Ich fühle mich heute ...
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Re: Ich fühle mich heute ...
zweite Müdigkeitsattacke des Tages
Und das ich am liebsten heulen würde brauche ich wohl nicht erwähnen.
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der Himmel brennt, die Engel fliehen
Re: Ich fühle mich heute ...
mittelmäßig. Ich glaube ich habe immer noch Probleme mit meiner Verdaung obwohl ich schon mehr Wasser trinke.
Ich würde am liebsten meine Wohnung wieder aufgeben und zurück zu meinen Eltern aufs Land ziehen.
Auf die Arbeit habe ich auch keine Lust mehr. Am Liebsten würde ich auf dem Dorf hocken, bisschen spazieren gehen, vielleicht mal wieder das malen anfangen. Und einfach nur noch das machen wozu ich Lust habe ohne das mir irgendwelche Menschen auf die Eier gehen.
Ich würde am liebsten meine Wohnung wieder aufgeben und zurück zu meinen Eltern aufs Land ziehen.
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Re: Ich fühle mich heute ...
depressiv.
Den halben Tag gebastelt (ob erfolgreich oder nicht wird sich noch zeigen), aber - WARUM??? Es ist doch eh alles sinnlos. Und Spaß oder Freude werde ich wohl nie wieder spüren.
Außerdem habe ich Kopfweh, vielleicht vom Löten, hab den Absauger nicht angestellt weil zu laut und nur eben schnell eine Lötstelle und dann kam noch eine usw usf...
Den halben Tag gebastelt (ob erfolgreich oder nicht wird sich noch zeigen), aber - WARUM??? Es ist doch eh alles sinnlos. Und Spaß oder Freude werde ich wohl nie wieder spüren.
Außerdem habe ich Kopfweh, vielleicht vom Löten, hab den Absauger nicht angestellt weil zu laut und nur eben schnell eine Lötstelle und dann kam noch eine usw usf...
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Re: Ich fühle mich heute ...
körperlich angeschlagen, Kopfweh, Rückenweh, erkältet und psychisch auch nicht so gut drauf.
Da ich aber heute frei hab, werd ich trotzdem versuchen, bisschen raus zu gehen, das Wetter ist heute ganz ok,
noch nicht zu warm.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Gute Besserung kreisel!
Nerd: Deine aktuelle Beitragszahl ist ein sehr bekannter LCD-Controller.
EDIT: Das stimmt ja gar nicht, das Ding heisst HD44780. Sorry.
Ich fühle mich erbärmlich aber das ist ja nichts neues...
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Re: Ich fühle mich heute ...
Ich fühle mich heute ernüchtert.
Es kommt wohl doch alles anders als erhofft. Doof für mich.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Gute Besserung!
@topic
Therapie gehabt. Und wie immer, wenn man Altlasten bearbeiten möchte, schaufelt man sich ein bisschen sein eigenes Grab. Habs aber anscheinend überstanden aber weit kommt man mit 45-50 Minuten halt auch nicht.
Meine Schulter tut weh bzw. beide. Bestimmte Bewegungen sind schon arg unangenehm.
Füße tun weh. Neue Schuhe, neue Einlagen.
Depri-Phase ist wohl grob durch. Ich aber auch.
Hab ganz arge Probleme mit den oben angedeuteten Altlasten zurechtzukommen und nicht zu denken, dass ich daran schuld bin. Also, nicht ausschließlich bei einigen der Probleme. Brainf*ck.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Danke. Und dir auchMit müden Augen hat geschrieben: ↑13 Jun 2022 11:46 Gute Besserung kreisel!
Ich fühle mich erbärmlich aber das ist ja nichts neues...
Danke.Dérkesthai hat geschrieben: ↑13 Jun 2022 18:04Gute Besserung!
@topic
Therapie gehabt. Und wie immer, wenn man Altlasten bearbeiten möchte, schaufelt man sich ein bisschen sein eigenes Grab.
Ja ist nicht so einfach, da so eine wohlwollende Haltung zu finden, die einem hilft zurechtzukommen.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Ja, das stimmt. Und danke.
Wohlwollend mir gegenüber bin ich selten.
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Re: Ich fühle mich heute ...
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Re: Ich fühle mich heute ...
...deprimiert.
Ich habe eigentlich jeden Grund, mich zu freuen: So langsam wird ein nun schon 5-6 Monate dauerndes Projekt "fertig" bzw. nähert sich seiner Vollendung (ein wichtiger Meilenstein kurz vorm Ende wurde just gerade erreicht), ein Prozess voller Höhen und Tiefen, mit jeder Menge Hindernissen im Weg, und jeder Menge Überwindung dieser Hindernisse, jeder Menge Fortschritte (auf der technischen Ebene), plus: Jeder Menge Lernerfahrungen, sprich ich kann jetzt Dinge (glaub ich... "können" ist ja so ein großes Wort... ich bin natürlich nach wie vor Dilettant in eigentlich allem, aber habe zumindest eine ungefähre Ahnung von dem, was ich da wie gemacht habe, das qualifiziert es vielleicht schon als "es [zumindest ein bisschen] 'können' "), die ich vorher noch nicht konnte. Aber ... auf der Gefühlsebene merke ich nichts davon.
Ich bin nicht traurig oder genervt oder gestresst*⁾ oder was auch immer... sondern einfach vollkommen indifferent, im Sinne von "ja, was dabei an Frust angefallen ist, das gehört halt dazu... und ich hab trotzdem weitergemacht, stoisch und zuletzt einfach nur noch emotionslos wie ein Roboter", und jetzt, wo es langsam sich dem Ende nähert und ich eigentlich tanzen und "Hurra!" schreien sollte und mich freuen: Gar nichts.
Ich fühle gar nichts.
Keinen Stolz, keine Befriedigung, gar nichts. -.-
Etwas Relief vielleicht, weil die Bürde, dieses Projekt weiter vorantreiben zu "müssen" **⁾, jetzt von mir genommen ist***⁾, das war's.
Und das wiederum macht mich traurig und deprimiert. Weil: Das sollte doch nicht so sein, oder? Am Ende sollte man doch stolz sein auf das, was man geschafft hat. Aber stattdessen ist es mir weitestgehend "egal".
Zu mehr Motivation, noch mehr für dieses Projekt (oder ein anderes, neues) zu tun, führt es auf jeden Fall nicht. Sprich ich werde mich weiter zwingen müssen.
Psychologen sprechen immer von "Selbstwirksamkeitserfahrungen", die einem innere Zufriedenheit und Motivation geben sollen. Angeblich. Was für ein Quark!
Selbstwirksamkeit am Arsch!!!11elf
Gar nix ist hier selbstwirksam.
Ich habe das Gefühl, ich hätte das alles auch einfach bleiben lassen können: Wäre dann jetzt irgendwas anders in meinem Leben? Antwort: Nein.
____
*⁾ Zumindest nicht in Bezug auf dieses Projekt. Allgemein gestresst vom Leben bin ich ja immer, in irgendeinem gewissen Maße.
**⁾ Da es ein privates Projekt war, ist "müssen" eigentlich das falsche Verb, aber leider ist wohl auch hier irgendwas kaputt in meinem Gehirn: Ich habe trotzdem die innere Verpflichtung verspürt, das jetzt fertig zu machen, das jetzt durchziehen zu müssen. Weil ich sonst nur noch 1x mehr bewiesen hätte, dass ich gar nix kann. So hab ich zumindest diese abstrakte Genugtuung: Ich bin drangeblieben, obwohl ich oft genug kurz davor war, alles hinzuschmeißen und den ganzen Kabelsalat aus dem Keller wieder rauszureißen. Aber eine abstrakte Genugtuung ist halt genau das: Abstrakt. Man fühlt nichts dabei.
***⁾ Bzw., da alles immer noch nicht so 100%ig fertig-fertig ist, aber halt fast: ... dass die Bürde leichter geworden ist.
Ich habe eigentlich jeden Grund, mich zu freuen: So langsam wird ein nun schon 5-6 Monate dauerndes Projekt "fertig" bzw. nähert sich seiner Vollendung (ein wichtiger Meilenstein kurz vorm Ende wurde just gerade erreicht), ein Prozess voller Höhen und Tiefen, mit jeder Menge Hindernissen im Weg, und jeder Menge Überwindung dieser Hindernisse, jeder Menge Fortschritte (auf der technischen Ebene), plus: Jeder Menge Lernerfahrungen, sprich ich kann jetzt Dinge (glaub ich... "können" ist ja so ein großes Wort... ich bin natürlich nach wie vor Dilettant in eigentlich allem, aber habe zumindest eine ungefähre Ahnung von dem, was ich da wie gemacht habe, das qualifiziert es vielleicht schon als "es [zumindest ein bisschen] 'können' "), die ich vorher noch nicht konnte. Aber ... auf der Gefühlsebene merke ich nichts davon.
Ich bin nicht traurig oder genervt oder gestresst*⁾ oder was auch immer... sondern einfach vollkommen indifferent, im Sinne von "ja, was dabei an Frust angefallen ist, das gehört halt dazu... und ich hab trotzdem weitergemacht, stoisch und zuletzt einfach nur noch emotionslos wie ein Roboter", und jetzt, wo es langsam sich dem Ende nähert und ich eigentlich tanzen und "Hurra!" schreien sollte und mich freuen: Gar nichts.
Ich fühle gar nichts.
Keinen Stolz, keine Befriedigung, gar nichts. -.-
Etwas Relief vielleicht, weil die Bürde, dieses Projekt weiter vorantreiben zu "müssen" **⁾, jetzt von mir genommen ist***⁾, das war's.
Und das wiederum macht mich traurig und deprimiert. Weil: Das sollte doch nicht so sein, oder? Am Ende sollte man doch stolz sein auf das, was man geschafft hat. Aber stattdessen ist es mir weitestgehend "egal".
Zu mehr Motivation, noch mehr für dieses Projekt (oder ein anderes, neues) zu tun, führt es auf jeden Fall nicht. Sprich ich werde mich weiter zwingen müssen.
Psychologen sprechen immer von "Selbstwirksamkeitserfahrungen", die einem innere Zufriedenheit und Motivation geben sollen. Angeblich. Was für ein Quark!
Selbstwirksamkeit am Arsch!!!11elf
Gar nix ist hier selbstwirksam.
Ich habe das Gefühl, ich hätte das alles auch einfach bleiben lassen können: Wäre dann jetzt irgendwas anders in meinem Leben? Antwort: Nein.
____
*⁾ Zumindest nicht in Bezug auf dieses Projekt. Allgemein gestresst vom Leben bin ich ja immer, in irgendeinem gewissen Maße.
**⁾ Da es ein privates Projekt war, ist "müssen" eigentlich das falsche Verb, aber leider ist wohl auch hier irgendwas kaputt in meinem Gehirn: Ich habe trotzdem die innere Verpflichtung verspürt, das jetzt fertig zu machen, das jetzt durchziehen zu müssen. Weil ich sonst nur noch 1x mehr bewiesen hätte, dass ich gar nix kann. So hab ich zumindest diese abstrakte Genugtuung: Ich bin drangeblieben, obwohl ich oft genug kurz davor war, alles hinzuschmeißen und den ganzen Kabelsalat aus dem Keller wieder rauszureißen. Aber eine abstrakte Genugtuung ist halt genau das: Abstrakt. Man fühlt nichts dabei.
***⁾ Bzw., da alles immer noch nicht so 100%ig fertig-fertig ist, aber halt fast: ... dass die Bürde leichter geworden ist.
Zuletzt geändert von The Poet am 16 Jun 2022 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Ach Pouet Pouet, das kommt mir soooo bekannt vor.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Schon mal dran gedacht, alles hinzuschmeissen, Dich von dem ganzen Kram zu befreien und nach was anderem umzusehen, was Dir wirklich gut tut (Ist leicht gesagt, ich weiß... )?
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Re: Ich fühle mich heute ...
... total wertlos...
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Re: Ich fühle mich heute ...
Hm, ich finde es ist schwer zu sagen, was sein sollte.The Poet hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 00:05 Ich fühle gar nichts.
Keinen Stolz, keine Befriedigung, gar nichts. -.-
Etwas Relief vielleicht, weil die Bürde, dieses Projekt weiter vorantreiben zu "müssen" **⁾, jetzt von mir genommen ist***⁾, das war's.
Und das wiederum macht mich traurig und deprimiert. Weil: Das sollte doch nicht so sein, oder? Am Ende sollte man doch stolz sein auf das, was man geschafft hat. Aber stattdessen ist es mir weitestgehend "egal".
Da es ein privates Projekt war, hast Du es ja auch aus irgendeinem selbst für gut befundenem Grund begonnen. Welcher war denn das?
Ging es Dir von vornherein nur darum, durch das Projekt irgendwas zu lernen?
Manchen Leuten macht auch einfach die Tätigkeit zwischendurch Spaß - das war bei Dir offenbar eher nicht der Fall.
Wieder andere Leute machen private Projekte, um sich anschließend am Ergebnis zu erfreuen - das scheint ja irgendwie jetzt bei Dir auch nicht so zu passen.
Vielleicht hast Du aus den Augen verloren, was Dir persönlich eigentlich Freude macht? Bzw. ist Dir da vielleicht eine Fehleinschätzung unterlaufen? Dann könnte man dein jetziges Empfinden als Teil eines Umlernprozesses sehen. Es ist manchmal auch etwas seltsam, festzustellen, dass einem einstmals geliebte Tätigkeiten nach und nach gar nicht mehr sooo viel geben ... soll heißen: man verändert sich auch selbst im Laufe der Zeit.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Ich musste auch an das denken, was du häufiger mal so schreibst, als ich das geschrieben habe...Mit müden Augen hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 00:19 Ach Pouet Pouet, das kommt mir soooo bekannt vor.
Ich habe die Zähler im Keller quasi "smart" gemacht... teilweise durch Impulszähler (die natürlich nie das gezählt haben was sie zählen sollen... ...das war eine von den genannten dauernden Schwierigkeiten/Hürden), und als das nur bei zweien geklappt hat, dann beim Rest mit Kameras. Plus der übliche Nerd-Chic: Ein Lego-Wagen, der vor den Zählern auf einer Schiene hin und herfährt (und seine Position optisch mit selbstgebauten CV-Markern erkennt), damit ich statt N Kameras nur 1 Kamera brauche .
Ok, 2-3 Kameras... die Zähler sind ja über den halben Keller verteilt. Die eine auf dem "Lego Train Coach" ^^ ersetzt aber immerhin insgesamt gleich N = 6. (6, die genau nebeneinander montiert sind.)
Zuletzt geändert von The Poet am 16 Jun 2022 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ich fühle mich heute ...
Danke...
Ja, schon öfters. Aber ich weiß nicht, was das sein soll, dieses Andere. Ich hab ja nix anderes gelernt als MINT-Kram.
Vor allem: Wenn ich nix zu tun habe, rotte ich in meinem Bett vor mich hin und werde a) dick, b) depri und c) noch fauler als ich eh schon bin, das tut mir auch nicht gut. Daher: Immer noch besser "was" zu tun zu haben (egal ob es mir jetzt Spaß macht oder nicht), als gar nix zu tun.
Und noch eine:
Primär: Arbeitserleichterung / Automatisierung. Siehe voriges, gerade gepostetes Posting: Im Idealfall habe ich jetzt einen Satz an SmartMetern. Sprich ich muss nicht mehr immer runterlaufen, um die Zähler abzulesen.NeC hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 18:37 Hm, ich finde es ist schwer zu sagen, was sein sollte.
Da es ein privates Projekt war, hast Du es ja auch aus irgendeinem selbst für gut befundenem Grund begonnen. Welcher war denn das?
Ging es Dir von vornherein nur darum, durch das Projekt irgendwas zu lernen?
Das ist zwar keine waaahnsinnige Zeitersparnis (erst recht nicht, wenn ich die Zeit anschaue, die ich da jetzt insgesamt reingesteckt habe, in das Projekt ... also wenn ich das gegenrechne gegen zu erwartende künftige Zeitersparnis - aber macht ja auch nix, das war ja nicht unbedingt der "Hauptgrund" fürs Projekt), aber Angstersparnis. ("Ich könnte ja das genaue Ablesedatum verpassen." (Ab) jetzt hab ich alle Daten gespeichert, ergo: Gar nix mehr wird verpasst.) Sprich es nimmt einem doch irgendwie eine Bürde ab... nämlich die, dass ich irgendwie immer zum "Falschen" Zeitpunkt weg war und daher nie stichtagsgenau ablesen konnte. Sofern - ich wiederhole: sofern - das alles jetzt vernünftig läuft, habe ich einfach von jedem Tag ein Foto von allen Zählern (bzw. zwei werden sogar automatisch per CV erfasst und vollautomatisiert verarbeitet, so wie das ursprünglich mit all den Impulszählern angedacht war... was aber natürlich wieder mal nicht geklappt hat *grummel*) und kann die auch noch von "überall im Internet" per SSH/SCP einsehen, egal ob ich gerade zu Hause bin oder nicht. Und die Jahresendabrechnung für die WEG kann ich auch von "überall" erstellen, und brauch keinen Helfer hier vor Ort (die btw auch meistens zu blöd sind, korrekt abzulesen... scheint offenbar seeeehr schwer zu sein, Zahlen 1:1 von einem Objekt A auf einen Zettel B zu kopieren -.-), sollte ich gerade nicht vor Ort sein.
Nun, bei mir ist der Grund (neben der Lernerfahrung) halt, siehe oben: Verringerung von künftigen Schmerzen (bei der Endabrechnung).NeC hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 18:37 Manchen Leuten macht auch einfach die Tätigkeit zwischendurch Spaß - das war bei Dir offenbar eher nicht der Fall.
Wieder andere Leute machen private Projekte, um sich anschließend am Ergebnis zu erfreuen - das scheint ja irgendwie jetzt bei Dir auch nicht so zu passen.
Sind zwar keine großen Schmerzen (gewesen), aber jedes bisschen hilft.
Ich durfte mich halt bislang jedes-verdammte-Jahr, in dem ich nicht vor Ort war, über die nicht akkurat erfolgten Zählerablesungen der anderen ärgern ... und konnte das ganze quasi hinterher selbst nochmal machen, plus: Schätzmodelle verwenden, um den Zählerstand zum 01.01. hin zu interpolieren!!!
Das läuft 1. meinem inneren Bedürfnis von Effizienz entgegen, bzw. genauer: Meinem inneren Bedürfnis von "Effizienz des Gesamtsystems" (ganz unabhängig von meiner emotionalen Reaktion)... Denn es ist ja auch wirklich einfach nur bescheuert, wenn da jemand anders runterläuft UND ich hinterher auch noch mal, 2. ist es so wie es jetzt ist besser, weil ein standardisierter Prozess und 3., sagte ich ja schon: Ich erspar mir Frust.
Dunno. Eigentlich macht mir Elektronik- und Computerkram ja Spaß. Daher verstehe ich das auch alles nicht so wirklich.NeC hat geschrieben: ↑16 Jun 2022 18:37 Vielleicht hast Du aus den Augen verloren, was Dir persönlich eigentlich Freude macht? Bzw. ist Dir da vielleicht eine Fehleinschätzung unterlaufen? Dann könnte man dein jetziges Empfinden als Teil eines Umlernprozesses sehen. Es ist manchmal auch etwas seltsam, festzustellen, dass einem einstmals geliebte Tätigkeiten nach und nach gar nicht mehr sooo viel geben ... soll heißen: man verändert sich auch selbst im Laufe der Zeit.
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