Emotionale Unabhängigkeit - Link
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Dem Text nach bin ich schon fast völlig emotional unabhängig
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Der Textinhalt gefällt mir auch. Emotionale Unabhängigkeit steht bei mir als Wert auch sehr weit oben und ist für mich selbst auch eine notwendige Bedingung, um überhaupt eine Beziehung eingehen zu können.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Warum findest du den Text blöd?
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Er erinnert mich an das Buch „liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“.
Da wird einem auch erzählt, dass man unabhängig von anderen Menschen glücklich sein kann. Das ist aber totaler Quatsch.
Man steht immer im Spannungsfeld zwischen (emotionaler) Autonomie und (emotionaler) Bindung. Und die Kunst besteht darin für sich eine gute Lösung (Gleichgewicht) zu finden.
Ich finde den Text auch nicht zu 100Prozent blöd. Die Dinge, die der Autor mutmaßlichen irgendwo abgeschrieben hat werden schon stimmen.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
+1Ninja Turtle hat geschrieben: ↑13 Dez 2017 18:52Er erinnert mich an das Buch „liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“.
Da wird einem auch erzählt, dass man unabhängig von anderen Menschen glücklich sein kann. Das ist aber totaler Quatsch.
Man steht immer im Spannungsfeld zwischen (emotionaler) Autonomie und (emotionaler) Bindung. Und die Kunst besteht darin für sich eine gute Lösung (Gleichgewicht) zu finden.
Ich finde den Text auch nicht zu 100Prozent blöd. Die Dinge, die der Autor mutmaßlichen irgendwo abgeschrieben hat werden schon stimmen.
Sehe ich genauso.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Ninja Turtle hat geschrieben: ↑13 Dez 2017 18:38 Ich hab‘s nur quer gelesen und finde es schon blöd.
Wenn man nach solchen 'Weisheiten' ginge, könnten ja theoretisch alle Menschen einzeln irgendwo leben, in ner Höhle oder in den Bergen oder auf ner Insel, oder sich in nem Bunker einschließen - und alle wären superglücklich und mit sich und der Welt zufrieden, als einsame Einsiedler. Schließlich brauchen wir ja niemanden. Man kommt doch auch super alleine klar. Man muss sich nur selbst lieben.
Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Auch von mir Daumen hoch. Insbesondere zum vorletzten Absatz.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑13 Dez 2017 18:52Er erinnert mich an das Buch „liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“.
Da wird einem auch erzählt, dass man unabhängig von anderen Menschen glücklich sein kann. Das ist aber totaler Quatsch.
Man steht immer im Spannungsfeld zwischen (emotionaler) Autonomie und (emotionaler) Bindung. Und die Kunst besteht darin für sich eine gute Lösung (Gleichgewicht) zu finden.
Ich finde den Text auch nicht zu 100Prozent blöd. Die Dinge, die der Autor mutmaßlichen irgendwo abgeschrieben hat werden schon stimmen.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Ja das denke ich auch. Es steht zwar auch unten im Nebensatz so, dass es natürlich so einfach istNinja Turtle hat geschrieben: ↑13 Dez 2017 18:52 Man steht immer im Spannungsfeld zwischen (emotionaler) Autonomie und (emotionaler) Bindung. Und die Kunst besteht darin für sich eine gute Lösung (Gleichgewicht) zu finden.
und nur alleine geht, sondern dass man mehr so n Werkzeug hat, sich mehr auch auf sich
zu konzentrieren statt zwanghaft in Abhängigkeit rumzuwuseln, aber irgendwie wirkte es doch
etwas platt.
Vor allem als ich dann oben auf der Seite die Reiter las "Produkte". Also Marketing.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Ziel wäre es aber, unabhängig vom Wohlwollen anderer glücklich zu sein. Und das ist in meinen Augen eine Leistung. Ich meine eine Art grundlegende Zufriedenheit sollte man selber hinbekommen, durch Kontakt durch andere kann ein Bonus obendrauf kommen. Denkt mal ans hohe Alter, wenn man selber oder die Freunde nur mehr sehr eingeschränkt oder gar nicht mehr mobil sind.Ninja Turtle hat geschrieben: ↑13 Dez 2017 18:52 Er erinnert mich an das Buch „liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“.
Da wird einem auch erzählt, dass man unabhängig von anderen Menschen glücklich sein kann. Das ist aber totaler Quatsch.
Man steht immer im Spannungsfeld zwischen (emotionaler) Autonomie und (emotionaler) Bindung. Und die Kunst besteht darin für sich eine gute Lösung (Gleichgewicht) zu finden.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Ich sehe Kontakt mit anderen Menschen nicht als Bonus. Für mich ist das einer der elementarsten Bestandteile unseres Lebens überhaupt. Sonst kann ich mir gleich die Kugel geben...LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Dez 2017 09:14 Ziel wäre es aber, unabhängig vom Wohlwollen anderer glücklich zu sein. Und das ist in meinen Augen eine Leistung. Ich meine eine Art grundlegende Zufriedenheit sollte man selber hinbekommen, durch Kontakt durch andere kann ein Bonus obendrauf kommen. Denkt mal ans hohe Alter, wenn man selber oder die Freunde nur mehr sehr eingeschränkt oder gar nicht mehr mobil sind.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Vllt. liegt meine Sichtweise dran, dass ich ein introvertierter Autist bin.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Okay, lass das introvertiert noch weg und du kannst von mir aus sagen was du willst. Denn introvertiert bin ich auch. Das sagt überhaupt nichts darüber aus.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Dez 2017 09:46 Vllt. liegt meine Sichtweise dran, dass ich ein introvertierter Autist bin.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Weder halte ich den Kontakt noch die Zuneigung von Anderen für selbstverständlich. Sicher ist es schön, wenn andere dazu beitragen können, einen selbst glücklich zu machen und man das auch erwidern kann. Solange man selbst noch etwas dafür leisten kann, dass das soziale Netz bestehen bleibt, scheint es in Ordnung zu sein. Insofern passt das nach meiner Ansicht mit dem "Bonus". Aber irgendwann sind vielleicht alle weg oder wenden sich ab. Oder es hat sich nie die Gelegenheit für mehr ergeben. Auch wenn das Unglücklichsein sich m. E. schon ertragen lässt, sehe ich darin nicht so den idealen Weg.
Und der andere Punkt betrifft den Machtaspekt. Dadurch, dass diejenige einen glücklich bzw. unglücklich machen kann, hat sie auch eine gewisse Macht über das eigene emotionale Befinden. Ich weiss nicht, ob ich dazu bereit wäre, soviel Macht abzugeben. *kein Autist ist*
P.S. ja, der Text ist sinngemäss abgeschrieben. Vor mehr als zwanzig Jahren habe ich davon schon was gelesen, den Buchtitel habe ich allerdings vergessen.
Und der andere Punkt betrifft den Machtaspekt. Dadurch, dass diejenige einen glücklich bzw. unglücklich machen kann, hat sie auch eine gewisse Macht über das eigene emotionale Befinden. Ich weiss nicht, ob ich dazu bereit wäre, soviel Macht abzugeben. *kein Autist ist*
P.S. ja, der Text ist sinngemäss abgeschrieben. Vor mehr als zwanzig Jahren habe ich davon schon was gelesen, den Buchtitel habe ich allerdings vergessen.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Ich finde schon, weil eine introvertierte Person einen Grundbedarf an Zeit für sich alleine hat und damit weniger Bedarf an emotionaler Nähe zu anderen Menschen. Der Bedarf ist aber trotzdem da, nur nicht so groß wie bei einem Extrovertierten.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑14 Dez 2017 10:04Okay, lass das introvertiert noch weg und du kannst von mir aus sagen was du willst. Denn introvertiert bin ich auch. Das sagt überhaupt nichts darüber aus.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Dez 2017 09:46 Vllt. liegt meine Sichtweise dran, dass ich ein introvertierter Autist bin.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Das ist doch ein ganz anderes Thema. Jetzt sprichst du davon, woher man seine Energie zieht. Im Thread geht es doch aber um die ach so tolle Unabhängigkeit und wie unnötig überhaupt andere Menschen doch sind. Introversion hat nichts mit Unabhängigkeit und dem "keine anderen brauchen" zu tun. Dort geht es mehr um die emotionale Überflutung zu vieler Menschen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Dez 2017 11:39Ich finde schon, weil eine introvertierte Person einen Grundbedarf an Zeit für sich alleine hat und damit weniger Bedarf an emotionaler Nähe zu anderen Menschen. Der Bedarf ist aber trotzdem da, nur nicht so groß wie bei einem Extrovertierten.Captain Unsichtbar hat geschrieben: ↑14 Dez 2017 10:04Okay, lass das introvertiert noch weg und du kannst von mir aus sagen was du willst. Denn introvertiert bin ich auch. Das sagt überhaupt nichts darüber aus.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Dez 2017 09:46 Vllt. liegt meine Sichtweise dran, dass ich ein introvertierter Autist bin.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Ich kann da irgendwie nicht trennen, wo der Bedarf nach dem "Wohlwollen" anderer aufhoert, und ob der Bedarf an Streicheleinheiten und Hautkontakt da als separates Beduerfnis gezaehlt werden soll.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑14 Dez 2017 09:14Ziel wäre es aber, unabhängig vom Wohlwollen anderer glücklich zu sein.
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Re: Emotionale Unabhängigkeit - Link
Und noch mal eins dazu:Strange Lady hat geschrieben: ↑13 Dez 2017 21:07+1Ninja Turtle hat geschrieben: ↑13 Dez 2017 18:52Er erinnert mich an das Buch „liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest“.
Da wird einem auch erzählt, dass man unabhängig von anderen Menschen glücklich sein kann. Das ist aber totaler Quatsch.
Man steht immer im Spannungsfeld zwischen (emotionaler) Autonomie und (emotionaler) Bindung. Und die Kunst besteht darin für sich eine gute Lösung (Gleichgewicht) zu finden.
Ich finde den Text auch nicht zu 100Prozent blöd. Die Dinge, die der Autor mutmaßlichen irgendwo abgeschrieben hat werden schon stimmen.
Sehe ich genauso.
+1.
Bevor die ganze welt noch an selbsrtverliebtheit befriert.
Nein, wir brauchen keine menschen, wir benutzen sie nur - und ohne tiefe bindung kann man die alle auch wieder emotionslos entsorgen.
Ist doch alles auch nur eine weitere ausrede für pathologische bindungsangst?