... ein bisschen frustriert.
Und habe erstmal nach Gründen suchen müssen, warum das auf einmal so ist.
Denke, weil ich heute viel an alte Liebesbekanntschaften gedacht habe, aus denen keine Beziehung erwachsen ist.
Es scheint so, dass ich mich immer in die falschen Damen verliebe. Entweder sind sie in festen Händen, am besten noch mit Kindern oder sie emfinden nicht das gleiche, sind nicht intressiert.
Tja, ich weiß auch nicht, ob das nochmal was wird in meinen Leben.
Selbst mit Freundschaften sieht es mau aus. Es ist echt ein Armutszeugnis, das zu sagen.
Ich habe fast immer zuviel Kraft in die Arbeit gesteckt und dann noch das falsche Hobby gepflegt, sodas echte Freundschaften oder eine Partnerschaft gar nicht mehr entstehen konnten - und das für lange Zeit. Und alte Freundschaften brachen dann auch irgendwann weg.
Die letzten Monate war dann der Supergau. Meine neue Arbeit, wo ich grade nach 2 Jahren wieder heimisch wurde, wurde gekündigt wegen Corona, monatelanger Lockdown im Winter, Wohnungswechsel wegen den Finanzen, mein Sport aufgegeben auch wg. den Finanzen aber auch wg. dem Stimmungstief und zu guter Letzt wurde mir auch noch meine Patenschaft gekündigt.
Aber die letzten Wochen fühl ich mich wieder besser. AB-Treff ist neu ins Leben gekommen und ein paar Bewerbungsgespräche hatte ich diese Woche. Die Hoffnung keimt auf, dass da noch mehr Positives auf mich zukommt.
Aber eine echte Beziehung, ich kann daran irgendwie gar nicht mehr so richtig glauben. Das wäre ja fast wie ein Wunder.
Mich erstaunt auch, dass es um die 2 Mio. ABs geben soll. Krass. Aber mit dieser Info und natürlich mit dem Austausch mit Euch, fühle ich mich nicht mehr so als Außenseiter wie früher.
Eigentlich wollte ich nicht so negativ daherkommen.
Aber das wollte mal raus.
