So um das nochmal hervorzu holen. Ich weiß ich habe bisher nicht viel dazu beigetragen. Trotzdem möchte ich mir mal erlauben ein wenig protzig rüberzukommen.
Ich finde ihr verkompliziert das ganze etwas. Die Gründung einer Gruppe kann man ja wenn man genug Interessenten hat recht einfach über das Paritätische beantragen.
Wie die Gruppe dann stattfindet, sollte jetzt nicht so kompliziert gemacht werden.
Am einfachsten ist es dann sich zu treffen und dann nen Stuhlkreis oder so ähnlich zu machen(so ist es ja in der Regel in SHGs) und dann sollte man eine standart Organisationsstruktur haben.
Üblicherweise ist die so:
Vorstellungsrunde(wenn neue dabei sind bzw. beim 1. Treffen natürlich)
Wochenrückblick(wie fühle ich mich, was beschäftigt mich? Speziell was auch mit dem AB-sein zu tun hat oder auch wenn es indirekt vielleicht nur damit zu tun hat)
Dann Diskussionsrunde
Bei Bedarf kann man ja vorher einen Freiwilligen aussuchen, der so ein bischen darauf achtet, dass sich Disskussionen nicht zu sehr versteifen oder vom Thema abdriften. Sowas nennt man "Moderator", ist aber eigentlich übertrieben formuliert. Es soll nur dazu dienen, dass die Runde nicht zu sehr in Small Talk verfällt, sondern sich auf das eigentliche Thema besinnt.
Natürlich heißt das nicht, dass Small Talk gänzlich verboten sein sollte, aber es sollte sich halt in Grenzen halten während der Gruppensitzung.
Wenn man die anderen so besser kennenlernen will, kann man danach ja auch noch ein Bier trinken gehen oder so.
Nach meiner Erfahrung ist es ganz gut, wenn man vorher jemanden bestimmt, der darauf achtet. Das ist vor allem notwending bzw. vorteilhaft, wenn man in der Gruppe "Plaudertaschen" hat, die gerne viel reden.
Aber wie gesagt, das sind nur so meine Erfahrungen und den Rest zeigt dann die Praxis.