Männer, welche Hobbies mögt ihr nicht bei Frauen

[Kalypso]

Wenn ich das hier so lese, bin ich wohl nah am Hobbyalptraum der Männer hier.

[Sky Captain]

Religion und alles was in die Richtung geht. Sie organisiert Bibelkreise oder geht auf so ne Christenjugend als Betreuerin mit. Das wär für mich NoGo weil ich überzeugter Atheist bin.

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich hatte einige davon in meiner Klasse und nichts, aber auch wirklich gar nichts ist schlimmer!!!!!!!

Ansonsten kann sie machen, was sie will, solange ich das auch kann und ich nicht zum Reiten oder Tanzen gezwungen werde.
Sie geht zum Reitwochenende, ich zum Gitarrenmusikfestival...

[Endura]

Es kommt auf die Romane an. Nur neigen Frauen eher zu Jane Austen oder Rosamunde Pilcher als zu (z. B.) Douglas Adams, Philip K. Dick oder William Gibson oder dazu, dem Star Wars Expanded Universe eher den Status als Kanon anzuerkennen als den Filmen ab der Prequel-Trilogie. Vermutlich ist das damit gemeint.

Jane Austen wäre bei mir definitiv ein Pluspunkt.

[t385]

Was ich noch nicht mag: Frauen, die sich für Adel und Königshäuser incl. der Hochzeiten interessieren. Schlimmer gehts nicht...

[Endura]

Was ich noch nicht mag: Frauen, die sich für Adel und Königshäuser incl. der Hochzeiten interessieren. Schlimmer gehts nicht...

Fast so schlimm, wie Männer die Sport schauen.

[t385]

Sport ist wenigstens noch Unterhaltung und wenn man ihn persönlich auch noch ausübt, lässt sich da eine Verbindung herstellen. Zu Königshäusern jedoch nicht. Da steht einzig und allein die deutsche Sehnsucht nach blauem Blut hinter - siehe Guttenberg-Affäre. Bei Frauen wohl noch die Faszination für Prunk und Hochzeitskleider. Wenn dann demnächst Prinz Harry seine neue Flamme ehelicht, werden wieder Millionen Hausfrauen vor den TV-Geräten sitzen und schluchzend davon träumen, doch an der Stelle der Braut stehen zu dürfen.

[Nonkonformist]

Sport ist wenigstens noch Unterhaltung und wenn man ihn persönlich auch noch ausübt, lässt sich da eine Verbindung herstellen. Zu Königshäusern jedoch nicht. Da steht einzig und allein die deutsche Sehnsucht nach blauem Blut hinter - siehe Guttenberg-Affäre. Bei Frauen wohl noch die Faszination für Prunk und Hochzeitskleider. Wenn dann demnächst Prinz Harry seine neue Flamme ehelicht, werden wieder Millionen Hausfrauen vor den TV-Geräten sitzen und schluchzend davon träumen, doch an der Stelle der Braut stehen zu dürfen.

Für mich ist sport einfach die meist überbewertete menschliche aktivität schlechthin und grottenlangweilig um an zu schauen. Hasse diese alphamänchen-gewinnersmentalität und nationalismus ist auch nicht mein ding. Ob jemanden ein ball mehr in oder über einen netz kriegt, oder ob jemanden ein tausender eines millionsten eines bruchteils einer sekunde schneller am finish ist als den anderen, interessiert mich soviel als ein sack reis, der in China umfällt. Bleibt nicht viel mehr übrich. Unterhaltungswert für mich nicht vorhanden.
Eine freundin würde ich es aber nicht untersagen, und geschmacke können unterschiedlich sein; jeder sein ding

Ich bin ja in der partnerwahl auch ziemlich wählerisch, aber in sachen was bei hobbies geht oder nicht geht gebe ich mich geschlagen; da sind die meisten wählerischer als ich.....

[LonesomeCoder]

Ein Sportevent kann Spannung, Nervenkitzel und Action bietet, da kann ich die Begeisterung noch nachvollziehen. Aber für Königshäuser wirklich nicht.

[Nonkonformist]

Ein Sportevent kann Spannung, Nervenkitzel und Action bietet, da kann ich die Begeisterung noch nachvollziehen. Aber für Königshäuser wirklich nicht.

Es bietet genau das, was die ganze trickfilmzeichnerei für mich lohnend macht: eine flücht aus der realität in einen schöneren märchenwelt.
Einfach weg aus den deprimierenden und sinnlosen monotonen alltag.
Darum schaue ich auch fernsehen und kinofilme, und lese ich romane.
Bei nur der realität hätte ich mich schon längst umgebracht.

Königshäuser sind mir auch egal, aber ich kanns besser verstehen als diese faszination mit sport.
Ich brauche wirklich nicht noch mehr wettbewerb in leben, die welt geht bereits an zuviel davon runter.
Die ganze wertvorstellungen der sport widern mich an.
Es sind die gleichen wertvorstellungen unsere beschissenen konsum, status und leistungsgeselschaft, von alpha-verhalten, von den überlegenheit der starkeren, von diese grausamen neo-liberalismus. (Es nicht für um sonnst das gerade die Amerikanische gesellschaft sport so eine hohe symbolische wert zusprecht, als eine art metapher fürs ganze leben. Die hälfte der Ami-teeniie-filme dreht sich drumm - yuch...)
Das alles gehört gerade zu den sachen, die mich in der realität ankotzen.
Warum ich mich so gerne in märchen verliere.
So einfach liegt das.

[LonesomeCoder]

Den Teil verstehe ich, selber was leistungs- oder wettbewerbsorientiert zu machen, wäre mir auch zuwider.

[Endura]

Ein Sportevent kann Spannung, Nervenkitzel und Action bietet, da kann ich die Begeisterung noch nachvollziehen. Aber für Königshäuser wirklich nicht.

Geh ein paar Jahrhunderte zurück, und du bist mitten in Game of Thrones. In manchen Ländern reichen auch etwas über hundert Jahre.
Soll heißen, Frauen die sich fürs Klischee Adelshäuser interessieren, sind auch meist historisch interessiert, und das finde ich sehr interessant.

[Nonkonformist]

Geh ein paar Jahrhunderte zurück, und du bist mitten in Game of Thrones.

Tatsächlich basiert sich Game of Thrones auf den Englischen Rosenkrieg, wo sich die adelshäuser Plantagenet, Lancaster und York um den tron bekämpften, mit am ende den sieg für house Tudor. Dagegen sind die jetzigen Windsors langweiler....

[schmog]

Sport ist wenigstens noch Unterhaltung und wenn man ihn persönlich auch noch ausübt, lässt sich da eine Verbindung herstellen. Zu Königshäusern jedoch nicht. Da steht einzig und allein die deutsche Sehnsucht nach blauem Blut hinter - siehe Guttenberg-Affäre. Bei Frauen wohl noch die Faszination für Prunk und Hochzeitskleider. Wenn dann demnächst Prinz Harry seine neue Flamme ehelicht, werden wieder Millionen Hausfrauen vor den TV-Geräten sitzen und schluchzend davon träumen, doch an der Stelle der Braut stehen zu dürfen.

Für mich ist sport einfach die meist überbewertete menschliche aktivität schlechthin und grottenlangweilig um an zu schauen. Hasse diese alphamänchen-gewinnersmentalität und nationalismus ist auch nicht mein ding. Ob jemanden ein ball mehr in oder über einen netz kriegt, oder ob jemanden ein tausender eines millionsten eines bruchteils einer sekunde schneller am finish ist als den anderen, interessiert mich soviel als ein sack reis, der in China umfällt. Bleibt nicht viel mehr übrich. Unterhaltungswert für mich nicht vorhanden.
Eine freundin würde ich es aber nicht untersagen, und geschmacke können unterschiedlich sein; jeder sein ding

Ich bin ja in der partnerwahl auch ziemlich wählerisch, aber in sachen was bei hobbies geht oder nicht geht gebe ich mich geschlagen; da sind die meisten wählerischer als ich.....

Das sehe ich auch so!
Total überflüssig, vor allem Fussball, Eishockey, Skifahren und Tennis.

[fredstiller]

Was ich noch nicht mag: Frauen, die sich für Adel und Königshäuser incl. der Hochzeiten interessieren. Schlimmer gehts nicht...

Kann es persönlich auch nicht nachvollziehen.
Gehört aber für mich nicht zu schwer/un-tolerierbaren Sachen.

[Mannanna]

Was ich noch nicht mag: Frauen, die sich für Adel und Königshäuser incl. der Hochzeiten interessieren. Schlimmer gehts nicht...

Kann es persönlich auch nicht nachvollziehen.
Gehört aber für mich nicht zu schwer/un-tolerierbaren Sachen.

Ich denke, es ist da mehr eine Flucht in eine heile Traumwelt. Welche Frau wäre nicht gern Prinzessin Tausendschön in der goldenen Kutsche? Und wenn dann auch noch Drama dabei ist wie seinerzeit mit Diana...

[Lakritzdrop]

Offenbar geht für die meisten hier das eine nicht zusammen mit dem anderen...!? Also ich bin sportlich sehr aktiv, mache das zeitweise auch beruflich. Kampfsport und auch Mannschaftssport (Feldhockey, Volleyball usw.). Ich gebe zu, dass ich gerne gewinne. Ich denke, jeder Mensch freut sich darüber, wenn er eine Herausforderung bewältigt hat, das hat mit Alphamännchen usw. nicht unbedingt was zu tun. Außerdem macht es Spaß, als Team ein Ziel zu erreichen, sich auch ohne Worte zu verständigen und zu sehen, der andere hat's verstanden.

Außerdem schaue ich auch gerne zu, wenn in Königshäusern geheiratet wird, weil ich grundsätzlich gerne zuschaue, wenn geheiratet wird und eine royale Hochzeit passiert eben nicht alle Tage. Und nein, ich möchte nicht tauschen, im Leben wollte ich niemals Prinzessin oder gar Königin sein, damit wäre meine Freiheit für alle Zeiten vorbei. Trotzdem ist es doch einfach eine Augenweide und ein beeindruckender Moment.

Und nu?

[Pierre]

Und nu?

Was nu?
Den einen ihre Hochzeiten sind den anderen ihre Zugzusammenstöße...

[Mannanna]

Außerdem schaue ich auch gerne zu, wenn in Königshäusern geheiratet wird, weil ich grundsätzlich gerne zuschaue, wenn geheiratet wird und eine royale Hochzeit passiert eben nicht alle Tage. Und nein, ich möchte nicht tauschen, im Leben wollte ich niemals Prinzessin oder gar Königin sein, damit wäre meine Freiheit für alle Zeiten vorbei. Trotzdem ist es doch einfach eine Augenweide und ein beeindruckender Moment.
Und nu?

So eine Hochzeit ist ein Event. Ich dachte eher an die Frauen, die jede Woche z.B. eine der vielen Zeitschriften kaufen, um nachzulesen, was Prinzessin Madeleine gerade macht oder ob Prinz Georg sich erkältet hat und der englische Königshof deshalb in heller Aufregung ist.

[Lakritzdrop]

Und nu?

Was nu?
Den einen ihre Hochzeiten sind den anderen ihre Zugzusammenstöße...

Darum ging es aber nicht.

[Lakritzdrop]

Außerdem schaue ich auch gerne zu, wenn in Königshäusern geheiratet wird, weil ich grundsätzlich gerne zuschaue, wenn geheiratet wird und eine royale Hochzeit passiert eben nicht alle Tage. Und nein, ich möchte nicht tauschen, im Leben wollte ich niemals Prinzessin oder gar Königin sein, damit wäre meine Freiheit für alle Zeiten vorbei. Trotzdem ist es doch einfach eine Augenweide und ein beeindruckender Moment.
Und nu?

So eine Hochzeit ist ein Event. Ich dachte eher an die Frauen, die jede Woche z.B. eine der vielen Zeitschriften kaufen, um nachzulesen, was Prinzessin Madeleine gerade macht oder ob Prinz Georg sich erkältet hat und der englische Königshof deshalb in heller Aufregung ist.

Meine Mutter liest bis heute gerne jede Woche den neuesten Klatsch und Tratsch über Promis und Königshäuser, meinen Vater interessiert das nicht die Bohne. Dafür schaut er gerne Fußbal-Talk-Runden, für die sich meine Mutter nicht interessiert. Trotzdem haben sie sich soweit ich weiß deswegen noch nie gestritten. Es kommt doch, wie schon einige vorher geschrieben haben auch darauf an, wie man damit umgeht. Solange meine Eltern sich jeweils für sich damit beschäftigen und den Austausch über ihre Lieblingsthemen dann mit anderen Interessierten (also z.B. Freunden) pflegen ist doch alles prima, oder nicht?