


Gruß
Die Bilder sind offensichtlich mit einer alten Digitalkamera gemacht worden (Minolta Dynax 5D, kam vor ca. 4 Jahren auf den Markt). Eingescannte Papierfotos oder Negative erkennt man eigentlich fast immer daran, dass Störungen im Bild sind (Stäubchen, Unregelmäßigkeiten). Die müßten schon sehr professionell mit viel Mühe entfernt worden sein, wenn Film-Bilder so sauber aussehen.Burt hat geschrieben:Dene Experimente sehen nach Erfolg aus- ist es eine gute, alte Rollfilmkamera?
Amsel hat geschrieben:Besonders gut gefallen mir die Gewitter- und Unwetterbilder (was ich auch immer liebe, ist der Farbkontrast von dunklem Himmel und Sonnenschein), die mit viel Grünzeug und natürlich die verwachsenen Bäume und das, wo aus einem toten Stumpf ein neuer Baum wächst. Hm, ich zähle lieber nicht nach, wieviel Prozent deiner Bilder ich da jetzt schon genannt habe.
Ich liebe schöne und interessante Fotos und habe auch schon lange mal vor, ab und zu bewusst fotografieren zu gehen, wenn auch als blutiger Amateur, ohne tolle Ausrüstung
und in meinem Fall noch ganz altmodisch mit Film. Werd' mir aber vielleicht doch irgendwann mal ne Digitalkamera anschaffen, sind einfach schon sehr praktisch die Dinger.
Obwohl es natürlich mittlerweile schon richtig was Besonderes ist, nicht digital zu knipsen. Mal überlegen, wenn ich Geld habe.
Klar, das fällt ins Gewicht, sobald man mehr fotografiert. Hinzu kommt, dass ich viel weniger fotografiere (bei Festen etc.), seit alle anderen digital ausgestattet sind, teilweise mache ich dann auch Bilder mit deren Kameras und am Ende klappt es meistens doch nicht und ich stehe ohne Fotos da.shadow69 hat geschrieben:analog ginge es mir einfach zu sehr ins geld...
Amsel hat geschrieben:Also - eine Digicam muss her. Falls jemand Tips bzgl Marken o.ä. hat, wäre ich dankbar (eher untere bis untere mittlere Preisklasse)
Tja- kommt darauf an, was Du alles fotografierst. Bist Du eher Knipser? Oder möchtest Du auch Einstellungen selber vornehmen, eben ambitionierter fotografieren?Amsel hat geschrieben:Also - eine Digicam muss her. Falls jemand Tips bzgl Marken o.ä. hat, wäre ich dankbar (eher untere bis untere mittlere Preisklasse)
Und das geht heute bereits mit Freeware und OpenSource-Programmen sehr gut, nebenbei sind die Bilder hier recht klein, so dass Korn etc. nicht unbedingt auffällt.Jayavarman hat geschrieben: ....Die müßten schon sehr professionell mit viel Mühe entfernt worden sein, wenn Film-Bilder so sauber aussehen.
Wie schon erwähnt, eine grobe Preisvorstellung in € wäre hilfreich, mittlere Preisklasse ist nämlich sehr relativAmsel hat geschrieben:Klar, das fällt ins Gewicht, sobald man mehr fotografiert. Hinzu kommt, dass ich viel weniger fotografiere (bei Festen etc.), seit alle anderen digital ausgestattet sind, teilweise mache ich dann auch Bilder mit deren Kameras und am Ende klappt es meistens doch nicht und ich stehe ohne Fotos da.shadow69 hat geschrieben:analog ginge es mir einfach zu sehr ins geld...
Und einen neuen Computer muss ich mir sowieso anschaffen und hätte dann wieder Speicherplatz. Also - eine Digicam muss her. Falls jemand Tips bzgl Marken o.ä. hat, wäre ich dankbar (eher untere bis untere mittlere Preisklasse)
Das Korn nicht, das Staubkorn schon.Burt hat geschrieben:Und das geht heute bereits mit Freeware und OpenSource-Programmen sehr gut, nebenbei sind die Bilder hier recht klein, so dass Korn etc. nicht unbedingt auffällt.Jayavarman hat geschrieben: ....Die müßten schon sehr professionell mit viel Mühe entfernt worden sein, wenn Film-Bilder so sauber aussehen.
Und als vierte Klasse die Klasse, in der es bislang nur die Micro-FT-Kameras gibt: DSLR, bei der man sich Spiegel, Prisma und Sucher geschenkt hat und nur noch den Preview-Bildschirm benutzt. Vorteil: gleiche Qualität wie bei DSLR erreichbar, im Prinzip auch wechselbare Objektive (nur dass noch nicht so viele auf dem Markt sind) und kompakte Bauweise (also bei gleicher Bildleistung erheblich kleiner als eine Spiegelreflex). Nachteile: verschiedene, z.B. hat ein optischer Sucher auch seine Vorteile, und Autofokus ist prinzipbedingt weniger leistungsfähig. Ich glaube, dass dieses Format weiter kommen wird.marwie hat geschrieben:Grob unterteils man die Digicams in 3 Klassen: Kompakte, Bridge und digitale Spiegelreflexkamera (DSLR)
Noch ein Nachtrag: ich würde in die Liste auf jeden Fall Olympus noch mit aufnehmen, und ich hätte Sony gestrichen, da Sony in der Unterhaltungselektronik etabliert ist, nicht in der Fotografie. Die anderen Hersteller bauen auf jeden Fall schon seit Jahrzehnten Objektive und verstehen sehr viel von Optik; mMn. ist das immer noch die Schlüsseltechnologie und der ganze Rest in der Digitalkamera ist zweitrangig. (Naja, der Bildaufnehmer ist noch wichtig ...).marwie hat geschrieben:Ich würde eine Kamera eines Herstellerst empfehlen, der etabliert ist im Bereich Fotografie, also z.b. Canon, Nikon, Pentax, Sony etc. Bei Kompakten sollte man drauf achten, dass die Kamera nicht all zu hohe Auflösung hat, mehr als 8-10MP ist nicht sehr sinvoll, da die Bildqualität eher schlechter wird.
Jayavarman hat geschrieben:... ich hätte Sony gestrichen, da Sony in der Unterhaltungselektronik etabliert ist, nicht in der Fotografie.
Sorry, das kann man so nicht sagen.Jayavarman hat geschrieben:und ich hätte Sony gestrichen, da Sony in der Unterhaltungselektronik etabliert ist, nicht in der Fotografie. Die anderen Hersteller bauen auf jeden Fall schon seit Jahrzehnten Objektive und verstehen sehr viel von Optik;
Absolut korrekt- außerdem sitzen ja nicht die Sony-Spiele-Entwickler in der Foto-Abteilung, sondern weiterhin die früheren KoMi-Ingenieure! So ist die Alpha700 eigentlich immernoch ein reines KoMi-Produkt, weil noch kurz vor der Übernahme deren Entwicklung begann....Fotograf hat geschrieben:Sorry, das kann man so nicht sagen.Jayavarman hat geschrieben:und ich hätte Sony gestrichen, da Sony in der Unterhaltungselektronik etabliert ist, nicht in der Fotografie. Die anderen Hersteller bauen auf jeden Fall schon seit Jahrzehnten Objektive und verstehen sehr viel von Optik;
Sony hat 2006 die Fotosparte von Konica-Minolta übernommen, d.h. in den Kameras von Sony steckt die jahrzehntelange Erfahrung von zwei großen japanischen Kamerabauern.
Zur Erinnerung: Konica ist/war der älteste japanische Kamerahersteller und Minolta war seit 1973 Zulieferbetrieb für Leitz/Wetzlar.
Also ganz so schlecht sind die Sonyprodukte nun doch nicht. Ein Teil der Sony-Objektive sind Konstruktionen von Carl Zeiss.
Und immerhin hat Sony z.Zt. 5 verschiedene DSLR-Modelle im Angebot, u.a. auch ein professionelles Modell mit 24,6 MP.
L.G.
Fotograf
Auch das kann man wunderbar entfernen. Außerdem die Kamera auch vorher noch reinigen....Jayavarman hat geschrieben:Das Korn nicht, das Staubkorn schon.Burt hat geschrieben:Und das geht heute bereits mit Freeware und OpenSource-Programmen sehr gut, nebenbei sind die Bilder hier recht klein, so dass Korn etc. nicht unbedingt auffällt.Jayavarman hat geschrieben: ....Die müßten schon sehr professionell mit viel Mühe entfernt worden sein, wenn Film-Bilder so sauber aussehen.