wuestenwasser hat geschrieben:Da hab ich hier ja sogar noch was dazugelernt. Das es sowas wie Bohnensackstative gibt, hab ich bisher nämlich auch noch nicht gewußt. Aber eigentlich eine ganz gute Idee. Vielleicht kannich mir sowas auch selber basteln - ich hab hier noch ein paar Lederreste rumliegen...
Man kann es auch recht preiswert kaufen, z.B. im Brenner-Versand (
www.alles-foto.de).
Übrigens hab ich jetzt auch mal wieder etwas Marktforschung betrieben, was DSLR betrifft. Also bei den Einsteigermodellen gibts da wohl zur Zeit die Canon EOS 400D und die Nikon D80.
Die D80 ist schon eher ein Modell für Fortgeschrittene, würde also zu Dir passen. Ich bin der Meinung, daß man lieber etwas mehr Geld anlegen sollte, sonst ärgert man sich hinterher, daß man es nicht getan hat. Die EOS 400D ist etwa 200,-- bis 250,-- Euro billiger als die D80. Die Nikon macht aber insgesamt den robusteren Eindruck und ist sinnvoller ausgestattet.
Sony hat auch noch eine, aber Sony mag ich nicht. War da nicht neulich was mit Rootkits auf Audio CDs? Nein, kein Sony! Was gibts noch für Kameras? Panasonic? Olympus? Fujifilm? Kodak?
Es gibt noch Pentax, Samsung und Sigma als Hersteller von DSLR.
Qualitativ dürften alle etwa gleich gut sein. Die Unterschiede liegen in Ausstattung und Ausbaufähigkeit.
Nikon und Canon bieten im Zweifel immer die beste Qualität und das größte Zubehörprogramm. Da die meisten Hobbyfotografen diese beiden Marken nutzen, kann man auch untereinander Zubehör oder Objektive verleihen.
Oder muß es für mich garkeine DSLR sein? Würde mir auch so eine Prosumer-Kamera mit Superzoom reichen? Ja, nein, weiß auch nicht. Ich kann mich mal wieder nicht entscheiden.
Kommt darauf an, was und wieviel Du fotografierst. Für Makroaufnahmen ist die DSLR mit Makro-Objektiv unübertroffen. Ausserdem haben die Objektive der Prosumer-Kameras meistens keinen echten Weitwinkelbereich, sind also nicht so gut für Innenaufnahmen in engen Räumen. Vor allem wirst von dem großen und hellen Sucherbild der DSLR sowie von dem superschnellen AF begeistert sein.
Ist das mit dem Staub auf dem Sensor eigentlich wirklich ein Problem? Was man so in Testberichten liest, wird da ja allerhand unternommen, um mit dem Problem fertig zu werden.
Es ist kein wirkliches Problem, es sei denn Du fotografierst in der Wüste Gobi. Ich habe bei meiner D70s in knapp 2 Jahren vielleicht dreimal den Sensor mit einem Blasebalg gereinigt. Sichtbare Bildfehler durch Staub auf dem Sensor sind mir nie aufgefallen. Alle Reinigungsmechanismen, die in Kameras eingebaut sind, sind störanfällig und machen die Kamera komplizierter. Ob sie auch langfristig wirken ist fraglich. Deshalb gibt es bei Nikon solchen Schnickschnack auch nicht.
L.G.
Fotograf
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