Nonkonformist hat geschrieben: ↑03 Dez 2017 08:14
Und das wie eine art krankheit, wovon man geheilt werden soll, abtun, sogar beleidigend.
Promiskuität verbieten ist schlecht, diese zum pflichtsache machen, ist aber auch nicht besser.
Zum sexuelle freiheit gehört,
für sich selbst ausmachen zu können, wie man seine sexualität lebt, und ob man mit vielen menschen schaft, mit nur einen einzigen im leben, oder mit gar niemanden,
ist eine individuelle entscheidung.
Ich glaube selbst, als Mann, auch an sexuelle exklusivität, und halte nichts davon, wann menschen da anderen zum promiskuität konvertieren wollen - in diese zeit noch monogame menschen zu finden ist sowiso schon schwierig genug (und für mich kommen auch keine anderen im frage.)
Ich glaube noch an diesen 'Wahre Liebe' und brauche da niemanden, die das als auswahlmöglichkeit untersagt,
Lebt eure eigene sexualität, aber erlege diese bitte nicht zwangshaft an anderen auf. Das ist nur gruppenzwang, nichts mehr und nichts weniger
Ja, dem stimme ich zu, bzw empfinde das ähnlich.
Vielleicht war ich da zu undeutlich, was mein Punkt ist.
Die Punkte
"Abwertung was xy ist" - "Möglichst ungünstige Erklärung warum xy existiert und warum man das so hat" -
"Ableitung der Realität für alle aus unverständlichen Einzelfällen, die angeblich deutlich xy ausschließen"
und "nötige Konvertierung was xy ist", damit verbunden auch absolute Wahrheit
(die dann zu konformer Weltsicht, Gruppenzwang führen) sind für mich abstoßend.
Ich selbst mag auch so Werte wie Kennenlernen, Vertrautheit, Kooperation, Alltag teilen, schauen was individuell stimmig ist,
gleichberechtigte Kommunikation und finde anderes eher verstörend / verletzend. (nicht mein Bedürfnis).
Das fällt mir halt bei dir,
@Pierre auf,
oder so wirkt es, dass du auf das Gebiet von anderen abzielst, hier rumdeutest und hier auch gerne
ummodeln würdest.
Ich weiß nicht, was Frauen wollen, aber ich weiß, dass ich meinen Willen nicht erklärt haben will
und sowas garantiert nicht will / brauche.
Mich erinnert es an Missionierung.
Und dann immer so die ominösen Andeutungen, dass gerade deine Erlebnisse dir ganz allein und im
geheimen ganz besondere Schlüsse zulassen, auf was die Welt im innersten zusammenhält.
Wirkt auf mich wie kindliches magisches Wunschdenken für Realität nehmen.
Weiß auch gar nicht genau, warum mich so ne Einstellung so nervt, könnte mir ja genauso am
A..X.. vorbeigehen.
Scheine da zu verunsichern zu sein.
Doch wenn ich ,und andere Frauen auch, die mit sowas konfrontiert werden, gute Instinkte haben,
für das was sie wollen und wer sie sind,
sind sie auch nicht so arg manipulierbar und dann ist alles gut.
Und manch einer gefällt es vielleicht auch, da glaub ich ja, dass es unterschiedliche Einstellungen / Bedürfnisse
gibt.
Es ist wirklich etwas kompliziert.
Obwohl ich das meistens nicht denke, dass Männer Frauen schaden können, denke ich in speziellen Fällen (z B Mann ist sehr
dominant oder steht auf Schmerz ect) man könne Frauen
mit einem schlechten Selbstbild, mit wenig
Verwurzelung in ihrem Sein schaden,
die zu irgendwas "verführen", ziemlich willenlos machen ect. (und es gibt einen Anteil, dem das nicht gefällt)
Aber das ist eigentlich Quatsch.
Normalerweise ist da ein sehr guter Instinkt, und der schaltet höchstens mal aus, wenn man
irgendwas unbedingt glauben will, wenn man selbst gerade einem Traum hinterherjagt und die
Realität nicht prüft (rosarote Brille), oder ggf. auch bei Frauen, die durch Trauma nicht so gut
mit sich verbunden sind, das wär dann schon scheiße.
Aber vielleicht ist auch das dann ne Möglichkeit "aufzuwachen und was zu spüren" wenn es dann doch
zu bunt wird und der Mist der einem eingeredet wird dann doch zu weit vom eigenen
Selbstempfinden abweicht.
Also: Welt muss wohl nicht gerettet werden, puh.