nicht mal ob ich überhaupt fruchtbar wäre. Ob meine Freundin Kinder bekommen kann. Ob sie das überhaupt in näherer Zukunft will.
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Gilbert
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Gilbert »

@Nonkonformist

Ich ver­s‍tehe ehrlich nicht, warum du dich bei diesem Thema so aufreibst. Nach eigener Angabe bist du gar nicht zeugungsfähig.
Mit anderen Worten: Die Birne ist für dich geschält. Ich würde an deiner Stelle nicht einen müden Gedanken daran verschwenden und auch nicht in der Form mit Leuten darüber diskutieren, die völlig andere Voraussetzungen haben.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Nonkonformist »

Xanopos hat geschrieben: 14 Nov 2017 09:12
Nonkonformist hat geschrieben: 14 Nov 2017 05:39 Unbedingt kinder haben wollen ist genau so legitim als unbedingt keine kinder wollen.
Ich finde beide auch legitim, aber man/frau hat dann große Probleme im Leben.
Nehmen wir an ich will zu 100% keine Kinder. Eine Möglichkeit wäre auf Sex zu verzichten. Wird schwierig einer Beziehung. Was tue ich, wenn meine Partnerin trotz Verhütung schwanger wird? Schwierige Situation. Ich würde ernsthaft über die Möglichkeit der Sterilisation nach denken.
Damit ist keine Kinder zu wollen, praktisch umsetzbar. Bliebe immer noch das Problem, was tue ich, sollte ich meine Meinung doch ändern.
Schwieriger wird es bei 100% Kinder haben zu wollen. Ich weiß ja nicht mal ob ich überhaupt fruchtbar wäre. Ob meine Freundin Kinder bekommen kann. Ob sie das überhaupt in näherer Zukunft will.
Man weiss nie welche karten man in diesen bereich hat.
Ich wuesste bereits sehr jung bescheid.
Mit ende 15 schlimmen hoden-entzuendung.
Mit 16 den starken verdacht, zeugungsunfaehig zu sein.
Mit anfang 19 aerztliche bestaetigung nie eigene kinder bekommen zu koennen.
(Sehr subtil mitgeteilt: "Je ballen zijn naar de filistijnen": etwa: "Deine nuesse sind am arsch.")
Ab anfang 20 dann ein testosteron-ersatz per injektion. Und anschliessend fuers erste mal rasieren.

Mein kinderwuensch war eh nie wirklich gross, man muess sich trotzdem damit abfinden.
Dann wirklich krass auf selbstverwirklichung als lebensinhalt gesetzt.

Bis zu einen bestimmten alter, gegeben ausreichend finanzielle mittel, und eine vorzeigbare stabile beziehung, gibt es alternativen.
Ab so 30 habe ich mit den thema endgueltig abgehakt.

Und mich von frauen mit ausgepraegten kinderwuensch fern gehalten.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

Xanopos hat geschrieben: 13 Nov 2017 04:40
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 12 Nov 2017 20:40
Xanopos hat geschrieben: 12 Nov 2017 19:25 Kinder sind für mich ein Thema in der Partnerschaft, nicht vorher. Das ist ein Thema, dass zu zweit beantwortet gehört, nicht alleine.
Es sollte aber geklärt werden, bevor man sich in eine feste Partnerschaft begibt. Sonst kann die Beziehung auch ganz schnell wieder in die Brüche gehen, wenn erst dann herauskommt, daß z. B. sie unbedingt Kinder möchte und er auf gar keinen Fall.
Woher willst du VOR der Partnerschaft wissen, ob du dir IN der Partnerschaft Kinder vorstellen kannst? Zum Kinder kriegen gehören zwei, die Frage zu beantworten bevor du den wichtigsten Teil der Gleichung überhaupt kennst, scheint mir etwas vorschnell.
Ich habe hier schon vielfach geschrieben, daß und häufig auch warum ich Kinder – vorhandene auch, aber eigene noch viel mehr – kategorisch und definitiv irreversibel auf ewig ablehne und dafür eine ganze Anzahl guter Gründe habe. Auch schon in diesem Thread.

Erlaube mir, mich selbst aus ebendiesem Thread zu zitieren (darin ein Zitat aus einem anderen Thread):
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 04 Aug 2017 06:43 Stimmt, wir hatten schon ewig keinen Thread mehr zu dem Thema, bestimmt drei Monate nicht mehr.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 11 Jul 2013 13:45
  • Ich will aus diversen Gründen keine Kinder:
    • Ich will meine Gene nicht weitergeben. Ich will nicht einem armen, wehrlosen kleinen Würmchen meine vollkommen vermurksten Gene und deren Folgen aufdrücken, mit denen es sich dann ein Leben lang herumplagen muß.
    • Ich kann mit Kindern nicht umgehen. Und nein, ich kann es nicht lernen. Ich habe genügend Schwierigkeiten mit den meisten Erwachsenen.
    • Ich habe keinerlei Autorität und wäre allein damit schon für Kindererziehung komplett ungeeignet.
    • Ich wäre als Vater ein miserables Vorbild. Welches Kind würde so sein wollen wie ich? Welches Kind würde mit Stolz von einem Vater wie mir erzählen?
    • Ich erkenne die neue Rechtschreibung aus felsenfester, fundierter Überzeugung nicht an. Ich halte sie für komplett idiotisch, eine Krücke und ein Nachgeben vor den ganzen PISA-Opfern, die die alte nicht beherrschen, indem Dinge, die vorher falsch waren, für richtig erklärt wurden, Dinge unnötig simplifiziert wurden, selbst das nicht konsequent durchgezogen wurde und dann auch noch dem deutschen Volk eingebleut wurde, daß gewisse Dinge, die früher schon richtig waren, jetzt falsch sind, auch wenn die Etymologie dagegen spricht. (Der "Stegreif" kommt weder von "stehen" noch von "greifen", sondern von "Steg" und von "Reif" im Sinne von "Ring" und meint einen Steigbügel. Und "Spagetti" würde "Spadschetti" ausgesprochen, aber das kann man einem Volk nicht erklären, das zu 99,9% "Stracciatella" und zu mindestens 40% "Lamborghini" nicht aussprechen kann.) In Folge dessen wäre ich dafür ungeeignet, eventuellem Nachwuchs bei Schulsachen zu helfen.
    • Zu guter Letzt will ich nicht der Vater sein von Kindern mit irgendwelchen ach so süßen/coolen Kevinismus-Chantalismus-Prollnamen, die gefühlte 85% aller Kinder heute kriegen und zumeist von der Mutter durchgesetzt werden. Erst recht dann nicht, wenn die Mutter die Namen nicht mal richtig schreiben kann (oder will, weil sie ihre Schreibweise besser findet als die korrekte).
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

INTJ nach Myers-Briggs
Fred91

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Fred91 »

@Le Chiffre Zéro

Du kannst einem echt leid tun mit deiner Negativität. :roll:
Automobilist

Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Automobilist »

Die Argumente von Le Chiffre Zéro sind wie üblich wohldurchdacht - und für mich sehr gut nachvollziehbar. Bei mir kämen noch andere hinzu; auf welche ich hier aber nicht eingehen will.
Meine Grundhaltung hat sich aber niemals auch nur um ein Jota verändert - erfreulich allerdings, daß sich diese Frage für mich nicht mehr stellt. Auch ist Aphrodite längst aus diesem Alter heraus - aber alle Kinder von ihr sind über 40, damit könnte ich leben !
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Blade
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Blade »

Ich hab mich vor zwei Jahren gegen Kinder entschieden. Aus zwei Gründen habe ich mich dagegen entschieden;
1. Den Grund möchte ich nicht hier rein schreiben
2. Weil ich irgendwann, wenn es finanziell klappen sollte, in die USA auswandern will.
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Re: Wie stehst Du zum Thema "Kinder" ?

Beitrag von Mit müden Augen »

Urgh. :shock: Das ist doch Körperverletzung seinem Kind solche Namen zu geben! :?
der Himmel brennt, die Engel fliehen