Nesthocker

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Volta
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Re: Nesthocker

Beitrag von Volta »

t385 hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:37 Hab da so einen Bekannten, der jetzt 32 Jahre alt ist und schon immer im Haus seiner Mutter gewohnt hat. Der hat seit Jahren eine Frau, die optisch locker Goldstückniveau hat und die da auch eingezogen ist - mittlerweile sind die auch verheiratet. Hingegen fristen meine mABsen-Kumpels seit Jahren in ihren Wohnungen ein einsames Dasein. Ist nur eine Anekdote. Da hat die Frau einiges richtig gemacht, denn nach dem Tod der Mutter hat sie dann ein großes Haus mit schönem Garten.
Mir ist auch so eine Person bekannt. Und daher denke ich nicht, dass alleine wohnen groß was mit dem AB-Tum zu tun hat. Wenn man zu Hause wohnt und eine Freundin hat, ist das schon ein sehr guter Zustand. Alleine was man da Geld spart. Mindestens so 4200 € im Jahr, das sind zwei gute Urlaube mit der Freundin, während der so super selbständige Single einsam in seiner 1Z-Wohnung (für das Geld) sitzt. Wo ist da der Vorteil?
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bettaweib
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Re: Nesthocker

Beitrag von bettaweib »

Volta hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:22
Wenn man zu Hause wohnt und eine Freundin hat, ist das schon ein sehr guter Zustand. Alleine was man da Geld spart. Mindestens so 4200 € im Jahr, das sind zwei gute Urlaube mit der Freundin, während der so super selbständige Single einsam in seiner 1Z-Wohnung (für das Geld) sitzt.

Potzblitz! Jetzt habe ich DAS Argument schlechthin besser in einer Beziehung zu leben anstatt alleine.... :brille1:

Wenn ich jetzt nur oft genug in einer Beziehung lebe/wohne, werde ich wohlmöglich eines Tages noch reich....dann kaufe ich mir eine Villa und lasse die schönen, jungen Männer um mich tanzen. :cooler:

Mal ehrlich:
Wenn eine Frau noch bei Muttern wohnt, wird das nie so negativ gesehen wie bei einem Mann. Eine Frau will einen Ernährer, einen Beschützer, einen Wegbereiter und vieles mehr. Der Mann muss daher wissen was er will und wie und warum. Und das beweist er sehr gut mit einer eigenen Wohnung. Schon früher wollten die Frauen lieber einen Mann mit einer eigenen Höhle....und mit einem großen Speer, aber das ist eine andere Geschichte....
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Re: Nesthocker

Beitrag von Volta »

bettaweib hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:41
Volta hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:22
Wenn man zu Hause wohnt und eine Freundin hat, ist das schon ein sehr guter Zustand. Alleine was man da Geld spart. Mindestens so 4200 € im Jahr, das sind zwei gute Urlaube mit der Freundin, während der so super selbständige Single einsam in seiner 1Z-Wohnung (für das Geld) sitzt.

Potzblitz! Jetzt habe ich DAS Argument schlechthin besser in einer Beziehung zu leben anstatt alleine.... :brille1:

Wenn ich jetzt nur oft genug in einer Beziehung lebe/wohne, werde ich wohlmöglich eines Tages noch reich....dann kaufe ich mir eine Villa und lasse die schönen, jungen Männer um mich tanzen. :cooler:
Hä? Es ging um die gesparte Miete. Vielleicht liest du mal auf was du antwortest?
Michael Knight

Re: Nesthocker

Beitrag von Michael Knight »

Volta hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:22
t385 hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:37 Hab da so einen Bekannten, der jetzt 32 Jahre alt ist und schon immer im Haus seiner Mutter gewohnt hat. Der hat seit Jahren eine Frau, die optisch locker Goldstückniveau hat und die da auch eingezogen ist - mittlerweile sind die auch verheiratet. Hingegen fristen meine mABsen-Kumpels seit Jahren in ihren Wohnungen ein einsames Dasein. Ist nur eine Anekdote. Da hat die Frau einiges richtig gemacht, denn nach dem Tod der Mutter hat sie dann ein großes Haus mit schönem Garten.
Mir ist auch so eine Person bekannt. Und daher denke ich nicht, dass alleine wohnen groß was mit dem AB-Tum zu tun hat. Wenn man zu Hause wohnt und eine Freundin hat, ist das schon ein sehr guter Zustand. Alleine was man da Geld spart. Mindestens so 4200 € im Jahr, das sind zwei gute Urlaube mit der Freundin, während der so super selbständige Single einsam in seiner 1Z-Wohnung (für das Geld) sitzt. Wo ist da der Vorteil?
Ich kann hier in der direkten Nachbarschaft zwei Fälle aufzählen, in denen die Männer (sind alle Ü30) im Elternhaus geblieben sind und die Freundinnen eingezogen sind. In einem Fall könnte das Mädel glatt als Model durchgehen, im anderen Fall ist sie hübsch und eloquent. Beides selbstbewusste Frauen, die sich keinen unselbstständigen Stubenhocker geschnappt hätten. Es ist hier in der Gegend fast wirtschaftlicher Selbstmord, einen neuen Mitvertrag abzuschließen oder eine Wohnung zu kaufen.

Eine ehemalige Freundin von mir ist daran praktisch zerbrochen. Sie kam auf die Idee eine Neubauwohnung zu kaufen. Mit allem drum und dran (also Möbeln, Ausstattung etc...) ist sie bei 250.000 Euro anstatt der geplanten 180.000 Euro gelandet und kann sich jetzt keine Urlaube etc... mehr leisten. Zudem hat die Bude auch noch Baumängel ohne Ende weil sie schnell von irgendwelchen zweifelhaften Subunternehmern hingeklatscht wurde. Mittlerweile bereut sie das und ist leider auf jeden losgegangen, der nichts abzahlen muss und sich noch Reisen oder mal einen teuren Restaurantbesuch leisten kann. Daran sind etliche ihrer Freundschaften zerbrochen, so auch zu mir.

Wir sind hier im Speckgürtel von Audi und es werden dementsprechende Preise aufgerufen, dass es einfach nur noch irre ist.

Meine Cousine und ihr Freund (beide Ende 20) wollten sich hier einen Bauplatz kaufen und ein Haus bauen, haben sich aber nach den ganzen Kalkulationen entschieden, bei seinen Eltern einzuziehen und den oberen Stock herzurichten. Lieber machen sich ihre langen Fernreisen und gönnen sich was. Unselbstständig sind die beide auch nicht.
Glockenspiel

Re: Nesthocker

Beitrag von Glockenspiel »

Volta hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:22
t385 hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:37 Hab da so einen Bekannten, der jetzt 32 Jahre alt ist und schon immer im Haus seiner Mutter gewohnt hat. Der hat seit Jahren eine Frau, die optisch locker Goldstückniveau hat und die da auch eingezogen ist - mittlerweile sind die auch verheiratet. Hingegen fristen meine mABsen-Kumpels seit Jahren in ihren Wohnungen ein einsames Dasein. Ist nur eine Anekdote. Da hat die Frau einiges richtig gemacht, denn nach dem Tod der Mutter hat sie dann ein großes Haus mit schönem Garten.
Mir ist auch so eine Person bekannt. Und daher denke ich nicht, dass alleine wohnen groß was mit dem AB-Tum zu tun hat. Wenn man zu Hause wohnt und eine Freundin hat, ist das schon ein sehr guter Zustand. Alleine was man da Geld spart. Mindestens so 4200 € im Jahr, das sind zwei gute Urlaube mit der Freundin, während der so super selbständige Single einsam in seiner 1Z-Wohnung (für das Geld) sitzt. Wo ist da der Vorteil?
Das ist eben der Preis den man zahlt, wenn man sein eigenes Leben führen möchte. Das zeigt ja schon viel vom Charakter, dass man eben lieber auf andere Menschen angewiesen ist als es selbst zu bewerkstelligen.
Ich kenne einige Bekannte, die ein sehr wohlhabendes Elternhaus haben, aber sich während des Studiums lediglich das Kindergeld von ihren Eltern auszahlen lassen haben und ansonsten alles selbst finanziert haben. Natürlich auch die eigene Bude.
Es ist nicht so, dass ihre Eltern ihnen nichts gegeben haben, sondern dass sie das Geld ihrer Eltern einfach nicht annehmen und alles komplett selbst hinbekommen wollten.
Allein wie ihr schon damit argumentiert wird, dass das ja viel effizienter sei und bla. Jap, durchaus möglich, dass man bei den Eltern deutlich kostengünstiger lebt, nur zeigt es auch gleichzeitig die Einstellung zu Selbstständigkeit dieser Leute.
Und meines Wissens nach stehen Frauen eher auf selbstständige Männer und keine Riesenbabys.

Edit: Ich weiß auch gar nicht warum hier ständig davon ausgegangen wird, dass jedes Elternhaus auch auf jeden Fall ein mehrstöckiges Haus besitzt.
Michael Knight

Re: Nesthocker

Beitrag von Michael Knight »

Glockenspiel hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:57
Volta hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:22
t385 hat geschrieben: 25 Jan 2018 17:37 Hab da so einen Bekannten, der jetzt 32 Jahre alt ist und schon immer im Haus seiner Mutter gewohnt hat. Der hat seit Jahren eine Frau, die optisch locker Goldstückniveau hat und die da auch eingezogen ist - mittlerweile sind die auch verheiratet. Hingegen fristen meine mABsen-Kumpels seit Jahren in ihren Wohnungen ein einsames Dasein. Ist nur eine Anekdote. Da hat die Frau einiges richtig gemacht, denn nach dem Tod der Mutter hat sie dann ein großes Haus mit schönem Garten.
Mir ist auch so eine Person bekannt. Und daher denke ich nicht, dass alleine wohnen groß was mit dem AB-Tum zu tun hat. Wenn man zu Hause wohnt und eine Freundin hat, ist das schon ein sehr guter Zustand. Alleine was man da Geld spart. Mindestens so 4200 € im Jahr, das sind zwei gute Urlaube mit der Freundin, während der so super selbständige Single einsam in seiner 1Z-Wohnung (für das Geld) sitzt. Wo ist da der Vorteil?
Das ist eben der Preis den man zahlt, wenn man sein eigenes Leben führen möchte. Das zeigt ja schon viel vom Charakter, dass man eben lieber auf andere Menschen angewiesen ist als es selbst zu bewerkstelligen.
Ich kenne einige Bekannte, die ein sehr wohlhabendes Elternhaus haben, aber sich während des Studiums lediglich das Kindergeld von ihren Eltern auszahlen lassen haben und ansonsten alles selbst finanziert haben. Natürlich auch die eigene Bude.
Es ist nicht so, dass ihre Eltern ihnen nichts gegeben haben, sondern dass sie das Geld ihrer Eltern einfach nicht annehmen und alles komplett selbst hinbekommen wollten.
Allein wie ihr schon damit argumentiert wird, dass das ja viel effizienter sei und bla. Jap, durchaus möglich, dass man bei den Eltern deutlich kostengünstiger lebt, nur zeigt es auch gleichzeitig die Einstellung zu Selbstständigkeit dieser Leute.
Und meines Wissens nach stehen Frauen eher auf selbstständige Männer und keine Riesenbabys.
Frauen stehen aber in der Regel genauso auf Männer, die eine gewisse wirtschaftliche Vernunft walten lassen und mit ihnen was unternehmen. Wenn sich der Mann keine Woche gemeinsamen Urlaub mehr leisten kann, weil er bei 1500 Euro netto in der Lohnsteuerklasse 1 12 Euro Miete pro qm zahlen soll, wird das auch nicht lange hinhauen. Und unter dem Preis kriegst du hier nur noch was im Glasscherbenviertel, wo keine Frau nachts alleine heimgehen möchte.
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Re: Nesthocker

Beitrag von bettaweib »

Volta hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:47

Hä? Es ging um die gesparte Miete. Vielleicht liest du mal auf was du antwortest?
GENAU das ist der Punkt.

In erster Linie ziehe ich mit einem Mann zusammen, weil ich ihn liebe. Da ist es aber egal ob er zuvor n einer Wohnung lebte oder in einem Haus. Wichtig ist mir halt, wie bei vielen anderen Frauen auch, das er Selbständigkeit und einen gewissen Grad an Männlichkeit beweist. U.a. mit einer eigenen Wohnung. Frauen mögen nicht so gerne Muttersöhnchen.

Natürlich gibt es immer Frauen, die auch danach schauen, welche Güter der Mann mitbringt. Zum Beispiel sehr gutes Gehalt, Haus, Hof, Status etc. MIR persölich ist das nicht so wichtig. Und ich hätte persönlich ein wenig bedenken wegen der Schiegermutter im Haus.

Also es ist letztendlich, für mich jedenfalls, schon wichtig, das der Mann möglichst einen eigenen Haushalt hat, BEVOR ich ihn kennenlerne. Bei 20jährigen lasse ich das ja mit Mutter noch gelten. Aber bei älteren Männern erwarte ich schon das er sich inzwischen abgenabelt hat. Es geht da nicht ums Geld sparen! Manche Dinge im Leben sind eh unbezahlbar.

1. Liebe ist unökonomisch, zumindest die romantische Variante.
2. Wenn Mann eine Frau möchte, tut er gut daran möglichst selbständig aufzutreten.
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Re: Nesthocker

Beitrag von Glockenspiel »

Michael Knight hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:04
Glockenspiel hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:57
Volta hat geschrieben: 26 Jan 2018 15:22

Mir ist auch so eine Person bekannt. Und daher denke ich nicht, dass alleine wohnen groß was mit dem AB-Tum zu tun hat. Wenn man zu Hause wohnt und eine Freundin hat, ist das schon ein sehr guter Zustand. Alleine was man da Geld spart. Mindestens so 4200 € im Jahr, das sind zwei gute Urlaube mit der Freundin, während der so super selbständige Single einsam in seiner 1Z-Wohnung (für das Geld) sitzt. Wo ist da der Vorteil?
Das ist eben der Preis den man zahlt, wenn man sein eigenes Leben führen möchte. Das zeigt ja schon viel vom Charakter, dass man eben lieber auf andere Menschen angewiesen ist als es selbst zu bewerkstelligen.
Ich kenne einige Bekannte, die ein sehr wohlhabendes Elternhaus haben, aber sich während des Studiums lediglich das Kindergeld von ihren Eltern auszahlen lassen haben und ansonsten alles selbst finanziert haben. Natürlich auch die eigene Bude.
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Kommt auf den Fall an.

@bettaweib

+1 genau darum geht es. :good:
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Re: Nesthocker

Beitrag von LonesomeCoder »

Michael Knight hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:04 Frauen stehen aber in der Regel genauso auf Männer, die eine gewisse wirtschaftliche Vernunft walten lassen und mit ihnen was unternehmen. Wenn sich der Mann keine Woche gemeinsamen Urlaub mehr leisten kann, weil er bei 1500 Euro netto in der Lohnsteuerklasse 1 12 Euro Miete pro qm zahlen soll, wird das auch nicht lange hinhauen. Und unter dem Preis kriegst du hier nur noch was im Glasscherbenviertel, wo keine Frau nachts alleine heimgehen möchte.
Richtig. Und Selbständigkeit kann auch im Elternhaus (bedeutet ja nicht immer im Kinderzimmer), Hobby oder Beruf gezeigt werden. Und nicht jeder, der alleine wohnt, kriegt das gut hin. Als alleiniges Kriterium für Selbstständigkeit ist "wohnt im Elternhaus ja/nein" viel zu kurz gegriffen. Daher verstehe ich nicht, warum so manche Frauen darauf so fixiert sind und sich manche Männer drauf was einbilden.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Nesthocker

Beitrag von Michael Knight »

LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:13
Michael Knight hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:04 Frauen stehen aber in der Regel genauso auf Männer, die eine gewisse wirtschaftliche Vernunft walten lassen und mit ihnen was unternehmen. Wenn sich der Mann keine Woche gemeinsamen Urlaub mehr leisten kann, weil er bei 1500 Euro netto in der Lohnsteuerklasse 1 12 Euro Miete pro qm zahlen soll, wird das auch nicht lange hinhauen. Und unter dem Preis kriegst du hier nur noch was im Glasscherbenviertel, wo keine Frau nachts alleine heimgehen möchte.
Richtig. Und Selbständigkeit kann auch im Elternhaus (bedeutet ja nicht immer im Kinderzimmer), Hobby oder Beruf gezeigt werden. Und nicht jeder, der alleine wohnt, kriegt das gut hin. Als alleiniges Kriterium für Selbstständigkeit ist "wohnt im Elternhaus ja/nein" viel zu kurz gegriffen. Daher verstehe ich nicht, warum so manche Frauen darauf so fixiert sind und sich manche Männer drauf was einbilden.
Da hast du vollkommen Recht. Ich kenne Leute, die studiert haben, verantwortungsvolle Jobs haben, ein eigenes Haus haben und trotzdem total unselbstständig sind. Mein Hausarzt sagt das z. B. selbst von sich, dass er in Alltagssituationen ohne seine Frau verloren wäre.

Ich glaube, die Leute sind darauf so fixiert sind sind eher die Jahrgänge um 1970 -80 herum. Da galt eine eigene Wohnung / Haus etc... noch was und man konnte das mit einem "normalen" Tarifgehalt noch finanzieren.
t385

Re: Nesthocker

Beitrag von t385 »

@Lonesome Coder

Reg dich nicht auf. Du kannst den Nobelpreis in Mathematik bekommen, ein Heilmittel gegen Krebs entwickeln oder CEO sein. Die werden dich trotzdem noch als unselbstständig bezeichnen, solltest du noch daheim wohnen :lol: Denn charakterliche Entwicklung kannst du nur durchmachen, wenn du alleine in der Wohnung hockst und deinen Wasserkasten selbst kaufst. :lol:
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Re: Nesthocker

Beitrag von fidelchen »

ja mei Leute...

ihr dreht euch alle im Kreis. Ich versteh echt nicht warum die eine Seite auch so unverständlich darauf rumpocht das dies so hoch angesehen wird :roll: ... Die Argumentation ist doch nun wirklich verständlich...

So whatttt... gibt doch auch welche die anders denken, insbesondere wenn die selbst in der Situation sind :roll: ...

Zudem JAAAA es gibt STARKE regionale und Altersunterschiede bei diesem Aspekt. Insbesondere auf dem Lande ziehen die oft im Elternhaus zusammen. Aber hier sind das meistens auch Beziehungen die so mit 20 bis 25 Jahren entstehen und selten mit 35 Jahre !!!
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
t385

Re: Nesthocker

Beitrag von t385 »

Wär doch langweilig, ohne sich im Kreise zu drehen. :mrgreen:

Wenn man noch daheim wohnt, kann man die neue Frau auch gleich morgens, nach dem Sex, den Eltern vorstellen. Vielleicht auch zusammen frühstücken. :mrgreen:
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Re: Nesthocker

Beitrag von LonesomeCoder »

fidelchen hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:31 Zudem JAAAA es gibt STARKE regionale und Altersunterschiede bei diesem Aspekt. Insbesondere auf dem Lande ziehen die oft im Elternhaus zusammen. Aber hier sind das meistens auch Beziehungen die so mit 20 bis 25 Jahren entstehen und selten mit 35 Jahre !!!
Ans Elternhaus dranbauen so wie es meine Nachbarn gemacht haben als deren Frauen jeweils das erste Kind bekamen, geht in einer Großstadt nur selten. Da ist neben oder hinter dem Haus meist kein riesiger Garten oder Wiese.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Nesthocker

Beitrag von Glockenspiel »

Michael Knight hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:22
LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:13
Michael Knight hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:04 Frauen stehen aber in der Regel genauso auf Männer, die eine gewisse wirtschaftliche Vernunft walten lassen und mit ihnen was unternehmen. Wenn sich der Mann keine Woche gemeinsamen Urlaub mehr leisten kann, weil er bei 1500 Euro netto in der Lohnsteuerklasse 1 12 Euro Miete pro qm zahlen soll, wird das auch nicht lange hinhauen. Und unter dem Preis kriegst du hier nur noch was im Glasscherbenviertel, wo keine Frau nachts alleine heimgehen möchte.
Richtig. Und Selbständigkeit kann auch im Elternhaus (bedeutet ja nicht immer im Kinderzimmer), Hobby oder Beruf gezeigt werden. Und nicht jeder, der alleine wohnt, kriegt das gut hin. Als alleiniges Kriterium für Selbstständigkeit ist "wohnt im Elternhaus ja/nein" viel zu kurz gegriffen. Daher verstehe ich nicht, warum so manche Frauen darauf so fixiert sind und sich manche Männer drauf was einbilden.
Da hast du vollkommen Recht. Ich kenne Leute, die studiert haben, verantwortungsvolle Jobs haben, ein eigenes Haus haben und trotzdem total unselbstständig sind. Mein Hausarzt sagt das z. B. selbst von sich, dass er in Alltagssituationen ohne seine Frau verloren wäre.

Ich glaube, die Leute sind darauf so fixiert sind sind eher die Jahrgänge um 1970 -80 herum. Da galt eine eigene Wohnung / Haus etc... noch was und man konnte das mit einem "normalen" Tarifgehalt noch finanzieren.
Es hat keiner behauptet, dass es solche Fälle nicht gebe. Es hat auch keiner behauptet, dass bei den Eltern wohnen = in jedem Fall unselbstständig ist.
Dennoch sind das alles Ausnahmen und in der Regel sind Menschen, die in einem eigenen Haushalt wohnen selbstständiger als Menschen, die noch bei den Eltern wohnen und um diese Perzeption geht es.
t385 hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:23 Reg dich nicht auf. Du kannst den Nobelpreis in Mathematik bekommen, ein Heilmittel gegen Krebs entwickeln oder CEO sein. Die werden dich trotzdem noch als unselbstständig bezeichnen, solltest du noch daheim wohnen Denn charakterliche Entwicklung kannst du nur durchmachen, wenn du alleine in der Wohnung hockst und deinen Wasserkasten selbst kaufst.
Scheinst auf jeden Fall erfolgreich zu sein ;)
lieschenmueller

Re: Nesthocker

Beitrag von lieschenmueller »

fidelchen hat geschrieben: 26 Jan 2018 10:09
lieschenmueller hat geschrieben: 26 Jan 2018 08:24 Ich bin froh, alleine zu wohnen. Bei meinen Leuten halte ich es meist nicht länger als zwei Tage aus. Dort ist ständig Unruhe, Trubel und alles redet die ganze Zeit laut durcheinander. Ich fand das schon früher immer nervend, wenn ich lernen wollte und mich durch den dauernden Geräuschpegel nicht konzentrieren konnte.
Bin immer heilfroh, wenn ich nach einem Besuch daheim wieder in meinem kleinen, ruhigen Reich bin und auch mal am Wochenende ausschlafen kann. Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt mit einer anderen Person je auf kleinem Raum zusammen leben könnte. Ich brauche meine Ruhe und meine Rückzugsmöglichkeiten.
Dennoch schätze ich mich als einen familienverbundenen Menschen ein.
Glaub mir, dann kannst du das auch. Das was du beschreibst ist ganz normal. ;)

Ob eine Person Energie kostet kommt einerseits auf die Person an und anderseits auch auf dein Vertrauensverhältnis zu dieser Person. Die Frage ist nur ob du diese Person findest und/oder evtl. dieser potenziellen Person die Möglichkeit gibst auch soweit bei dir vorzustoßen das du dich auch bei ihr entspannen kannst. Den von jetzt auf gleich passiert sowas nicht...

Und nicht zu vergessen das man auch bei einer gemeinsamen Wohnung für jeden ein eigenen Raum vereinbaren kann (soweit das notwendige Kleingeld mitspielt).
Danke für den Zuspruch. :) Ich bin mir da noch nicht so sicher, es müsste eine große Wohnung sein. Bin in den letzten Jahren echt etwas komisch und eigen geworden. Am besten wären zwei Wohnungen nebeneinander oder in derselben Straße.
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Re: Nesthocker

Beitrag von LonesomeCoder »

Glockenspiel hat geschrieben: 26 Jan 2018 16:47 Dennoch sind das alles Ausnahmen und in der Regel sind Menschen, die in einem eigenen Haushalt wohnen selbstständiger als Menschen, die noch bei den Eltern wohnen und um diese Perzeption geht es.
Die Beobachtung dieser Wahrnehmung stimmt. Aber die Leute (hauptsächlich Frauen), die diese Annahmen machen, irren sich teilweise. Kenne genug Fälle, wo "alleine wohnen" nur "woanders ein zweites Bett haben, um nicht pendeln zu müssen" ist und "wohnt im Elternhaus" "eigenständiger Haushalt im gleichen Gebäude" bedeutet. Vllt. ist letzteres nur auf dem Land so, wo Häuser meist groß und mehrstöckig sind und der Ausbau von Keller oder Dachboden oder ein Anbau leicht realisierbar ist wenn mehr Eigenständigkeit und Platz benötigt wird. Diese Leute sollten nicht vorschnell urteilen, sondern sich erst ein Bild der genauen Situation machen bevor sie ihr Urteil fällen. Auch bei der geistigen Reife kann ich keinen Zusammenhang zwischen der Reife und Wohnsituation feststellen.
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Re: Nesthocker

Beitrag von Glockenspiel »

LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Jan 2018 21:24 Die Beobachtung dieser Wahrnehmung stimmt. Aber die Leute (hauptsächlich Frauen), die diese Annahmen machen, irren sich teilweise. Kenne genug Fälle, wo "alleine wohnen" nur "woanders ein zweites Bett haben, um nicht pendeln zu müssen" ist und "wohnt im Elternhaus" "eigenständiger Haushalt im gleichen Gebäude" bedeutet. Vllt. ist letzteres nur auf dem Land so, wo Häuser meist groß und mehrstöckig sind und der Ausbau von Keller oder Dachboden oder ein Anbau leicht realisierbar ist wenn mehr Eigenständigkeit und Platz benötigt wird. Diese Leute sollten nicht vorschnell urteilen, sondern sich erst ein Bild der genauen Situation machen bevor sie ihr Urteil fällen.
Bei der Masse trifft es offensichtlich zu, wenn es diese breite Annahme gibt. Nicht nur bei der weiblichen Bevölkerung, sondern auch bei der männlichen Bevölkerung. Kenne ebenfalls einige Menschen vom Land, die nach dem Studium wieder ins Elternhaus zurückgezogen sind. Diese Menschen schließe ich von dieser Debatte hier aber generell aus, weil sie in der Regel dort dann eine eigene Wohnung beziehen, aber eben im großen Haus der Eltern. Normal sagen sie dann auch nicht, dass sie bei den Eltern wohnen, sondern lediglich im selben Haus wie die Eltern, was die Situation wieder anders erscheinen lässt.
In einer Gesellschaft, wo es so viele alternative Partner gibt, hat man leider keine Zeit jeden kennenzulernen, um dann sein Urteil zu fällen. In der Regel filtert man schon beim 1. Treffen oder auch schon lange davor. Das gilt für Männer und Frauen.
LonesomeCoder hat geschrieben: 26 Jan 2018 21:24 Auch bei der geistigen Reife kann ich keinen Zusammenhang zwischen der Reife und Wohnsituation feststellen.
Mit Selbstständigkeit kommt Verantwortung und alleine aus diesem Grund sind Menschen, die selbstständig sind eher dazu geneigt geistig reif zu sein als Menschen, die keinerlei Verantwortung für ihren Haushalt übernehmen.
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Re: Nesthocker

Beitrag von t385 »

Glockenspiel hat geschrieben: 26 Jan 2018 21:37 Mit Selbstständigkeit kommt Verantwortung und alleine aus diesem Grund sind Menschen, die selbstständig sind eher dazu geneigt geistig reif zu sein als Menschen, die keinerlei Verantwortung für ihren Haushalt übernehmen.
Geistige Reife anhand der Wohnsituation festmachen? Das ist blanker Unsinn, den ich mit zig Beispielen widerlegen könnte. Jetzt übertreibst du es aber. Vor allen Dingen: Was ist denn geistige Reife?
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Re: Nesthocker

Beitrag von LonesomeCoder »

Der Punkt ist ja: nur weil jemand alleine lebt, übernimmt er nicht zwingend die Verantwortung für seinen Haushalt und sein Leben.

Bei einigen Leuten habe ich sogar den Eindruck, dass Unreife ausleben können (z.B. Fokus des Lebens auf Partys und Zocken anstatt des Studiums, für das die Eltern daheim Druck machen würden) der Grund für den Auszug daheim war.
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