Man kann nur finden, wo man gesucht wird.
Ja. Das ist hart.
Man kann nur finden, wo man gesucht wird.
Letztlich der Gedanke, welcher meinen AB-Status dann zementiert hat.Menelaos hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 15:16 Meine Gedanke dazu ist: Sei du selbst, such dir Dinge die dich begeistern, in denen du aus eigenem Wunsch und eigener Leidenschaft etwas aufbauen kannst das dir Freude bereitet!
Und dann kannst du Gift darauf nehmen dass das für irgendjemanden da draußen auch wahnsinnig interessant sein wird. Im Zweifelsfall wird allein deine Leidenschaft für das Thema an sich schon anziehend wirken.
Dabei wird aber vergessen, dass das bei manchen Leuten nur Leute beeindrucken würde, die etwa wegen dem Alter oder Geschlecht keine potentiellen Partner sind oder die gesuchten Leute bekommen es gar nicht mir.Menelaos hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 15:16 Meine Gedanke dazu ist: Sei du selbst, such dir Dinge die dich begeistern, in denen du aus eigenem Wunsch und eigener Leidenschaft etwas aufbauen kannst das dir Freude bereitet!
Und dann kannst du Gift darauf nehmen dass das für irgendjemanden da draußen auch wahnsinnig interessant sein wird. Im Zweifelsfall wird allein deine Leidenschaft für das Thema an sich schon anziehend wirken.
Der Gedanke von Menelaos war, dass Begeisterung als solche bereits andere anstecken kann.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 15:59Dabei wird aber vergessen, dass das bei manchen Leuten nur Leute beeindrucken würde, die etwa wegen dem Alter oder Geschlecht keine potentiellen Partner sind oder die gesuchten Leute bekommen es gar nicht mir.Menelaos hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 15:16 Meine Gedanke dazu ist: Sei du selbst, such dir Dinge die dich begeistern, in denen du aus eigenem Wunsch und eigener Leidenschaft etwas aufbauen kannst das dir Freude bereitet!
Und dann kannst du Gift darauf nehmen dass das für irgendjemanden da draußen auch wahnsinnig interessant sein wird. Im Zweifelsfall wird allein deine Leidenschaft für das Thema an sich schon anziehend wirken.
Und das hat nur dazu geführt, dass eben gerade nichts passiert ist und statt dessen das letzte größere Beziehungsaltersabschnittfenster vorbei gegangen ist und als es Jahre später doch noch einmal kritisch wurde dann nichts von den doch erwarteten Fertigkeiten vorhanden war -> fail.
Diese Ansicht teile ich so pauschal nicht. Was ich teile: Begeisterung ist ein Katalysator. Er kann anstecken und verstärken. Aber nicht nur wie ihr meint, im positiven Sinne, sondern auch im negativen Sinn. Stell dir eine Person vor, die was gegen Briefmarken sammeln hat. Sie findet es langweilig und altmodisch. Mit je mehr Begeisterung ihr nun jemand von diesem Hobby erzählt, desto abschreckender ist es, weil desto kleiner die Hoffnung des Gegenübers, der Person dieses langweilige und altmodische Hobby auszureden und sie für was in ihren Augen "cooles" zu begeistern. Bei mir ist es so: mit je mehr Begeisterung jemand etwa von Sport ausüben oder Trash-TV schauen redet, desto geringer die Chance, dass ich diese Person weiter kennenlernen und privat treffen will.
Ja, es ist ein Schrotflintenansatz! Aber wäre das so schlimm andere Leute kennen zu lernen? Muss man exklusiv nach romantischen/sexuellen Partnern Ausschau halten?LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 15:59Dabei wird aber vergessen, dass das bei manchen Leuten nur Leute beeindrucken würde, die etwa wegen dem Alter oder Geschlecht keine potentiellen Partner sind oder die gesuchten Leute bekommen es gar nicht mir.Menelaos hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 15:16 Meine Gedanke dazu ist: Sei du selbst, such dir Dinge die dich begeistern, in denen du aus eigenem Wunsch und eigener Leidenschaft etwas aufbauen kannst das dir Freude bereitet!
Und dann kannst du Gift darauf nehmen dass das für irgendjemanden da draußen auch wahnsinnig interessant sein wird. Im Zweifelsfall wird allein deine Leidenschaft für das Thema an sich schon anziehend wirken.
Neue Leute kennenlernen ist toll. Meine Aussage war, dass man mit Begeisterung für seine Hobbys zeigen aufpassen muss, weil es auch eine abschreckende Wirkung haben kann. Gilt insbesondere für Hobbys, die selbst oder deren Ausübende in weiten Teilen der Bevölkerung oder in bestimmten Gruppen ein sehr negatives Image haben. Wie verbreitet Saxophon spielen unter Frauen ist und welches Image die Spieler haben, weiß ich nicht. Aber es gibt Hobbys, die bei 90 % der Frauen sicher keine Begeisterung auslösen und negativ oder im besten Fall neutral ankommen. Z.B.: Briefmarken sammeln, Hardcore-Titel zocken, Trainspotting, Auto schrauben, Elektronik basteln, Pfadfinder, Comics (werden von vielen als nur was für kleine Kinder angesehen), usw.Menelaos hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 16:52 Ja, es ist ein Schrotflintenansatz! Aber wäre das so schlimm andere Leute kennen zu lernen? Muss man exklusiv nach romantischen/sexuellen Partnern Ausschau halten?
Denk mal drüber nach wie viele Menschen sich kennen lernen weil gemeinsame Freunde sie einander vorstellen!
Außerdem ist "beeindrucken" vielleicht nicht das richtige Wort, eher "interessieren". Du willst ja nicht dass eine Frau denkt "Boah, ich möchte gerne so gut Saxophon spielen wie er." du willst dass sie sagt "Boah, er spielt Saxophon, genau wie ich! Wenn wir schon dieses Interesse teilen, dann sind wir uns vielleicht noch in anderen Dingen ähnlich..."
Danke für diesen Beitrag. Ich schrieb bereits, dass Begeisterung anstecken kann. Tatsächlich ist dies nicht zwingend, darauf hast Du dankenswerterweise hingewiesen. Es gibt es auch Fälle, in denen Begeisterung abschreckt. Man muss wirklich differenzieren.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 16:16Diese Ansicht teile ich so pauschal nicht. Was ich teile: Begeisterung ist ein Katalysator. Er kann anstecken und verstärken. Aber nicht nur wie ihr meint, im positiven Sinne, sondern auch im negativen Sinn. Stell dir eine Person vor, die was gegen Briefmarken sammeln hat. Sie findet es langweilig und altmodisch. Mit je mehr Begeisterung ihr nun jemand von diesem Hobby erzählt, desto abschreckender ist es, weil desto kleiner die Hoffnung des Gegenübers, der Person dieses langweilige und altmodische Hobby auszureden und sie für was in ihren Augen "cooles" zu begeistern. Bei mir ist es so: mit je mehr Begeisterung jemand etwa von Sport ausüben oder Trash-TV schauen redet, desto geringer die Chance, dass ich diese Person weiter kennenlernen und privat treffen will.
Ich muss bei deiner Auflistung zwangsläufig an meine Schwester denken, die sich erstens für eher männliche Hobbies interessiert. (Elektronik basteln wäre sie voll dabei, Auto schrauben könnte sie sich auf jeden Fall von der Begeisterung anstecken lassen) Viele von den anderen Sachen würden sie nicht stören, oder sie würde sich vielleicht auch da animieren lassen mitzumachen.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 16:58Neue Leute kennenlernen ist toll. Meine Aussage war, dass man mit Begeisterung für seine Hobbys zeigen aufpassen muss, weil es auch eine abschreckende Wirkung haben kann. Gilt insbesondere für Hobbys, die selbst oder deren Ausübende in weiten Teilen der Bevölkerung oder in bestimmten Gruppen ein sehr negatives Image haben. Wie verbreitet Saxophon spielen unter Frauen ist und welches Image die Spieler haben, weiß ich nicht. Aber es gibt Hobbys, die bei 90 % der Frauen sicher keine Begeisterung auslösen und negativ oder im besten Fall neutral ankommen. Z.B.: Briefmarken sammeln, Hardcore-Titel zocken, Trainspotting, Auto schrauben, Elektronik basteln, Pfadfinder, Comics (werden von vielen als nur was für kleine Kinder angesehen), usw.Menelaos hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 16:52 Ja, es ist ein Schrotflintenansatz! Aber wäre das so schlimm andere Leute kennen zu lernen? Muss man exklusiv nach romantischen/sexuellen Partnern Ausschau halten?
Denk mal drüber nach wie viele Menschen sich kennen lernen weil gemeinsame Freunde sie einander vorstellen!
Außerdem ist "beeindrucken" vielleicht nicht das richtige Wort, eher "interessieren". Du willst ja nicht dass eine Frau denkt "Boah, ich möchte gerne so gut Saxophon spielen wie er." du willst dass sie sagt "Boah, er spielt Saxophon, genau wie ich! Wenn wir schon dieses Interesse teilen, dann sind wir uns vielleicht noch in anderen Dingen ähnlich..."
Sammeln, zocken und spotten dürften tatsächlich häufig skeptisch angesehen werden, wenn es hierbei nicht um Verfolgung eines authentischen Interesses geht, sondern um Zeittotschlag.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 16:58 Briefmarken sammeln, Hardcore-Titel zocken, Trainspotting, Auto schrauben, Elektronik basteln, Pfadfinder, Comics (werden von vielen als nur was für kleine Kinder angesehen), usw.
Meine Erfahrung ist: Hardcore-Titel zocken kommt sehr schlecht an, wenn das Gegenüber nicht selbst auch Hardcore-Gamer ist und keinen persönlich kennt oder dieser dem Klischee vom süchtigen Kellerkind ohne andere Hobbys und Sozialkompetenz entspricht.Menelaos hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 17:10 Ich weiß nicht, es klingt als ob du glaubst man müsste sich für bestimmte Hobbies schämen, und ich könnte mir vorstellen dass diese Scham nach außen hin nicht das beste Signal sendet.
Deswegen meine ich ja, frag dich bei deinem Hobby nicht wie es nach außen wirkt, oder ob du Frauen damit beeindrucken kannst! Vielleicht kannst du es, und vielleicht ist es einfach nicht ihr Bier was du in deiner nicht-Päärchen Zeit gerne tust. Und wenn es sie abschreckt, dann ist sie sowieso nicht die Richtige für dich.
Ich weiß nicht, wie alt du bist (und damit, auf Frauen in welchem Alter sich deine Aussagen beziehen). Vllt. sagst du es uns mal. Ich rede von Frauen bis max. 40.
Moderne Elektrogeräte und Autos sind aber meist so gebaut, dass sie gar nicht mehr oder nur durch den Hersteller repariert werden können (weil er Spezialwerkzeuge, Baupläne oder Ersatzteile nicht herausrückt oder die Ersatzteile fast so viel wie ein neues Gerät kosten).Mit müden Augen hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 17:19 Interesse an Elektronik ("basteln" klingt so abwertend) heisst - im Idealfall - man kann den ganzen Dreck der nach Garantiezeit+1Tag den Geist aufgibt reparieren und spart wohlmöglich eine Menge Geld. In Zeiten von Wegwerfgesellschaft, Konsum bis zum Er und Umweltschutzgedanken ist das doch aktueller denn je? Idem fürs Auto, man spart Geld, weiß sich im Notfall zu helfen und es kann sogar Spaß machen (oder auch nicht wenn zum siebten Mal das undokumentierte Steuergerät streikt...).
Das ist richtig aber ein ganz anderes Thema. Man kann es zumindestens versuchen und manche Sachen (Elkos tauschen) geht noch.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 17:26Moderne Elektrogeräte und Autos sind aber meist so gebaut, dass sie gar nicht mehr oder nur durch den Hersteller repariert werden können (weil er Spezialwerkzeuge, Baupläne oder Ersatzteile nicht herausrückt oder die Ersatzteile fast so viel wie ein neues Gerät kosten).
Aufpassen ist definitiv angesagt. Allerdings muss man ein Thema erstmal angesprochen zu haben, um zu merken, wie die andere Person darauf reagiert. Kommt eine abwehrende Reaktion, wechselt man besser das Thema. Aber wenn die Begeisterung ansteckt, hat man einen Punkt gefunden, bei dem man sich versteht.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 16:58Neue Leute kennenlernen ist toll. Meine Aussage war, dass man mit Begeisterung für seine Hobbys zeigen aufpassen muss, weil es auch eine abschreckende Wirkung haben kann. Gilt insbesondere für Hobbys, die selbst oder deren Ausübende in weiten Teilen der Bevölkerung oder in bestimmten Gruppen ein sehr negatives Image haben. Wie verbreitet Saxophon spielen unter Frauen ist und welches Image die Spieler haben, weiß ich nicht. Aber es gibt Hobbys, die bei 90 % der Frauen sicher keine Begeisterung auslösen und negativ oder im besten Fall neutral ankommen. Z.B.: Briefmarken sammeln, Hardcore-Titel zocken, Trainspotting, Auto schrauben, Elektronik basteln, Pfadfinder, Comics (werden von vielen als nur was für kleine Kinder angesehen), usw.Menelaos hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 16:52 Ja, es ist ein Schrotflintenansatz! Aber wäre das so schlimm andere Leute kennen zu lernen? Muss man exklusiv nach romantischen/sexuellen Partnern Ausschau halten?
Denk mal drüber nach wie viele Menschen sich kennen lernen weil gemeinsame Freunde sie einander vorstellen!
Außerdem ist "beeindrucken" vielleicht nicht das richtige Wort, eher "interessieren". Du willst ja nicht dass eine Frau denkt "Boah, ich möchte gerne so gut Saxophon spielen wie er." du willst dass sie sagt "Boah, er spielt Saxophon, genau wie ich! Wenn wir schon dieses Interesse teilen, dann sind wir uns vielleicht noch in anderen Dingen ähnlich..."
Es mag ein paar blutjunge Dinger geben, die es sich leisten können, willkürliche, oberflächliche Anforderungen an Männer zu stellen. Jenseits davon wird man jedoch als ganzheitliche Person wahrgenommen und nicht anhand eines als schrullig wahrgenommenen Hobbys diskreditiert.LonesomeCoder hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 17:26
Ich weiß nicht, wie alt du bist (und damit, auf Frauen in welchem Alter sich deine Aussagen beziehen). Vllt. sagst du es uns mal. Ich rede von Frauen bis max. 40.
Ich habe es bisher nur anders erlebt Altersmäßig suche ich bis 35 Jahre (bin selber 30). Ich denke, du bist 50+ oder nur leicht drunter? Dann kann ich mir deine Erfahrungen schon besser vorstellen. "Blutjung" ist ein relativer Begriff, der stark vom eigenen Alter abhängt. Für mich wäre etwa 19 blutjung.Solalala hat geschrieben: ↑22 Nov 2019 17:38 Es mag ein paar blutjunge Dinger geben, die es sich leisten können, willkürliche, oberflächliche Anforderungen an Männer zu stellen. Jenseits davon wird man jedoch als ganzheitliche Person wahrgenommen und nicht anhand eines als schrullig wahrgenommenen Hobbys diskreditiert.
Zu den Autoschraubern. Der Autoschrauber, den ich kenne, der ist auch Autotourist und macht fantastische Reisen.